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Days Gone
« von: 12.03.19 um 12:35 » |
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Tumbes Zombiegedöns oder die frühe Alternative zu TLOU2? Finde es recht schwierig einzuschätzen. Einerseits, Zombies*, andererseits wirkt es mittlerweile deutlich interessanter als noch zu Zeiten, als es vorgestellt wurde. Wieviel Horror enthalten ist, bleibt auch abzuwarten. Im Unterschied zu TLOU wird man hier in eine offene Spielwelt gesetzt und kann größtenteils vorgehen, wie man möchte. Bin gespannt, wie gelungen das letztlich umgesetzt sein wird und ob tatsächlich Erkundungsanreize geboten werden anstatt Abhaklisten im Kartenmenü.. Hype fehlt bislang ziemlich, obwohl es eigentlich ganz gut aussieht. Ich glaube, Days Gone kommt einfach ein paar Jahre zu spät, um Aufmerksamkeit zu erregen. *Die Entwickler möchten betonen, dass es sich nicht um Zombies handelt. Die Infizierten sollen sich eher wie Tiere verhalten. Trotzdem ... sieht erstmal nach Zombies aus. Hervorstechendes Merkmal dürfte sicherlich sein, dass es auch Kinderzombies gibt, Newts genannt. Sie werden vorsichtiger und strategischer agieren als die Erwachsenen, um die mangelnde Stärke auszugleichen.
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« Zuletzt bearbeitet: 13.03.19 um 00:16 von WHOLE » |
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Re: Days Gone
« Antwort #5 von: 26.04.19 um 10:57 » |
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Reviews sind mittlerweile on ... scheint ganz okay geworden zu sein, wenn auch nichts überirdisch geniales. Was mich bisschen wundert, fast überall liest man Geheule von wegen noch ein Open World Spiel und schon wieder Zombies. Sorry, aber so viele Möglichkeiten, eine Spielwelt zu gestalten, gibt es nun mal nicht, offen oder halt nicht. Gibt doch von allem genug. Und so viele Zombiespiele gibt es doch eigentlich auch nicht, jedenfalls nicht mehr als mit anderen Gegnern. Zumal die ja auch nicht alle in die gleiche Kerbe schlagen. Ein TWD ist nicht The Last Of Us ist nicht Dead R.... ist nicht Resident Evil. Was vergleichbares zu Days Gone, da fällt mir spontan eigentlich auch nur State Of Decay ein. (Was, glaube ich, stärker Richtung RPG geht, hab's nicht weit gespielt.) Abzuwarten bleibt, ob Days Gone tatsächlich Horror oder "nur" Dark Game bietet.
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Re: Days Gone
« Antwort #9 von: 01.05.19 um 10:31 » |
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Bin immer noch recht angetan. Das Spiel geht eher einen ruhigen Weg, ist kein Actionspiel in dem Sinne. Was mal lobend erwähnt werden darf: die Nutzung des Touchpads. Je nachdem, in welchle Richtung man drauf wischt, öffnet sich ein anderes Menü. (Rechts die Karte, nach oben Mission-Log usw.) Spart einem letztlich ja auch nur ein weiteres Obermenü, aber wenn ich es z.B. mit AC Odyssey vergleiche, wo man sich nach Druck aufs Touchpad erstmal durch gefühlt zehn Seiten scrollen muss, ehe man hat, was man wollte, fühlt es sich schon deutlich komfortabler an. Und ich frage mich, warum das Ding von den Entwicklern so ignoriert wurde. Muss schon hart grübeln, damit mir Spiele einfallen, die das Touchpad als mehr als nur einen weiteren Knopf behandelt haben. (Thief z.B., klasse und flottes Schnellinventar.) Schade drum.
