 Valtiel
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Avatar: Frontiers of Pandora
« von: 30.03. um 10:36 » |
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Gestern mal angefangen. Einstieg war etwas hakelig, da es keine Questmarker auf dem Kompass gibt - bin oft erstmal ziellos herumgeirrt, weil ich nicht wusste, wo ich lang muss. Denn das Spiel ist ziemlich vertikal, sprich man muss öfter mal irgendwo raufkraxeln. Und da man kein AC Chara ist, geht das mehr oder weniger nur auf vorgegebenen Pfaden.
Ich hoffe, dass ich bald mal so 'n Flugvieh bekomme, dann hat sich das mit der Kletterei hoffentlich auch erledigt.
Vom Gameplay erinnert mich das Spiel extrem an die Horizon Spiele. Stöckchen etc. sammeln für Pfeil und Bogen, durch die Büsche schleichen, gelb markierte Schwachstellen von Gegnern treffen. Auch die Na'vi Stämme und deren Behausungen erinnern an die Stämme aus Horizon.
Grafik ist natürlich sehr schön, aber man merkt jetzt schon, dass es wieder ziemlich repetitiv wird. Ubisoft Open World halt. Aber immerhin ist nicht die ganze Karte mit Questmarkern und Sammelkram zugepflastert.
Die Kämpfe waren bisher eher unspektakulär. Die Waffen der Menschen benutze ich kaum, eigentlich immer Pfeil und Bogen, da die momentan noch locker ausreichen, um selbst Mechs auszuschalten. Wenn man entdeckt wird, hat man sofort die ganze Kompanie am Hals, also wirklich ALLE Gegner. Und die wissen natürlich immer ganz genau, wo man ist, außer man rennt weit genug weg.
Was mich an der deutschen Synchro stört, ist die Aussprache von "Na'vi" bzw. aller Wörter mit einem Apostroph. Da wird immer danach eine abgehackte Pause gemacht, was total dämlich klingt. Komischerweise sprechen aber nicht alle Synchronsprecher das so aus, manche sprechen es wie in den Filmen fließend "NaVI" aus. An manchen Stellen dachte ich echt, mein Chara hat grade 'nen Schlaganfall 
Ich kann mir vorstellen, dass der Planet langweilig wird, wenn man jedes Biom mal gesehen hat. Denn so wirklich viel Los ist in der Welt bisher nicht. Hier und da ein paar kleine Raubtiere bzw. Wildtiere, ein paar kleine Grüppchen Na'vi und selten auch kleinere Gegnerlager. Das war's. Ansonsten nur Grünzeug bzw. hier eher Buntzeug.
Dämlich finde ich auch, dass man nicht manuell speichern kann - wieso machen das immer mehr Spiele so? Es gibt nur den einen Spielstand, und wenn der verbugt ist, dann war's das. Lasst mich gefälligst 100 Spielstände anlegen, wenn ich das will  !
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Re: Avatar: Frontiers of Pandora
« Antwort #1 von: 01.04. um 16:55 » |
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Das Balancing bzw. Levelsystem ist irgendwie komisch. Soweit ich weiß, ist Stufe 20 die Maximalstufe. Ich bin grade neu im zweiten Gebiet angekommen, und schon Stufe 13. Dabei hab ich im ersten Gebiet noch nichtmal alles abgegrast. Überhaupt ist das Ganze seltsam gelöst, das scheint nach dem Motto zu gehen, dass man z. B. mit Stufe 10 gegen Stufe 12 Feinde kaum was ausrichtet, während sie mit Stufe 14 dann kaum noch ein Problem sind, theoretisch.
Dass die Basen nicht leicht sind, stimmt - Stealth ist aber nicht unmöglich, wie es viele behaupten. Man muss einfach nur wissen, dass alle Gegner solange man sie nicht auf sich aufmerksam macht einfach nur stur geradeaus schauen. Sie schauen weder nach unten, noch nach oben. Man kann also auf Rohren etc. umringt von 100 Feinden fröhlich herumrennen, ohne dass einen jemand bemerkt. Erst wenn jemand auf der selben Höhe ist wie man selbst, wird's gefährlich. Die Gegner sind in den großen Außenposten außerdem in Gruppen aufgeteilt, die sich gegenseitig normal nicht triggern. Nur wenn der Alarm ausgelöst wird, springen alle Gegner auf gelb. Solange der Alarm nicht ausgelöst wird, gilt die Basis als unbemerkt eingenommen, auch wenn man einen Kleinkrieg vom Zaun gebrochen hat. Man muss nur zusehen, dass man die Gegner schnell killt, die gerade dabei sind, Alarm auszulösen.
Bei stärkeren Gegnern hat man praktisch keine Chance, sie zu killen - nur mit sehr großem Materialeinsatz. Allerdings können die "Mechs" nicht springen und haben teilweise nur Nahkampfangriffe. Es kann also vorkommen, dass sie einen sehen, wie man sich irgendwo eine Ebene höher über sie lustig macht, aber sie können absolut nichts tun, weil sie z. B. nur Flammenwerfer haben. Die rennen dann rum wie aufgescheuchte Hühner.
Was an dem Spiel nach wie vor absolut beeindruckend ist, ist die Grafik. Pandora sieht einfach nur atemberaubend aus. Da kann man auch drüber hinwegesehen, dass die ganzen kleinen Na'vi Standorte und Labore im Grunde Copy & Paste sind und gleich aussehen.
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