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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #3 von: 12.06.20 um 19:01 » |
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Sehe das ähnlich. Klar wird in so 'nem Trailer geschönt, zumal die Spiele meist ja noch lange nicht so weit in der Entwicklung sind, wie das Gezeigte suggeriert, sondern das Zeug extra für den Trailer so zusammen gepappt wird. Es ist letztlich Werbung und da motzt auch keiner, dass die Pommes im McDoof-Spot aussehen wie knusprige, kleine Goldbarren und im Laden kriegt man bleiche Kartoffelpampe in Tüten. Und dann spult man sich hinterher auf, als wäre man komplett betrogen worden und als sähe das Spiel abgrundtief hässlich aus. Am besten bei Titeln, die grafische Oberreferenz sind, aber da waren auf dem einen Screenshot drei Schatten mehr zu sehen als im Spiiiieeel! Und hätte man das Spiel mit dieser immer noch fantastischen, halt minimal abweichenden Grafik etwa nicht gekauft? Traurig. Womit ich nix pauschalisieren will, verarscht werden sollte man genauso wenig, aber wenn ich so an Sachen wie das mit den Pfützen in Spider-Man denke ... Wie Du schon sagst, HFW wird super aussehen, so oder so.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #4 von: 12.06.20 um 19:06 » |
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Ja, denn auch Zero Dawn sieht schon genial aus. Mir würde es sogar reichen, wenn Forbidden West genauso aussieht, auch wenn das natürlich kein Kunststück für eine PS5 wäre. Man weiß außerdem auch, dass die Spiele, die am Anfang einer Konsolengeneration rauskommen, in den seltensten Fällen auch nur ansatzweise alles aus der Kiste rausholen, was möglich ist. Die Entwickler müssen sich da ja auch immer erst rantasten. Mir würde es schon reichen, wenn lästige Pop-Ups in der Umgebung oder nachladende Texturen, wenn man seine Nase bereits direkt an das Objekt presst, der Vergangenheit angehören. Denn diese beiden Dinge nerven mich bei aktuellen Games am meisten. Flieg mal bei 'nem Far Cry mit dem Heli über die Landschaft - je höher du steigst, desto übler wird der Pixelmatsch unter dir. Und wenn du durch eine ansich schöne Landschaft rennst, und überall ploppen um dich rum irgendwelche Sachen aus dem Nichts... gna. Ist mir jetzt zwar speziell bei Zero Dawn nicht aufgefallen, aber ist ja ein allgemeines Problem, das viele Open World Spiele der aktuellen Generation immer noch haben. Ob da jetzt statt Anzahl A nun Anzahl B Lichtstrahlen durch die Bäume leuchten oder man statt X Wellen in einer Pfütze jetzt Y Wellen berechnen kann... sowas ist für mich eher drittrangig. Genauso wie Framerate.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #8 von: 18.02.22 um 22:47 » |
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Valtiel schrieb (03.01.22 um 12:54):Zum Glück kann man die meisten PS4 Games kostenlos auf die PS5 Version "upgraden". |
| Daher habe ich mich doch entschieden, die PS4-Version zu kaufen. Bis ich mal 'ne PS5 habe, wird es wohl noch sehr lange dauern, da wird mir das doch zu lang mit dem Warten und es heißt überall, die PS4-Version läuft auch gut. (Spider-Man MM genauso, im Sale für PS4 geholt.) Und endlich mal wieder was zum Meckern: Die haben total brüchiges Plastik für die Hülle verwendet, ein Scharnier gleich abgebrochen beim Öffnen und innen das Ding für die Datendisk ist auch gleich in der Halterung zerbröselt. Hoffe, das ist wenigstens umweltfreundlicher abbaubar, das Zeug. Und 3h Installation von der Datendisk … also heute nix mehr mit Aloys Westflucht. Am besten: 59 min, bis man spielen darf, 3h Vollinstallation … aber zum Spielen müsste man die Play-Disk einlegen, wodurch nicht mehr von der Datendisk installiert werden kann. D'oh. Sehr durchdacht. Na egal, wünsche allen Mit-Zockern viel Spaß im Westen! Zitat:Sind dann aber zwei getrennte Spiele mit getrennten Trophies -> doof. |
| Das kann man wohl auch anders werten …
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #9 von: 19.02.22 um 00:48 » |
