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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #2 von: 29.10.15 um 10:44 » |
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Ich wollte auch schon sagen: Gameplay kann man sich wohl vorstellen Ich war gleich richtig happy, ich liebe Quantic Dream-Spiele. Unabhängig davon um was sich die Story jetzt drehen wird, die Games sind immer so "besonders"
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #8 von: 07.07.16 um 09:54 » |
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Abgesehen davon ist die PS4 verhältnismäßig garnicht so teuer Ich freu mich auch wie irre drauf! Gerade jetzt, wo ich die vorigen Quantic Dream Games wieder gezockt habe
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #10 von: 25.05.18 um 21:59 » |
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Zockt das noch keiner? Ich war erst gar nicht sooo interessiert, aber gestern habe ich kurz in ein LP reingeschaut....und das Resultat war, daß ich fast gar nicht mehr aufhören konnte, weil es so fesselnd und spannend war und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Toll. Jetzt bin ich doch ziemlich interessiert.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #12 von: 25.05.18 um 22:45 » |
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Das wäre mir egal - ich will es trotzdem zocken. Ich habe ca. ne halbe Stunde geguckt...das ist nicht so schlimm.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #15 von: 26.05.18 um 21:57 » |
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Detroit ist wohl eines der Spiele, für die ich bereit bin, den Vollpreis zu bezahlen. In meinem Saturn kostet es 60 Euro....ich hätte es auch für 70 gekauft. Kazuya88 schrieb (05.07.16 um 19:11):QD-Spiele genießen bei mir sogar das Privileg des Blindkaufs. David Cage ist alles andere als unfehlbar, |
| ich glaube, dass kann ich so unterschreiben. Wer Fahrenheit, Heavy Rain und Beyond gespielt hat, weiß einfach, was er bekommt. Genauso wie bei Rocksteadys Batman. Ich verstehe aber den letzten Teil mit Cage nicht. Ich kenne Nomad Soul nicht (ich warte heute immer noch, dass Simon von Game One das weiterspielt) und abgesehen von der 2. hälfte von Fahrenheit war Heavy Rain doch sehr gut. And Beyond kann ich mich nur noch Stückweise erinnern. Ich bin gewillt es zu kaufen, allerdings frage ich mich: Wann soll ich es spielen? Ich habe derzeit noch The Evil Within 2 am laufen und die Säulen der Erde habe ich auch angefangen. Seit Jahren ist bei mir eine Mentalität eingetreten, bei der ich es nicht mag, einfach ein Spiel zu wechseln, wenn ich dass eine noch nicht durch (oder möglichst viele trophäen geholt) habe. Dishonored 2 steht auch noch auf dem Programm (ebenfalls noch nicht gekauft). Derzeit scheint alle Welt es zu zocken und am liebsten würde ich auf Youtube einen Filter einschalten, der mir nichts zum Spiel anzeigt, denn wenn das Thumbnail kein Spoiler zeigt, tut es meist der unvorteilhaft gewählte Videotitel Gestern lief auf Game Two ein Beitrag dazu und ich war am abwägen, ob ich ihn sehen soll oder nicht. Habe es dann doch gemacht und bin im Grunde so schlau danach gewesen, wie vorher. Lediglich Markus Herkunftsgeschichte kannte ich nicht. Das er aber "schon wieder" von Sascha Rotermund gesprochen wird....ist zwar gut für den Sprecher, weil er was zu tun hat, aber er kommt mir schon etwas überpräsentiert vor. Die Demo habe ich mir gestern runtergeladen und werde sie bis zum Kauf wohl auch mal Spielen. Jeweils einmal Englisch und einmal Deutsch.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #17 von: 31.05.18 um 14:42 » |
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Habe es heute angefangen. Dank Gameplay-Trailer kannte ich das erste Kapitel ja schon, von daher wusste ich worauf ich mich einlasse... aber schon nach einer halben Stunde hat das Spiel diesen Ersteindruck bestätigt: Das wird ein hochaktueller, sozialkritischer Tränenzieher, der mich als Spielerin sicherlich noch in so manch ungemütliche Situation bringen wird. Ich meine, habe ja gerade erst angefangen (erste beiden Kapitel) und abgesehen von
der Geiselnahme, bei der ich - obwohl ich mir sicher war, jederzeit das Richtige zu tun - nicht verhindern konnte, dass Daniel erschossen wird , durfte ich mir schon vorhalten lassen, dass nur Menschen "echte" Musik machen können, mich von einem Hassprediger anschreien lassen und mich von Demonstranten verprügeln lassen. Gekrönt von der Busfahrt im Android Compartment, ganz wie zu Zeiten der amerikanischen Rassentrennung. Joar, schöne neue Welt. Und der Typ der
Kara abgeholt hat, ist mir jetzt schon irgendwie suspekt. Ich traue dem nicht. Bin gespannt. Bzgl dem Flowchart von Kapitel 1 hat mich eines aber doch sehr irritiert:
An einer Stelle habe ich Daniel angeblich belogen, dabei habe ich immer die Wahrheit gesagt. Es sei denn, sie meinen ich hätte nicht sagen dürfen, dass ihm nichts passieren wird und wir nur reden werden. Zu dem Zeitpunkt war ich aber überzeugt davon, dass es (mit meiner Mithilfe) auch so kommt. Gemein. Naja. Ähnlich wie bei Heavy Rain ist die Dialogauswahl eh ein bisschen fies, da man anhand des einen popeligen Schlüsselworts nicht immer weiß, was sich genau dahinter verbirgt. Wäre mal cool, wenn es in der Zukunft ein Spiel gäbe, bei der man die Antworten komplett frei ins Mikro quatschen kann und das Spiel passend darauf reagiert. Wie auch immer, das Spiel ist jetzt schon sehr spannend und ich bin mir sicher, dass es ein paar Schläge in die moralische Magengrube bereit halten wird. Schönes Ding!
