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   Amnesia: A Machine for Pigs
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   Autor  Thema: Amnesia: A Machine for Pigs  (Gelesen 29287 mal)
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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #20 von: 16.10.13 um 17:34 »
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Hab' dann einfach doch mal die Lampe angemacht und bin vor dem Vieh immer im Kreis davon gelaufen. Zweimal hat's mich geschlagen, aber irgendwann war es einfach weg. Huh Konnte dann in Ruhe den Ausgang finden ... nur um dann ein wenig später doch zu krepieren. :lache:

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #21 von: 17.10.13 um 00:13 »
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Also ich habe das Spiel noch nicht gespielt, auch keine der Spoilerbeiträge gelesen, dafür aber viel Hate im Netz zu diesem Spiel, weil es nicht gruselig und so gar nicht wie The Dark Descent sein soll. Hm. Es hat schon einen Grund, warum das Spiel ist, wie es ist, nämlich mehr ein interaktiver Roman (so viel ich gelesen habe). Immerhin kommt es von den Machern von Dear Esther. Ich verstehe auch nicht so recht, warum die Amnesia-Marke für dieses Spiel hergenommen werden musste. Sie hätten es eher als den spirituellen Nachfolger zu Dear Esther vermarkten sollen, das war ja auch ein relativer Hit, zumindest in der Zielgruppe, die PC-exklusive Non-Baller-Adventures spielen, die sich bei Amnesia sowie Dear Esther decken. Amnesia könnten sie von mir aus vor den Titel von SOMA stellen ^^

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #22 von: 17.10.13 um 09:38 »
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Also auch wenn es einige Dinge anders macht, ist es immer noch erkennbar ein Amnesia Spiel, von daher passt das schon. Es ist ja auch nicht so, als hätten Chinese Room ein Spiel gemacht und sich dann gedacht: "Hach, packen wir doch mal eben Amnesia vor den Titel, dann kaufen's mehr". Das Spiel wurde direkt als Nachfolger zu Amnesia in Auftrag gegeben.
 
Was die alle rummeckern, ja mei, wenn sie genau das gleiche nochmal wollen, dann sollen sie sich halt an den ganzen Custom Stories ergötzen. Ich will das Spiel nicht unnötig un Schutz nehmen, ehe ich es komplett durchgespielt habe, und finde bisher auch nicht alles besser als beim Vorgänger, aber das macht das Spiel ja nicht gleich zu 'nem Totalreinfall.

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #23 von: 17.10.13 um 20:54 »
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Ich hab mich bei Pigs mehr gegruselt als bei Dark Descent...

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #24 von: 18.10.13 um 11:23 »
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Ich spiele es zwar nicht, gucke aber zur Zeit ein Lets Play dazu und was ich da sehe, finde ich teilweise schon ziemlich gruselig. Vor allem die ungewisse Story, verbunden mit den ganzen Schriftstücken etc. empfinde ich als sehr furchteinflößend. Wenn man den Begriff "Horror" nur durch olle Jump Scares oder durch eine mit Eingeweiden tapezierte Umgebung definiert, mag die Kritik wohl berechtigt sein.
 
Ich denke man sollte das Gesamtpaket einfach auf sich wirken lassen. Aber das ist wohl nicht jedermanns Geschmack.

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #25 von: 18.10.13 um 16:53 »
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Och, Jump Scares hat AAMFP auch zu bieten ... Grin
 
Bin nun in

der Kanalisation,

 
aber leider ruckelt das Spiel gerade ziemlich. Und hier ist's heute so nervig hell, meine Güte, wir haben Herbst, kann ich bitte dunkelgraues Regenwetter haben, wenn ich Amnesia 2 zocke, danke. Kann kaum was erkennen auf dem Bildschirm. Bin jedenfalls gespannt, ob da wieder

irgendwas im Wasser lauert wie im Vorgänger.


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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #26 von: 18.10.13 um 18:44 »
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Spielen will es immer noch sehr gerne; das waren nur meine Gedanken, nachdem ich so viele Kommentare dieser Art zu dem Spiel gelesen habe.