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Ich hab die Special Edition gekauft, daher Steelbook. Allerdings ist das auch nicht der Hit, was das Schließen angeht. Bei guten Steelbooks macht's richtig "klick" wenn man es schließt, hier hält es auch nur irgendwie halbschaurig zusammen. Bin schon 6 Stunden oder so im Game und momentan Stufe 7, glaub ich. Man fühlt sich recht schnell wieder zu Hause, wobei der riesige Aha-Effekt zumindest bei mir bisher ausgeblieben ist. Fühlt sich eher wie ein weiterer DLC von Teil 1 an. Die Maschinen sind wohl alle neu, allerdings sind es im Grunde bisher nur andere Versionen der bekannten Maschinen. Die Grafik ist schon sehr gut, aber da sie auch im Vorgänger schon sehr gut war, sind die Unterschiede bisher nicht sooo auffällig. Leider muss man extrem viel klettern, kam mir im ersten Teil nicht so viel vor. Was mir auffiel, ist die nicht vorhandene Lippensynchronität. Es gibt ja heutzutage Techniken, die das Ganze an die jeweils eingestellte Sprache anpassen. Wird z. B. in Dying Light 2 verwendet. Sprich wenn man die Sprachausgabe auf Deutsch stellt, ist auch alles passend dazu lippensynchron. Sowas hätte ich von einem polierten Titel wie Forbidden West auch erwartet - jibbet aber nicht. Lippenbewegungen sind offensichtlich nur an Englisch angepasst. Dann dachte ich, dass Pop-Ins mit der neuen Generation endlich der Vergangenheit angehören. Aber auch hier Pustekuchen. Kommt zwar nicht auffallend oft vor, aber besonders stark fiel es mir bei Cutscenes auf. Sowas darf eigentlich bei so schneller SSD-Technik nicht vorkommen Ansonsten ist es ein bisschen frustrierend, dass man mit Aloy wieder komplett bei Null anfangen muss. Ihre fadenscheinige Erklärung dazu: "Ja, ich hatte unterwegs Ärger, und hab meine Ausrüstung verloren". Ja nee, is klar. Was Blöderes ist den Entwicklern wohl nicht eingefallen. Schon klar, dass es den meisten Leuten nicht passen würde, mit einer hochgezüchteten Aloy zu starten, aber so ein bisschen Equipment aus dem letzten Abenteuer hätten sie ihr schon lassen können - zumindest für Leute, die den Vorgänger gespielt haben. Es wirkt halt einfach so wie es ist: Total aufgesetzt. Wenn ich daran denke, wieder -zig Brutstätten etc. machen zu müssen... so gar kein Bock drauf. Vielleicht hab ich Teil 1 auch zu exzessiv gezockt, oder ich muss einfach noch weiter vordringen, bis es dann wirklich mal neu und abwechslungsreicher wird. Ich hoffe, dass der Funke noch überspringt, denn wenn sich nach 6 Stunden schon wieder leichte Langeweile breitmacht, ist das kein gutes Zeichen.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #10 von: 19.02.22 um 07:30 » |
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Valtiel schrieb (19.02.22 um 00:48):Ansonsten ist es ein bisschen frustrierend, dass man mit Aloy wieder komplett bei Null anfangen muss. Ihre fadenscheinige Erklärung dazu: "Ja, ich hatte unterwegs Ärger, und hab meine Ausrüstung verloren". Ja nee, is klar. Was Blöderes ist den Entwicklern wohl nicht eingefallen. |
| Interessant, habe gerade erst einen Beitrag gehört, wo gesagt wurde, dass genau auf sowas verzichtet wurde und man nicht unter irgendeinem fadenscheinigen Grund wieder bei Null anfängt. Na ich werd's ja bald selber sehen. Das mit der Installation hatte ich falsch verstanden, nach en 59 min sollte man die Play-Disk einlegen, von der weiter installiert wird, nochmal 59 min. Und danach bestimmt nochmal 'nen dicken Day-1-Patch.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #11 von: 19.02.22 um 08:02 » |
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Also ich hab' die Disc eingelegt und schätzungsweise nach 'ner Stunde war's installiert. Wie groß der Patch war, hab ich gar nicht mitbekommen, der war jedenfalls schon runtergeladen, bevor die Inhalte von der Disc installiert waren. Man merkt leider, dass das optische Laufwerk eine extreme Systembremse ist. Aber damit müssen Retail-Fans halt leben. Also wenn die sowas wirklich irgendwo behauptet haben, war es gelogen. Aloy kann praktisch nichts mehr am Anfang des Spiels. Sie hat irgend eine Billo-Rüstung, einen Jagdbogen ohne Pfeile und ihren Speer - that's it. Auch was irgendwelche Fähigkeiten angeht, die sie im ersten Teil gelernt hat - alles weg. Mir ist schon klar, dass man neuen wie alten Spielern wieder was "Motivierendes" präsentieren muss wie Skilltrees etc. - aber bei einem direkten Nachfolger fühlt es sich einfach total falsch an, wenn die "Retterin von Meridian" plötzlich wieder auf dem Level eines Kleinkindes ist. Das ist zwar glaube ich bei allen Nachfolgern so, aber bei Horizon fällt es mir besonders auf, weil Zero Dawn eines der wenigen Games ist, die ich platiniert habe, und in die ich dementsprechend viel Zeit und Mühe investiert habe. Irgendwie hegt man da den naiven Wunsch, von diesen Strapazen etwas in den Nachfolger mitnehmen zu können .
