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   Autor  Thema: The Dark Pictures Anthology  (Gelesen 3553 mal)
WHOLE
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The Dark Pictures Anthology  
« von: 25.07.20 um 10:55 »
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Denke mal, zumindest für die Reihe kann man ruhig einen Thread haben hier.
 
Wer Until Dawn kennt, weiß in etwa, was ihn hier erwartet.
 
Gedacht ist DPA als Miniserie mit acht kürzeren Geschichten, lose zusammengehalten durch den sogenannten Kurator, der eine Art Moderatorfunktion innehat, d.h. auch spielintern erlebt man eigentlich "nur" eine Geschichte.
 
Bisher ist nur eines der Spiele erschienen, Man of Medan, der nächste Teil, Little Hope, soll jetzt irgendwann folgen, Sommer 2020. Darin verschlägt es eine Lehrerin und vier ihrer Schüler in die in Nebel gehüllte Kleinstadt ... Little Hope. Gearbeitet wird aber wohl schon am vierten Teil.
 
In Man of Medan bugsiert man eine kleine Gruppe junger Leute durch ein augenscheinliches Geisterschiff.
 
Mir gefällt es bisher größtenteils recht gut, auch wenn ich finde, dass etwas zu früh klar wird, was denn da los ist. (Wenn ich richtig liege, bin ja noch nicht durch.) Nebenbei ist es gar nicht mal so kurz, wie ich erwartet hatte, schon ein paar Spätabende dran gesessen.
 
Einen Kritikpunkt hätte ich und der betrifft die Jumpscares. Wurde ja im RE-UF schon angesprochen; ich habe normalerweise kein Problem damit und finde, die haben schon ihre Berechtigung und sind gekonnt eingesetzt auch wirkungsvoll ... Aber hier ist es einfach übertrieben. Man kann keinen Gang entlang laufen, ohne dass dreimal irgendwas zischt, knallt, ein Ratte vorbei rennt oder sonstwas passiert, was dann auch immer schön mit keifender Musikklatsche untermalt wird.
 
Irgendwann verliert das seine Wirkung und nervt nur noch.
 
Traurig, da das Spiel an sich gut Stimmung hat. Die Soundkulisse ist erstklassig! Das Setting mit dem dunklen, verlassenen Schiff und seinen langen, engen Gängen und dem um einen herum knarzenden und ächzenden Metall ist fantastisch und die Story ist soweit auch recht spannend.
 
Gameplay besteht wie man es aus Until Dawn kennt aus einer guten Mischung aus Erkundung, QTEs und Entscheidungen, wobei die Handlung dann unterschiedliche Verläufe nehmen kann. Wie stark sich das letztlich auswirkt, kann ich natürlich noch nicht abschätzen, aber zumindest laut Story können alle fünf Hauptcharaktere sowohl sterben als auch überleben. Bei mir leben sie noch alle. Grin
 
Fürs Genre ungewöhnlich bietet das Spiel zusätzlich zum Solo-Modus diverse MP-Möglichkeiten. Man kann zu zweit spielen (oft sind die Charaktere zusammen unterwegs) und es gibt einen Modus, wo mehrere abstimmen können, wie es weitergehen soll; weiß aber nicht genau, wie das funktioniert, denke mal per Handy-App oder so?
 
Sonst noch wer reingeschnuppert? Wie findet Ihr das Konzept mit der Anthologie kleinerer Spiele vs. ein großes?
 
Hier mal noch ein Trailer für die noch gänzlich uninformierten:
 


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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #1 von: 26.07.20 um 23:28 »
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Und durch. Genau was man sich anfangs denkt, was los ist, ist es dann auch. Das hätte besser verschleiert werden müssen, aber trotzdem war die Story ganz gut. Zum Ende hin schwächelte die Technik leider sehr stark mit heftigen Rucklern, abgehackten, hektisch zusammen geschusterten Stenen und teilweise recht fragwürdiger Mimik. Wirkte wie muss jetzt fertig werden.
 
