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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #81 von: 27.03.22 um 15:03 » |
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Apropos Arena, ist das so gewollt, dass man die Quest nicht beenden kann, oder übersehe ich da was? Brutstätten habe ich alle erledigt, gestern die letzte. Muss dem Spiel auch zugestehen, dass man sich diesbezüglich gesteigert hat, denn die machen schon mehr Spaß als im Vorgänger. Immer noch nicht mein liebster Aspekt, aber eben doch eine Steigerung. (Dafür fand ich die Endbosse der Brutstätten diesmal bisschen zu zahm.) Genau wie die Tallnecks, da hat man sich was einfallen lassen, dass die nicht so öde und repetitiv zu erklimmen sind. Platin werde ich mir schon krallen, aber die Lust ist dann auch so langsam weg. Und wenn ich erst kurz vor Schluss mehr aus Pflichtgefühl denn aus Bedarf anfange, mich um meine Ausrüstung, Upgrades und Spulen usw. zu kümmern, dann ist im Gamedesign/Balancing etwas massiv falsch gelaufen. Ich habe z.B. immer noch keine Waffe, die Eisschaden bewirkt, glaube ich, und jedesmal, wenn wieder ein Gegner Eisschwäche hat, decke ich den halt mit normalen Pfeilen ein und es geht auch. Purgewater oder wie das heißt, kann ich das überhaupt nutzen? Und so geht's mir mit den meisten Elementen/Schwachpunkten usw., das allermeiste davon braucht man zumindest auf Normal nicht bzw. ist der Aufwand, das zu verwenden im Verhältnis zum Nutzen nicht vertretbar.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #82 von: 27.03.22 um 15:12 » |
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Keine Ahnung - ich hab bisher nur Runde 1 der Arena gemacht. Kann mir aber vorstellen, dass das 'ne Dauerquest ist - ist bei Arenen ja oft so. Ich habe mittlerweile alle Elementarangriffe in meinem Setup. Wirklich brauchen tut man sie aber nur bei starken großen Gegnern - vor allem den fliegenden wie Sturmvogel oder Schreckflügel. Denn die muss man vom Himmel holen, sonst ist es zu nervig. Genau wie im Vorgänger ist z. B. aber Feuer auch gegen die Grauhabichte super. Ein einziger Feuerpfeil, und sie fallen wie Steine vom Himmel, wo dann ein kritischer Stoß reicht, um sie ins Jenseits zu befördern. Deutlich nerviger sind Sonnenflügel und diese anderen Vögel, die ständig scannen... Himmelsgleiter oder so. Die erledige ich immer mit dem gestützten Schuss, damit ich mich nicht mit ihren Angriffen herumplagen muss. Mehrere Sonnenflügel können einen nämlich innerhalb von Sekunden töten. Nervig ist auch, dass manche Gegner gescripteterweise sofort wissen, wo man ist, obwohl man sich versteckt. Und manche treffen einen, egal wo man steht. Eine Feuerklaue hat mich mal mit ihren scheiß Lava-Angriffen zugeschissen, obwohl ich auf und sogar HINTER einem Berg stand. Hat das Vieh gar nicht gejuckt, hat scheinbar Röntgenblick und zielsuchendes Feuer . Hat mich dezent an die Lynels in BotW erinnert.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #83 von: 29.03.22 um 12:14 » |
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Ist halt AoE, die Gegner greifen ja auch Stellen an, wo sie einen vermuten, selbst wenn sie einen nicht sehen können. Finde ich eigentlich ganz cool so, ist bei Spielen aber natürlich immer ein Balancing-Problem, wieviel die KI wissen darf. Mache derzeit die Trials bei den Jagdgründen. An sich bisher nicht wirklich schwierig, schaffe die bisher meist beim ersten Anlauf, aber dieses enorme Gefühl der Bocklosigkeit, das mich überkommt, wenn ich die Listen sehe mit was zu tun ist und daneben noch die Zeitlimits, ist schon bemerkenswert. Gestern eine Trial gemacht, lief blendend, mit dem Typen gesprochen, nächste Trial aufgerufen und bevor ich überhaupt lesen konnte, was man machen soll, Spiel beendet und PS4 ausgeschaltet. Elemente, ich habe mittlerweile einiges an legendären Waffen, aber Purgewater habe ich immer noch gar keine Waffe für und was dieses Plasma soll, kapiere ich auch nicht. Richtet den Schaden hat zeitverzögert an … wozu? Wie benutzt man gestützten Schuss? Habe das irgendwo gesehen, is das 'n Skill oder nur für bestimmte Waffen möglich?