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #18 von: 03.06.18 um 02:44 » |
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Hab's gerade durch. Definitiv ein Super-Spiel, wenn auch (wie bei Quatic Dream üblich) mit dem ein oder anderen Logikloch. Muss aber auch schwer sein, bei einem Spiel mit derart vielen Handlungsmöglichkeiten keine, ich nenne sie mal Storyglitches, einzubauen. Eine Sache hat mich am Ende jedoch maßlos geärgert (Spoiler für alle, die noch nicht durch sind... na ja eigentlich generell für alle, die es nicht zu 100% durch haben, da ich ja nicht weiß, welche Handlungsstränge ihr erspielt habt). Es geht um das Finale eines der drei Hauptcharaktere.
Mein Connor-Handlungsstrang endete mit einem Kampf zwischen mir und einem weiteren "Connor", der Hank als Geisel genommen hatte. Hank richtet letztlich die Waffe auf uns, weiß aber nicht, wer der "richtige" Connor ist, also stellt er uns Fragen. Die ersten zwei waren noch ok. Dann fragt er nach dem Namen seines Sohnes. Im ersten Moment dachte ich noch, das ist 'ne Fangfrage, da ich während des gesamten Spiels gar nicht erfahren habe, dass Hank überhaupt einen Sohn hatte. Dummerweise standen aber nur 4 Namen zur Auswahl. Ich also wahllos geraten. Leider falsch, Hank knallt mich ab, der falsche Connor lacht sich ins Fäustchen, Hank ist traurig. Mir ist durchaus bewusst, dass ich die Existenz und den Namen des Sohnes in einem früheren Kapitel hätte rausfinden können - habe ich aber nicht. Meiner Meinung nach hätte die Frage folgerichtig gar nicht aufkommen dürfen, sondern Hank hätte was anderes fragen müssen. In dem Zusammenhang interessiert mich rückblickend, was passiert wäre, wenn ich gar nicht geantwortet hätte - wobei ich nicht genau weiß, ob das eine Option war, sprich ob die Frage getimed war. So oder so vermute ich aber, dass es kein gutes Ende für mich genommen hätte. Das ist einfach unfair und hat mich sehr frustriert.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #20 von: 03.06.18 um 15:04 » |
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Lustig, ich fand den Kara-Strang auf Dauer ein bisschen langweilig. Was komisch ist, weil da eigentlich sehr viel passiert. Andererseits ist Meinungsaustausch sowieso irgendwie tricky, denn Gronkhs LP kann ja ganz anders verlaufen sein als mein Durchgang. Öfter durchspielen werde ich es definitiv, denn wenn ich mir die Flowcharts so ansehe habe ich durch meine Entscheidungen teilweise ganze Batzen an Handlunssträngen komplett ausgelassen. Speziell zum Ende hin, wenn alle Geschichten mehr oder weniger zusammenlaufen, gibt es zig Möglichkeiten wie das Ganze abläuft. Habe gestern noch aus Neugier speziell bezüglich des Finales ein bisschen im I-Net gestöbert, und wesentliche Teile meiner Handlung wurden nichtmal als Option erwähnt, obwohl sich die Seiten damit gebrüstet haben, "alle Enden" aufzulisten. Auch wenn es mir eigentlich widerstrebt, Dinge zu tun oder Antworten zu geben, mit denen ich mich nicht identifizieren kann, bin ich schon jemand, der bei solchen Spielen gerne alles zumindest mal sehen will. Ich finde es auch nett, dass man sich bei den Flowcharts die Prozentzahlen vom Rest der Welt anzeigen lassen kann. So kann man sehen wie populär die eigenen Entscheidungen sind oder ob man sich etwas ganz seltenes zusammengespielt hat. Gleiches gilt für die Umfrage, die Menü-Chloe zwischendurch raushaut. Ist schon interessant zu sehen, wie die Spielerschaft so tickt. Nach dem Durchspielen gibt es übrigens nochmal eine Mini-Umfrage (kommt nicht automatisch, muss man im Menü auswählen). Demnach ist der beliebteste Chara derzeit mit Abstand Markus (82% !), gefolgt von Connor (10%) und Kara (8%). Fand ich sehr überraschend, dass das so einseitig ist.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #24 von: 03.06.18 um 20:29 » |
