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   Autor  Thema: Song of Horror  (Gelesen 2648 mal)
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Song of Horror  
« von: 02.09.20 um 16:15 »
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Ein berühmter Schriftsteller ist samt Familie verschwunden. Mit (bis zu?) 13 Charakteren erkundet man ein paar schaurige Örtlichkeiten, um der Sache auf den Grund zu gehen.
 
Gekämpft wird nicht, es wird gerannt, geschlichen und sich versteckt.
 
Das besondere: Permadeath! :party: Geht man drauf, muss man mit dem nächsten Heini losziehen.
 
Klingt ganz nett. Für PC gibt's das Spiel wohl schon ein Weilchen, im Oktober erscheinen Konsolenversionen. Hat's hier wer gespielt?

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Re: Song of Horror  
« Antwort #1 von: 20.02.22 um 22:14 »
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Ich selber, zumindest die erste Episode. (Es ist komplett, aber unterteilt.) Hat mir ziemlich gut gefallen. Schade ist halt, dass es keine Gegner/Kämpfe gibt. Es gibt zwar Gefahr, aber da versteckt man sich halt, hält Türen zu, solche Sachen. Ist vielleicht für kleine Studios zu viel Aufwand, noch Monster und Waffen und ein Kampfsystem zu erstellen.
 
Das Haus in der ersten Episode ist echt toll gemacht u d wie man es sich nach klassischer Survival-Horror-Art nach und nach erschließt, ist auch schön. Die Rätsel machen Spaß.
 
Ist es denn gruselig? Ja! Die Klangkulisse ist toll und alles recht stimmig und unheimlich inszeniert. Perma-Death (oder die Drohung dessen) hat mir echt ein mulmiges Gefühl verursacht und ich habe sogar ein Zimmer nicht betreten, weil ich unsicher war, ob es gefährlich sein könnte.
 
Perma-Death kann man übrigens auch abstellen, wenn man denkt, das nervt einen, aber bisher war es nicht so schwierig, dass es zum Problem werden dürfte. Die erste Episode habe ich ohne Tode geschafft.

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Re: Song of Horror  
« Antwort #2 von: 27.02.22 um 13:44 »
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Klingt gut, sieht gut aus.
 
Also in dem YouTube-Video gibt es Erscheinungen/Monster. Vielleicht gibt es später Konfrontationen?
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Re: Song of Horror  
« Antwort #3 von: 27.02.22 um 19:15 »
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Es gibt Konfrontationen, aber es rennen halt nicht wie in Resident Evil irgendwelche Monster herum, die man niederknüppelt, sondern man hat (größtenteils) zufällig vorkommende Angriffe mit Minigames abwehren muss. Also bspw. kündigt die "Präsenz" ihr Erscheinen an, dann muss man schnell zum nächsten Schrank/Tisch, um sich zu verstecken, wobei noch L2/R2 in vorgegebenem Rhythmus gedrückt werden müssen, damit man nicht gefunden wird.
 
Will davon nicht zuviel spoilern, aber es ist schon einigermaßen abwechslungsreich, was passieren kann und wie man sich wehrt, und von der Häufigkeit auch ganz gut abgestimmt, dass es nicht nervt, aber man ständig angespannt bleibt.
 
Bin jetzt in der vorletzten Episode und würde das Spiel jedem, der Survival-Horror mag, empfehlen. Einziger Vorbehalt: wer dringend Kämpfe usw. will, also mit Waffen, Munition, Heilitems und was halt klassisch den Survival-Aspekt des Genres ausmacht, wird das hier nicht finden, aber es ist auch keine reine Walking Sim à la Layers of Fear o.ä. und auch kein Verstecken-Horror à la Outlast/Amnesia.

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Re: Song of Horror  
« Antwort #4 von: 03.04.22 um 23:46 »
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Gar nichts mehr geschrieben hier? Gleich mal nachholen:
 
Habe das Spiel längst beendet und heute sogar auf Platin gebracht. Dazu habe ich es mehrfach durchspielen "müssen" und es wurde mir nicht langweilig, ganz im Gegenteil.
 
Zum einen macht es schon an sich echt Spaß. Steuerung flutscht, es gibt nichts was großartig nerven würde — gut, eine Ausnahme, die The-Requiem-Kampf-Sequenzen, die dauern bisschen zu lange, kommen dafür aber auch erst spät im Spiel vor — und der Spielfluss ist für meinen Geschmack extrem gut abgestimmt.
 
