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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #3 von: 12.06.20 um 19:01 » |
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Sehe das ähnlich. Klar wird in so 'nem Trailer geschönt, zumal die Spiele meist ja noch lange nicht so weit in der Entwicklung sind, wie das Gezeigte suggeriert, sondern das Zeug extra für den Trailer so zusammen gepappt wird. Es ist letztlich Werbung und da motzt auch keiner, dass die Pommes im McDoof-Spot aussehen wie knusprige, kleine Goldbarren und im Laden kriegt man bleiche Kartoffelpampe in Tüten. Und dann spult man sich hinterher auf, als wäre man komplett betrogen worden und als sähe das Spiel abgrundtief hässlich aus. Am besten bei Titeln, die grafische Oberreferenz sind, aber da waren auf dem einen Screenshot drei Schatten mehr zu sehen als im Spiiiieeel! Und hätte man das Spiel mit dieser immer noch fantastischen, halt minimal abweichenden Grafik etwa nicht gekauft? Traurig. Womit ich nix pauschalisieren will, verarscht werden sollte man genauso wenig, aber wenn ich so an Sachen wie das mit den Pfützen in Spider-Man denke ... Wie Du schon sagst, HFW wird super aussehen, so oder so.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #4 von: 12.06.20 um 19:06 » |
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Ja, denn auch Zero Dawn sieht schon genial aus. Mir würde es sogar reichen, wenn Forbidden West genauso aussieht, auch wenn das natürlich kein Kunststück für eine PS5 wäre. Man weiß außerdem auch, dass die Spiele, die am Anfang einer Konsolengeneration rauskommen, in den seltensten Fällen auch nur ansatzweise alles aus der Kiste rausholen, was möglich ist. Die Entwickler müssen sich da ja auch immer erst rantasten. Mir würde es schon reichen, wenn lästige Pop-Ups in der Umgebung oder nachladende Texturen, wenn man seine Nase bereits direkt an das Objekt presst, der Vergangenheit angehören. Denn diese beiden Dinge nerven mich bei aktuellen Games am meisten. Flieg mal bei 'nem Far Cry mit dem Heli über die Landschaft - je höher du steigst, desto übler wird der Pixelmatsch unter dir. Und wenn du durch eine ansich schöne Landschaft rennst, und überall ploppen um dich rum irgendwelche Sachen aus dem Nichts... gna. Ist mir jetzt zwar speziell bei Zero Dawn nicht aufgefallen, aber ist ja ein allgemeines Problem, das viele Open World Spiele der aktuellen Generation immer noch haben. Ob da jetzt statt Anzahl A nun Anzahl B Lichtstrahlen durch die Bäume leuchten oder man statt X Wellen in einer Pfütze jetzt Y Wellen berechnen kann... sowas ist für mich eher drittrangig. Genauso wie Framerate.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #8 von: 18.02.22 um 22:47 » |
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Valtiel schrieb (03.01.22 um 12:54):Zum Glück kann man die meisten PS4 Games kostenlos auf die PS5 Version "upgraden". |
| Daher habe ich mich doch entschieden, die PS4-Version zu kaufen. Bis ich mal 'ne PS5 habe, wird es wohl noch sehr lange dauern, da wird mir das doch zu lang mit dem Warten und es heißt überall, die PS4-Version läuft auch gut. (Spider-Man MM genauso, im Sale für PS4 geholt.) Und endlich mal wieder was zum Meckern: Die haben total brüchiges Plastik für die Hülle verwendet, ein Scharnier gleich abgebrochen beim Öffnen und innen das Ding für die Datendisk ist auch gleich in der Halterung zerbröselt. Hoffe, das ist wenigstens umweltfreundlicher abbaubar, das Zeug. Und 3h Installation von der Datendisk … also heute nix mehr mit Aloys Westflucht. Am besten: 59 min, bis man spielen darf, 3h Vollinstallation … aber zum Spielen müsste man die Play-Disk einlegen, wodurch nicht mehr von der Datendisk installiert werden kann. D'oh. Sehr durchdacht. Na egal, wünsche allen Mit-Zockern viel Spaß im Westen! Zitat:Sind dann aber zwei getrennte Spiele mit getrennten Trophies -> doof. |
| Das kann man wohl auch anders werten …
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #9 von: 19.02.22 um 00:48 » |