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Genau diese Art liebe ich auch an Connor. Aber auch Hank ist sympathisch, auf seine Art. Harte Schale, weicher Kern. Wer Jazz hört und einen dicken Hundeklops namens Sumo hat, der kann kein schlechter Mensch sein . Auch wenn ich persönlich kein Jazz-Fan bin. Beim Kara-Strang kommt halt der Beschützerinstinkt bezüglich Alice zum Tragen. Bei mir zumindest. Das ist auch witzig, denn Gronkh ist immer voll die Empathie-Granate, egal ob bei Hunden, Kindern oder auch den anderen Androiden. Dann hab ich mal bei Pan reingeschaut, und die hat Alice kaum beachtet und sie einfach rumstehen lassen. Ok, daraus kann man sicher keine Rückschlüsse auf ihre Eigenschaften als etwaige Mutter ziehen, aber interessant isses trotzdem, zumal die beiden ja ein Paar sind.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #26 von: 05.06.18 um 12:39 » |
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Angelas Sister schrieb (03.06.18 um 02:44):[...] Eine Sache hat mich am Ende jedoch maßlos geärgert (Spoiler für alle, die noch nicht durch sind... na ja eigentlich generell für alle, die es nicht zu 100% durch haben, da ich ja nicht weiß, welche Handlungsstränge ihr erspielt habt). Es geht um das Finale eines der drei Hauptcharaktere. [...] |
| Bei mir kam die Frage auch und ich hatte vorher einen Hinweis entdeckt:
Im Kapitel "Russisches Roulette" kannst du in der Küche einen Hinweis auf den Sohn finden Ob die Sache in einem anderen Kapitel noch mal aufgegriffen wird
in "Die Brücke", glaube ich?! da bin ich mir gerade nicht mehr sicher. Ich müsste das Kapitel evtl. noch mal neu laden und nachgucken. Auf jeden Fall kam bei mir am Ende die gleiche Szene wie bei dir und ich bin das dann so angegangen:
Dadurch, dass ich den Hinweis gefunden hab (und evtl. wegen einem Gesprächsverlauf - da bin ich mir echt nicht mehr sicher, sorry ^^; ) hat sich bei mir der vierte Name freigeschaltet. Ich hab dann den Namen mit dem "aufgeschlossen" Symbol geklickt und es war richtig. Aber ich erinnere mich echt nicht mehr dran, ob der Name direkt vorher schon mal gefallen ist. Ich hab einfach die Option gewählt, weil sie bei mir in dem Moment freigeschaltet wurde. Das Ende fällt dann natürlich deutlich besser aus Und ich schließe mich dem Connor-Fanclub an Am Anfang mochte ich Markus noch, weil mir seine Beziehung zu
Carl so gefallen hat. Aber später wird er
Jesus 2.0 und ab da wurde mir das irgendwie zu dämlich. Die gezwungene Lovestory hat ebenfalls nicht geholfen. Mit seiner großen Entscheidung bezüglich des Endes hab ich trotzdem lange überlegen müssen, welchen Weg ich denn jetzt einschlage. Kara kommt an zweiter Stelle, ihre Story ist einfach so emotional. Und das Dreiergespann als Familie ist einfach zu lieb. Aber ja, Connor... er hat sich in meinem Durchgang ganz schön gewandelt:
Am Anfang noch eher wie eine Maschine, dann eher tollpatschig beim Versuch, dass Hank ihn mag bis dann die menschlichen Züge immer stärker wurden. Ich hab ihn auch abweichen lassen und danach alles und jeden mit ihm niedergemäht XD Vom treudoofen unbeholfenen Cop zum Terminator in einer Minute Eben weil man ihn meiner Meinung nach am meisten beeinflussen kann, hat er mir am Ende dann doch am besten gefallen, obwohl ich mit ihm die meisten Startschwierigkeiten hatte. Vor allem die Dynamik mit Hank (und Sumo! ) war einfach nur super. Ist die Statistik im Spiel eigentlich verbuggt oder ist Markus wirklich der beliebteste Character? Auf diversen Websites führen nämlich Connor und Kara.