Das trübte den eigentlich positiven Gesamteindruck etwas.
 
Zudem sind zwei Leute am Ende gestorben, die Skipperin, weil ich nicht gesehen habe, dass man bei einem QTE nicht einmal drücken, sondern auf die Taste hämmern sollte. (Blöde, da die Icons dafür fast identisch aussehen.) Als ich es gemerkt habe, war es zu spät.
 
Und dann der jüngere Bruder und ich habe keine Ahnung weshalb. Am Ende findet sein großer Bruder ihn tot wo rumliegen, aber es war keine Szene davor, in der er gestorben wäre, zumal ich das eh schwach fände, wenn man keine Chance bekommt, da gegen zu wirken. Ich gehe mal von einem Glitch aus, dass sich das Spiel vertan hat.
 
Dämlich war das Ende von ... Konrad heißt er, glaube ich? Bzw. überhaupt "das" Ende. Huh
 


Die ganzen letzten Aktionen sind darauf verwendet, dass die Truppe per Funk Hilfe anfordert und dann plötzlich fahren sie mit dem eigenen Boot weg. Und Konrad kommt mit der Küstenwache o.ä. (warum lassen die einen Zivilisten vorne am MG stehen?), aber dann geht er alleine an Bord und geht da dann verlustig? Nur damit man so eine typische "es ist noch nicht vorbei"-Klischeeszene zeigen kann? (Und natürlich noch einen abschließenden Jumpscare. Roll Eyes Roll Eyes Roll Eyes)

 
Ziemlich dämlich, aber egal.
 
Mich würde interessieren, wie es mit den Verkäufen so lief. Wenn acht Teile geplant sind, wird es bestimmt schwierig, das Interesse über so einen Zeitraum aufrecht zu erhalten. Nicht dass die Kohle ausgeht und dann nach drei Folgen Schluss ist.

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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #2 von: 22.07.21 um 23:55 »
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Little Hope gestern angefangen, heute weiter … (mache immer nur kurz, wenn es dunkel geworden ist, wegen Stimmung) bisher recht gemischt.
 
Erstmal, wieso sehen manche Charaktere fast fotorealistisch aus und manche wie im Editor mit der Maus abgerutscht? Die Mimik wirkt leider auch oft seltsam, speziell das komische Kopf geknickt zur Seite Halten.
 
Ansonsten ist die Inszenierung recht gut, der Nebel und die Dunkelheit wirken schaurig und grafisch stark.
 
Story … scheint interessante Ansätze zu haben, aber so richtig in Fahrt kam sie bisher nicht. Es ging ja das Gerücht um, dass es sich bei Little Hope ursprünglich um das angebliche "Telltale-like Silent Hill" gehandelt haben soll, was ich für unglaubwürdig halte, aber ich kann schon verstehen, wo der Eindruck her kam. Der Anfng mit der Straße in den Nebel und das Ortsschild und so … das wirkt schon sehr SHig.

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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #3 von: 23.07.21 um 09:22 »
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Ich hab das Spiel nur in Videos gesehen, aber da bekomm ich immer extrem Uncanney Valley. Die Charaktere sehen absolut gruselig aus, und das meine ich nicht im Sinne von Horror.

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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #4 von: 23.07.21 um 11:32 »
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Ja, ist teilweise sehr komisch, aber an anderer Stelle sieht man, dass es auch gut aussehen kann. Ich vermute, dass da einfach keine Zeit war, alle Szenen sauber zu inszenieren. Und ...
 
Öhm, okay … schon durch?
 
Das war leider ziemlich schwach. Die Idee mit der Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit war eigentlich sehr interessant, also dass
 


was die Protagonisten in den Rückblenden tun und sagen in der Vergangenheit von den Leuten als Hexerei usw. wahrgenommen wird und so jeder Versuch, die Hexenprozesse zu verhindern, diese nur noch mehr anspornt.

