Anzu
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Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« von: 05.09.11 um 09:39 » |
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Mit dem erscheinen der Next-Gen Spielkonsolen, vor einigen Jahren, steckte ich insbesonders große Hoffnung in kommende Survival-Horror Spiele. Gruseln in High-Definition! Nichts lässt das Herz des Horror-Fans höher schlagen. Jetzt, Jahre später gab es ausser Homecoming und vielleicht auch Alan Wake nichts weiter erwähnenswertes, zumindest wenn es um Spiele geht die in Deutschland erhältlich sind. Die winzige Genre Liste für die Xbox 360 bestätigt das: Links für Gäste nicht sichtbar Spiele wie "Wildlife: Forest Survial" gehören erst garnicht in die Liste, andere waren eine große Enttäuschung und wiederum andere sind noch lange nicht erhältlich, also kann man die Auswahl an Spielen dieses Genres an einer Hand abzählen. Die Liste für die PS3 sieht übrigens auch nicht viel besser aus, naja vielleicht ein kleinwening. Ich habe den Eindruck, als würde sich sämtliche Horrorerfahrung in andere Bereiche, wie z.B. den Shootern, verschieben. Persönlich finde ich diese Entwicklung sehr schade. Ich hab tierisch Lust wieder gescheiten Horror zu zocken, aber ich finde einfach nichts neues
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Cruelty
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #1 von: 05.09.11 um 10:02 » |
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In der Tat fällt mir grad kein Next Gen-Spiel ein, mit dem ich argumentieren könnte. Ich denke das liegt auch viel am Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Entwicklern. Jeder denkt, er müsste aus allseits beliebten Spieleklassikern seine innovative Kreativitätsmisshandlung durchziehen, nur um den anderen zu übertrumpfen. Folglich muss dann ständig verändert, aufgemotzt und übertrieben werden, anstatt eigentlich gute Grundkonzepte einfach next gen-ig zu modernisieren.
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Paxton Fettel
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #3 von: 05.09.11 um 12:23 » |
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Ja, mit Amnesia und Dead Space hat man schon zwei Vertreter. Waren es früher groß mehr? Klar, neben SH und RE waren da noch Spiele wie Galerians oder Parasite Eve II (gut, zweiteres eher in Klammern), aber eigentlich waren das auch eher Klone von den ganz großen Vertretern. Ich denke, Survival Horror hat früher nur einen riesen Boom ausgelöst wie Jahre vorher Street Fighter mit den Beat 'em Ups, welches auch bis zum erbrechen kopiert wurde und eigentlich nur eine Hand voll guter Genre-Vertreter mit sich brachte, wie Mortal Kombat. Ähnliches sehe ich jetzt mit Survival Horror, welches jetzt eine Flaute erlebt aber mit dem richtigen Titel wieder einen enormen Durchbruch feier könnte.
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WHOLE
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #4 von: 05.09.11 um 12:46 » |
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Lol, Obst der Woche. Nun, Amnesia müsste vielleicht so langsam mal als Retailversion erscheinen, dann wird es auch sogleich angeschafft. Doch soweit ich weiß, ist auch dieses, wenn auch gruselig, kein "klassisches" Survival Horror Spiel à la Resi 1-3 oder SH. Gruselige Spiele gibt es durchaus noch, nur, wie Anzu schrieb, verlagert sich das alles vornehmlich auf andere Genres bzw. ändert sich das Gameplay. Das ist an und für sich ja nichts schlimmes, nur darf es dann auch gerne mal wieder altmodisch sein. Typischen Survival Horror bot am meisten SH Homecoming, obwohl selbst das schon von der Struktur her eher wie ein normales Actionspiel oder gar ein Egoshooter aufgebaut ist. (Nicht vom Gameplay, ich gehör' nicht zu denen, die dem Spiel Actionlastigkeit vorwerfen!) Und das war's schon. Die meisten Spiele "dieser Generation" (und sorry, aber auf dem PC ist Survival Horror mäßig auch nicht viel mehr los, selbst wenn da mal 'n Adventure zwischenhaut) kamen eher zu Anfang. Noch dazu finde ich, dass nicht jedes Spiel mit Monstern und/oder Zombies als Horrorspiel durchgeht. Wenn ich schon immer lese "Totes Erheben 1&2" , das Horrospiel von Capcom ... Will sagen, wenn die Monster eher Angst vor mir haben müssten, ist es aus mit dem Horror, da kann noch so viel Blut fließen.