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« Zuletzt bearbeitet: 05.06.18 um 12:41 von Claire » |
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #27 von: 05.06.18 um 22:03 » |
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Kann auch daran liegen, dass viele Spieler die Umfrage gar nicht gemacht haben. Die kommt ja nicht automtatisch, sondern muss erst im Menü ausgewählt werden. So war's zumindest bei mir. Von daher ist sie vielleicht gar nicht repräsentativ. Tja ja, vom Dreiergespann Connor-Hank-Sumo hätte ich gerne mehr gesehen - wär bestimmt lustig gewesen. @ Caire:
Das Schloss-Symbol habe ich bei keiner Antwort gesehen (wäre auch unlogisch, da ich die Hinweise auf seinen Sohn ja gar nicht erspielt habe) - ich hatte aber definitiv vier Antworten da stehen. Da frage ich mich, ob der echte Name überhaupt dabei war? Vielleicht ist das ja extra so gemacht. Nach dem Motto: Hättest du dich mehr für Hank interessiert, müsstest du jetzt nicht sterben. Ich könnte ja das letzte Kapitel nochmal spielen und gucken, wie's war, sprich ob der richtige Name überhaupt verfügbar ist. Wäre aber trotzdem irgendwie doof... warum sollte Hank nach dem Sohn fragen, wenn er nicht weiß, ob Connor überhaupt von ihm weiß? Vielleicht wäre die "richtige" Lösung in der Situation tatsächlich gewesen, gar nicht zu antworten...? Wäre ganz cool gemacht, wenn der "andere" Connor sich dann verraten würde oder so. Zur "gezwungen Lovestory":
Ich fand's irgendwie komisch, dass es bei mir überhaupt dazu kam - North war ja eigentlich immer auf Krawall gegenüber den Menschen gebürstet, aber mein Markus war super-pazifistisch, was sie jedesmal geärgert hat (und unbestreitbar zum vermeintlich unnötigen "Tod" vieler Androiden geführt hat). Trotzdem hat's am Ende für den Lover-Status gereicht. Frage mich echt, was man tun muss, um sich diese Option zu verbauen.
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« Zuletzt bearbeitet: 05.06.18 um 22:10 von Angelas Sister » |
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #28 von: 06.06.18 um 10:30 » |
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Stimmt auch wieder. Gestern hatte ich noch mal nachgeschaut und da war jeder Wert, bei allen Fragen und bei allen Antworten, auf 100%. Da scheint wirklich etwas nicht zu stimmen. Ich hab das Kapitel
Russisches Roulette noch mal gespielt und wenn du den Hinweis findest und scannst, dann
erfährst du den Namen von dem Sohn und auch, was mit ihm passiert ist. Aber ja, mir kommt das auch etwas lückenhaft vor, so, als ob da doch noch etwas mehr sein müsste. Ich werde beim nächsten kompletten Durchgang mal darauf achten. Das war bei mir ganz genau so.