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #12 von: 19.02.22 um 12:25 » |
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Valtiel schrieb (19.02.22 um 08:02):Also wenn die sowas wirklich irgendwo behauptet haben, war es gelogen. Aloy kann praktisch nichts mehr am Anfang des Spiels. Sie hat irgend eine Billo-Rüstung, einen Jagdbogen ohne Pfeile und ihren Speer - that's it. |
| Das war da auch ausdrücklich nicht auf Ausrüstung bezogen, sondern Skills bzw. das Tutorial, wo halt nicht Alloy alles neu lernt, sondern start dessen sie es jemandem beibringt. Trotzdem hätte man sich den Hinweis "hatte Ärger, mein Zeug ist weg" sparen können. Wie Du schon sagst, kommt billig und es hätte sicherlich auch niemand danach gefragt, weil, weiß man ja, dass man ein neues Spiel hat. Zitat:Auch was irgendwelche Fähigkeiten angeht, die sie im ersten Teil gelernt hat - alles weg. |
| Hm, müsste das mal anwerfen, um zu prüfen, aber so direkt fällt mir nichts auf, was sie "vergessen" haben könnte. (Außer halt Sachen, wo sie entsprechendes Equipment für braucht.) Also dass Aloy wieder die hochzupäppelnde Nulpe ist, empfinde ich nicht. Was mich eher ärgert: warum besteht sie darauf, alles alleine oder überhaupt selber machen zu müssen? Sie erklärt lang und breit, wie wichtig sie ist — als Elisabeths Klon hat nur sie mit ihrer DNA Zugriff auf geschützte Daten und Systeme — und nur sie kann alle retten, blabla, ja, Mädel, dann stürz Dich vielleicht nicht ohne Hilfe in jede Gefahr, die bei drei nicht auf den Bäumen ist?! Super, Menschheit wird vernichtet, weil Mme Selbstistdiefrau unbedingt alleine in den Westen reiten muss und sich jedesmal wegschleicht, wenn ihr Hilfe angeboten wird. Normalerweise müsste sie sich von Eskorten bis aufs Klo tragen lassen, damit ihr nichts passiert.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #14 von: 19.02.22 um 17:33 » |
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Ich bin nur froh, dass ich seit Jahren einen Bogen um Ashley Burch gemacht habe. Die hatte mich damals mit ihrer troybakerschen Überpräsenz nur noch genervt, zumal sie kaum "range" hat. Jetzt kann ich sie als Sprecherin in FW wieder genießen. (Musste aber einmal fett lachen, als Aloy wegen eines toten Fuchses die Stimme brüchig wurde … sie hat ja nur etwa zwei DDRs an Kleingetier mit ihrem Bogen für bessere Portemonnaies und Stützstrümpfe eigenhändig niedergepfeilt. ) Das Problem, dass man als Spieler alleine unterwegs sein soll, auch wenn es nicht viel Sinn ergibt, hätte man ganz simpel lösen können: Forbidden West, die Hansel da lassen einfach nur begrenzt Leute rein, schwupps muss Aloy ihre Truppen zurück lassen. Ich meine, es wird ja sogar erwähnt, dass das so ähnlich laufen würde, daher ist ihre Unvernunft erst recht unnötig. Die Viecher bisher waren alle neu, da könnte man theoretisch sagen, dass die halt stärker sind als die im ersten Spiel, nicht Aloy schwächer. Find's jetzt aber auch nicht schlimm, bisschen komisch ist das dann schon, wenn sie sowas erneut lernen muss. Bisher finde ich es echt fein, läuft auch sehr gut auf der PS4 Pro. Bin da in der ersten Ortschaft unterwegs, Nebenquests sammeln.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #20 von: 20.02.22 um 08:57 » |
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Manche der neuen Maschinen sind echt verdammt nervig, weil man sich schlecht vor ihnen verstecken kann. Wer schon die Grauhabichte nervig fand, wird mit den Himmelsgleitern seine wahre Freude haben. Ok, ich hab mit denen auch meine wahre Freude . Ich durfte auch schon Bekanntschaft mit dieser Riesenschildkröte machen - zu zweit. Und da bin ich schon drei Mal krepiert und hab beim vierten Versuch fast meine gesamte Heilung und Ausrüstung verbraten. Und die Quest war mit Level 10 angegeben, ich war zu dem Zeitpunkt Level 13. Die Waffen, die man bisher so hat, sind ein Witz. Von den Bögen ist einzig der Scharfschussbogen einigermaßen brauchbar, dafür elendig langsam. Aber gut, die Bewaffnung war auch beim Vorgänger erst im Endgame spaßig. Davor hatte man immer irgendwie das Gefühl, mit Holzstöcken gegen Panzer zu kämpfen. Was ja im Grunde auch zutrifft. Das viele Gelaber geht mir auch zunehmend auf den Zeiger, und die Geschichte wird immer verworrener. Oft denke ich mir nur "Haltet endlich die Fresse, ich will erkunden und looten!". Ich hab irgendwie nicht mehr die Geduld für so ausschweifende Konversationen. Schön finde ich die Umgebungen, die Wettereffekte und auch die Sounduntermalung. Nachts ist es auch wieder sehr beeindruckend, vor allem das Leuchten der Maschinen.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #21 von: 20.02.22 um 12:52 » |
