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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #5 von: 14.04.20 um 10:20 » |
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Na ich finde auch, so bahnbrechend sind die Storys der REs jetzt sowieso nicht, dass man da zwingend Remakes braucht, nur um die Helden mal wieder zombiezerlegend durch irgendwelche Korridore zu scheuchen. Bei RE4 war es halt erstmal etwas besonderes und unheimlich, dass die Bauern da in Spanien augenscheinlich einigermaßen normal weiter gelebt haben und so, halt keine strunzdoofen Zombies waren, was das Setting halt wieder etwas origineller gemacht hat, genau wie RE7 dann diesen
Pilz eingeführt hat, was dann auch zu etwas neuartigem Verhalten/Monsterdesign geführt hat, aber wenn die Leute scharf drauf sind, soll man doch lieber sozusagen ein RE4-II machen.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #7 von: 27.06.20 um 09:43 » |
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Habe gerade ein interessantes Argument für das RE4 Remake gehört. Laut dem Leaker, der Monate vor der Ankündigung alles über den Village Trailer gesagt hat, ist es bei Capcom in Arbeit. Spricht also erstmal alles dafür, dass eines kommt. Es wurde gesagt, dass Fans die das Spiel von früher mögen, keine großen Probleme damit haben. Für uns ist ein Klassiker einfach "gut gealtert". Auf der anderen Seite gibt es Fans die erst mit den Remakes zur Reihe gekommen sind. Die modernen Spieler, eben. Wenn man sich die Verkaufszahlen von RE2 anschaut, sind das einige. Und die kennen eben nur die Remakes, oder RE7 und haben eine schwerere Zeit in 4 rein zu kommen. Ich finde die Argumentation passt. Ich hab zwar nicht viel für diesen "Ih, das ist mehr als 5 Jahre alt, dass kann man doch nicht mehr Spielen." Typ übrig, aber es ist und bleibt zahlende Kundschaft, die bei nem Remake sofort an Bord wären. Es werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, da die alten Fans so wenig sie auch ein Remake brauchen, trotzdem nicht uninteressiert sein werden. Habe an dieser Stelle auch etwas gehört, was mich etwas optimistischer nach RE3 stimmt. Für Capcom war das nur ein kleines Projekt, das schnell auf den Markt musste. RE2 hatte Zeit. Das war Jahre in Entwicklung und man dachte sogar schon es wäre tot. Ich erinnere mich noch dran, dass es buchstäblich Jahre keine Updates zu dem Spiel gab. 3 hingegen musste schnell auf den Markt. Man wollte es vor der Ankündigung von 8 raus haben. Bei 4 scheint keine solche Ankündigung im Weg zu stehen. Die Geschichte wiederholt sich hier. Schon in den 90ern war 2 der große Fan Favorit und 3 eigentlich nur ein kleines Spin Off, dem man nicht allzu viel Aufmerksamkeit gab. Bevor dann 4 der große Meilenstein wurde. Also mal schauen, was wird.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #8 von: 23.01.21 um 18:08 » |