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Ich hab die Special Edition gekauft, daher Steelbook. Allerdings ist das auch nicht der Hit, was das Schließen angeht. Bei guten Steelbooks macht's richtig "klick" wenn man es schließt, hier hält es auch nur irgendwie halbschaurig zusammen. Bin schon 6 Stunden oder so im Game und momentan Stufe 7, glaub ich. Man fühlt sich recht schnell wieder zu Hause, wobei der riesige Aha-Effekt zumindest bei mir bisher ausgeblieben ist. Fühlt sich eher wie ein weiterer DLC von Teil 1 an. Die Maschinen sind wohl alle neu, allerdings sind es im Grunde bisher nur andere Versionen der bekannten Maschinen. Die Grafik ist schon sehr gut, aber da sie auch im Vorgänger schon sehr gut war, sind die Unterschiede bisher nicht sooo auffällig. Leider muss man extrem viel klettern, kam mir im ersten Teil nicht so viel vor. Was mir auffiel, ist die nicht vorhandene Lippensynchronität. Es gibt ja heutzutage Techniken, die das Ganze an die jeweils eingestellte Sprache anpassen. Wird z. B. in Dying Light 2 verwendet. Sprich wenn man die Sprachausgabe auf Deutsch stellt, ist auch alles passend dazu lippensynchron. Sowas hätte ich von einem polierten Titel wie Forbidden West auch erwartet - jibbet aber nicht. Lippenbewegungen sind offensichtlich nur an Englisch angepasst. Dann dachte ich, dass Pop-Ins mit der neuen Generation endlich der Vergangenheit angehören. Aber auch hier Pustekuchen. Kommt zwar nicht auffallend oft vor, aber besonders stark fiel es mir bei Cutscenes auf. Sowas darf eigentlich bei so schneller SSD-Technik nicht vorkommen Ansonsten ist es ein bisschen frustrierend, dass man mit Aloy wieder komplett bei Null anfangen muss. Ihre fadenscheinige Erklärung dazu: "Ja, ich hatte unterwegs Ärger, und hab meine Ausrüstung verloren". Ja nee, is klar. Was Blöderes ist den Entwicklern wohl nicht eingefallen. Schon klar, dass es den meisten Leuten nicht passen würde, mit einer hochgezüchteten Aloy zu starten, aber so ein bisschen Equipment aus dem letzten Abenteuer hätten sie ihr schon lassen können - zumindest für Leute, die den Vorgänger gespielt haben. Es wirkt halt einfach so wie es ist: Total aufgesetzt. Wenn ich daran denke, wieder -zig Brutstätten etc. machen zu müssen... so gar kein Bock drauf. Vielleicht hab ich Teil 1 auch zu exzessiv gezockt, oder ich muss einfach noch weiter vordringen, bis es dann wirklich mal neu und abwechslungsreicher wird. Ich hoffe, dass der Funke noch überspringt, denn wenn sich nach 6 Stunden schon wieder leichte Langeweile breitmacht, ist das kein gutes Zeichen.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #10 von: 19.02.22 um 07:30 » |
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Valtiel schrieb (19.02.22 um 00:48):Ansonsten ist es ein bisschen frustrierend, dass man mit Aloy wieder komplett bei Null anfangen muss. Ihre fadenscheinige Erklärung dazu: "Ja, ich hatte unterwegs Ärger, und hab meine Ausrüstung verloren". Ja nee, is klar. Was Blöderes ist den Entwicklern wohl nicht eingefallen. |
| Interessant, habe gerade erst einen Beitrag gehört, wo gesagt wurde, dass genau auf sowas verzichtet wurde und man nicht unter irgendeinem fadenscheinigen Grund wieder bei Null anfängt. Na ich werd's ja bald selber sehen. Das mit der Installation hatte ich falsch verstanden, nach en 59 min sollte man die Play-Disk einlegen, von der weiter installiert wird, nochmal 59 min. Und danach bestimmt nochmal 'nen dicken Day-1-Patch.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #11 von: 19.02.22 um 08:02 » |
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Also ich hab' die Disc eingelegt und schätzungsweise nach 'ner Stunde war's installiert. Wie groß der Patch war, hab ich gar nicht mitbekommen, der war jedenfalls schon runtergeladen, bevor die Inhalte von der Disc installiert waren. Man merkt leider, dass das optische Laufwerk eine extreme Systembremse ist. Aber damit müssen Retail-Fans halt leben. Also wenn die sowas wirklich irgendwo behauptet haben, war es gelogen. Aloy kann praktisch nichts mehr am Anfang des Spiels. Sie hat irgend eine Billo-Rüstung, einen Jagdbogen ohne Pfeile und ihren Speer - that's it. Auch was irgendwelche Fähigkeiten angeht, die sie im ersten Teil gelernt hat - alles weg. Mir ist schon klar, dass man neuen wie alten Spielern wieder was "Motivierendes" präsentieren muss wie Skilltrees etc. - aber bei einem direkten Nachfolger fühlt es sich einfach total falsch an, wenn die "Retterin von Meridian" plötzlich wieder auf dem Level eines Kleinkindes ist. Das ist zwar glaube ich bei allen Nachfolgern so, aber bei Horizon fällt es mir besonders auf, weil Zero Dawn eines der wenigen Games ist, die ich platiniert habe, und in die ich dementsprechend viel Zeit und Mühe investiert habe. Irgendwie hegt man da den naiven Wunsch, von diesen Strapazen etwas in den Nachfolger mitnehmen zu können .