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #27 von: 18.10.13 um 19:00 »
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Also ich finde diesen Amnesia-Teil zwar wirklich weniger gruselig, aber ansonsten gefällt er mir besser. Finde die Atmosphäre ziemlich gut. Die Musik ist genial und man bekommt hier und da richtig gänsehautfeeling. Was aber meiner Meinung nach den Vorgänger weit übertrumpht ist die Geschichte.

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #28 von: 19.10.13 um 15:08 »
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So, hab's nun endlich durch und muss sagen, insgesamt hat es mir besser gefallen als The Dark Descent. Das lag vor allem an der ganzen Aufmachung, der Handlung, der angesprochenen sozialen Problematik rund um die Industrielle Revolution und allem, was danach noch kam - Gedanken, die immer noch aktueller sind, als es einem lieb sein dürfte.
 
Da war das Gelaber um was auch immer es in The Dark Descent noch gleich ging Grin doch wesentlich uninspirierter. Allerdings war auch in diesem Spiel das Gesülze um die beiden Zwillinge ziemlich nervig, zumal

eh von Anfang an klar war, was mit denen los war. Andererseits ... hat man sie nicht ganz kurz vor dem Abspann noch das Gelände der Fabrik betreten sehen? Huh Jedenfalls fand ich ihr ständiges "Daddy, Daddy, hier lang" ziemlich unnötig, eine Komponente, die man ruhig hätte streichen können.

 
Gruseliger? Na ich würd' mal sagen, etwa gleich wie The Dark Descent, wobei bei beiden gegen Ende der Grusel ziemlich abnahm. Bei Machine For Pigs - übrigens auch wieder interessant, worauf sich der Titel bezieht, wie gegen Ende kurz erläutert wird - kam bei mir hinzu, dass ich alles ab dem

kurzen Besuch der Straßen Londons
als ziemlich gestreckt empfand. Zu kurz war das Spiel auf keinen Fall, ich hab' immerzu gedacht: "Was denn, noch ein Level?!" Shocked
 
Hier wurde zwar noch versucht, mit

der Einführung einer weiteren Gegnerart
für Stimmung zu Sorgen, aber trotzdem war es mir einfach zu langatmig, zumal auch Passagen, in denen man sich nur wie in Zeitlupe bewegen konnte, nervig oft vorkamen, ohne dass da eigentlich was erwähnenswertes passiert wäre - was überhaupt für die restlichen Kapitel ab

London
gilt. Es ist klar, was die Vorgeschichte war und was man nun zu tun hat, wozu muss das über "hundert" weitere Level hinaus gezögert werden?
 
Wobei ich nicht behaupten will, es wäre ab da gar nicht mehr spannend gewesen, aber da man sozusagen

zum Gegenangriff übergeht
, war die Stimmung danach doch eine andere und so direkt Angst habe ich nur noch selten bis gar nicht verspürt. (Was bei The Dark Descent zum Ende hin ähnlich war, da aber einfach wegen der Abnutzungserscheinungen.) Besonders die

Begegnungen mit dem Elektroschwein
waren nochmal nette Adrenalinschübe, aber wie gesagt, das hätte man auch kürzer abhandeln können.
 
Die Linearität, die mich anfangs sehr gestört hat, wurde später etwas besser kaschiert, aber so ganz zufrieden war ich trotzdem nicht, denn es fehlte einfach oft das Gefühl, einen Bereich zu erkunden und Angst zu haben, was wohl hinter einer Tür lauern mochte - da man eh da lang musste, wusste man, da passiert einem auch nichts.  
 
Dadurch wurde auch etwas am Gameplay des Vorgängers geändert, was meiner Meinung nach eine große Stärke war, nämlich das Umgehen der bzw. mit den Gegnern. In The Dark Descent gab es zwar nicht wesentlich häufigeren Gegnerkontakt, aber man musste sich schon geschickt verhalten - sie ablenken, sich verstecken, Türen zuwerfen und etwas davor schieben usw. Die Monster waren wirklich präsent, Teil der Spielwelt oder es fühlte sich so an. Ich hatte wirklich oft Zweifel, ob ich z.B. ein Zimmer betreten soll, oder überlegt, wo ich hin fliehen könnte, wenn gleich ein Monster kommt. Das fehlte bei Machine For Pigs zu oft, da man ja eh nirgends hin gekonnt hätte, ein Monster hätte an dieser und jener Stelle also gar nicht vorkommen können und kam auch nicht.
 