 
Daraus hätte man eine spannende Geschichte basteln können, statt dessen: The Ending. :rofl: Aber dazu gleich noch was. Die eigentliche Handlung besteht nun leider einfach daraus, dass die fünf Hansel beliebig von Gebäude zu Gebäude latschen, dort fast immer grundlos einen Weg rein suchen, nur um, sobald sie drin sind, zu fragen, wie sie denn nun wieder raus kommen sollen. Geht doch einfach um das Haus herum, Ihr Genies.
 
Es ist eigentlich stets nur eine Ausrede, ein paar Dokumente o.ä. zum Anglotzen in den Weg gelegt zu bekommen, bis dann wieder völlig unmotiviert die nächste Rückblende gezeigt wird – jedesmal von einem schrill kreischenden Geist initiiert und das nervt spätestens nach dem zweiten Mal nur ab.
 
Gruselig war leider gar nichts. Am Anfang war es noch bisschen unheimlich, so im Nebel die Straße entlang, ulkige Geräusche, aber das verfliegt bald. Am plumpesten sind die Monster inszeniert, wie sie immer kurz im Hinter- oder Vordergrund ins Bild kommen. Billig. Und jedesmal dreht man sich um und sie sind natürlich plötzlich nicht mehr da, selbst wenn in der Sekunde zuvor gezeigt wurde, wie sie in Richtung der Charaktere kriechen. Und das passiert genau so viel zu oft, so dass es bald albern und schematisch rüberkommt.
 
Das große Problem ist aber natürlich das Ende. Erstmal wird der Plottwist wieder viel zu früh und viel zu deutlich suggeriert. Ich denke, die Schreiber der Dark Pictures wollen unbedingt ein cleveres “wir haben es von Anfang an gezeigt”-Moment in ihren Storys, sind aber nicht clever genug, das auch wirklich als versteckte Hinweise einzubauen.
 


Überdeutlich wird die Kamera auf das Buch des Busfahrers über die Hexenverfolgung gehalten, überdeutlich wird bewusst vermieden, die angeblichen Passagiere des Busses zu zeigen, die Reaktion des Polizisten usw. und dann wird ständig der Busfahrer in Erinnerung gerufen und für die Vorgeschichte mit dem Hausbrand wird auch keine Verbindung zur Handlung geboten, so dass man eigentlich schon weiß, dass da noch irgendetwas kommt; und die einzige naheliegende Bedeutung ist dann halt auch die richtige. Und dann wird versucht, das zu übertünchen, indem der Busfahrer keinerlei Ähnlichkeit mit seinem jüngeren Ich hat. Das war einfach nur schlecht.
 
Und wenn man sich eben schon denkt, dass alles nur eine Fantasie des Busfahrers ist, ist man auch nicht mehr sonderlich gespannt, wie und ob die Protagonisten alles überstehen.
 
Selbst daraus könnte man aber noch eine interessante Geschichte machen, indem man halt Parallen zwischen den echten und den fiktiven Charakteren zieht, aber nichts dergleichen wird unternommen. Der Busfahrer klatscht buchstäblich willkürliche Identitäten auf Ebenbilder seiner verstorbenen Familie und erfindet eine noch willkürlichere Geschichte über Quasi-Zeitreisen zurück zur Hexenverfolgung. Auch das Thema “Schuldgefühle des Überlebenden” wird nicht weiter behandelt, was sich ja anböte, zumal er ja letztlich auch derjenige war, der das Feuer angezündet hat, auch wenn der Brand nicht direkt seine Schuld war.
 
