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Dead Space Aftermath
« von: 29.12.17 um 21:22 » |
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Endlich auch mal gesehen ... und hatte bisher nicht viel verpasst, finde ich. Der Film ist als Einleitung zu Dead Space 2 gedacht - ernsthaft, wieviele Zwischen-, Brücken- und Nachgeschichten brauchen die denn noch? - aber sonderlich offene Fragen gab es ja gar nicht. So erfährt man halt ein bisschen was über Stross' Leben vor der Sprawl ... er war 'n Arsch. Aha. Naja, die Story ist an sich nicht so schlecht, wenn auch etwas flach, aber dass - erfreulich spät, also nicht nur Geballer und Gemetzel - Nekromorphe rumrennen, ist leider das gruseligste daran. Stimmung wie in den Spielen braucht man nicht zu erwarten, statt dessen halt ein paar Hintergrundinfos. Schadet ja nicht. Was mich doch verwundert hat ... warum ist der Film bitte so furchtbar hässlich? Ich meine, haben die mal Dead Space gespielt? Da kann die Rahmenhandlung von so 'nem Film doch nicht aussehen wie die Cutscenes von 'nem Playstation-1-JRPG. Rahmenhandlung deshalb, weil diese dann wiederum in anderen Stilen gehaltene Rückblenden enthält, mit stark schwankender Qualität bis in „Yu-Gi-Oh!-Fan malt mit Stift im Mund” Abgründe. Ich hoffe mal, da haben die nicht allzuviel für bezahlt, Geschmack hin oder her. Kann mir nur vorstellen, dass das irgendeine Art künstlerisches Experiment sein sollte, aber die Zwischenstory zum Reboot dann bitte wieder einfach als ganz normalen Trickfilm, danke. Fand es schade, dass man den Ansatz mit den vier verschiedenen Erzählern ergo Sichtweisen nicht etwas cleverer genutzt hat. Speziell mt dem markerinduzierten Wahn hätte man daraus was interessantes stricken können. Hat man von Dr. Isabella Sho in den Spielen eigentlich nochmal gehört? Kann mich nicht erinnern.
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