Bei Machine For Pigs kann ich mich gerade mal an zwei Gegner erinnern, vor denen man sich verstecken musste bzw. um sie herum schleichen und selbst das wirkte noch extrem gescriptet. Ich weiß, dass bei The Dark Descent auch vieles gescriptet war, aber es wirkte doch "lebendiger". Die meisten Gegner, die man hier sah, waren nur Staffage, das höchste der Gefühle war noch, wenn man den Levelschlauch bis zum nächsten Checkpunkt gejagt wurde.
 
Allgemein fand ich die Monster aber auch so nicht wirklich gruselig, also vom Design her. Halt kräftige Männer mit Schweineköpfen - da war das Wissen (?) um deren Entstehung gruseliger als der Anblick.
 
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Sehr gefallen hat mir die Klangkulisse, die durchgehend erstklassig war. Dass es weniger Rätsel gab ... nun, zunächst mal war The Dark Descent auch schon nicht sonderlich rätsellastig. Dies hier war ein eher "realistischer" Ansatz, mich hat der Verzicht auf klassische Point&Click Rätselkost nicht gestört. Zumal es ja trotzdem nicht so war, dass man nichts zu tun gehabt hätte. Den Vorwurf, es fehle an Interaktivität, würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe, wenn ich manche Kritik lese, fast den Eindruck, die Leute hätten gedacht:
 
"Kein Inventar?! OMFG, Dear Esther 2 und ich hasse ja eh diesen ganzen Hipsterscheiß! Drecksspiel, nur 'n Roman zum Zugucken!"
 
Insgesamt empfinde ich A Machine Fpr Pigs als würdigen Nachfolger, der manches besser, manches schlechter macht, aber im Großen und Ganzen doch eine ähnliche Stimmung aufweist und ebenso gut zu gruseln vermag. Cheesy

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #29 von: 27.10.13 um 15:19 »
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Auch gerade durchgespielt. Was für eine Riesenenttäuschung.
Es ist linearer als jedes Call of Duty.  
 
Der Anfang war sehr vielversprechend. Man konnte das Haus erkunden, es gab schöne Gruselmomente, und ab da ging es rapide bergab. Ich hab in den Pausen mir Let's Plays dazu angeguckt, zu den Parts, die ich bereits gespielt habe, und da wurde mir klar, wie man im Spiel getäuscht wird.  
Die Szene, wo man mit dem Tank zurück zur Pumpe musste, war für mich die stärkste Szene des Spiels, ich habe mich richtig gefürchtet wieder zurückzugehen, weil ich wusste es würde was passieren. Ich bin auch gerannt wie der Teufel, nachdem ich den Tank aufgefüllt habe. Nur um dann im LP zu sehen, dass wenn man nicht wegläuft..... gar nichts passiert. Und dann der Moment im Keller der Kirche, wo man das erste Monster umgehen muss. Ich bin immer versteckt gewesen und habe es irgendwie umgangen, dabei kein klares Bild vom Monster bekommen. Ich spiele es besser als das Spiel gut ist... oder so. Wieder im LP sind die Leute direkt vor dem Monster gestanden und es hat sich so lahm bewegt, dass man im Gehen vom ihm flüchten kann. Sehr gruselig.  
 
Negatives zusammengefasst: hab mich kaum gegruselt, das Ende war extrem langgezogen, das lineare Leveldesign war ermüdend.
 