Ich bin immer auf Abstand gegangen und war auch super friedlich. Allerdings hab ich dann doch mal mit ihr Erinnerungen ausgetauscht und bam, zack sprang der Status auf "Lover". Danach hab ich sie zwar wieder etwas "vernachlässigt", aber trotzdem hat es am Ende doch noch gereicht. Argh... zwing mir das halt auf, dummes Spiel. Ich mag die Trulla nicht, trotz trauriger Vergangenheit. Bearbeitet:
Letzten Spoiler-Tag korrigiert *Valtiel
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« Zuletzt bearbeitet: 06.06.18 um 20:31 von Valtiel » |
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #31 von: 07.06.18 um 16:38 » |
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*Claire umarmen* Ich fühle mit dir! Habe jetzt meinen zweiten Durchgang abgeschlossen. Bei mir war es genau umgedreht Mein erstes Ende war ziemlich übel, das zweite deutlich besser. Bei mir war es folgendermaßen (Achtung, heftige Spoiler!): Connor:
Irgendwie fand ich die Idee des skrupellosen Androidenjägers ziemlich cool. Also habe ich im ersten Durchgang immer darauf beharrt, eine Maschine zu sein und alle Abweichler Tendenzen unterdrückt. Das führte über das Erschießen Chloes zu einen Kampf mit Hank, der dessen Tod zur Folge hatte, und schließlich zum Erschießen von Markus. Bis zum Ende blieb Connor seiner Mission verpflichtet. Da mir die Kombination Connor/Hank und deren Entwicklung ziemlich gefallen hat, habe ich beim zweiten Durchgang alles auf Freundschaft mit Hank und die Verwandlung Connors gesetzt. So habe ich dann auch den Kampf gegen den "anderen" Connor erleben können. Irgendwie fand ich dieses Ende "cineastischer". Markus:
Markus durchlief bei mir eine Entwicklung. Die anfänglichen verbalen und tätlichen Angriffe auf ihn habe ich ignoriert und bin zunächst den friedlichen Weg gegangen. Als die Menschen dann aber zunehmend uneinsichtig und aggressiv auf die Androiden reagierten, setzte ich mehr und mehr auf drastische Maßnahmen. Nach einer größtenteils friedlichen Androidenbefreiung hab ich die zwei Polizisten erschossen Im Endeffekt gab's die Lovestory mit North (aggresives Vorgehen ist ja eh mehr ihr Ding) und einen Angriff auf die Androidenlager. Da ging's dann richtig den Bach runter. Nach einer schwerden Niederlage kam es zu einem letzten Treffen mit Connor, der Markus erschoß. Und weil eh alles so kacke war, sprengte ich die schmutzige Bombe in der Stadt (war schon grausam, ich geb's zu ) Kara
Die Beziehung zu Alice lief von Anfang an ziemlich gut. Ich habe mich eigentlich immer zu Alice' Gunsten entschieden und so auch teilweise zurückstecken müssen (Beispielsweise in der Wäscherei). Im ersten Durchlauf sollte der Grenzübergang via Boot stattfinden. Leider hat uns die Küstenwache entdeckt, das Boot und Alice angeschossen. Ich hab mich zwar richtig ins Zeug gelegt, konnte Alice aber nicht retten. Am Ufer angekommen schaltete sie sich ab. Ihrer Lebensgrundlage beraubt folgte Kara Alice und schaltete sich ebenfalls ab. "I love you, mommy." Ziemlich heftige Szene, muss ich schon sagen, aber für mich irgendwie schlüssig so. Der zweite Anlauf lief vor allem im Zwischenteilziemlich ähnlich ab, da ich ein insgesamt positives Ende erreichen wollte. Habe mir vorgenommen, irgendwann nochmal einzelne Kapitel anders anzugehen. Dieses Mal kam ich (trotz fiesem moralischem Dilemma) mithilfe der gestohlenen Tickets via Bus bis an die Grenze und konnte dort trotz Entlarvung ohne Verluste passieren (die komplett friedliche Kampagne von Markus hat auch bei der Bevölkerung nachhaltig Eindruck hinterlassen). Happy End mit Kara, Alice und Luther Insgesamt haben mir beide Enden sehr gut gefallen
Das zweite war natürlich wesentlich harmonischer, fröhlicher und "bequemer", aber ich bin auch ein großer Fan von "Bad Ends". Ich hab direkt mal die Statistiken abgecheckt und da hatten 1% Cara abgeschaltet und 3% Markus erschossen Aber so eine Apokalypse durch Krieg zwischen Menschen und Androiden hat doch auch was (gab's da nicht mal ne Filmreihe? ) Beim zweiten Mal hat sich für mich wiederholt bestätigt, zu was Videospiele in der Lage sind. Selten so mitgefiebert und auch beinahe die Vorlesung verpasst Wahnsinnig starkes Game! Werde ich wohl nach einer Pause nochmal durchspielen. Im Grunde war alles schlüssig, ein Fehler ist mir jedoch auch aufgefallen