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The Gunslinger
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #5 von: 05.09.11 um 12:46 » |
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So langsam könnte auch mal ruhig ein Siren 3 erscheinen (also kein müdes Remake, sondern eine neue Fortsetzung). Bei Siren 1 und 2 lag war der Aspekt Survival enormst, das war so ähnlich wie in Amnesia, nur dass man da auch Waffen benutzen konnte (sehr limitiert aber). HOLE schrieb (05.09.11 um 12:46): Doch soweit ich weiß, ist auch dieses, wenn auch gruselig, kein "klassisches" Survival Horror Spiel à la Resi 1-3 oder SH. |
| Stimmt, es ist klassischer als SH und RE, denn da muss man in erster Linie Surviven. Es gibt kein Kampf-Gameplay, man versteckt sich und flieht vor Monstern, während man noch Rätsel lösen muss. Und die Monster in Amnesia sind der BLANKE Horror. Das einzige, was hinterhinkt ist die Story. Aber abgesehen davon, kann man sagen, ist Amnesia eine Rohversion von Silent Hill, eine Blaupause, die sich auf pures Survival und puren Horror beschränkt. HOLE schrieb (05.09.11 um 12:46): Und das war's schon. Die meisten Spiele "dieser Generation" (und sorry, aber auf dem PC ist Survival Horror mäßig auch nicht viel mehr los... |
| Ich schrieb auch nie, dass es auf dem PC floriert, wollte nur sagen, dass eines der wichtigsten Survival-Horror-Spiele auf dem PC in jüngster Zeit stattfand, aber die Konsoleros es bisher versäumt haben es zu bemerken. HOLE schrieb (05.09.11 um 12:46): Noch dazu finde ich, dass nicht jedes Spiel mit Monstern und/oder Zombies als Horrorspiel durchgeht. Wenn ich schon immer lese "Totes Erheben 1&2" , das Horrospiel von Capcom ... |
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« Zuletzt bearbeitet: 05.09.11 um 12:53 von The Gunslinger » |
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Cruelty
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #6 von: 05.09.11 um 13:45 » |
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Dead Space, ja ok, das ist ein Argument ^^ Allerdings hatte es auf mich trotzdem nicht diesen "typischen" Gruselfaktor, den ich in einem Next Gen-Spiel gerne wieder erleben möchte. Liegt allerdings an mir, nicht am Spiel - bin da ziemlich eigen
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Cerebral Toxin
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #7 von: 05.09.11 um 13:51 » |
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Ich finde es auch schade das der Horror in letzter Zeit so untergeht bzw. neuartig vermarktet wird. Von dem von Günny erwähnten Siren Blood Curse war ich ja eher enttäuscht. Hoffentlich kratzen kommende Spiele wie SH Downpour und AMY die Kurve, und bescheren uns mal wieder so richtigen Grusel. Ein guter, klassischer Japano-Horror àla Project Zero oder KuOn wäre auch mal wieder genial.
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Paxton Fettel
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #9 von: 05.09.11 um 17:53 » |
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Dead Space und auch Amnesia sind zwei Spiele, die ich eher in einigen Monaten spielen werde .