Thechinesroom hat die Horrorregel Nummer 1 nicht beachtet: zeige das Monster nicht, oder nur so wenig wie möglich. Und hier kommt die sehr wohl begründete Kritik, dass das Rauslassen der Elemente aus The Dark Descent ein Fehler war. Das Insanity System mag vielleicht nicht jedem toll vorgekommen sein, aber es führte dazu, dass man das Monster nicht direkt anschaute. Und ja, HOLE, man konnte sterben, wenn die Sanity ganz unten war. Man wurde nämlich "ohnmächtig", währenddessen das Monster einen gemütlich killen konnte.  
In A Machine for Pigs sieht man die dummen Monster ständig und komplett klar. Nein, nein, nein, das ist ein Fehler! In einer Szene liegt sogar ein totes Exemplar direkt vor einem, und man jeden Pixel bewundern. Super.
 
Es gab aber nicht nur Schatten, auch einige Lichtpunkte. Als erstes muss ich die Musik von Jessica Curry loben. Ich fand ihren Soundtrack in Dear Esther schon phänomenal, hier ist es nicht anders.  
Die Story ist super, viel interessanter als im originalen Amnesia. Leider haben mich die zwei Dreckblagen nicht interessiert, sie waren einfach nur nervig wie sonst nichts. Come Daddy, come! Ich geb euch gleich Daddy. Daddy wird euch eine scheuern, dass ihr 2 Monate nicht mehr sitzen könnt! Leider war die "Twists" seeehr vorhersehbar.

Es war von anfang an klar, dass die beiden Kinder tot waren. Ebenso der ganze Kannibalenplan der Mandus-Fabrik war nach 2 Minuten offensichtlich.
Umso nerviger fand ich, dass am Schluss dieser Fakt einem gefühlte 2 Stunden lang unter die Nase gerieben wurde. Ja, ich hab's kapiert! Ich hab's sogar schon am Anfang des Spiels kapiert.
Jesus, sollte das nicht der positive Teil meiner Kritik sein? Grin sorry.
Also, wie gesagt der Anfang war atmophärisch ein Glanzstück. Der Part, wo man die geheimen Gänge in den Wänden findet, hat mich am meisten abgefuckt. Echt jetzt, ich stand 'ne Minute einfach nur mit offenem Mund da und musste das erstmal sacken lassen, was man da vorfand.  
Auch eine tolle Szene war,

als man aus der Maschine kam und die Piggies London ins Chaos stürzten.
War echt cool inszeniert.
Ein weiteres Highlight war

das Ändern des Levels bzw. die Wiederholung von Passagen, die sich dann als Halluzinationen (?) herausstellten. Das hat mich ziemlich überrascht.
Hätte ruhig öfter vorkommen können.
 
Aber das beste, was das Spiel hervorgebracht ist, dass ich wieder Bock auf The Dark Descent habe Grin

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #30 von: 27.10.13 um 17:52 »
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The_Gunslinger schrieb (27.10.13 um 15:19):
Ich hab in den Pausen mir Let's Plays dazu angeguckt, zu den Parts, die ich bereits gespielt habe, und da wurde mir klar, wie man im Spiel getäuscht wird.
 
...
 
Die Szene, wo man mit dem Tank zurück zur Pumpe musste, war für mich die stärkste Szene des Spiels, ich habe mich richtig gefürchtet wieder zurückzugehen, weil ich wusste es würde was passieren. Ich bin auch gerannt wie der Teufel, nachdem ich den Tank aufgefüllt habe. Nur um dann im LP zu sehen, dass wenn man nicht wegläuft..... gar nichts passiert. Und dann der Moment im Keller der Kirche, wo man das erste Monster umgehen muss. Ich bin immer versteckt gewesen und habe es irgendwie umgangen, dabei kein klares Bild vom Monster bekommen. Ich spiele es besser als das Spiel gut ist... oder so. Wieder im LP sind die Leute direkt vor dem Monster gestanden und es hat sich so lahm bewegt, dass man im Gehen vom ihm flüchten kann. Sehr gruselig.

 
Also alles, was ich daraus lese, ist, dass Du Schiss gehabt hast. Grin Sich hinterher zu informieren, dass die Angst unbegründet war, zählt ja wohl nicht rückwirkend als "eigentlich war's ja gar nicht gruselig". Ich meine, ich habe ganze Horroradventures gespielt, in denen schon vom Gameplay 100%ig sicher war, dass einem nichts passieren kann, weil man nur zum Rätsellösen und so da rum läuft, das hat die Spiele nicht ungruseliger gemacht. Ich erinnere mich nur zu gut an eine Szene in Scratches, in der ich mit angehaltener Luft sowas von die Beine in die Hand genommen habe, obwohl ich nur was ... hm, spoilerfrei ausgedrückt: gesehen habe.
 