Kurz bevor Jericho von den Soldaten gestürmt wird, wurde ich angefahren, dass das alles doch nicht passiert sei, wenn wir bei der Demonstration einfach stehen geblieben wären. Genau so bin ich aber vorgegangen. Bisschen merkwürdig und schade, zumal ich meinem friedfertigen Weg wirklich treu geblieben bin.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #36 von: 09.06.18 um 22:39 » |
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Unterscheidet sich das Spiel durch die Schwierigkeitsgrade sehr voneinander? Bei Heavy Rain war es ja so, dass mehr Tasten zum Drücken dazugekommen sind. Bei manchen Prüfungen mit Ethan war es dann auf dem höchsten Grad so, dass man alle aktionstasten und die Schultertasten drücken musste. Hat man auf "Anfänger" vielleicht überwiegend zwischen- und selbstablaufende Sequenzen, wo man auf "Erfahrener" etwas drücken muss oder werden auch hier die Symbole häufiger? Auf Game Two wurde eine Parkour passage gezeigt, bei der man die aktionen erst in einer "Simulation" ausführt, bevor der Charakter sie dann ausführt. Da es Androiden sind, simulieren sie wohl vorher, wie groß die Chance ist, eine mögliche Aktion erfolgeich auszuführen, aber wenn die Aktion nur bei erfolgreicher Simulation vollzogen wird, anstatt dass der Charakter bei mitten im Lauf falsch gedrückter eingabe stolpert und gegebenenfalls verletzt wird oder stirbt, finde ich das nicht besonders gut. Aber vielleicht sehe ich da mehr den Menschen als die Maschine hinter.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #37 von: 09.06.18 um 23:01 » |
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Das mit der Simulation macht eigentlich (fast) nur ein Charakter, und auch nur in bestimmten Situationen. Ich empfand das keineswegs als störend, zumal es noch genug andere Sachen gibt, bei denen man scheitern kann (wenn man das unbedingt will). Und in dem Spiel geht es beim Scheitern sowieso meist nicht darum, ob sich der Charakter verletzt, bzw. beschädigt, sondern eher, welche Konsequenzen bestimmte Aktionen in Bezug auf seine Umgebung haben. Macht auch mehr Sinn, denn wenn die Charas sich ständig bei allen möglichen Aktionen beschädigen könnten, wäre das Spiel entweder sehr kurz oder man müsste permanent Ersatzteile suchen gehen. Was übrigens nicht heißt, dass ihnen nichts passieren kann.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #38 von: 12.06.18 um 21:59 » |
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Oh man, bei der Nachbesprechung zu den ersten PKs der E3 ist zutage gekommen, dass es in Detroit wohl einen einschneidenden Moment in der Story gibt, ich habe aber nicht ganz verstanden, um was es geht, nur
dass sich ein Charakter "verwandelt"und dass man diese Entscheidung per Patch "rückgängig" machen kann, was dem ganzen aber sehr stark die Dramatik nehmen soll. Ich weiß nicht, wer gemeint ist oder ob es gegen ende passiert. Es war aber davon die Rede, dass man nach besagtem Ereigniss noch weiterspielen kann. Leider kann man sich, glaube ich, auch nicht aussuchen, welchen Patch man installieren will, es wird immer der Aktuellste mitgenommen. Ich denke mal, dass ich das Spiel dann ganz ohne Patch spielen werde. Kann den fraglichen Moment jemand bestätigen? Angeblich wurde dieses Update auf eine Umfrage von QD entwickelt.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #41 von: 13.06.18 um 09:44 » |
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Jetzt versteh ich. Und ganz ehrlich: Was für ein Dummfug, sich darüber aufzuregen! Um dir das mal zu erklären (obwohl er es eigentlich schon ganz gut beschreibt): Es hat keinerlei Auswirkungen auf die Story. Es geht nur um das Menü. Es ist auch mE keineswegs ein "Dramatik-Killer", dass man diese Entscheidung rückgängig machen kann. Und wenn man das wirklich so schlimm findet... na, dann macht man's halt nicht.
Im Menü wird man von einer Androidin begrüßt, die sich dort quasi dauerhaft aufhält und ab und zu mit einem redet (z.B. sowas wie "Schön, dass du wieder da bist", wenn man das Spiel wieder anwirft.) Ab und zu (recht selten) fragt sie einen auch was, das scheint zwar vom Storyfortschritt abzuhängen, hat aber keinen Einfluss auf die Story selbst. Mich hat sie z.B. gefragt, ob ich sie als "Freundin" betrachte. Irgendwann kommt ein Punkt, an dem sie darum bittet, aus ihrem Dienst entlassen zu werden; das kann man verneinen oder bejahen. Wenn man es bejaht, ist sie weg. Und zwar dauerhaft. Der Patch sorgt offenbar dafür, dass man sie (vermutlich bei Beginn eines neuen Spiels, das weiß ich aber nicht) wieder zurückholen kann. Oh mein Gott, wie furchtbar. Kann seine Empörung darüber null nachvollziehen.
