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>Observer_
« von: 18.08.17 um 16:52 » |
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Bin erstaunt, die Macher von Layers of Fear bringen ein neues Horrorspiel und noch kein Thema hier im Forum, also bin ich mal so frei: Spiele es gerade und finde es eigentlich richtig gut, man rennt als sogenannter "Observer" im Jahr 2084 (man beachte das Zahlenspiel, Orwell lässt grüßen) in einem heruntergekommenen Krakauer Wohngebäude im Cyberpunk-Stil umher, auf der Suche nach seinem verschollenen Sohn. Dabei kann man sich in die Köpfe von Opfern einklinken (eindeutig aus Cryostasis geklaut) und deren teils kaputten Erinnerungen erleben, ansonsten scant man mit unterschiedlichen Scannern nach Hinweisen und löst kleinere Rätsel. Als Darsteller des Protagonisten diente Rutger Hauer. Ich würde es als einen Mix aus Deus Ex, Soma und Layers of Fear bezeichnen. Gekämpft wird allerdings nicht, es gibt nur ein paar Schleichpassagen. Nebenbei lassen sich auch noch ein paar "Nebenfälle" lösen, also quasi Sidequests. Meine einzigen Kritikpunkte bisher: ne Minimap wäre nice gewesen und die Erinnerungssequenzen sind zu krass mit irgendwelchen, extrem nervigen Grafikeffekten ausgestattet, nix für Epileptiker. Spielts noch wer? PS: Als Steam-User bekam ich 20 % Rabatt, weil ich Layers of Fear in meiner Bibliothek habe, aber auch zum Normalpreis (30€ PC Version, für die PS4 und XBox Version konnte ich Ad hoc keine Preise finden) kann ich das Spiel bedenkenlos empfehlen obwohl ich normalerweise kein großer Fan von Waffenlosen "Wandersimulatoren" bin. Bearbeitet:
Betreff doppelkorrigiert - WHOLE
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« Zuletzt bearbeitet: 18.08.17 um 20:22 von WHOLE » |
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Re: Observer_
« Antwort #5 von: 18.08.17 um 19:47 » |
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Nee Nee: Meinst du die Synchro ? English only, aber ich finde sie gut, ebenso ist der Sound sehr gut gelungen, Spiele auf der Glotze mit Pad und Surround, ab und an graults einen da schon.
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Re: >Observer_
« Antwort #7 von: 18.08.17 um 21:44 » |
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Hmmm, schwer zu sagen, rudimentär, würde ich sagen. Du musst dich halt verstecken und den richtigen Moment abpassen, wenn der Gegner gerade woanders hinschaut/läuft. Besonders schwerig waren sie auf jeden Fall nicht und auch nicht so frustig wie bei Soma beispielsweise. Es gibt ein Archivment wenn man ohne zu sterben das Spiel schafft, is bei mir aber schon Fail
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Cruelty
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Re: >Observer_
« Antwort #9 von: 29.09.17 um 17:09 » |
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Ich wills mir demnächst für PS4 holen, warte aber auf ein etwaiges Halloween-Angebot ^^ Ich bin auch nur durch ein Lets Play von Pandorya drauf aufmerksam geworden und hab da im Moment richtig Bock drauf
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Dwight
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Re: >Observer_
« Antwort #10 von: 17.07.18 um 00:15 » |
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Habe es auf der One/S damals durch gezockt. Naja. Das Reden mit den Leuten am Anfang fand ich sehr langweilig und nervig. Da dachte ich, dass Spiel käme gar nicht mehr in die Gänge. Später wurde es nach und nach besser. Meine auch, da eine gwisse Gesellschaftskritik drin erkannt zu haben. Etwa Kritik an VR. Da gibt es so einen lustigen Raum, wo so ein komisches Schwein Viech, eine VR Brille auf, und dem signalisiert wird, dass die Welt in Ordnung ist. Habe es natürlich abgestellt. Man kann es aber auch weiter laufen lassen, die Simulation. Oder aber Kritik an unser Gesellschaft bei bestimmten Jobs, die zu einem Burnout usw. führen können wegen zu viel Druck oder weil man immer die gleichen Abläufe macht. In dem Fall war es was mit IT und programmieren. Ansonsten war es schon ziemlich Psycho aber mehr nach dem Motto, so kam es mir jedenfalls vor, wir bauen da einfach mal was unheimliches ein. Egal ob das gerade Sinn hat oder nicht. Mir war da vieles, viel zu oberflächlich. Bis auf die grausame Technik, Framerate Einbrüche vom Feinsten, wurde ich aber trotzdem von dem Spiel immerhin besser unterhalten, als von Layers of Fear. Was wirklich mehr nur Geisterbahn Horror gewesen ist. Die Fluchtpassagen oder wie man das auch nennen will, fand ich nicht so nervig wie in gewissen anderen Horrorspielen. Es war immer sehr fair.
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WHOLE
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Re: >Observer_
« Antwort #13 von: 24.08.18 um 20:56 » |
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Besagte Räume leider nicht mehr gefunden, aber egal. Bin durch, das Spiel sehe ich recht gemischt. Story hat mir gut gefallen, vor allem eben das Erkunden des Gebäudes und die Dialoge mit den Bewohnern, PCsund Hinweise absuchen ect. Weniger gefallen haben mir die "digitalen" Abschnitte. Zwar gute Effekte und es wurde gut rübergebracht, was man jeweils lernen sollte — halt nicht einfach billig 'ne Rückblende, sondern ein traumartiges, elektronisch übermitteltes Gesamtbild — aber ich fand sie letztlich fast alle viel zu lang; die Lust ging immer wieder flöten, da wäre weniger mehr gewesen, gerade zum Ende hin. Direkt gruselig war es auch eher selten, aber die Atmo war ansonsten recht dicht und interessant und spannend. Vom künstlerischen Aspekt her auf jeden Fall wert, mal gespielt zu werden, hätte halt ein bisschen was geschnitten werden können.
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