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Re: Dead Space 2
« Antwort #45 von: 15.12.10 um 17:08 » |
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Klingt zwar erstmal nicht so schlimm, ist aber mal wieder im höchsten Grade schwachsinnig.
Friendly Fire deaktiviert - also darf man als Monster nicht seine Mitmonster angreifen und als Mensch nicht seine Mitmenschen ... dafür darf ich aber weiterhin als Mensch Monster niedermähen und als Monster Menschen metzeln? Was ist'n jetzt brutaler? Und wieso darf man in anderen Spielen als Mensch Menschen meucheln, hier aber nicht? Weil man im gleichen Team ist? In RE5 gibt's doch auch wahlweise Friendly Fire ... Völlig sinnlos, aber Hauptsache irgendwas gemacht.
Desweiteren führt das ja auch zu Vorteilen gegenüber den Nichtdeutschen, wenn die aufpassen müssen, dass sie sich nicht gegenseitig treffen, wir aber munter und sorglos in die Gegend ballern können.
Naja, reife Leistung, wer immer das entschieden hat. Anstatt dass man einfach den Gewaltgrad der entsprechenden Momente entschärft, nimmt man sie gleich ganz raus, obwohl sie so oder in Bezug auf Jugendschutz usw. keine Mandoline spielen.
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Cecil
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Re: Dead Space 2
« Antwort #48 von: 22.12.10 um 00:33 » |
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Seit heute bzw gestern ist beim Xbox 360 Marktplatz die Demo zum downloaden erhältlich  
Ich gehe davon aus das das für den PSN Store auch gilt 
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The_Devil
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Re: Dead Space 2
« Antwort #49 von: 22.12.10 um 09:34 » |
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US Store ja. EU Store folgt heute noch im laufe des Tages. Lade mir gerade die aus dem US Store. 
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SinisterPlectrum
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Re: Dead Space 2
« Antwort #50 von: 23.12.10 um 13:19 » |
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So, habe die Demo gespielt und weil mir viele Freunde gesagt hatten, ich soll ma Bescheid sagen, wie die denn so war, hab ich auf Facebook einen kleinen "Bericht" geschrieben. War das erste Mal, das ich sowas gemacht habe, von daher ist es nichts Atemberaubendes. Und die meisten von euch werden die Demo ja auch schon gespielt haben. Falls nicht (PC-Spieler o.ä.):
Dampf steigt in der Dunkelheit des Korridors von den Kühltanks auf, schwach erleuchtet von dem blau glimmendenden Visier des Ingenieurhelmes. Ein leises Surren geht von den Maschinen aus, ansonsten erklingt nur das Atmen des Mannes in der der Stille... Ein letztes Mal überprüft er die Justierungen seines Plasmacutters, atmet die eisige, schneidende Luft tief ein und aktiviert die große Sicherheitstür... der Horror beginnt.
Die Demo beginnt mit einem kurzen Tutorial. Wer Dead Space gespielt hat, wird sich erst ein wenig umgewöhnen müssen, so liegt das Menü nun auf der Back-Taste, statt auf dem gelben Y-Knopf.
Im großen und ganzen ist an der Steuerung jedoch nichts verändert worden.
Aber das Tutorial interessiert im Moment nicht im geringsten, schnell drücke ich es weg: ich will spielen, nicht lesen.
Und wie damals, als ich das erste Mal die Demo zu dem Vorgänger spielte, bestaune ich die Grafik, von Isaacs Anzug, seinem Rig über das hoffnungvolle Leuchten seines Visieres in der Dunkelheit, das zugleich auf unheimliche Weise an ein: „Hier bin ich, kommt und holt mich!“-Schild erinnert, bis hin zu den wabendernden Dämpfen.
Klar, Spiele die von der Dunkelheit leben, sehen immer besser aus als die, die in strahlendem Sonnelicht stattfinden, das ist logisch, das war bei dem finsteren Silent Hill so, dass optisch immer über das vergleichsweise gut ausgeleuchtete Resident Evil siegte, das war bei Dead Space der Fall und ist es auch jetzt.
Die Konturen sind verbessert worden, die Schatten sind weicher und in der Unitoligy-Kirche merkt man den Entwicklern ihre Liebe zum Detail an. Alles wirkt mysteriös.
An manchen Stellen trifft das leider auch auf das Leveldesign selbst zu: Warum wirkt in der Kirche alles, als hätten mittelalterliche Bauherren sie errichtet, wenn ich 10 Sekunden nach dem Verlassen dieser plötzlich vor einem riesigen Panoramafenster stehe, über eine hoch-moderne Metropole blickend?
Sicher, komplett unlogisch ist das nicht, in unserer Zeit werden sich vergleichbare Beispiele finden lassen. Dennoch wirkte es auf mich zu sehr, als wolle man zeigen ach wie facettenreich das neue Dead Space doch ist, nachdem manchen das Leveldesign des Vorgängers zu eintönig war.
„Hier, Kühlraum! Guckma´, Dampf. Krass, nä?! Los, weiter, hier Kirche, geile Kerzenbeleuchtung, hm?! Und diese Wandfresken! Ja, ok, musst jetzt auch nicht ewig davor stehen, hier guck ma ausm Fenster, voll der Weitblick was?! Ja, alles unsere tolle Grafikengine!“
Egal! Sagt das Gamerherz und angespannt grinsend schleust man Isaac weiter durch die beklemmende Stille der Station. Der Soundtrack untermalt die jeweilige Situation gekonnt, mal ruhig und mysterös, aber dennoch bedrohlich, mal ohrenbetäubend und aggressiv.
Eine neu vogestellte „Waffe“, eine Art Harpune, liegt in Krisensituationen gewissermaßen beruhigend in der Hand des Protagonisten. Sie nagelt alles ohne lange zu fackeln an die nächste Wand und wenn das noch nicht gereicht hat, lässt sich der Bolzen per Fernsteuerung elektrisieren: das hält der stärkste Necromorph nicht aus.
Sehr gut gefallen hat mir auch das neue Zero-Gravity Gameplay. Statt nur von Oberfläche zu Oberflöche springen zu können, wie es noch vor zwei Jahren der Fall war, ist es Mr. Clarke nun möglich mithilfe von in den Anzug integrierten Düsen komplett frei durch den Raum zu schweben; genial! Natürlich, eine absolut unglaubliche Revolution der Videospielindustrie ist das nicht, macht aber verdammt viel Spaß und sieht klasse aus. Hier werden im vollständigen Spiel bestimmt einige panische Momente auf den Spieler zukommen, schließlich kommt die Gefahr nun wirklich von allen Seiten, sogar von unten.
Über die Schockmomente lässt sich sagen, das es im Gegensatz zu Resident Evil 5 welche gibt und auch relativ knackig sind. Wenn dieses Niveau im Spiel durchgehend gehalten wird, braucht man sich um den Horrorgehalt des Spiels nicht zu sorgen.
Es scheint als wäre für jede Gegnerphobie etwas dabei: riesige, unidentifizierbare Viecher, die Isaac packen und aus denen man sich panisch wieder herausschiessen muss, aber auch Biester, die gerade mal Kindergröße erreichen, kaum Schaden vertragen, dafür aber angesichts ihrer Größe beachtlich viel verteilen und in Schwärmen angreifen.
Alles in allem verspricht Dead Space 2 also ein würdiges Sequel zu werden. Der Multiplayerpart war in der Demo-Version leider noch nicht anspielbar.
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KaZooiE
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Re: Dead Space 2
« Antwort #51 von: 23.12.10 um 13:23 » |
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Kazuya88 schrieb (18.12.10 um 18:36):
Haha..das is geil !!! 
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