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Tag- und Nachtwechsel gibt es bei mir noch nicht, bin gerade erst im No Nan's Land angekommen. (Ab hier geht, denke ich, die echte Open World los.) Ja, das Gelaber ist tatsächlich bisschen viel. Ich find's okay, wenn's wirklich um was geht, aber wenn mir irgendein Typ sagt, ich soll ihm drei Maschinenteile bringen, muss ich nicht dessen Lebensgeschichte und Ichhabssoeiligaberdashörichmirans Einschätzung derer anhören. Also es geht noch, aber ab und zu habe ich auch schon genervt weggeklickt. (Vielleicht liegt es an der Nähe zu Sony. Japanische Spiele sind dbzgl. immer schlimmer geworden, ist mir in letzter Zeit aufgefallen. Great Ace Attorney Chronicles z.B. war eine einzige Tortur deswegen und das ist ein Spiel, das man sich eigentlich des Gelabers wegen kauft …) Groß Erkundung schiebe ich aber erstmal auf, bis ich das Atemgerät habe. Durfte schon an paar Stellen wieder umkehren, weil es ohne nicht weiter ging.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #22 von: 20.02.22 um 13:07 » |
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Bei mir wurde es nach dem ersten Kampf im Westen erstmal direkt Nacht. Das Spiel hat was das Erkunden angeht leider ein typisches Open World Problem. Man kommt öfter mal an Orte, an denen es nicht weitergeht - weil die zugehörige Quest noch nicht verfügbar ist. Das vermiest mir das Erkunden auch ein wenig - wenn ich dann teils umständlich dahin zurück muss, wo ich eigentlich schon war. Das Problem gab es aber auch schon in Zero Dawn. Das Atemgerät wäre echt 'ne feine Sache. Hab mich deshalb auch bisher größtenteils von Gewässern ferngehalten. Ich weiß nicht, wieso gefühlt alle Open World Games plötzlich Mahlzeiten brauchen? Ich meine in Breath of the Wild waren sie wenigstens nützlich, aber wozu in Games wie Far Cry 6 oder jetzt auch Forbidden West? Das Zeug benutzt man doch sowieso nie. Ich jedenfalls nicht. Das Einzige, was ich gerne benutzen würde, sind Heiltränke. Nur spinnt das während Kämpfen irgendwie. Entweder bin ich zu blöd, oder das ist ein Bug. Außerhalb von Kämpfen schüttet sich Aloy das Zeug anstandslos rein, während Kämpfen funktioniert das aber nie . Kann mich immer nur mit Beeren heilen, was gerade bei vielen schnellen Gegnern einfach zu langsam geht, und dann kratze ich jedes Mal ab. Auch die Item-Auswahl mittels Durchscrollen per Richtungstasten ist eher kontraproduktiv, weil total unübersichtlich. Wieso nicht einfach neben dem Waffenrad auch ein Itemrad?
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #23 von: 20.02.22 um 14:38 » |
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Tränke kann man auch während der Kämpfe nutzen, Aloy muss dazu aber Ruhe haben, um solange still zu stehen. (D.h., wird sie z.B. angegriffen, ist vorbei mit Nuckeln.) Hat mir gerade bei so 'nem Flugvieh das Leben gerettet. Bin jetzt bei meinem ersten Tallneck, Cinnabar Sands … soll die Stromversorgung einer Konsole wieder herstellen, darunter steht der Generator, aber wird mir überhaupt nicht erklärt, wie das gehen soll. Scannen bringt nichts und es erscheinen auch keine Button Prompts. Heißt das, mir fehlt dazu noch Ausrüstung oder so? Könnte Aloy dann bitte wenigstens etwas in die Richtung sagen, dass ich weiß, ob ich mich nur doof anstelle oder es noch nicht geht?
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #25 von: 20.02.22 um 15:01 » |
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Ja, mittlerweile rausgefunden. Wäre halt das mindeste gewesen, dass Aloy vielleicht sowas sagt wie: "Ich sollte nach einer Batterie suchen". Und nicht gar nichts. Weil, wenn ich 'nen Generator sehe, denke ich, der macht (generiert) Strom, und nicht, der verbraucht Strom. Die Mahlzeiten sind echt fürn A…bend. Einmal fressen für drei Minuten +0.2 Schaden oder so Quatsch. Können sie behalten. Wenn's wenigstens für den ganzen Tag oder so wäre. Was soll das für Fast Food sein, was nach paar Minuten schon wieder rausgefurzt ist? Die Tränke sollen halt nicht overpowert sein. (Auch wenn die so toll gar nicht sind. Angeblich heilen sie sofort, stimmt aber gar nicht, ist genauso eine Regenerationsphase wie bei den Kräutern. Sinn?)
