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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #60 von: 09.04.23 um 00:26 » |
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Bin durch und bin insgesamt immer noch ziemlich begeistert. Schwächen hat das Spiel zwar auch, aber viele davon übernimmt es aus dem Original. Insbesondere halt die Insel, die zwar leicht anders abläuft und aufgebaut ist, aber sich im Großen und Ganzen anfühlt wie immer. Fand auch, dass ich spätestens ab da zu overpowert war und die Gegner kaum noch eine Bedrohung darstellten, was die Spannung flöten gehen ließ, aber dann ballert man sich halt durch und Boss. Wirklich kritisieren am Remake würde ich nur die Regeneradores (s.o.) und einige seltsam unnötige Änderungen an der Story.
Saddler bekommt man bis auf ein paar nichtssagende Visionen erst sehr, sehr spät zu Gesicht und dann wird er kaum als Hauptbösewicht aufgebaut. Nach Salazar hat man irgendwie nicht mehr so wirklich 'nen Feind. Er faselt auch wesentlich mehr religiöses Gesülze, wohingegen er im Original ja eher erfrischend weltlich wirkte und man sofort verstanden hat, dass der Kultmumpitz für ihn eher Mittel zum Zweck ist. Statt dass man ihn hassen lernt, denkt man eher, häh, wer ist denn das überhaupt? Luis wird z.B. von Krauser umgebracht … warum? Vermutlich wollte man Krauser damit irgendwie interessanter machen oder so, aber der bleibt trotzdem ein kompletter Nichtcharakter und langweilig. (Zum Glück sind die Abschnitte mit/gegen ihn etwas gekürzt worden, aber immer noch Bocklosigkeitsspender.) Wenn's etwas gibt, was gestrichen hätte werden können, dann der. Aber ist schon toll, dass sie es geschafft haben, so einen Klassiker nochmal neu aufzulegen und der Funke wie beim ersten Mal überspringt. Und es macht halt auch arg Spaß, trotz Horroraspekt.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #61 von: 17.04.23 um 23:00 » |
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Neue Runde auf Hardcore angefangen und ... guter Gag, die beiden Cops am Anfang heißen
Mario und Luigi. Marios Namen erfährt man von seiner Polizeimarke, wenn man sie sich ansieht, und man hört ihn nach "Luigi" schreien ... nehme mal an, das ist der andere Cop. Leider etwas daneben gegriffen, aber Spanien und Italien sind ja letztlich genau das gleiche. Ansonsten ... och ja, die Gegner fressen schon Muni. Blöderweise muss ich, da man schnell und genau sein muss, auf Maus ausweichen, da der Controller ätzend Deadzone-Drift hat und die Kamera immer nach oben zieht, wenn man nicht dagegen steuert, was auf Normal machbar war, aber jetzt eben nicht mehr. Doofe Umgewöhnung, finde Maus und Tastatur für Actiongames auch so unbequem. *jammer*
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #63 von: 28.04.23 um 21:37 » |
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WHOLE schrieb (17.04.23 um 23:00):guter Gag, die beiden Cops am Anfang heißen ... |
| Kam mir im Nachhinein komisch vor, weil's nicht viel Sinn ergibt, denn dann hätte der Polizist im Auto seinen eigenen Namen gerufen ... Untertitel eingeschaltet und höre da, habe ich mich wohl verhört. Aber zum Trost:
(Leichte Spoiler fürs Remake ... und Super Mario wohl? ) Habe jetzt den S-Rang auf Professional (Edit: verschrieben, auf Hardcore, nicht Professional) geschafft (4:09h gebraucht), allerdings mit Hilfe des oo-Raketenwerfers, also keine große Leistung. Als nächstes steht Professional ohne NG+ und ohne Bonuswaffen an, denke, das will ich zumindest schaffen. Ob ich S+ angehe, weiß ich nicht so recht, das Speedgerunne liegt mir nicht so und ging halt mit dem Extrakram einigermaßen, auch wenn ich trotzdem noch zig Schätze eingesammelt und Requests erfüllt habe, weil ich in Spielen immer nix liegen lassen kann. Na mal sehen. Sonst echt keiner hier, der's zockt? Sooo gruselig ist's nun auch wieder nicht ... Professional haut ziemlich rein. Habe es nun gerade mal bis zu der Stelle geschafft, an der man