Und die fiktiven Charaktere? Ich habe sie alle bis zur letzten Szene gebracht, was nicht schwierig war, aber an einigen Stellen hatte ich wohl Glück mit meinen Entscheidungen, da die Auswirkungen, die sie dann später retteten, nicht absehbar waren. Was nicht schlimm ist, aber dann werden in der letzten Szene einige Charaktere getötet, einige nicht und es ist völlig unersichtlich, warum sie jetzt so gerichtet werden oder eben nicht und es ist auch total seltsam, dass es plötzlich darum geht, diese eh nur ausgedachten Personen moralisch oder so aufgrund ihres Charakters zu beurteilen, weil das völlig aus dem nichts kommt und vorher nie Thema war. (Und das Spiel auch viel zu kurz ist, um die Leute wirklich kennenzulernen bzw.  ihren Charakter durch Entscheidungen wirklich mitgeformt zu haben. Das war in Man of Medan noch nachvollziehbarer gestaltet.)
 
Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass sich der Busfahrer irgendwie zu überlegen versucht, dass seine Familie den Tod ohnehin verdient hatte, um sich nicht schuldig zu fühlen, aber das wird halt auch nicht thematisiert und die Protagonisten sind auch nicht seine Familie und es passt alles irgendwie nicht, wenn man es mit dieser Lesart versucht. Wäre jetzt nur die einzige Erklärung, die mir einfiele, was diese Schlussszene überhaupt sollte.

 
Schade um das schöne Setting mit der verlassenen Kleinstadt. Aber keine der Handlungsebenen wird befriedigend behandelt und man bleibt zurück mit einer Ansammlung willkürlich erscheinender Geschehnisse, bis am Ende
 


eh alles nur ein Hirngespinst eines durch den Unfall angeschlagenen Köpfchens war, was ja auch schon ein abgedroschenes Klischee ist.

 
Gameplay war auch enttäuschend. Die Gebiete sind sehr klein und linear gestaltet, es gibt nirgends etwas zu tun bis auf ein paar QTEs in Cutscenes halt, was auch überraschend wenige Momente ausmacht.
 
Also an sich mag ich diese Art Spiel und mit Until Dawn und Man of Medan war ich schon recht zufrieden, aber Little Hope war ein ziemlicher Reinfall für mich, nicht nur wegen des Endes. House of Ashes ist das nächste Kapitel. Ich hoffe, das wird wieder besser.

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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #5 von: 23.08.21 um 15:17 »
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Ich fand den ersten Teil mit dem Schiff doch um einiges Besser als das übliche Gruseldorf. Ich hatte auch mehr Schockszenen im 1. Teil, der zweite ist eher, weiss nicht, mitleid erregegend wegen dem Kind? Ich hab beide Teile auch immer 2-Player-Modus gespielt, was ich sehr geil fand Cheesy
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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #6 von: 07.01.22 um 23:46 »
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Ich musste gerade erstmal nachdenken, welches Kind Du wohl meinen könntest. :ugly:
 
Vorhin mit House if Ashes angefangen und war erstmal entsetzt. Die Charaktere sehen wesentlich stärker nach Videospiel-NPCs aus als in den ersten beiden Spielen, total barbiepuppenhaft. Klar, auch Man of Medan und Little Hope waren nicht photorealistisch, aber die Gesichter wirkten halt schon ziemlich echt, wenn auch die Mimik nicht immer überzeugte. Die Leute in diesem Spiel sehen aus wie aus AC Valhalla oder so importiert. Recyclete und stümperhaft leicht veränderte Visagen aus den Vorgängern sind auch nicht gerade vertrauenserweckend.
 
Die Umgebung sieh hingegen gut aus, Story kann nur besser werden. (Als die von Little Hope, meine ich.)