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Re: Days Gone
« Antwort #12 von: 10.05.19 um 21:14 » |
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Wäre dann auch schon mein Fazit. Days Gone macht viele Dinge gut, einige Dinge etwas holprig und nichts wirklich schlecht. Außer, dass es ganz dchön buggy sein kann. Atmo ist klasse, das Erkunden der Regionen in Oregon ist interessant und die Story ist dafür, dass sie vom Genre her nun halt in der Originalität begrenzt ist, eigentlich ganz nett. Leider werden auch hier die genretypischen Problemzonen gekonnt mitgenommen. Warum ist das Virus - zumal es über die Luft übertragen wird - so wählerisch, wen es infiziert und wen nicht? Wieso kann ein Mann ganze Horden ausrotten, wohingegen sämtliche Armeen und Sicherheitskräfte der Welt gegen wesentlich weniger Zombies - und auch schwächere - hilflos waren? Wieso sind die Zombies mal komplett schwerhörig und mal hellhörig, werden mal von einem einzigen Schuss durch die Landschaft angelockt und bleiben dann wieder völlig unbeeindruckt, wenn sich verfeindete Menschen die heftigsten Gefechte in vollster Lautstärke liefern? Halt das übliche. Waren die Freaker - lustigerweise war der einzige, der sie so nannte, ein Zufallsgegner, als einmal einer angerannt kam - alle anderen sagen Freaks - denn nun sowas besonderes? Ja und Nein. Wenn sie als Horde auftreten, ist es schon bisschen was anderes als der übliche Zombiemurks, einzeln oder in kleineren Gruppen sind die Freaker aber eigentlich echt nur stinknormale Zombies. (Cool aber, dass auch Tiere infiziert sein können, einige heftige Brocken dabei.) Selbst die Sondervarianten sind zum einen recht typisch - Muckizombie, Schreielse, Flitzer - zum anderen auch so seltsam sparsam eingesetzt. Nachdem der erste in einer Mission vorgestellt wurde, hat es ewig gedauert, bis ich so einem auch mal in freier Wildbahn über den Weg gelaufen bin, bis dahin hatte ich schon die Skills, mit denen man die recht problemlos beseitigen kann. Die Kinderzombies - Newts - sind leider ziemlich verschwendet worden. Weder werden sie gruselig eingesetzt, noch emotional noch sonstwas. Sie sind halt da und krabbeln irgendwo auf den Dächern rum, aber greifen extrem selten an. Die Hinterhältigkeit, vor der gewarnt wurde, sucht man vergeblich. Sie werden auch im Spiel von allen nur als bisschen lästige Plagegeister behandelt, keiner der Charaktere zuckt auch nur mit der Wimper, wenn sie in der Nähe sind. Auch dem Spieler werden sie nicht gefährlich, wenn man sich nicht gerade reglos mitten rein stellt. Also da wäre durchaus etwas mehr drin gewesen, dass man mehr Schiss vor den Freaks hat. So bleibt es bei gesundem Respekt. Ansonsten kann man echt 'ne gute Zeit in Oregon haben, also ich bereue den Kauf nicht und werde auch gerne noch den Restkram erledigen, nachdem die Story nun durch ist. Die Open World ist übrigens angenehm kompakt, kein aufgeblähtes Etwas wie viele andere Vertreter. Gerade richtig. Mir hat auch gefallen, dass Ressourcen und Verbrauch gut abgestimmt sind. Man überlegt sich schon, wie man sie sinnvoll einsetzt, bekommt aber auch genug Nachschub, dass man nicht ständig am rumsuchen ist - wenn man ab und zu auf Streifzug geht, reicht es meist.
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Re: Days Gone
« Antwort #13 von: 15.05.19 um 21:22 » |
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Mit dieser Nachricht bin ich gerade beim Anwerfen der PS4 begrüßt worden. Was für Inhalte sollten das sein? Hab's Spiel nicht mehr installiert, da komplett durch mit allem, daher kann ich's nicht mehr vergleichen. Den Extrakram aus der Schbäschl-Edition hatte ich aber im Spiel. Wer weiß mehr? Nebenbei war es noch ganz schön "Arbeit", die ganzen Horden auszuradieren. Hatte das total lange nicht geschnallt, dass man die dauerhaft besiegen kann, und bin immer nur weggelaufen/-fahren oder hab' mich versteckt. Daher hatte ich am Ende noch alle im Spiel bis auf
die paar gegen Ende, die in der Story bekämpfen muss. Fand das aber vorher ganz gut so, dass ich die sozusagen als wandelnde No-Go-Areas behandelt habe. War teilweise echt spannend, wenn ohne Vorwarnung so 'ne Meute im Weg lungert. Es soll ja noch kostenfreier DLC kommen, so Challenges u.ä. .... Kann ich wohl darauf verzichten. 'Nen feinen Story-DLC würde ich aber schon mitnehmen. Edit: Mal wieder Kopfstand, sorry.
