Valtiel
Administrator
Mike
Oberbayern
Badass |
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 56734
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Terminator: Resistance
« Antwort #2 von: 17.11.19 um 18:31 » |
Zitieren
|
Naja, bekam jemals ein Terminator Game ein hohes Budget? Ich denke, das hier ist wahrscheinlich bisher das mit dem höchsten. Nach der Größe des zugrundeliegenden Film-Franchises kann man da nicht gehen, sieht man ja an -zig verbockten Lizenzgames der letzten Jahrzehnte. Da fragte man sich auch jedes Mal, wie zur Hölle das passieren konnte. Von daher ist das ja sogar mal 'ne glorreiche Ausnahme, und man ist schon froh, wenn es mal kein Kernschrott geworden ist. Da ich Spiele mit Verfolgern (oder Zeitdruck oder allem anderen, was Dauerstress bedeutet) abgrundtief hasse, bin ich froh, dass es nicht sowas geworden ist . Ich fänd's mal witzig, einen Terminator zu spielen, so nach dem Motto "Ziel finden und terminieren". Müsste dann allerdings schon ein wenig ausgefeilt sein, sonst wär's eher öde. Sowas wie Hitman als Terminator .
|
|
|
Skynet
VIP Mary-Bezwinger
Brandenburch
Geschlecht:
Beiträge: 2850
Status: Vergeben
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Terminator: Resistance
« Antwort #4 von: 05.12.19 um 08:27 » |
Zitieren
|
Habs mir gegönnt (PC). <-----Natürlich Auf jeden Fall ein solider Shooter, wenn auch etwas zu leicht auf dem normalen Schwerigkeitsgrad. Die Technik ist nicht so pralle aber geht in Ordnung. Die Nachteinsätze fangen sehr gut die Atmo der Zukunftsvisionen aus Terminator 1 ein. Daran orientierten sich die Entwickler offenbar auch stark. Hervorzuheben ist die aus meiner Sicht erstklassige Sounduntermalung. Für Fans vor allem der ersten beiden Filme auf jeden Fall empfehlenswert.
|
|
|
Skynet
VIP Mary-Bezwinger
Brandenburch
Geschlecht:
Beiträge: 2850
Status: Vergeben
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Terminator: Resistance
« Antwort #5 von: 14.12.19 um 13:56 » |
Zitieren
|
Habs beendet, 10 Stunden auf Schwerigkeitsgrad "Extrem".... würde sagen, in jedem anderen Spiel wäre das der Schwerigkeitgrad "Normal". Man hat viel zu viel Munition, Medipaks und am Ende auch noch Autoheal....Am Anfang, nur mit Projektilwaffen und ein paar Rohrbomben ist das Spiel noch spannend, weil man sich, chancenlos im Feuerkampf, verstecken muss. Aber man bekommt viel zu früh ein Plasmagewehr und pustet damit alles um, was einem über den Weg läuft. Am witzigsten war eine Szene, als ein Kamerad mir hysterisch zu rief, ich solle einen Raketenwerfer auftreiben um nen HK vom Himmel zu pusten....hab ich dann mit meinem Plasmagewehr gemacht, das ging schneller als mit einem Raketenwerfer... Da müssen die Entwickler noch etwas üben. Die KI ist auch ein Totalausfall, ich meine, dass ein T-800 nur stur aufs Ziel zu marschiert ohne Taktik, ist ja noch logisch, aber wenn neben ihm sein Kollege einen Headshot bekommt, sollte er schon irgendwie drauf reagieren. Aber: traurigerweise ist die Story besser als in den letzten 4 Filmen, quasi Terminator 0. Die Atmo ist auch astrein, vor allem die tollen Details, mit denen die Entwickler aufwarten wie den genau nachgebauten Schutzbunker aus T-1 beispielsweise. Man merkt auch, dass sie versucht haben, Abwechslung rein zu bekommen, aber beispielsweiser ein in der Theorie spannender Schleichabschnitt in einer Villa, vollgestopft mit T-825, scheiterte an meinem Plasmagewehr und den 1200 Schuss Munition, die ich bei mir hatte... Es gibt auch tatsächlich mehrere Enden, je nachdem, was man einigen Stellen für Entscheidungen trifft. Für 20 Euro würde ich das Spiel jedem, der mit den Filmen was anfangen kann, empfehlen...
|
|
|
WHOLE
Forum Helfer Legendäres Ehrenmitglied
Yes/No |
Geschlecht:
Beiträge: 35761
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Terminator: Resistance
« Antwort #11 von: 01.05.20 um 14:04 » |
Zitieren
|
Und durch, kam ja doch noch bisserl was. Bleibt aber größtenteils dabei, alles recht angestaubt, aber trotzdem nett. Storymäßig war es mir bisschen zu von Fans für Fans; will heißen, da läuft alles ohne Überraschungen oder Raffinesse genauso ab, wie man es sich von einem Terminator 2.5 zu Connors Zeiten wohl vorgestellt hätte, zaghafte Fanfiction ohne Beißer. Das ist nach den verrückten Experimenten aus den Filmen vielleicht genau das, was sich viele wünschen, mir aber eben zu bieder. Selbst die Auflösung, wer der Fremde denn nun ist, riecht man kilometerweit gegen den Wind. Es war mein erster Gedanke und ich habe es nur wieder verworfen, weil ich glaube,
man würde sich doch wohl selber erkennen? Zumal er ja nur höchstens paar Wochen älter ist als man selbst. Na egal. Also direkt schlecht ist es ja nun auch nicht. Vielleicht ein bisschen zu lang fürs gebotene.
|
|
|
|
| | | | | | | | | | |