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« Zuletzt bearbeitet: 13.06.18 um 09:48 von Angelas Sister » |
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #44 von: 13.06.18 um 17:39 » |
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Klar, Checkpoint kann man immer neu laden. Habe ich auch gemacht, weil ich mich mal schlicht verdrückt hatte (mit'm Finger abgerutscht) und - völlig unabhängig von den Konsequenzen - mit "meiner" Entscheidung weiterspielen wollte. Was das Menü angeht:
Ich hab sie gehen lassen, war für mich 'ne klare Sache. Am Anfang war ich dann zwar doch irgendwie enttäuscht, dass das Menü dann so kahl und uninteressant blieb... fand es aber absolut richtig und konsequent. Aaaaber: Sich dermaßen darüber aufzuregen, dass (nach einer User-Umfrage!) lediglich die Option gegeben wurde, das rückgängig zu machen, finde ich ziemlich übertrieben. Wenn er schon sagt, für ihn ist es "eines der schlimmsten Spiele, die es je auf der PS4 gab" und dann noch so eine Kleinigkeit als "krassesten" Fauxpas deklariert, kann ich den auch nicht wirklich ernst nehmen. Subjektive Meinung / Persönlicher Geschmack hin oder her, das ist lächerlich. Grafisch und technisch ist das Spiel top, welche Dialoge so absurd gewesen sein sollen, weiß ich auch nicht (sagt er ja nix mehr zu). Ich kenne zwar nur den Englischen O-Ton, denke aber nicht, dass die Synchro demgegenüber so viel schlechter sein kann. Finde es eigentlich sogar richtig traurig, dass er sagt das wäre die einzige Entscheidung gewesen, die er "cool" oder wasauchimmer fand... das Spiel hat eine Menge krasse und emotionale Entscheidungen zu bieten. Da fragt man sich wirklich, was für einen Pfad er erspielt hat, wenn die Menü-Sache das einzige war, was ihn nachhaltig beeindruckt hat.
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« Zuletzt bearbeitet: 13.06.18 um 17:44 von Angelas Sister » |
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #47 von: 05.07.19 um 20:30 » |
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Bis jetzt finde ich es ganz okay. Zuerst war ich etwas erschrocken ob der teilweise (technisch) schlechten Grafik und stark schwankenden Darstellungsqualität der Charaktere. Da ist ja einiges auf PS3-Remastered-Niveau. Dann wieder sind einige total detaillierte Sachen dabei und fast schon fotorealistische Leute. Trotzdem sieht das Spiel aber hübsch aus, selbst wenn es mal schwächelt, zählt ja auch immer, wie man die Möglichkeiten nutzt. Freund des Subtilen war man bei Quantic Dreams ja noch nie, aber hier ist echt Holzhammermethode. Na gut, bei Cage weiß man ja, worauf man sich einlässt. Mal sehen, wann 'ne Duschszene für Kara kommt. Leider bin ich vor einiger Zeit schon gespoilert. worden und weiß schon, dass das
Mädel, auf das Kara aufpasst, auch ein Android ist. Echt ärgerlich, hoffe mal, da kommen noch paar andere Überraschungen. (Wobei ich schon paar Sachen hatte, an denen man es ahnen könnte, ist halt nur die Frage, ob einem das ohne Vorwissen aufgefallen wäre. Der eine NPC sagt es allerdings sogar ziemlich deutlich, also da hätte ich zumindest die Stirn gerunzelt.)
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #49 von: 06.07.19 um 23:47 » |
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Danke. Zuletzt ist mir leider
Connor im Nachrichtenstudio draufgegangen. Zu spät gesehen, dass ich das Messer aus der Hand ziehen kann, und dann wirklich in der Sekunde, in der der Timer ablief, nach seiner Pumpe gegriffen, aber, hat nicht mehr gezählt. Was den anderen Spoiler angeht ... Naja, also mittlerweile häufen sich die Andeutungen und vor allem Kommentare der anderen Androiden dazu, so dass es mich echt verwundert, dass das alle anderen sofort zu bemerken scheinen, nur nicht
Kara.
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #50 von: 07.07.19 um 19:04 » |
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Äh, okay, am nächsten Tag
steht Connor mit neuem Körper wieder auf der Matte. Soviel zu Konsequenzen. Und das mit Alice war ja mal echt müllig.