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Re: Days Gone
« Antwort #15 von: 07.11.20 um 21:00 » |
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Valtiel schrieb (13.03.19 um 08:40):So richtig nach Zombies sehen sie nicht aus, aber macht auch keinen Unterschied. Ist wirklich irgendwie immer das Selbe. Glaube auch, dass der Erfolg des Spiels mit seiner Story steht oder fällt. Da ich es grundsätzlich hasse, in Spielen verfolgt zu werden - wovon auch immer - fällt das Spiel für mich eh flach. Is mir alles zu stressig und zu hektisch. |
| Frei nach dem Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" habe ich das Spiel im Mai diesen Jahres gekauft (weil billig und gute Bewertungen), und schon jetzt, nur 6 Monate später, fange ich damit an ! Das ist wirklich schnell, denn andere Spiele stehen hier mehr als ein Jahr im Regal, bevor ich sie zum ersten Mal einlege. Manche schaffen es auch nie in die Konsole . Naja, da ich ja grade mit TLOU 2 fertig bin und mir da ein zweiter Durchlauf doch zu mühsam ist, passt es ja, wenn es gleich mit der nächsten Postapokalypse weitergeht. Mal sehen, ob's mir gefällt. Habe die Beiträge hier übrigens nicht gelesen, will mich nicht spoilern.
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Re: Days Gone
« Antwort #16 von: 07.11.20 um 23:09 » |
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Hab jetzt bis zum ersten Camp gespielt, und bisher gefällt es mir echt gut. Kann es sein, dass die Gegner in dem Spiel ziemlich dümmlich sind? Spiele auf normal und hab eigentlich fast alles weggestealtht bzw. mit Nahkampf erledigt. Klar, die werden bestimmt noch schwerer. Dass mal stealthy vorgehen kann, gefällt mir aber schonmal gut, denn das mache ich sehr gerne. Nur ob ich mich mit der Bikerei anfreunden kann. Ich hab ja die Angewohnheit, sämtliche anderen Fortbewegungsmittel außer meinen Füßen in Open World Games zu ignorieren. Einzige Ausnahme war da RDR2, aber das zu Fuß anzugehen wäre auch utopisch. Wobei, ich hab auch in Skyrim, Breath of the Wild oder Horizon Zero Dawn so gut wie nie Reittiere benutzt. Ich finde, dann bekommt man zu wenig von der Umgebung mit. Am liebsten würde ich das komische Bike, das mir da grade zusammengeschustert wurde, einfach stehen lassen und zu Fuß losgehen. Wäre aber wohl keine so gute Idee, und ich denke auch nicht, dass man sich das Bike einfach herbeispawnen kann
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Re: Days Gone
« Antwort #22 von: 08.11.20 um 15:51 » |
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Hab schon öfter Gegner aufeinandergehetzt, ist ganz lustig. Vorhin hab ich so 'nen Ort mit 6 Nestern ausgeräuchert, sprich alle Nester zerstört. Irgendwo stand, dass man den Ort dadurch für die Schnellreise freischaltet. Das ist aber nicht passiert Wär gut, wenn die Route direkt auf dem Boden angezeigt werden würde anstatt nur auf der Minimap. Ist echt schwierig, der Route zu folgen, wenn man ständig auf die Minimap glotzen muss - so kann man nie Vollgas fahren, weil man sonst 'nen Unfall baut. Hab mir jetzt auch die erste Tank-Erweiterung geholt und auch die erste Stabilitätsverbesserung für's Bike. Obwohl ich bisher nie 'nen Unfall gebaut hab, aber man weiß ja nie. Wölfe sind verdammt nervig mittlerweile. Die verfolgen einen auch ewig, obwohl man mit dem Bike davonfährt. Bleibt man stehen, sind sie kurze Zeit später wieder da. Aber gut, Wölfe sind in jedem Spiel nervig, ich denke da z. B. an Far Cry oder Skyrim. Was ich auch doof finde, ist dass Pflanzen kaum erkennbar sind. Ich hab mir deshalb die Fähigkeit geholt, dass sie auf der Minimap angezeigt werden. Aber selbst wenn man direkt davorsteht, sieht man sie oft erstmal nicht. Hätten sie ruhig bissel "blinkiger" machen können.