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #84 von: 29.03.22 um 18:51 » |
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Auf'm platten Land kann ich das mit dem "da vermutet das Vieh mich" ja noch nachvollziehen, aber doch nicht wenn ich 50 Meter über ihm über 'ne Bergspitze kraxel und hinten am Steilhang hänge. Da dürfte die Maschine schon rein physikalisch mit ihren Angriffen überhaupt nicht mehr hinkommen. Löschwasser hab ich schon ewig, und ich hab keine einzige legendäre Waffe. Hab ich aber noch nie benutzt. Plasma schon - halt dann wenn es als Schwäche angegeben ist. Feuer ist oft gut, Säure auch. Und ich habe bisher einen einzigen Bogen, der diese spezielle Eigenschaft hat, wo sich Gegner dann gegenseitig angreifen. Der ist aber leider nur blau und somit nicht sonderlich stark. Hab ihn trotzdem behalten, weil es halt echt der einzige Bogen ist, der das kann. Nichtmal der Quen-Waffenverkäufer hat weitere dieser Waffen, nur 'ne entsprechende Spule. Gestützter Schuss ist ein Jäger-Skill, wenn ich mich recht erinnere. Mit Scharfschussbogen dann R1 drücken und du wemmst fast alles mit 1-2 Schüssen ins Jenseits. Das Gute daran ist auch, dass er nicht massig Ressourcen verbraucht. Für mich der beste Angriff im ganzen Spiel, selbst diese Schlachtirgendwas bekommt man damit ziemlich schnell down. Und lästige kleinere Gegner räume ich damit auch gerne aus dem Weg.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #87 von: 02.04.22 um 10:20 » |
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So, bin auch durch. Und der Endkampf war wirklich öde, genau wie die ganze letzte Hauptquest. Fühlte sich mehr nach Arbeit an, und Abwechslung gab's auch überhaupt keine. Die Story des Spiels war alles in allem eher unterdurchschnittlich - da hat mich Teil 1 mehr gefesselt. Und mit dem jetzt aufgetauchten nächsten Bösen, das die Erde bedroht, wird es irgendwie endgültig lächerlich. Apropos lächerlich - ich hab mich das ganze Spiel über gefragt, wie all der alte Kram überhaupt noch funktionieren kann. Da klettert man z. B. ein völlig zerstörtes Hochhaus nach oben, das schon längst von der Natur zurückerobert wurde, und mittendrin steht 'ne glänzende Konsole, die natürlich noch Energie hat, und funktioniert, als wäre sie gerade erst installiert worden. Das ist meiner Meinung nach völlig unmöglich. Genau wie die Fokusse, die auch keine Energie mehr haben dürften. Aber gut, mit Logik darf man bei Horizon sowieso nicht ankommen. Was das Spiel beeindruckend gemacht hat, war für mich einzig die visuelle Präsentation. Die Open World. Alles drumrum war nettes Beiwerk. Und bitte, BITTE im dritten Teil weniger unnötiges Gelaber. Weiterspielwert ist leider auch im Gegensatz zum Vorgänger gleich null. Ich hab kein einziges Jagdgebiet gemacht. Keine einzige Brutstätte. Nichtmal alle Langhälse. Auch nicht alle Rebellenlager. Dafür (denke ich mal) alle Nebenquests. Vielleicht gurke ich noch ein wenig durch die Welt und schaue, ob sich noch Motivation einstellt, aber dann fange ich das nächste Spiel an. Ach ja, einige Trophies scheinen verbugt. Ich hab z. B. schon öfter Klamotten mit Färbeblumen gefärbt, aber die Trophy nicht bekommen. Ebenso muss ich doch mittlerweile jede Kampfmaschinenart erledigt haben - ich habe jede Maschine mindestens 1 x erledigt. Trotzdem die Trophy nicht bekommen. Oder meinen die, dass man auch jede Unterart erledigt haben muss? Bei den Gräbern habe ich 6 Unterarten noch nichtmal gescannt.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #88 von: 02.04.22 um 16:25 » |