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So, neuste Entwicklung ist wohl, dass die ursprünglich beauftragte Firma (die schon das RE3 Remake machte) es nun doch nicht macht, sondern das REmake 4 direkt intern bei Capcom entwickelt wird. Als Grund wurde angegeben, dass die auswärtige Firma M-Two mit Hinweis auf die negativen Reaktionen auf das RE3 Remake eine originalgetreuere Umsetzung anstreben möchte. Capcom beharrt aber auf starken Änderungen und hat daher den Auftrag zurück gezogen. Hm. Wird man abwarten müssen. Allerdings etwas seltsam, dass dann der Auftrag abgezogen wird, ich meine, letztlich hat der Kunde das Sagen, was er will, da muss sich so ein Studio eigentlich nach richten. Andererseits vielleicht auch gut, dass Capcom sagt, wenn das Studio vom Vorhaben nicht überzeugt ist, macht man es lieber selber. Ein 1:1-Remake bräuchte ich tatsächlich nicht. Fand das RE3 Remake auch okay. Aber was soll's, jetzt ist ja erstmal Village dran.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #20 von: 26.01.21 um 10:42 » |
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Also es wird ja viel gesagt, dass RE4 eigentlich modern genug ist und kein Remake braucht usw., was ich an sich auch so sehe, aber jetzt, wo ich es mal wieder spiele, bemerke ich schon einige Sachen, die ausgebessert gehören. 1) Zum Waffen Wechseln jedesmal ins Inventar Müssen ist derbe nervig. 2) Die sich permanent auto-zentrierende Kamera ist anstrengend und stört. 3) Abrupt endende Soundfiles hemmen die Atmosphäre und stören die Immersion. (Insbesondere die "Sind noch Gegner in der Nähe"-Mucke, die wirklich instant abgebrochen wird, sobald der letzte Gegner futsch ist, ist furchtbar. Die sollte man lieber ab- und ausklingen lassen.) 4) Ashley muss endlich lernen, wie man Leitern herunter steigt. 5) Ashley muss endlich lernen, wie man nicht in explodierende Feuerbälle hinein rennt. 6) Das Rumgedrücke und Minibildschirmweggeklicke beim Aufheben von Items sollte gestrichen werden. (Dass man zum Aufheben was drücken muss, ist okay, aber es würde reichen, dann kurz unten eine Mitteilung einzublenden, wenn überhaupt. Ich will nicht bei jedem verfurzten Munipäckchen 'nen Pick-Up-Bildschirm wegklicken müssen.) 7) Grafik sieht zwar für das Alter des Spiels immer noch gut aus, aber ich freue mich tatsächlich auf eine moderne Inszenierung von RE4.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #23 von: 26.01.21 um 18:52 » |
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Combine schrieb (26.01.21 um 17:29):Gerade durch deinen ersten Punkt: also das Waffe wechseln in echtzeit bekommt das Spiel einen zu starken Action einfluss. Man darf nicht vergessen, dass die Gegner in teil 4 extra so träge agieren, WEIL dem Spieler diese bremsen gegeben wurden. Das ist in den nachfolgern anders. |
| Da das Spiel dabei pausiert, sehe ich nicht, weshalb die Gegner deshalb träge gemacht werden müssten. Dann schon eher wegen der Nicht-Laufen-&-Schießen-Politik. Die "Action" beeinflusst es deshalb auch nicht groß. Man könnte argumentieren, dass durch das Pausieren natürlich trotzdem das Spielgefühl beeinflusst wird, aber ... ich finde es so, wie es im Original ist, umständlich, insbesondere, wenn man nach einem Kampf alle seine Waffen erstmal wieder nachladen will. Zitat:Außerdem kann man mit der "flucht ins Menü" sich in brenzligen Situationen oder Generell wenn Gegner in der Nähe sind, überlegen, wie man vorgeht. |
| Dafür kann ich auch auf Pause drücken?