Und auch, wenn es letztlich jedem seine Sache ist, aber wenn ich mir, noch während ich es selber spiele, ständig angucke, wie da gerade getrickst wurde und warum ich eigentlich hätte ganz entspannt bleiben können, brauch' ich mich auch nicht zu wundern, wenn mich der ganze Budenzauber in kommenden Abschnitten kalt lässt.
 
Und wenn wir mal ehrlich sind, wirklich in Gefahr war man schon im ersten Spiel selten bis gar nicht.
 
Zitat:
Und hier kommt die sehr wohl begründete Kritik, dass das Rauslassen der Elemente aus The Dark Descent ein Fehler war. Das Insanity System mag vielleicht nicht jedem toll vorgekommen sein, aber es führte dazu, dass man das Monster nicht direkt anschaute.

 
Ja, das war an sich ein guter Effekt dieses Spielsystems. Andererseits mache ich aber schon 'nen Unterschied, ob ich weggucke, weil ich mich vor den Monstern grusele oder weil es ein Gameplayelement ist und der Bildschirm mir dann zu sehr verschwimmt. Vermutlich ist es gelungen, wenn es eine Mischung aus beidem ist, was TDD oft erreicht hat, aber die Monster in AMFP waren halt generell nicht gruselig, da hätte auch ein erzwungenes Wegschauen nichts genützt. In SH2 hab' ich so einen Abscheu vor den Monstern gehabt, dass ich sie einfach nur weit von mir weg wissen wollte, auch ohne "negative ingame Konsequenzen" oder "Du hast jetzt Angst" Bildschirmeffekt.
 
Das klingt gegenüber TDD jetzt negativ, ich fand's da aber durchaus gut umgesetzt. Meine Ausführungen weiter oben bezogen sich darauf, dass ich eher ein dem zugrunde liegendes System für das, was damit bewirkt werden sollte, für unnötig hielt.
 
Zitat:
Und ja, HOLE, man konnte sterben, wenn die Sanity ganz unten war. Man wurde nämlich "ohnmächtig", währenddessen das Monster einen gemütlich killen konnte.

 
Naha, "killen" ... eigentlich ist man auch nur ohnmächtig zusammen gebrochen und ist dann ohne jegliche Verluste im Nebenzimmer oder so wieder aufgewacht. Kann jedenfalls nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich vermutlich schon ziemlich hätte anstrengen müssen, um deswegen drauf zu gehen. Dass es generell nicht passieren kann, kann ich nicht behaupten, da ich den Quellcode des Spiels nicht kenne. Grin
 
Zitat:
In A Machine for Pigs sieht man die dummen Monster ständig und komplett klar. Nein, nein, nein, das ist ein Fehler! In einer Szene liegt sogar ein totes Exemplar direkt vor einem, und man jeden Pixel bewundern. Super.

 
So penetrant hab' ich's nicht in Erinnerung und so oft trifft man die Viecher ja eh nicht. Aber bzgl. der Monster war's wirklich kein Hitkandidat, sowohl optisch als auch von der Einbindung ins Spielgeschehen.

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #31 von: 27.10.13 um 21:36 »
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Ja, hab mich ein wenig dumm ausgedrückt. Wie ich schrieb, war das immer noch die stärkste Szene für mich. Und ja, es ist eine kleine Krankheit von mir, während ich etwas spiele, gleichzeitig ein LP dazu zu gucken. Mache ich bei fast jedem Spiel, keine Ahnung warum :weird:  
Was ich meinte ist mehr, dass, als ich gesehen habe, wie lahm das Schwein in der Kirche war, ich den nächsten "Auseinandersetzungen" ziemlich gelassen entgegengetreten bin. Aber du hast schon Recht, dass die Monster an sich ziemlich suboptimal waren.  
 