Wird dann einfach so gezeigt, dass sie ein Android ist. Mal davon ab, dass es vorher zigmal angedeutet wurde und das dann achselzuckend einfach so abgetan wird mit „Kara wollte es halt nicht wahr haben“ ... ja warum eigentlich nicht? Welchen Unterschied sollte es für sie machen? Und was wird jetzt damit angefangen? Es hat Null weitere Auswirkung auf die Geschichte, die Enthüllung ist völlig unspektakulär oder sonst irgendwas. Ist halt einfach nur so, dann jetzt bitte weiter im Text. Dabei hätte man das überraschender (an sich könnte es ein echt guter Plottwist sein) und interessanter aufziehen können. Überhaupt scheut sich Detroit, irgendwelche interessante Fragen oder Dilemmata aufzuwerfen, die die Thematik eigentlich hergibt. Zum Bsp.,
hätte man Alice Mensch sein gelassen, die Frage, ob es überhaupt richtig und gut für sie ist, mit Kara zu fliehen. Oder sollten Androide überhaupt Freiheit bekommen? Da kann sich Detroit auch nicht so recht entscheiden, ob die nun generell ein freies Bewusstsein haben oder erst durch Markus oder irgendeinen Virus erweckt werden, was ja dann auch bisschen affig ist. Ist würde mir über meinen Toaster jetzt auch nicht Gedanken machen, ob er sich versklavt fühlt, bis einer kommt und ihm die Fähigkeit gibt, das überhaupt so zu empfinden und frei sein zu wollen. Was ja auch so ein Punkt ist, dieses ständige und dann entschied ich, einen eigenen Willen zu haben, oder als ich dies oder das sah, wurden mir die Augen geöffnet usw. Also entweder sind die Androiden selbstbewusste, intelligente, empfindungsfähige Wesen oder eben nicht. Eine Maschine ist nicht erst nicht so, dann plötzlich doch oder entscheidet sich gar dafür. Statt dessen halt recht plakativ die üblichen Klischees runtergenudelt für den schnellen emotionalen Kick, ohne irgendetwas mal tiefer gehend zu untersuchen oder zu hinterfragen. Bleibt also letztlich nur ein nettes Geschichtchen mit Robotern, die eigentlich doch Menschen sind. Gefallen hat mir Connors Story am meisten, er war interessant und hatte noch am ehesten Potential, mal etwas tiefer zu blicken und Charakter und Beziehungen zu analysieren. Karas war jetzt nicht sooo interessant, Marcus' irgendwie auch nicht. War auch seltsam, wie da ständig eingeblendet wurde, wessen Unterstützung er denn nun hat, was aber irgendwie keine richtigen Auswirkungen hatte. Haben doch eh alle Androiden gemacht, was er wollte und wie. Anstatt da untereinander auch Konflikte zu haben, weil sie unterschiedlich handeln wollen. Hannes 1 sagt,lass uns aufgeben, Hannes 2, bitte einen auf friedlich machen, Uschi will lieber batteln. Was machste? +1 Herzchen bei der entsprechenden Person, -1 bei den anderen ... Aber interessiert dann nie wieder. Na genug gemeckert. War ja trotzdem unterhaltsam. Was ich Quantic Dreams mal hoch anrechnen möchte sind die vielen, vielen NPC-Modelle, die erstellt wurden, verschiedene Körpertypen und Ethnien und so, das wirkte sehr realistisch und lebendig anstatt die üblichen Billig-NPCs. (Überhaupt hat sich die Darstellung im Laufe des Spiels sehr verbessert.) Nun bin ich mal gespannt, wie stark man die Story variieren kann. Speziell bei Connor interessiert mich, wie er den Fall knackt, bei mir wurde er dann leider abgezogen und eingemottet. (Unfair! Diese blöden Menschen! )
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Re: Detroit: Become Human (Quantic Dream)
« Antwort #51 von: 07.07.19 um 20:42 » |
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Gerade den Anfang mit Kara nochmal gespielt ... das Magazin, was sie aufhebt und ansieht, wird verschwommen gezeigt, aber es ist, wenn man es kennt, doch erkennbar das mit
der Anzeige für das Androidenmädchen, d.h. ab da weiß sie es eigentlich schon. Das regt mich gerade irgendwie auf. Es gibt überhaupt keinen Grund, weshalb sie diese Information unterdrücken sollte, erst recht da noch nicht. Und später müsste sie doch ein Androidenkind genauso schützen und lieben wollen? Und wozu wird dieser ganze Erzählbogen überhaupt gebraucht, dass sie sich absichtlich selbst belügt und nicht zuhört, wenn andere sie darauf ansprechen? Es wird nicht benutzt, um sie charakterlich zu entwickeln. Es wird nicht benutzt, um ihr Handeln zu hinterfragen oder irgendetwas in ein anderes Licht zu rücken. Wenn es wirklich nur darum ging, eine Überraschung für den Spieler bereit zu halten ... es hätte nirgends erwähnt werden müssen, dass Alice kein echtes Mädchen ist, selbst wenn Kara das weiß. Und auch wenn es in der Handlung keinen Grund gibt, sie das nicht wissen zu lassen, hätte man sich den ganzen Aspekt, dass sie es eigentlich doch weiß, sparen können, wenn es auch für nichts weiter verwendet wird. Also das ist schon ziemlich schlechtes Storytelling.
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