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #31 von: 21.02.22 um 19:51 » |
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Politur hätte dem Spiel aber so oder so gut getan. Bei der Quest da im HQ musste ich dreimal neu laden. Beim ersten Versuch war plötzlich einer der Gegner unerreichbar hinter einer Wand, den man man besiegen musste, damit es weiter geht. Beim zweiten Versuch haben sich Aloys Begleiter plötzlich in Luft aufgelöst, an der Stelle, wo einer von ihnen sich auf eine Schalterplattform stellen soll — und bis ich das mal kapiert hatte, warum es nicht weiter ging … — und beim dritten Versuch konnte Aloy beim Bosskampf plötzlich nur noch laufen und hüpfen. Die Steuerung ist auch nicht so pralle, speziell beim Klettern. Erstmal, was soll dieses alberne hin und her Getwerke? Soll vielleicht besonders dynamisch wirken, aber ich kriege schon vom zusehen Stresspickel von Aloys Gezappel. Und ob sie denn nun nach den Griffmöglichkeiten greift — oder welchen — überlegt sie sich auch bisschen zu oft erst spontan nach Absprung, zumal es ohnehin schon völlig willkürlich wirkt, wo sie denn nun klettern kann oder nicht. Beim Laufen bleibt sie ständig an jedem noch so kleinen Stöckchen hängen, immer wieder muss man hüpfen, weil sie irgendeine 5cm-Erhöhung nicht hochlaufen kann usw. Alles in allem füllt sich das nicht flüssig an. Die Kampfsteuerung wirkt total überladen und umständlich. Wenn ich in der Beschreibung den Text lese, wie ich diesen oder jenen Skill einsetzen soll, vergeht mir schon die Lust, die überhaupt zu verwenden. Und wessen geniale (lies: hirnverbrannte) Idee war es bitte, dass man für die Daten zum Überschreiben der Gegner jetzt zusätzlich irgendwelche Bauteile suchen gehen muss, anstatt dass man die Fähigkeiten wie im ersten Teil einfach als Belohnung für die Kessel bekommt? Mich schon gefreut, aha, huch, nee, Dir fehlen die und die Teile. Na danke, wollte eh keinen Bock haben. So, ausgekotzt. Und jetzt will ich gefälligst das Atemteil bekommen, danke.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #32 von: 21.02.22 um 19:59 » |
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Hm, die von dir beschriebenen Steuerungsmängel sind mir bisher nicht aufgefallen. Mich nerven zwar die Hüpf- und Kletterpassagen als solche, aber bisher hat das eigentlich hauptsächlich auf Grund meiner eigenen Doofheit nicht geklappt, wenn's mal nicht geklappt hat. Was du mit "Getwerke" meinst, weiß ich auch nicht - mir ist da kein exzessives Arschgewackel irgendwo aufgefallen. Wie, das Abschließen einer Brutstätte reicht jetzt nicht mehr, um die entsprechenden Maschinen zu überbrücken? Hab noch keine Brutstätte gemacht, da ich die schon in Teil 1 gehasst habe. Muss aber auch sagen, dass ich die Überbrückerei in Zero Dawn sowieso kaum benutzt habe, außer für Trophies oder Jagdprüfungen. Denn im Grunde bringt es einem einfach kaum was, wenn die Maschinen sich gegenseitig auf die Fresse hauen. Zumindest nicht mehr im Endgame. Wobei, da hab ich dann immer diese Pfeile da benutzt, die Gegner auch aufeinander losgehen lässt. Die waren schon geil, weil man das aus der Ferne machen konnte. Vielleicht hat die PS4-Version auch mehr Bugs als die PS5-Version? Richtige Bugs hatte ich bisher überhaupt nicht, bin aber auch immer noch nicht über Reinklang hinausgekommen, da ich seitdem nicht weitergespielt habe aus Zeit- und Motivationsmangel.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #34 von: 26.02.22 um 11:39 » |
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Hatte jetzt auch schon einige nervige Bugs. Gestern sollte ich drei Himmelsgleiter erledigen. Also zwei weggestealtht, den dritten fast auf 0 gebracht. Aber halt nur fast. Der bugte sich irgendwie im Berg fest, ich konnte ihn auch weiterhin verletzten, der Schaden wurde angezeigt, aber das Mistvieh ist halt einfach nicht gestorben. Irgendwann bin ich halt weg aus dem Gebiet und wieder zurück, dann waren natürlich alle drei Himmelsgleiter wieder da. Aber dann hat es zum Glück auch geklappt. Bei einem der "Nilpferde" wurde mal der Körper nicht angezeigt, sondern nur einige bewegliche Maschinenteile und Behälter. Das sah verdammt creepy aus Entgegen vieler anderer Meinungen finde ich das Kampfsystem aber völlig ok. Man muss halt wie im Vorgänger wie ein aufgescheuchtes Karnickel rumspringen und immer in Bewegung bleiben. Manche behaupten, Aloy würde nach jedem winzigen Treffer am Boden liegen und 10 Stunden nicht mehr aufstehen. Kann ich auch nicht bestätigen. Auch nicht, dass sie beim Rennen gefühlt an jedem Stein hängenbleibt. Vielleicht spielen die auf der Last Gen, keine Ahnung. Ich hab jetzt den "gestützten Schuss" für mich entdeckt. Der verbraucht drei Pfeile des Scharfschussbogens, tötet aber viele Gegner sofort. Und selbst für 'ne Rieenschildkröte hab ich nur so 5-6 Schuss davon gebraucht. Wo wir schon beim nächsten Bug wären, denn ich hatte der einige Teile abgeschossen, die nach dem Kampf einfach weg waren Das Gelaber ist mir immer noch viel zu viel, und die Hauptstory wird immer abstruser.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #35 von: 26.02.22 um 13:35 » |