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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #7 von: 12.01.22 um 17:35 »
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Wurde es auch. Die teilweise (grafisch) echt fragwürdigen Charaktere bleiben dann auch mein größter Kritikpunkt und dass alle bis auf drei* Charaktermodelle sogar schon in den Vorgängern benutzt wurden, teilweise sogar in beiden, war auch echt schwach, weil es einfach ablenkt. ("Äh … das ist doch schon wieder der Typ aus Man of Medan, diesmal mit Brille …")
 
Im Gameplay hat man sich etwas verfeinert, denn die Steuerung wirkt weniger besoffen und die QTEs/Entscheidungen wirken besser portioniert. Die Dokumente und sonstiger Sammelkram wirkten wieder etwas natürlicher verteilt und platziert als in Little Hope, aber in Man of Medan war das noch besser. Im Kern bleibt's der Serie aber treu.
 
Die Story war wenig originell, aber gut umgesetzt und es wurde versucht, den Charakteren bisschen Tiefe zu verleihen, was mal mehr, mal weniger funktioniert, aber immerhin nett gemacht ist. Wenigstens kam
 


am Ende kein BS-Twist, der alles kaputt macht,

 
auch wenn es trotzdem ein paar hirnrissige Momente gab; aber alles verschmerzbar. Einzig schade: es war nie gruselig. Spannend ja, aber war mehr Action/Mystery als Horror. (Blade meets Indy … :ugly: ) Ob ich es besser oder genauso gut wie Man of Medan finde, entscheide ich, wenn ich die Verzweigungen durchs erneute Spielen gesehen habe, das war nämlich schon ziemlich gut in Man of Medan. Die Monster fand ich echt gelungen inszeniert und so, waren tolle Szenen dabei.
 
Am Ende gab es dann noch den Trailer für den vierten Teil … hat mich nicht gepackt, aber wenigstens waren das alles neue Gesichter. Grin
 
*Edit: zwei; Eric war offenbar auch schon in Little Hope, irgendein Nebenfuzzi.
« Zuletzt bearbeitet: 12.01.22 um 19:19 von WHOLE »

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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #8 von: 09.04.22 um 10:57 »
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Hm, wenn man anfängt, Man of Medan auf Trophäenjagd zu zocken, merkt man, wie seltsam langatmig und zäh sich ausgerechnet die Anfangskapitel spielen, gerade auch, weil da offenbar gewisse Zeitspannen vorgegeben sind, die ablaufen müssen, ehe es weiter geht. Habe mir jetzt einen Spielstand von danach beiseite kopiert, um das nicht ständig zu wiederholen. Die späteren Kapitel kann man ja relativ zügig durchrennen und die haben fast alle auch ein korrektes Ende, bei dem es direkt weitergeht, wenn man die Stelle erreicht.
 
Hat hier jemand Lust, Man of Medan einmal online zu zweit zu spielen?
 
Edit: Hat sich erledigt. Und im Nachhinein machen diese Zeitspannen irgendwo auch Sinn, weil im Koop der Partner ja parallel auch einiges zu erledigen hat, aber verstehe halt nicht, warum das im SP-Modus auch so sein muss, wo parallel gar nichts läuft.
 
Na egal. Als nächstes gehe ich die Little-Hope-Trophäen an und merke schon wieder, es ist echt schade drum, weil das wirklich sehr gut gemacht ist, so vom Production Value her, aber ist halt inhaltlich unerklärlicher Ranz.
 
Falls hier wer Little Hope gespielt hat und mit liest:
 
Was ist Eure Interpretation der Szene im Prolog, in der man neben Meghan
 


diese gruselige Gestalt im Schatten stehen sieht, die sie offenbar zur Tat verleitet? Viel Sinn ergibt das ja nicht, wenn man den Prolog als den einzigen Teil der Geschichte sieht, der wirklich passiert ist.
« Zuletzt bearbeitet: 12.04.22 um 13:32 von WHOLE »

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Re: The Dark Pictures Anthology  
« Antwort #9 von: 20.10.22 um 21:51 »
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House of Ashes fand ich auch weniger Horror. Mehr Abenteuer? Und was mir auch auffiel die Serie auf Netflix Midnight Mass hat mich auch sehr stark an den Teil erinnert. Cheesy
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