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Re: Resident Evil 4
« Antwort #6380 von: 02.02.21 um 22:03 » |
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Wollte eigentlich nur nachsehen, was der zweite El Gigante im Hochofen oder was das sein soll an Loot purzeln lässt, wenn man ihn nicht abtauchen lässt — lohnt nicht, hab' ihn abtauchen lassen — und bin statt dessen auf eine "Analyse" des Spiels von irgend so 'nem Verschwörungsfanatiker gestoßen. (Rechts am Rand eine lange Liste an Lesevorschlägen, alles White Supermacy u.ä. Literatur.) Weia. Die Monster im Spiel sind Parasiten ... und Juden wurde auch schon häufig eine parasitäre Lebensweise vorgeworfen. Ergo steht der Parasit für die Juden — und dergleichen naheliegende Schlussfolgerungen. Worum es in RE4 wirklich geht war die Überschrift, aber nach dem langen Text an Erläuterungen wusste ich immer noch nicht, worum es geht und ob die verborgenene Botschaft dahinter nun projüdisch oder antisemitisch ist und überhaupt wieso sollte man solche Thematiken geheim in einem B-Movie-style Videspiel abhandeln, wenn man statt dessen auch direkt was über solche Verschwörungen bringen könnte ...? Und hat Shinji Mikami JFK erschossen? Na egal. Zu den Ketten ... Ich denke mal, wie man das wahrnimmt, hängt auch damit zusammen, was man zuerst ausprobiert hat. Trifft man die Heinis darauf, stürzen sie ja schon nach einem Schuss mit egal was in die Lava, was deutlich einfacher ist als der übliche Kampf gegen die, also schlussfolgert man, hey, so soll man das machen. Die Kettenglieder dort sehen ja auch anders aus als an der Hängebrücke. (Was ohnehin danach kommt, nicht davor.) Zumal die Stelle mit Abschießen der Ketten total trivial wird, da kommt man vielleicht auch nicht darauf, dass das so einfach sein soll. Eine Stelle, die im Remake meiner Meinung nach auch weg kann, ist die große Höhle mit den Novistadores. (Also ich denke mal, dass es eh keine 1:1 Entsprechungen geben wird.) In der Kanalisation sind die Viecher cool und gruselig, aber da kommen die halt hirnlos alle an, man kann sich in einen Tunneleingang stellen und sie schön gemütlich wegballern. Unsichtbar machen sie sich auch nicht mehr. Dafür dauert es ewig, selbst wenn man sie im Flug erwischt, wo eine Kugel reicht, weil ständig Viecher nachspawnen. Also entweder wird der Abschnitt interessanter gemacht, dass man von denen z.B. gejagt wird und man wegrennen muss oder weniger Novistadores, dafür wieder unsichtbar lauernd o.ä., oder weg damit. (Oder als Überraschung eine fette Königin als Boss! )
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Re: Resident Evil 4
« Antwort #6382 von: 18.02.21 um 10:30 » |
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Hm, hab' das nicht gesehen. Vielleicht habe ich falsch verstanden, wo das im Spiel sein soll, oder es wurde aus der PS4-Version entfernt. Egal, Run wäre beendet. Einmal gestorben — stimmt nicht, habe nur Continue nicht benutzt — und das war na—effing—türlich bei der Jetskiflucht am Ende. Allg. war es seltsam, dass ich bei Stellen, wo ich Stress erwartet habe, sehr lockerflockig durch bin (Bella Sisters, "It", Krauser u.ä.) und mich an Stellen, wo ich sonst keine Sorgen habe, total dämlich angestellt habe. (Endboss z.B., ich glaube, ich habe den nicht einmal mit Schusswaffen getroffen, Raketenwerfer am Ende außen vor. ) Aber ist ja häufig so. Krass aber auch, dass ich immer noch genau weiß, in welchen Kisten Schlangen lauern. Na egal, ist nach all den Jahren immer noch ein echt gutes Spiel. Zurecht ein Klassiker.
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Re: Resident Evil 4
« Antwort #6385 von: 05.06.21 um 09:07 » |
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Valtiel schrieb (20.02.21 um 07:58):1 x gestorben nur? Nicht schlecht... |
| Wie gesagt, das Spiel hat nur diesen einen Tod am Ende gezählt, weil ich ansonsten nicht Continue genutzt habe, sondern den letzten Spielstand geladen. Meine GamerCred mal beiseite: Links für Gäste nicht sichtbar Sowas erstaunt mich immer wieder. Das sind Fantastilliarden-Dollar-Unternehmen ... es kann doch nicht sooo teuer sein, irgend 'nen Hansel einzustellen, der los latscht, Oberflächen zu fotografieren, damit man solche Bilder zum arbeiten hausintern hat. Genau wie so Sachen wie der Wilhelm Schrei, will man mir echt erzählen, die können nicht selber ein Mikrofon in die Luft halten und jemanden da rein schreien lassen? Selbst wenn man nicht alles für jedes Spiel neu erstellen will/muss/kann, aber zumindest bei so großen Publishern und Studios kann ich nicht nachvollziehen, warum man sich nicht eine eigene Datenbank mit Assets aufbaut, um sich eben nicht um solche Copyright-Fragen u.ä. kümmern zu müssen. Gut, offenbar war man der Meinung, sich auch so nicht darum kümmern zu müssen. Jetzt hat man den Salat.
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