Vielleicht klinge ich auch etwas zu negativ. Es war für mich eine Enttäuschung, weil ich eben ein Amnesia, und, wie sie es zur Ankündigung gesagt haben, das gruseligste Spiel allerzeiten (siehe Eröffnunsbeitrag im Thread) erwartet habe. Es ist kein schlechtes Spiel, und die guten Momente sind meiner Meinung nach schon ausreichend, sich das Spiel komplett zu geben. Aber wenn man schon eine Marke draufklatscht, erwartet man auch Entsprechendes. Wäre das Spiel mir komplett als was anderes angepriesen worden, wer weiß, vielleicht hätten hier Lobeshymnen anstelle der negativen Kritik gestanden. Denn eigentlich habe ich gegen so eine Art "Spiel" gar nichts. Dear Esther hat mir sogar gefallen, dafür, dass man nichts anderes als W gedrückt hält.

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #32 von: 27.10.13 um 22:37 »
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Was einen letztlich gruselt, ist sowieso "Privatsache", da können andere noch so feine Loblieder auf ein Spiel singen. Aber "Marke drauf geklatscht" klingt wirklich ein bisschen hart, finde ich. Gruseliger oder zumindest gleich gruselig mal außen vor, die "Amnesia DNA" ist meiner Meinung nach auf jeden Fall gegeben.
 
Dear Esther hab' ich zwar durch eines der Humble Bundle erhalten, aber spielen kann ich's nicht, da Rechner zu schlaff, dabei interessiert's mich schon. Konsolenversionen sind wohl zu unindie. Roll Eyes Wink

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #33 von: 28.10.13 um 02:12 »
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Kopf hoch, thechineseroom's nächstes Spiel "Everybody's gone to the Rapture" wird ein PS4-Exklusivtitel Grin

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #34 von: 28.10.13 um 13:42 »
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Pft. Scheißmainstream. Roll Eyes

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #35 von: 30.10.14 um 00:58 »
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Wer noch Interesse hat, das Spiel ist im Moment beim Humble Bundle dabei. Allerdings muss man mehr als den Durchschnittsbetrag rausrücken, im Moment bei ca. 6€, von daher lieber früher als später überlegen. Wink

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #36 von: 31.10.14 um 21:28 »
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Maaaah, ich würde die Amnesia-Teile so gerne auf Konsole zocken :crying:

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #37 von: 31.10.14 um 21:35 »
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Mal probiert am PC mit Controller? (Haben die überhaupt Controllerunterstützung, die Amnesias?)
 
Wär' mir auf Konsole auch lieber gewesen, aber selbst wenn sie jetzt noch dafür rauskommen ... sind für mich ehrlich gesagt keine Spiele, die ich mehr als einmal zocken würde.

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Re: Amnesia: A Machine for Pigs  
« Antwort #38 von: 28.04.15 um 20:05 »
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HOLE schrieb (31.10.14 um 21:35):
Mal probiert am PC mit Controller? (Haben die überhaupt Controllerunterstützung, die Amnesias?)

 
Ja, Amnesia A Machine for Pigs hat Controller-Support! Ich habe es mitm X-Box 360-Controller probiert, läuft super damit! Naja relativ, denn aus irgendeinem Grnd ruckelt das Spiel bei mir an manchen Stellen, obwohl mein PC das locker packen sollte! Kacke optimiert würd ich sagen, das Problem haben adnere auch, steht im Steam Forum^^
 


Also die gruseligste Szene fand ich auch die Stelle,

wo man den Tank nachfüllen musste,
ich hatte wieder diese Angst und Panik wie im Vorgänger und bin einfach nur gerannt!!! Dann hab ich aber in Foren gelesen, das der erste Gegnerkontakt erst etwas später kommen soll:

Nämlich unter  der Kiche!
Ooooookay, dachte ich, spielste nochmal bis dahin und bleibst einfach mal stehen, mal sehen was passiert...

Leider nichts! Echt schade!!!
« Zuletzt bearbeitet: 28.04.15 um 20:11 von Pyramidkenny »
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