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Joar, so hundertpro sauber ist das nicht. Hatte jetzt auch schon paar Fehler, u.a. hat einen der Tallnecks zu aktivieren das Gebiet darum nicht offen gelegt auf der Karte. Vielleicht so beabsichtigt, aber kommt mir komisch vor. An jedem Stein hängen bleiben ist natürlich übertrieben, aber wie schon gesagt, flüssige Fortbewegung ist das nicht. Davon, dass sie beim Klettern und Springen viel zu oft nicht die "Hotspots" greift bzw. darauf landet, abgesehen. Solche Probleme hatte das erste Spiel nicht. Ich finde das ständige Aufgrabbeln von Containern und Items langsam echt nervig. Lieber weniger davon und dafür mit gut Loot, dann freut man sich wenigstens, wenn man eine Kiste findet, anstatt die Augen zu verdrehen, dass man schon wieder zehn Minuten erstmal das Gebiet abgrasen darf. Die Story ist echt nicht der Hit bisher, aber in der zweiten Hälfte soll sie wohl besser werden. Die Main-Quest bei den Quen mit dem Ceo fand ich recht stimmungsvoll (stetig wachsendes Unbehagen, das war gut geschrieben) und es war auch sehr überraschend, wie die ausging.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #36 von: 26.02.22 um 15:13 » |
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Also ich kann das mit der nicht flüssigen Fortbewegung nicht nachvollziehen, ich hab da überhaupt nichts auszusetzen. Auch beim Klettern lande ich mittlerweile eigentlich zu 99 %, wo ich landen wollte. Wenn sie doch mal danebengreift, hat man meistens noch die Möglichkeit zum Nachjustieren. Vielleicht hat die PS4-Version da echt mehr technische Probleme als die PS5-Version? Kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass wir das so unterschiedlich empfinden. Die Bugs sind allerdings schon sehr präsent. Vorhin war ich unter Wasser, wollte auftauchen, und plötzlich war Aloy im Boden festgebugt und ist natürlich unweigerlich abgesoffen. Zum Glück sind die Checkpoints in dem Spiel sehr fair und zahlreich gesetzt. Das Überangebot an Sammelkram hab ich schon im ersten Teil kritisiert. Klar, man kann jetzt alles ausbleden im HUD, aber man drückt trotzdem permanent auf R3 und sammelt jede scheiß Beere und jeden Zweig, einfach weil sie da sind. Zumindest geht es mir so. Ich bin da halt wie 'n Staubsauger - wenn was rumliegt, muss ich es aufsammeln. Was mich am zweiten Teil auch nervt: Vieles, was man im ersten noch so nebenbei konnte, wurde jetzt in die Skilltrees ausgelagert, und man muss es sich erst wieder mühsam erarbeiten. Sie haben sogar sowas wie 'ne abgespeckte Schildweberin-Rüstung in 'nen Skill gepackt, nur dass die Rüstung jetzt weg ist, sobald die Mutleiste runter ist. Ich weiß auch nicht, wozu man diesen Mut-Kram überhaupt braucht, das macht doch im Grunde alles nur unnötig komplizierter. Genauso wie die Waffenausdauer, die es im ersten Teil auch nicht gab. Und wo sind meine Zersprengerpfeile? Die Pfeile bisher fühlen sich einfach schwach an, nur der Scharfschussbogen hat bissel Wumms. Und wieso heißt Verderbnis jetzt Plasma? Vieles fühlt sich einfach nicht so an, als würde das Spiel nahtlos an den ersten Teil anknüpfen.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #51 von: 06.03.22 um 09:28 » |
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Bin jetzt so nach 55 Spielstunden doch mal fertig mit den drei Unterfunktionen. Mag sein, dass ich unterwegs hier und da 1-2 Meter vom Weg abkam und jetzt 8 Level über dem bin, den man eigentlich für die letzte Hauptquest brauchte . Aber so spielt man meiner Meinung nach Open World Spiele - ich mach die Hauptquests eigentlich immer als letztes. Doof halt nur, wenn wichtige Features und Fähigkeiten an sie gekoppelt sind. Endlos unter Wasser bleiben kommt allerdings schon sehr geil. Und ich muss sagen, dass die Poseidon-Questreihe schon visuell sehr beeindruckend war. Steuerungstechnisch jetzt nicht so, da sich Aloy unter Wasser eher wie ein U-Boot steuert. Die Quests sind auch alle sehr abwechslungsreich. Manchmal bleibe ich auch einfach wo stehen und schau mir die geilen Landschaften oder Sonnenauf-/untergänge an. Das ist schon sehr beeindruckend, und die Schärfe der Details in 4K fällt oft positiv auf, z. B. bei bemoosten Oberflächen, die nicht mehr einfach nur mehr oder weniger grüner Matsch sind. Am Kampfsystem hab ich immer noch nichts auszusetzen, geht alles locker flockig von der Hand. Ich weiß nicht, was alle haben. Bin ich der Auserwählte, der als Einziger das Spiel bedienen kann? Manche behaupten ja, dass Aloy 5 Tage zum Aufstehen braucht nach einem schweren Niederschlag, und sie deshalb gleich wieder auf's Maul bekommen, bevor sie aufstehen können. Ist mir noch nie passiert. Klar liegt sie da länger rum, ist halt auch ein SCHWERER Treffer. Aber ich bin immer rechtzeitig wieder hochgekommen, selbst