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Remothered: Tormented Fathers
« von: 20.10.18 um 10:28 » |
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Bescheuerter Titel, gutes Spiel? Ich will's hoffen. Irgendwo haben wir das hier schon mal erwähnt und mittlerweile ist es ja erschienen; auf PS4 aktuell sogar im Sale. Hier nochmal ein Trailer: Bisher gefällt es mir sehr gut. Grafik ist okay, Animationen vielleicht etwas ulkig, aber, wenn auch kein Oberknaller, hübsch anzusehen. Vertonung super, richtig unheimlich mit Musik und Geräuschen. Die Atmo ist dicht und beklemmend und die Story wirkt sehr interessant. Vom Gameplay her soll es an der Clockwork-Reihe orientiert sein; nie gespielt, aber das Prinzip ist ja klar: man erkundet ein Anwesen und da krauchen leider auch Fieslinge rum, die man nicht besiegen kann, so dass man sich verstecken und leise sein muss. Haunting Ground fiele mir als Vergleich noch ein. Man kann die Gegner mit Wurfgegenständen und Geräuschmachern ab- oder umlenken und auch bei Angriffen ausweichen; wenn man trotzdem erwischt wird, hat man paar Waffen, um sich zu wehren, aber die sind jeweils nur einmal benutzbar. Es liegt aber gut Nachschub herum. Worum geht es überhaupt? Als Frau Reed schleicht man sich in das Anwesen des greisen Magnaten Felton, um dem lange zurück liegenden Verschwinden dessen Tochter Jennifer auf den Grund zu gehen — ihre eigene Motivation ist erstmal unklar, dafür wird aber schnell offensichtlich, dass die Situation doch verzwickter ist, als dass das Mädel damals wirklich einfach nur abgehauen ist. Viel Action gab es bisher noch nicht, vor allem, weil ich wie der größte Schisser durch die Korridore krieche aber ich mag die Protagonistin schon jetzt. Ist einfach mal was anderes als die beiden Extreme Kampfbraut oder hilfloser Teenie, die Spiele oft bieten. Edit: Und schon durch. Eher ein mittellanges Vergnügen, aber für den Preis völlig in Ordnung. Und es war durchgehend sauspannend, dazu einige recht heftige Szenen ... für schwache Nerven ist das nix. Wenn man von den Verfolgern entdeckt wird — und das wird man — heißt es rennen, denn die sind schnell. Und gnadenlos. Und wenn man nicht entdeckt wird, geht einem die Pumpe genauso, weil es fast nirgends sicher ist. Soll ja wohl der erste Teil einer Trilogie sein ... mal sehen, was da noch kommt. Würde sagen, man hätte hier durchaus noch etwas größeres draus machen können. Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen. Nur leider nicht alle Dokumente entdeckt, dabei habe ich alles abgesucht.
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« Zuletzt bearbeitet: 20.10.18 um 15:58 von WHOLE » |
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Re: Remothered: Tormented Fathers
« Antwort #2 von: 24.09.20 um 20:49 » |
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Gesagt, getan, gestern und heute ein zweites Mal gespielt. Ist ja nicht so furchtbar lang. Man merkt auch, dass eigentlich Story für mehr vorgesehen war, das haben die dann alles in die Endsequenz gesteckt. Diesmal alle Dokumente gefunden, gerade die am Anfang kann man dauerhaft verpassen, weil man da nicht mehr hinkommt.
Draußen zwei Plakate und dann im Haus direkt am Ein-/Ausgang in einer Schublade ein Dokument, das man sich sofort krallen sollte, sobald man reinkommt. (Wenn man alleine ist, nicht davor das Mal.) Hatte zum Glück wieder einiges vergessen, so dass ich mich erneut ordentlich gegruselt habe. Und wenn man erwischt wird, ist das echt Panik einflößend inszeniert. Man merkt zwar oft, dass das Budget jetzt nicht im AAA-Bereich lag, aber wurde schon ganz gut umgesetzt. Für den Nachfolger wünsche ich mir paar mehr Locations und gefälligst 'ne Platin-Trophäe diesmal. Dieser 100%-Quatsch ist doch für Luschen!
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