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Dreammaster
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #10 von: 05.09.11 um 18:22 » |
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Eine ziemlich magere Liste... Also, zuerst einmal, ja, auch ich muss zustimmen, dass der "Survival Horror", bzw. "Horror"-Aspekt" in dieser Generation eher... ermüdend war. Und ganz ehrlich kann ich auch nicht gerade behaupten, viele Spiele dieses Genres gespielt zu haben. Das bisher gruseligste Spiel war für mich "Dead Space" - warum das nicht in der Liste steht will ich mal wissen. Aber, hey, es steht kein "Left 4 Dead" mit drauf. =D Zur eigentlichen aussage, Dead Space war, bzw. ist, ein RE4-Klon im Weltall. Das Kampfsystem, allein der Aufbau, schrie förmlich nach "abgekupfert", dafür war das Setting aber sehr erfrischend. Gut, Bakterien, die "erkrankte" suizidgefährdet machen und ihr totes Gewebe reanimieren und mutieren lassen ist jetzt nicht so neu, aber für mich war das ganze Spiel mal was anderes. Die einzige Alternative, die ich da nennen könnte wäre "Enemy Zero", das auf dem... Sega Saturn erschien? Und auch nur, weil beide Spiele in einem Raumschiff spielen. Von allen Spielen, die man als Horror bezeichnen könnte, hat mich das am meisten überzeugt. Calling war storytechnisch zwar auch ganz nett und hatte bei mir einige "Huch"-Effekte ausgelöst - im Ganzen war das Spiel aber sehr fade. Von "The Grudge" will ich nicht anfangen, den Playthrough den ich sah erklärt so ziemlich alles. "Deadly Premonition" war, trotz seiner vielen Fehlern und Macken, ein großartiges Spiel, aber bestimmt kein Horror-Spiel. Es hatte, na ja, im weitesten sine Gruselelemente, aber Schwerpunkt lag einfach bei den Investigationen, nicht in den "roten" Passagen. Und "Left 4 Dead"... ganz ehrlich? Ich verstehe nicht, wie man das Spiel als "Survival Horror" bezeichnen kann. Ja, es ist "ganz nett" und es geht ums nackte Überleben. Aber nur weil "Zombies" in dem Spiel auftreten ist es gleich Horror? Wo waren denn die Gruselelemente? Abgesehen vom Umgehen einer Witch war das alles Kinderkram und die Gegner hatte man immer gesehen, bzw. man konnte erahnen, wo die Gegner herkommen (könnten). Aber, nein, in dem Spiel ist nirgends Horror, es ist einfach nur knaööharte Survival-Action ohne Tiefgang. (Ich rede von der nicht vorhandenen Handlung, Online macht das Spiel bestimmt Laune, ich kann's aber nur offlibne spielen) Selbes gilt für "Barbies gruseliges Abenteuer im Einkaufszentrum mit Frank West" von Capcom. (Aka "Totes Erheben 1+2") Da sind Zombies im Einkaufszentrum. VIELE Zombies, aber sonst ist das auch nur ein großes Haudrauf. Überall Feinde, Mitte des Spieles die einen oder anderen Kultisten und gelegentlich mal einen Psychopathen als Boss. Oh, und Überlebende nach Möglichkeit retten. Mehr ist dieses Spiel allerdings auch nicht. Ähnlich gilt es für mich auch bei "Resident Evil 4", für mich ein reiner Action-Titel. Da sind zwar die Iron Maidens und Regeneratoren, aber ansonsten haut Leon nur auf den Putz. Ich meine, wenn alleine Zombies und andere Untote ausreichen, damit ein Spiel zum Genre des "Survival Horrors" gehört, warum nehmen wir dann nicht noch RPGs, wie "Lost Odyssey", "Dragon Age" und "Blue Dragon" mit ins Raster auf? Da kommen auch Zombies drin vor, aber qualifizieren sich für den Horror-Award ebenso "gut", wie "Left 4 Dead" und "Barbies gruseliges Abenteuer im Einkaufszentrum mit Frank West". Was Homecoming angeht, das Spiel habe ich mittlerweile verdrängt. Wirklich gruselig war das auch nicht - es fühlte sich an wie "krampfhaft gewollt, aber nicht erreicht". RE5 habe ich hingegen noch immer nicht gespielt, aber alles, was ich gesehen habe deutet ebenso auf einen reinen Action-Titel hin.