Dazu kommt aber eben noch, dass man die Episoden ja mit anderen Charakteren spielen kann/muss und während die sich im Gameplay so an sich nicht sonderlich unterscheiden — es gibt Stats, Skills und andere Boni, aber im Großen und Ganzen muss man schon sehr darauf achten, um etwas zu merken — hat man zum einen auf fast alles unterschiedliche Kommentare auf das Geschehen und die Umgebung, was ich interessant genug fand, bei jedem Neudurchgang wieder alles anzuklicken, um zu lesen, was mein Figürchen dazu zu melden hat, und zum anderen auch bei jedem Neustart andere "Gruselmomente".
 
Ich weiß nicht, ob die vom gewählten Charakter abhängen oder generell zufällig abgespult werden, aber es gibt wirklich viele, teils ganz unscheinbar, teils etwas aufwendiger. Ich habe jede Episode mit jedem verfügbaren Charakter gespielt und es sind wirklich bis zuletzt noch in jeder einzelnen neue Sachen passiert und ich fand die tatsächlich auch alle schaurig oder zumindest cool gemacht. Zumal einige wenige von denen einen auch tatsächlich umbringen können, wenn man nicht vorsichtig ist. Das weiß man nur vorher nicht und so ist das für einen eben nicht nur Show, sondern man denkt sofort, oh-oh, was geht ab? :fear: :lache:
 
Die Umgebungen sind sehr gelungen gestaltet, auch grafisch, was bei kleineren Produktionen nicht gerade selbstverständlich ist, abwechslungsreich und mit extrem gutem OST und unheimlicher Klangkulisse unterlegt. Auch hier gibt es viele kleine Details zu entdecken, wenn man die Ohren offen hält. Besonders ulkiges Detail: wenn die Charaktere rennen, pusten sie sich je nach Alter (Hautelastizität/Fitness) und Gesichtsform sichtbar in die Backe. Das fand ich irgendwie liebenswert. :ugly:
 
Zu guter letzt die Rätsel, die sind wirklich gut und zahlreich. Zwar vom Prinzip her alles größtenteils was man vom Survival Horror erwartet, aber sie sind abwechslungsreich, nichts wirklich abgedroschenes dabei und wenn doch, dann mit Twist, der es wieder interessant macht, und zumindest für mich genau in dem richtigen Bereich zwischen muss man wirklich bisschen nachdenken und wie soll man bitte darauf kommen.  
 
Um hier nicht nur abzufeiern, es gab auch weniger gelungenes, wenn auch nicht viel.
 
Zum einen Episode 4 … die ist, wenn man weiß, was wo zu tun ist, eigentlich auch echt gut, aber beim ersten Mal war ich oft frustriert. Erstens liegen einige wichtige Sachen komisch "um die Ecke", blöd ausgedrückt, so dass man sie sehr leicht übersieht. Zweitens gibt es Objekte, die man nach Verwendung wieder mitnehmen muss, was man aber nicht unbedingt gut erkennt, zumal zuvor andere Items, die man mehrfach verwendet, gleich im Inventar blieben.
 
Rückblickend gab es so einen Moment zwar auch in Episode 2, aber da konnte man es zumindest recht gut sehen, dass der Gegenstand noch da lag und genommen werden konnte, und wenn man es, wie ich, trotzdem nicht bemerkt hat, wusste man an der nächsten Verwendungsstelle wenigstens sofort, was man braucht und wo man das zuletzt benutzt hatte.
 
Zum anderen finde ich das (fehlende) NG+- bzw. Episodenauswahlsystem unglücklich gelöst. Wählt man eine Episode aus, werden alle Speicherdateien ab Start dieser Episode gelöscht, d.h., man kann z.B. nicht Episode 2, dann Episode 4 spielen, sondern muss erst Episode 3 erneut spielen.
 
Damit zusammen hängt auch der Sammelkram, was jetzt nicht so dramatisch ist, aber spoilerfrei ausgedrückt ist der nicht rein dekorativ, sondern erfüllt auch sehr (!) praktische Zwecke. Da ist es schon schade, wenn auch verständlich dass man nur jeweils eines dieser Objekte dabei haben kann, aber ich hätte es auch sehr begrüßt, wenn man z.B. das mühsam erarbeitete Objekt aus Episode 4 danach auch in den vorherigen Episoden beim Wiederspielen hätte verwenden dürfen. Nein, wenn ich dann irgendeine Episode außer 5 starte, ist das wieder futsch. Und selbst in Episode 5 ist es weg, sobald ich die Sammelobjekte dieser Episode mitzunehmen beginne.
 
Das hätte echt besser gelöst sein können. Aber egal. Also ich empfehle Song of Horror uneingeschränkt, trotz der genannten Macken.
 
Nebenbei ist mir vorhin noch ein weiteres SH-Easteregg aufgefallen, poste ich morgen mit Bild, ist echt nett versteckt.

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