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Denke mal, da wird irgendeine Art erhaltbare Energiequelle erfunden worden sein. Nicht wie mein Handy, zwei Minuten Kamera benutzt und schon heißt's Achtung, Energiesparmodus. So hochentwickelte KIs und Gentechnik usw. gibt's ja bisher auch nicht. Mit Trophäen hatte ich keine Sorgen, einzig Alle Gescannt hat mir am Ende noch gefehlt und dann war es echt ein so ein rehartiges Vieh, was überall rumläuft, und ich hab' das die ganze Spielzeit über nicht gepackt, so eines mal zu scannen. Das viele Gesülze selbst bei der popeligsten Nebenquest war echt anstrengend, zumal's eh immer das gleiche war. Zu gefühlt 90% entweder "Mir fehlt hier Maschinenteil X, renn' gefälligst los, billige Handlanger-Bitch" oder "Paar Idioten sind grundlos da und da hin gegangen, um Maschinen zu bekämpfen, guck ma nach, Spoiler: sie sind tot." Grafik war schon toll, selbst auf PS4, muss aber leider sagen, dass ich die Spielwelt eher langweilig fand. Gab zwar mehr Abwechslung, aber die im ersten Teil hat mir besser gefallen, so rein vom Erkundungsdrang.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #90 von: 04.04.22 um 00:03 » |
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Das war echt oft bisschen dämlich, zumal es auch alles null Sinn ergibt. 1) Dass da dieser 4-Monate-Zeitdruck besteht, ist für die Story eigentlich unnötig. Es hätte gereicht, dass es diese Bedrohung gibt, aber die hat kein Ablaufdatum gebraucht, um zu funktionieren. Warum setzt man das als Autor künstlich fest bei so einem Open-World-Titel? 2) Aloy ist wegen ihrer DNA soweit sie weiß die einzige, die an die nötigen Anlagen und die Technik/Programme dort heran kommt, was für alles Leben auf dem Planeten immer noch überlebenswichtig ist. Ohne sie: demnächst alles tot. Und sie weiß das. Normalerweise dürfte sie sich ohne Zweihundertmanneskorte nicht mal aufs Scheißhaus trauen, falls Ihr 'ne Hämorrhoide platzt. Statt dessen macht sie alles alleine und, hey, welchem Riesenkillerroboter habe ich mich denn noch nicht in die Fresse geworfen? 3) Jede Sekunde zählt bei Project Weltrettung, aber klar, ich schlepp' Dir die Blume da ans andere Ende der Map ans Grab Deiner Ollen und zurück, um's Dir zu erzählen. Setz' schon mal den Kaffee auf und halte den die zwei Wochen warm. (Und ja, das sind narrative Problemchen, die die meisten nichtlinearen Spiele mit sich bringen, aber, siehe Punkt 1, diesen Zeitdruck hätte man nicht einbauen müssen.) 4) Aloy sammelt sich ihre Truppe in der Botanik zusammen und lässt die dann in ihrer Basis verschimmeln. Nee, geht schon, lest mal lieber ein Buch oder so, bis ich alles erledigt habe. Eilt ja nicht. Und klar, das eine Mal, als sie jemanden mitnimmt, kratzt natürlich einer ab.
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« Zuletzt bearbeitet: 04.04.22 um 00:06 von WHOLE » |
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