wenn direkt neben mir die Kacke in Form von mehreren Gegnern am Dampfen war . Man muss halt nonstop in Bewegung bleiben in Nahkämpfen. Ich finde die Kämpfe selbst gegen die dicken Dinger wie Flutschlitzer, Bebenzahn, Feuerklaue sogar bisher noch relativ (!) einfach, obwohl ich auf normal spiele. Allerdings hängt viel von den verwendeten Skills ab, vielleicht haben viele Leute einfach die falschen Skills aktiv und/oder sich nicht um anständige Ausrüstung gekümmert. Einfach durchmarschieren is natürlich nich. Und ich setze wenn es geht hauptsächlich auf Fernkampf und Stealth, wie auch schon im Vorgänger. Manche gemischten Maschinenherden könnte man anders glaube ich kaum besiegen. Was mir bissel negativ auffällt: Die Orte sind oft fast identisch aufgebaut - und damit meine ich identisch verwirrend und unübersichtlich. Auf welchem der 100 Stockwerkte ist jetzt nochmal dieser verdammte Waffenhändler? Hier? Oder doch eins drunter? Verdammt, hier ist doch das Symbol! Aaaaaargh, dann makiere ich ihn halt auf der Karte! So geht's mir ständig. Wieso kann man nicht alle wichtigen Händler einfach um's Lagerfeuer packen, oder zumindest auf's selbe Stockwerk? Angesichts der von mir bisher erledigten Dinge und aufgedeckten Gebiete auf der Karte denke ich mal, dass ich locker 150 Stunden brauchen werde, bis ich durch bin. Ich hab bisher auch nur einen Langhals gemacht und noch keine einzige Brutstätte. Die lasse ich wohl auch weg, denn ich hasse die Dinger. Und das Überbrücken von Maschinen interessiert mich halt mal so absolut überhaupt nicht. Ist der einzige Skilltree, in den ich bisher keinen einzigen Punkt investiert hab. Vielleicht kann ich mich ganz am Ende motivieren.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #52 von: 06.03.22 um 14:31 » |
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Da spielen wir schon mal sehr unterschiedlich, ich finde das Überbrücken dufte und nutze es auch, wo es geht. Doof halt nur, das sie diese Zusatzhürde eingebaut haben, dass man dann erst noch was craften muss. Die Brutstätten finde ich auch blöd, habe die schon im ersten Teil gehasst. Lang gezogene, spaßbefreite Kletterpartien in gefühlt endlosen, linearen Tunneln, bis man beim Boss ist — diesmal eher enttäuschend, wenigstens die waren im ersten Teil knackig — und dann bekommt man die Belohnung nicht mal direkt, sondern muss erst noch Teile grinden gehen. Die Tallnecks fand ich im ersten Teil schlecht, hier hat man aber extrem verbessert, so dass an die Köpfe oben zu kommen jedesmal eine andere Herangehensweise/Quest verlangt. Macht jetzt Spaß. Im ersten Teil war es halt immer das gleiche und dazu strunzdoof. Die Kämpfe finde ich auch größtenteils als zu einfach. Und Melee ist auch bisschen zu stark, ich dresche meist einfach paarmal auf die Viecher/Gegner ein und das war's dann. Wirklich mal mit Taktik vorgehen müssen ist echt die Ausnahme. Wenn Aloy hinfliegt, ja, dauert manchmal, bis man wieder steht, aber gestorben o.ä. bin ich deswegen bisher nicht. Könnte mir vorstellen, dass man mit Pech echt mal stunlocked wird, aber ein sytematisches Problem mit der Mechanik ist das für mich nicht und sooo lange liegt Aloy ja auch nicht herum.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #53 von: 06.03.22 um 15:18 » |
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Ich fand das Überbrücken schon im Vorgänger öde. Man macht es bei den Großen halt ein paar mal für den Aha-Effekt. Aber es wurde dann völlig überflüssig durch die Pfeile, deren Namen ich schon wieder vergessen hab. Die Gegner aufeinander losgehen lässt. Gibt es scheinbar auch in Forbidden West, hab's aber noch nicht getestet. Bei Horizon mag ich die Landschaften am liebsten, das war eigentlich der Hauptgrund, wieso ich die Brutstätten gehasst habe. Diese toten, kalten, nackten Tunnel ohne natürliches Licht - nee danke. Ich mochte Dungeons in Spielen aber eh noch nie, und im Grunde sind die Brutstätten Dungeons. Es gibt ja Spiele, die nur daraus bestehen, sich durch finstere Höhlen zu kämpfen. Hab noch nie verstanden, wie man sowas mögen kann. Joa, diesmal haben sie mehr Varianz reingebracht bei den Langhälsen. Hab sie auch nicht deshalb bisher kaum gemacht, weil mir das Ganze nicht gefällt, sondern weil ich irgendwie einfach in anderen Gebieten unterwegs war. Zwar waren sie manchmal in Sichtweite, aber ich hab dann doch was Anderes gemacht. Am schwersten finde ich die kleinen, wendigen Gegner. Die Affen sind ekelhaft. Die großen Maschinen sind alle ziemlich einfach, weil sie halt riesige Zielscheiben sind, die auch nicht all zu agil sind. Leider werden sie oft von kleinen Maschinen begleitet, und schon wird's wieder nervig. Wie in den Brutstätten. Ok, von den großen ist diese Fledermaus auch übel. Und ich hab die bisher nur zusammen mit 'nem NPC bekämpft, der sie bissel abgelenkt hat. Wenn ich ihre volle Aufmerksamkeit habe, wird's sicher unschön. Und die Schlangen sind auch schwierig, weil sie zwar groß, aber halt auch schmal sind. Schwierig, drauf zu zielen. Ich benutze fast ausschließlich Sniper-Pfeile und den gestützten Schuss. Und wenn mir das ausgeht, dann auch mal Sprengbolzen. Den ganzen Elementarkram hab ich bisher meistens ignoriert.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #69 von: 19.03.22 um 10:17 » |