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #12 von: 19.02.22 um 12:25 » |
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Valtiel schrieb (19.02.22 um 08:02):Also wenn die sowas wirklich irgendwo behauptet haben, war es gelogen. Aloy kann praktisch nichts mehr am Anfang des Spiels. Sie hat irgend eine Billo-Rüstung, einen Jagdbogen ohne Pfeile und ihren Speer - that's it. |
| Das war da auch ausdrücklich nicht auf Ausrüstung bezogen, sondern Skills bzw. das Tutorial, wo halt nicht Alloy alles neu lernt, sondern start dessen sie es jemandem beibringt. Trotzdem hätte man sich den Hinweis "hatte Ärger, mein Zeug ist weg" sparen können. Wie Du schon sagst, kommt billig und es hätte sicherlich auch niemand danach gefragt, weil, weiß man ja, dass man ein neues Spiel hat. Zitat:Auch was irgendwelche Fähigkeiten angeht, die sie im ersten Teil gelernt hat - alles weg. |
| Hm, müsste das mal anwerfen, um zu prüfen, aber so direkt fällt mir nichts auf, was sie "vergessen" haben könnte. (Außer halt Sachen, wo sie entsprechendes Equipment für braucht.) Also dass Aloy wieder die hochzupäppelnde Nulpe ist, empfinde ich nicht. Was mich eher ärgert: warum besteht sie darauf, alles alleine oder überhaupt selber machen zu müssen? Sie erklärt lang und breit, wie wichtig sie ist — als Elisabeths Klon hat nur sie mit ihrer DNA Zugriff auf geschützte Daten und Systeme — und nur sie kann alle retten, blabla, ja, Mädel, dann stürz Dich vielleicht nicht ohne Hilfe in jede Gefahr, die bei drei nicht auf den Bäumen ist?! Super, Menschheit wird vernichtet, weil Mme Selbstistdiefrau unbedingt alleine in den Westen reiten muss und sich jedesmal wegschleicht, wenn ihr Hilfe angeboten wird. Normalerweise müsste sie sich von Eskorten bis aufs Klo tragen lassen, damit ihr nichts passiert.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #14 von: 19.02.22 um 17:33 » |
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Ich bin nur froh, dass ich seit Jahren einen Bogen um Ashley Burch gemacht habe. Die hatte mich damals mit ihrer troybakerschen Überpräsenz nur noch genervt, zumal sie kaum "range" hat. Jetzt kann ich sie als Sprecherin in FW wieder genießen. (Musste aber einmal fett lachen, als Aloy wegen eines toten Fuchses die Stimme brüchig wurde … sie hat ja nur etwa zwei DDRs an Kleingetier mit ihrem Bogen für bessere Portemonnaies und Stützstrümpfe eigenhändig niedergepfeilt. ) Das Problem, dass man als Spieler alleine unterwegs sein soll, auch wenn es nicht viel Sinn ergibt, hätte man ganz simpel lösen können: Forbidden West, die Hansel da lassen einfach nur begrenzt Leute rein, schwupps muss Aloy ihre Truppen zurück lassen. Ich meine, es wird ja sogar erwähnt, dass das so ähnlich laufen würde, daher ist ihre Unvernunft erst recht unnötig. Die Viecher bisher waren alle neu, da könnte man theoretisch sagen, dass die halt stärker sind als die im ersten Spiel, nicht Aloy schwächer. Find's jetzt aber auch nicht schlimm, bisschen komisch ist das dann schon, wenn sie sowas erneut lernen muss. Bisher finde ich es echt fein, läuft auch sehr gut auf der PS4 Pro. Bin da in der ersten Ortschaft unterwegs, Nebenquests sammeln.
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