Castor_Troy
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In my restless dreams...i see that town.... |
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Re: "Kleinere" Projekte
« Antwort #21 von: 19.07.09 um 16:29 » |
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ich hab mich vor ungefähr nem jahr, als ich gelernt habe wie man mit flash überhaupt umgeht, die zeit genommen an einem point & click horror-adventure zu arbeiten mit der zeit verlor ich irgendwie die lust daran und hab mittendrin aufgehört. hab das spiel jetzt beim durchforsten meiner festplatte wieder gefunden und mir gedacht ich kanns ja mal online stellen, vll gefällts ja irgendwem Links für Gäste nicht sichtbar ... ja ich bezeichne es erstmal als Demo. wer weiß vielleicht mach ich ja irgendwann mal weiter und wie ihr seht bin ich noch nicht einmal dazu gekommen mir einen namen für das spiel zu überlegen Story: Der Protagonist erwacht in einem dunklen raum, er kann sich nicht erinnern wie er dorthin gekommen ist, geschweige denn wer er überhaupt ist, ihm fehlt jede erinnerung an irgendetwas. Schnell stellt man fest das man sich in einer verlassenen Kleinstadt befindet und es liegt nun am spieler herauszufinden was passiert ist... Anleitung: Man braucht für das spiel nur die maus (wie gesagt Point & Click adventure). Gegenstände werden per drag & drop benutzt, d.h. man muss den gegenstand mit gedrückter maustaste zu jenem punkt hinziehen wo man ihn verwenden will. Gegenstände können auch untereinander kombiniert werden indem man einfach einen gegenstand per drag & drop über den anderen zieht. Manche gegenstände sind sehr leicht zu finden andere sind gut versteckt, es ist nicht immer offensichtlich wo sich ein gegenstand befinden deshalb kann es nur von vorteil sein wenn man die schauplätze genauer untersucht. das spiel ist wie gesagt nicht fertig also kann ich gleich sagen: sobald man die Säge verwendet hat ist das spiel zu ende. würd mich über ein feedback freuen hier noch ein paar screens:
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… in dem Moment wusste ich, wie weh es tun kann, etwas zu verlieren, dass man nie gehabt hat.
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Anonym
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Re: "Kleinere" Projekte
« Antwort #24 von: 19.07.09 um 22:31 » |
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Also ich hab jetzt nen Nagel, nen Ziegelstein und Essigsäure gefunden. Gib mir noch nen Tipp ok?^^ Mir gehn die Orte zum absuchen aus...
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Iroquois
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Re: "Kleinere" Projekte
« Antwort #27 von: 31.07.09 um 17:27 » |
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Der Erstlingswerk aus dem Hause Tale of Tales, "The Graveyard" war das erste Spiel, dass der Definition von Spiel nicht mehr entsprach. Vielmehr ist es wirklich ein Spiel, dem wahre Kunst zusprechen kann, darf und soll. Man steuert eine alte Frau in einem Friedhof. Sie geht auf eine Bank zu , die vor einer Friedhofkapelle steht. Diesen Weg, begleitet mit einem Gehstock wird vom Spieler gesteuert. Nach vielen Schritten humpelt die alte Frau, so dass man die Tastatur freiwillig ruhen lassen will, damit die Frau verschnaufen kann. Angelangt an der Bank, entscheidet die Greisin, was sie auf der Bank sitzen will, nicht Spieler. Sobald sie sich in hinsetzt, beginnt ein flämisches Lied zu spielen, dass wohlmöglich das Leben der alten Frau erzählt. Während eine Großaufnahme des Gesichts der alten Frau, zusammengeschnitten mit dem wandernden Blick über die endlosen Grabreihen, den Spieler zum tatenlosen Zuhörer und Zuseher werden lässt. Das Lied endet, und dem Spieler bleibt nichts zu tun, außer den Friedhof auf demselben Weg wieder zu verlassen. Zehn Minuten, in denen nichts geschieht und in denen der Spieler mit seinen Assoziationen und Gedanken zum Gebotenen allein gelassen wird. Entsprechend wird das Spiel in einem tristen schwarz/weiß präsentiert. Ebenso konsequent haben sich die Entwickler folgendes ausgedacht; regulär ist das Spiel gratis zum runterladen auf der Seite erhältlich. Dennoch bieten sie auch eine Kaufversion für 5€ an. Der einzige Unterschied zu der kostenlosen Version ist, dass die alte Dame auf dem Weg zur Bank jederzeit sterben kann. Man bezahlt den reellen Tod quasi ein käufliches Game over. Ansonsten sind die beiden Versionen absolut identisch. Links für Gäste nicht sichtbar Ich kann es nur empfehlen, besonders da es noch nicht mal 20 MB groß ist. Diese zehn Minuten sind nicht verschwendet.
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Links für Gäste nicht sichtbar Ich bin Jack's Signatur. Es ist besser, du bist von Heroin abhängig als von einer Frau, denn Heroin läßt dich nie im Stich!"