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Cruelty
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #11 von: 05.09.11 um 18:33 » |
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Zitat:Bakterien, die "erkrankte" suizidgefährdet machen und ihr totes Gewebe reanimieren und mutieren lassen |
| Ersetze "Bakterien" durch "Viren" und du hast Resident Evil Dieses "abgekupfert" klingt aber so vorwurfsvoll. Es spielt sich doch toll, also wieso nicht
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Anonym
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #14 von: 05.09.11 um 19:53 » |
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Dead Space empfand ich nicht als gruseliger als RE4...aber belassen wirs dabei okay? Bioshock finde ich ebenfalls noch als erwähnenswert, und auch wenns wahrscheinlich kaum einer gespielt hat: Saw ist eigentlich auch ganz brauchbarer Horror
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Paxton Fettel
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #16 von: 05.09.11 um 20:30 » |
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Wobei mich RE4 ab den Schloss verloren hatte. Gut, teilweise war ich noch gebannt. Dabei kann ich mir nicht vorstellen, wie man aus dem Spanischen Dorf nicht doch noch was total gruseliges hätte anstellen könnte. Dreammaster schrieb (05.09.11 um 18:22):Aber, hey, es steht kein "Left 4 Dead" mit drauf. =D [...] Und "Left 4 Dead"... ganz ehrlich? Ich verstehe nicht, wie man das Spiel als "Survival Horror" bezeichnen kann. Ja, es ist "ganz nett" und es geht ums nackte Überleben. Aber nur weil "Zombies" in dem Spiel auftreten ist es gleich Horror? Wo waren denn die Gruselelemente? Abgesehen vom Umgehen einer Witch war das alles Kinderkram und die Gegner hatte man immer gesehen, bzw. man konnte erahnen, wo die Gegner herkommen (könnten). Aber, nein, in dem Spiel ist nirgends Horror, es ist einfach nur knaööharte Survival-Action ohne Tiefgang. (Ich rede von der nicht vorhandenen Handlung, Online macht das Spiel bestimmt Laune, ich kann's aber nur offlibne spielen) |
| Naja, ich verstehe jetzt auch nicht, wie du auf L4D kommst. Ich meine, sogar Valve selber hat L4D nie als Survival Horror-Spiel bezeichnet, wenn ich mich nicht irre. Davon abgesehen hätte es wirklich das Zeug, zum Survival Horror-Spiel. Alleine hat man nämlich kaum eine Chance, man ist angewiesen und Medi-Packs werden bei anspruchsvollen Runden auch selten, wie auch Muni, denn die auf Dauer helfen die Pistolen auch nicht. Vom Gameplay alleine ist L4D Survival vom feinsten. Bezüglich des Horrors, gut, naja. Ich muss aber schon sagen, dass ich die ersten paar Runden schon etwas gruselig fand, da die Areale herrlich düster und apokaliptisch gehalten sind. Die besonderen Gegner hat man eben auch nicht immer sofort gesehen, sondern sie zunächst nur gehört und hatte hiermit eben auch schon ein gewisses Grusel-Element, da man - wenn man die Maps noch nicht kannte - sich auch nicht immer sicher sein konnte, von wo der wohl kommen mag. Ich will natürlich nicht behaupten, L4D sei Survival Horror vom feinsten, ganz im Gegenteil. Aber L4D ist eine kleine Horror-Homage mit Liebe zum Detail, wie man an den Levels erkennen kann. Genau das schöne Leveldesign mit Andeutungen von anderen Menschen, macht L4D nicht ganz so platt.