Luis im Keller findet, und das ging auch wirklich nur, indem ich oft geflüchtet bin und teilweise auch die lokal begrenzte KI der Gegner ausgenutzt habe. (Gegner verfolgen einen nur bis zu einem bestimmten Punkt, wenn man zurück oder vor rennt, traben sie wieder ab.) Speziell für die härteren Brocken hat man schlicht nicht genug Munition, um sie zu bekämpfen. Hoffe, dass das mit paar Upgrades und besseren Waffen etwas entspannter wird, aber im Moment krampfe ich halt mit der Startwumme durch Horden. Finde die Gegner leider teils ein bisschen zu ammoschwammig — wenn ein Ganado
zum Überganado mutiert, kann man im Prinzip gleich eine Granate werfen oder das Spiel ausmachen — und anders als im Original kann man sie auch nicht zuverlässig mit gezielten Schüssen für Nahkampfangriffe anfällig machen, denn das wird hier zufällig entschieden, ob ein Treffer einen Gegner stunned oder nicht. Macht auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden nicht so viel aus, aber wenn man auf Hardcore oder Professional mehr als einen Gegner auf sich zustürmen sieht, kann man nur rennen, da selbst Treffer sie vermutlich nicht aufhalten werden. (Man hat ja nie Glück, irgendwie. )
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« Zuletzt bearbeitet: 03.05.23 um 11:26 von WHOLE » |
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #64 von: 02.06.23 um 18:06 » |
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Und endlich geschafft! War teilweise bockschwer, aber hat sehr viel Spaß gemacht und so wirklich schlimm sind nur ein paar ausgewählte Szenen. Der Anfang, die Hausbelagerung, das Gartenlabyrinth, die 2-El-Blindos-Halle, Krauser. Im späteren Verlauf sind die Wummen dann ausgebaut genug, dass es kaum Probleme gibt, wenn man weiß, was einen erwartet, und entsprechend plant. (Inkl. Genug Geld für Raketenwerfer haben, wo es Not tut, d.h. für mich bei Salazars Rechter Hand und bei Saddler. War drauf und dran, mir einen für Krauser, diese nervige Filzlaus, zu kaufen, aber dann wäre er wohl bis Saddler noch nicht wieder erhältlich gewesen, und dann habe ich Krauser doch noch besiegt, Schrotflinte sein Dank.) Leider nur Bewertung B erhalten, da ich insgesamt 31 Stunden gebraucht und gefühlt tausendmal gespeichert habe, aber immerhin gibt's die Handcannon als Belohnung. Mal sehen, ob ich damit im Gepäck S+ schaffe. Aber nicht mehr heute. Nicht zu fassen, dass ich hier offenbar der einzige bin, der das überhaupt spielt.
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Claire
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #73 von: 10.12.23 um 19:14 » |
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Die Insel wurde gut überarbeitet, ich war nie ein großer Fan von dem Raum mit der Abrissbirne, dem LKW-Abschnitt oder den Käfigen. Allgemein find ich manche Räume oder Locations weniger nervig. Klar, das Original ist super, aber hier und da kam dann immer ein Raum wo ich mir dachte "ach neee, DIESER Raum ". Das gibt's im Remake weniger Im Original gefällt mir allerdings das Arcade-Gameplay besser, Pacing und vor allem das stetige "Schießen, Treten, Messer" wurde im Remake deutlich modernisiert. Klar spielt es sich super, aber das Original hatte dadurch irgendwie einen eigenen Charme. Und die Waffen hatten mehr Wumms, ähnlich wie DMC(1) spielt es sich etwas "schwerer", also träge aufgrund von Gewicht. Da beide Games den gleichen Ursprung haben wundert mich das nicht. Das Remake ist natürlich deutlich flüssiger, aber genau dieses klobige Gameplay find ich am Original so gut
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