"Wenn du mit den Attentätern von Littleton sprechen könntest, was würdest du ihnen sagen?" "Ich würde nichts sagen, ich würde einfach nur zuhören - denn das ist es, was niemand getan hat!" (Marylin Manson)
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Iroquois
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Re: "Kleinere" Projekte
« Antwort #29 von: 28.10.09 um 00:55 » |
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So Hole, Schau dir von Tales of Tales ihre neuste Revolution "The Path" an. Es spielt sich wie, als würde David Lynch eine Silent Hill Version von Rotkäppchen drehen. Du suchst dir ein Mädchen aus, dass zwischen 6 bis 19 Jahren alt ist und betrittst dann einen dunklen Wald, der in der "Gaming-Szene" seinesgleichen sucht. Der Anfang des Spiels ist auch das einzige, was an das Grimm-Märchen erinnert. Mit Kuchen und einer Flasche Wein wirst du zur Großmutter geschickt mit dem Hinweis der Mutter nicht vom Weg abzukommen. Welcher Albtraum dich dann erwartet, Hole, wenn du es doch tust, hängt vom Alter des Mädchen ab.... Knapp 8€ als Download kostet die Reise in den Abgrund. Ich kann es für den Preis nur empfehlen.
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WHOLE
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Re: "Kleinere" Projekte
« Antwort #31 von: 01.11.09 um 19:42 » |
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Vom den Spinner wo schon Katamari gemacht hat ... Dieses Spiel ... oder eher Spielzeug gibt es im PSN Store für die PS3, ich glaube, es kostet 3,99€. Worum geht's? Keine Ahnung ... Abgesehen von ein paar Trophäen gibt es kein richtiges Ziel. Keine Gegner, Hindernisse o.ä. Man steuert den kleinen BOY (nobi ist japanisch u.a. für dehnen oder strecken) über eine bei jedem Start zufällig generierte, quadratische Plattform die mit allerhand ... Allerhand gefüllt ist. Figuren und Gegenstände wuseln herum. Alles, was vom Rand der Plattform fällt, fällt kurz darauf auch wieder vom Himmel. Der BOY ist ein zunächst kleiner Wurm, den man aber fortlaufend verlängern kann, wobei man mit der linken Hälfte des Controllers den Kopfteil, mit rechten das Hinterteil lenkt. Beide Teile können hüpfen/fliegen. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Kopf alles, was klein genug ist, fressen kann, auch die "Menschen", Tiere, Autos und Abstraktes. Das bleibt dann in dem Wurm bis entweder kein Platz mehr ist oder man es wieder aus ... furzt. Tja ... und das war's an sich auch schon. Man spielt halt ein bisschen rum und ich kann mir denken, dass es manch einem total sinnlos und doof vorkommt. Bei mir persönlich hat's gefunkt, auch wenn ich gar nicht so recht weiß, wieso. (Leider hab' ich's derzeit nicht mehr, da ich es damals über meinen US Account gekauft hatte, aber ich überleg' ab und zu, ob ich's mir nochmal im deutschen kaufe.) Es hat irgendwie Spaß gemacht. "Hey, ich wickle den BOY mal um sich selber oder mache 'nen Knoten. Was passiert wohl, wenn BOY sich selber verschluckt? (Ja, da passiert was ulkiges.) Kann man den BOY auch zerreißen? (Ja, man kann, ist aber schwierig.)" Usw. Die Grafik ist ... eindeutig Geschmackssache, aber technisch nicht schlecht. Halt alles sehr stilisiert, wenn man das so ausdrücken kann. Die Steuerung ist zunächst etwas kompliziert, aber dann doch recht intuitiv. Es wird 'ne Menge Musik mitgeliefert, die mir persönlich gefällt, aber eben auch recht eigen ist. Einziger Minuspunkt ist mMn, dass es zu wenig "Features" gibt. Ich hab' zwar nicht alles aufgezählt, aber wirklich viel mehr gibt es auch nicht zu tun, doch ich finde, gerade weil es außer rumspielen nichts zu tun gibt, müsste es mehr Spielereien geben. Ich glaube aber, dass es 'ne Art Multiplayerfunktion gibt. Eine wichtige Sache wäre da noch. Das Strecken von BOY ist nicht gänzlich sinnlos. Es gibt da nämlich noch GIRL, die Freundin von BOY. Und sie denkt, dass "size matters". Man überträgt also immer wieder die Länge, die BOY erreicht hat - und man kann ihn wirklich lang machen - an GIRL und die wächst dadurch. Der Gag dabei ist nun, dass man das nicht alleine macht, sondern GIRL wird von allen Spielern auf der Welt verlängert und wächst so ins Universum hinein. Als ich zuletzt gespielt hatte, hatten wir den Mars erreicht, mittlerweile ist wohl schon Jupiter in greifbare Nähe gerückt. Was hat man davon? Nun, jeder Planet bringt neue Objekte und Grafikstile mit sich und so wird NOBI NOBI BOY ständig erweitert. Vielleicht kommen ja auch noch neue Funktionen hinzu. Ab und zu gibt's die Lucky Week, in der jeden Tag eine beliebige Zahl gewählt wird und dann die Länge, die man übermittelt, damit multipliziert wird. Soll wohl helfen, GIRL etwas schneller wachsen zu lassen. Jedenfalls ist dieses Spiel ziemlich merkwürdig, schon allein, weil es kein Ziel oder sonstige Vorgaben gibt, aber auch der Stil und alles drum herum ist , aber irgendwie auch toll. Man muss es wohl ausprobieren, um es zu verstehen, aber die Gefahr besteht eben, dass man nichts damit anfangen kann. Für mich war's die paar Kröten aber wert.
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