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Re: Days Gone
« Antwort #23 von: 08.11.20 um 17:46 » |
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Grad an so 'nem Nero-Checkpoint oder wie die heißen gewesen, wo ein Schwarm rumkreucht (da am See). Dachte ich bin sehr schlau, indem ich die Lautsprecher kappe, bevor ich den Generator einschalte. Tja, dummerweise nur einen übersehen, und der ist unten an der Straße. No chance den auszuschalten, ohne vom Schwarm angegriffen zu werden. Und ich sollte das Bike nicht immer so nah an den Orten parken... hab's kaum noch bis zum Bike geschafft, weil der Schwarm dank des Lautsprechers über das ganze Gebiet verstreut war - irgendwie auch unlogisch. Wenn man jetzt da wieder per Schnellreise hinreist, ist der Lautsprecher natürlich immer noch an und der Schwarm verteilt sich innerhalb von Sekunden. Wenn ich da also Ruhe haben will, muss ich später mal den Schwarm killen. Toll. Scheinbar haben sie seit Release aber die KI der Zombies doch ein wenig verbessert. Hab vorhin ein Video gesehen, da konnte der Typ vor den Augen der Zombies in 'nem Busch verschwinden, und sie haben sofort die Suche abgebrochen. Das klappt jetzt nicht mehr. Wenn sie sehen, wie du im Busch verschwindest, greifen sie dich dort an. Tja, kann Vor- und Nachteile haben, wenn man Spiele lange nach Release spielt. Meistens hat's heutzutage Nachteile, weil sie irgend 'nen Mist reinpatchen, der das Spiel schwerer macht. Wie bei der Schildweberin-Rüstung in Zero Dawn
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Re: Days Gone
« Antwort #38 von: 22.11.20 um 08:32 » |
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Schon klar, dass da noch mehr Waffen kommen, aber ich bin immer noch im Anfangsgebiet, und da halte ich mich seit Stunden auf. Und da gibt es halt nichts, nur Pistole, Armbrust, Gewehr, Shotgun, MG - und ein paar davon muss man von Feinden sammeln. Fallen gibt es auch noch nicht, außer sie liegen ebenfalls in der Gegend rum. Vielleicht strecke ich mit meiner Stealth-Spielweise das Spiel auch wiedermal unnötig, aber ich bin halt nicht der Rambo-Typ - ich versuche, jeden einzelnen Freaker von hinten abzumurksen, und das dauert. Das Spiel ist ja auch zu einem Großteil auf Stealth ausgelegt, sagten ja sogar die Macher. Darum arbeite ich gerade auch auf den Skill hin, der Feinde im Lauschmodus sichtbar macht. Bin schon fast soweit. Hab YT Videos gesehen, da sind Leute viel weiter als ich und haben den Skill nicht. Die fragen sich dann ständig, wo noch Feinde sind. Haben die sich die Skilltrees überhaupt angeschaut? Die späteren Gebiete sehen wettertechnisch schon deutlich angenehmer aus. Nässe und Matsch haben wir grade real schon genug, da brauche ich das nicht auch noch im Spiel ständig. Das schlägt auf's Gemüt. Soll es vielleicht auch, aber ich zocke eigentlich nicht, damit es mir schlechter geht.
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