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Hab grade mit Erschrecken festgestellt, dass ich schon in der letzten Hauptmission bin . Das ging jetzt doch ziemlich schnell, auch wenn ich schon über 80 Stunden Spielzeit hinter mir habe. Es wundert mich nur, dass immer noch große Bereiche der Karte nicht aufgedeckt sind - die werden dann wohl mit Nebenmissionen erreicht. Naja, bevor ich die Story abschließe, werde ich erstmal noch meine Nebenquests abgrasen, denke ich. Jetzt, wo ich endlich fliegen kann, wird das um einiges angenehmer. Leider ist das Pop-In-Aufkommen beim Fliegen aber selbst auf der PS5 gewaltig. Schade, dass man das scheinbar immer noch nicht vermeiden kann. Patches kamen ja auch wieder einige - der letzte macht Aloy unter anderem unverwundbar, während sie am Boden liegt, nachdem sie von einem Feind niedergeschlagen wurde. Nett, aber ich hatte da bisher keine Probleme. Mache allerdings auch keine Arenakämpfe oder Jagdgebiete, da zu nervig. Und irgendwie haut der gestützte Schuss jetzt noch mehr rein, jedenfalls kann ich mittlerweile sogar die Hippos mit einem einzigen Schuss ins Jenseits befördern. Meinen Bogen hab ich eigentlich nicht geupgradet. Apropos... Upgrades lohnen sich in dem Spiel ja mal irgendwie überhaupt nicht, und die Ressourcensammelei dafür ist auch extrem nervig. Im Gegensatz zu Zero Dawn hab ich mich auch so gut wie gar nicht mit Spulen beschäftigt. Hab irgendwann mal irgendwas reingeballert und es ewig so gelassen. Beim Vorgänger war ich praktisch permanent am Feintunen. Naja, vielleicht sollte ich zumindest vor der letzten Hauptmission nochmal 'nen Blick drauf werfen.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #70 von: 26.03.22 um 07:57 » |
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Hab mich jetzt doch noch mit Upgrades und Spulen (die in Forbidden West anders heißen, aber ich vergesse es ständig) beschäftigt und bin jetzt ziemlich gut aufgestellt. Habe aber noch keine legendäre Ausrüstung. Die braucht man denke ich auch gar nicht, bisher bin ich jedenfalls problemlos ohne durch's Spiel gekommen. Hab mir ein Video von der Amateur-Liga in der Arena angeschaut. Ernsthaft? Das sollen die ersten Runden sein? Was kommt dann als letztes - Kampf gegen zwei Feuerklauen, einen Bebenzahn und einen... äh... T-Rex (Name auch schon wieder vergessen) gleichzeitig? Ich fand die allererste Runde schon hart, hab sie buchstäblich in letzter Sekunde geschafft. Das war allerdings gleich nachdem die Arena eröffnet wurde, da war ich noch nicht so gut ausgerüstet. Wenn ich die Arena nochmal in Angriff nehme, dann hundertpro im Story-Modus - sonst zu nervig. Was mal wieder nervt ist das nachträgliche Gebalance im Rahmen von Patches. Die fummeln scheinbar ständig an den Schadenswerten etc. rum, und nach einem Patch kann es sein, dass bewährte Angriffe plötzlich nur noch halb so viel Schaden machen. Ich hasse sowas . Sowas wie die Schildweberin-Rüstung gibt es ja auch nur noch in Säuglings-Variante mit Timer - unter anderem wohl, weil irgendwelche scheiß Heulsusen in Teil 1 das Ding zu OP fanden. DANN BENUTZT ES NICHT! Hass. Naja, egal. Ist leider allgemein so in Spielen, dass sie einem unter'm Arsch weggeändert werden, während man spielt.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #77 von: 27.03.22 um 10:10 » |
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Die Übererklärerei ist echt nervig, speziell Aloys verbale Hinweise. Wenn sie beim Scannen sagt, oh, da könnte ich mit Eis was ausrichten, das lasse ich mir ja noch gefallen, sehe ich beim Scannen ja sowieso, aber echt die ständige und vor allem auch sofortige und bei nicht umgehender Befolgung auch immer wiederholte Ermahnung, was jetzt zu tun ist und wie … dann spielt Euer Spiel doch am besten gleich selber, wenn Ihr solche Panik davor habt, dass ich mich irgendwo für eine Sekunde umsehe. Zumal's ja auch nicht unbedingt sauber umgesetzt ist. Oft labert Aloy über irgendwas, was man noch gar nicht sehen kann oder gibt Tipps oder Kommentare zu schon erledigten Aktionen, nur weil man nochmal in das Trigger-Gebiet tritt. Aber die paar Male, wo ich wirklich nicht gesehen oder nicht kapiert habe, wo es weiter geht, kam natürlich nichts. Im Moment versuche ich, Sac Webbing von Fireclaws zu bekommen. Dafür darf man mehr oder weniger keine Schwachstellen ausnutzen, um die, naja, Säcke nicht zu beschädigen. Also eine Stunde mit Erbsenzwille auf die gepanzehrten Beine des Flammenbären werfen, der einen locker 1-hit-killen kann. Ganz doller Spaß, ich schätze, ich stell den Schwierigkeitsgrad auf Story runter.
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