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #17 von: 06.09.11 um 00:23 » |
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Cruelty schrieb (05.09.11 um 18:33): Ersetze "Bakterien" durch "Viren" und du hast Resident Evil Dieses "abgekupfert" klingt aber so vorwurfsvoll. Es spielt sich doch toll, also wieso nicht |
| Zu ersterem, siehe "ist nicht ganz so neu". Was das abgekupfert angeht, das nahm ich aus Ermangelung eines anderen wortes, das mir gerade nicht einfallen wollte. Daher ist es in Anführungszeichen. Und dass das Spiel toll ist, will ich ihm, auch gar nicht absprechen. Dead Space ist toll. Das Wort, das ich suchte war "inspiriert". Gameplay, Geschichte wird in Kapiteln erzählt, kein Backtracking, Waffenupgrades, Shop, "Schätze" die verkauft werden können... Ein "Resi 4"-Klon, aber ein sehr guter "RE4"-Klon, der sein Vorbild in den Schatten stellen kann. @ Cletus Zitat:Naja, ich verstehe jetzt auch nicht, wie du auf L4D kommst. Ich meine, sogar Valve selber hat L4D nie als Survival Horror-Spiel bezeichnet, wenn ich mich nicht irre. |
| Siehe diverse Foren. Wenn du einen Thread findest, der sich über aktuelle Lieblingshorrorspiele befasst, wirst du über kurz oder lang einen Treffen, der lauthals "Left 4 Dead" brüllt. Und dann kommen viele andere Leute, die sich dem Statement anschließen. Kein Problem, wenn jemand das Spiel mag - wie es aber ein Horrorspiel sein kann, ist mir jedoch unbegreiflich. Zitat:Vom Gameplay alleine ist L4D Survival vom feinsten. |
| Den Überlebensaspekt will ich dem Spiel auch gar nicht absprechen. In einer Welt, in der alle Menschen durchdrehen und sich in blutrünstige Monster und teilweise mutieren und man sich zur Wehr setzen muss. Natürlich ist das Survival, darin sind wir uns sicherlich uneingeschränkt einig. Aber wie gesagt, es ist der vermeindliche "Horror"-Aspekt, den ich nicht begreife. Wenn ich an "L4D" denke, sehe ich eine Meute Infizierter, die sich auf meine Figur stoßen. Besondere Infizierte, wie Hunter, Smoker und Boomer hin oder her. Horror ist, wenn ich nicht weiß, was hinter der nächsten Ecke lauert, unter anderem. Und dass ist eben nicht der Fall. Die größte Überraschung war, als ich durch eine Tür ging und mich ein Hunter direkt zurückgeboxt hat. Mehr nicht. Eher stöhne ich bei besonderen Infizierten auf. Außer es ist 'ne Witch. Vor DER habe ich großen Respekt.
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Paxton Fettel
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Re: Der Survival Horror hat den Generationenwechsel nicht überlebt!
« Antwort #18 von: 06.09.11 um 12:19 » |
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Dreammaster schrieb (06.09.11 um 00:23):Horror ist, wenn ich nicht weiß, was hinter der nächsten Ecke lauert, unter anderem. |
| Naja, Definitionssache . In einer Kategorie mit den guten, alten RE-Teilen oder SH würde ich es aber auch nicht nennen, das stimmt, und ich würde mich über jeden wundern, der auf diese Idee käme. L4D ist eben, wie gesagt, auch nur als eine Art Horror-Hommage ausgelegt, mit den Film-Plakatten zu jedem Kapitel und den Zombiehorden. Der Fokus liegt eben auch ganz klar nicht auf Grusel, dafür sind die Levels und überhaupt das ganze Gameplay zu sehr auf Multiplayer ausgelegt (ca 30 bis 45 min Spielzeit für eine Kampagne). Aber es steckt irgendwie doch Potentiall dahinter, denke ich.
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