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #30 von: 21.10.22 um 21:46 » |
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Ich muss sagen, obwohl ich anfangs gegen ein 4er Remake war, bin ich doch langsam interessiert dran. Vielleicht aber auch, weil ich mir den Teil etwas als "eigenständigen" Teil Vorstelle und keine Kopie oder "Aufwärmung" eines bereits existierenden Originals. Das Leon mit seinem Messerchen die Kettensäge abwehrt EIGENTLICH....ein cooler Move, aber wenn ich sehe, wohin seine Hand am Messer hinlangt....da kann er sich auch gleich Köpfen lassen....Die Finger sind in Null Kommanix weg Und...das Manöver erinnert mich an einen Kommentar, denn ich vor Jahren mal in einem Resi Forum gemacht habe, bezüglich "per QTE der Kettensäge ausweichen". Könnte sein, dass es der 5er war. Jemand....vielleicht sogar Whole, sagte dann sowas wie, dass der Kettensäge oder dem Gegner ansich dann entgütlig die Bedrohung genommen wird. Beim Trailer selber hat mir die neue Stimme des Händlers......überhaupt nicht gefallen. Sowohl von der Stimme, als auch vom Akzent her. Ich möchte ja mal Wissen, ob sich Capcom diesmal an die Sprachliche "Authentizität" hält. Beim Original wird nachgesagt, dass es zwar spanisch ist, die aber alle mit mexikanischen Akzent sprechen. Oder....verwechsel ich das mit Breaking Bad Ich würde mir aber trotzdem noch mehr ein Code Veronica wünschen.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #31 von: 21.10.22 um 22:15 » |
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Nee, hieß tatsächlich über RE4, dass der Dialekt nach Südamerika klänge, nicht nach Spanien. Stimme diesem Whole zu, El Kettensägo kommt als Instadeathverteiler einfach heftiger als wenn man noch eine Chance hat. Vermute aber, dass es sich an dem Gameplay von RE2R und RE3R orientieren wird, dass man ihn nicht generell abwehren kann, sondern ein Verbrauchsitem im Inventar haben muss oder so. Wäre ja sonst zu einfach. Aber, Alter, sieht der Typ im Remake gruselig aus. Diese seltsamen Glotzaugen, die aus dem Beutel gucken, der Horror!
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #33 von: 10.03.23 um 09:09 » |
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Demo gespielt ... janz jeil. Dass das Messer kaputt geht, finde ich hingegen doof. War bekannt und schon ausgiebig diskutiert, wieso und weshalb. Find's trotzdem doof. Bisschen facepalmig kommt mir aber einiges vor.
Leon findet die blutige Polizeimarke inkl. Foto von dem Polizisten, den er gerade sucht, und starrt erstmal fünf Minuten verwirrt darauf, während der Typ hinter ihm rumturnt. Special Training im Einschlafen oder was? Oder das Gespräch mit Hunnigan ... benutzen für alles Codenamen, aber auch die echten Namen. Leon sagt buchstäblich die Codebezeichnung für Ashley und schiebt sofort, "die Tochter des Präsidenten" ein, um zu erklären, wen er meint. Wissen die bei Capcom nicht, wofür Codenamen da sind? Denken die, das sind einfach Spitznamen? "Adlernest, bitte kommen. Hier das Gerupfte Huhn, Leon S. Kennedy!" - "Ja, Hunnigan hier, cool von Dir zu hören, wie läuft's denn beim Eierlegen und damit meine ich Geheimoperation Rettung von Ashley Graham?" Na egal, war aber ganz cool. Und die Ganados sind vielleicht schnell jetzt ...
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #52 von: 24.03.23 um 20:56 » |
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Bayuhasado Fo Remake ist bisher recht gelungen. Habe wirklich das Gefühl, das Spiel neu zu erleben, weil ich alles irgendwo wiedererkenne, aber nichts genau wie damals ist. Und immer wieder sind Überraschungen dabei, die verhindern, dass man sich zu sicher fühlt. Streng genommen ist ja schon der
erste Gegner im Spiel eine neue Variante und ich finde die auch echt creepy. So leicht käferartige, zackige Bewegungen, schnell und hält mehr aus als die Standard-Ganados. Kriege immer leicht panisches Kribbeln, wenn die Typen ankommen. Jetzt bin ich auch zum ersten Mal gestorben, ich sage nur
Kettensägenmassaker, auch ganz vergessen, dass da nochmal so einer vorkommt.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #55 von: 03.04.23 um 12:29 » |
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Kämpfe mich derzeit durch's Schloss ... extremer Munitionsmangel und Gegner sind Bulletsponges vom feinsten. Problem: hatte den Inventarkoffer ausgerüstet, der einem eine erhöhte Pesetas-Droprate beschert, das heißt, bin jetzt reich und wehrlos. Weiß nicht, wie groß der Unterschied ist, aber muss man echt aufpassen, zumal man, siehe unten, auch nicht immer per Messer sparen kann. Finde es immer noch recht gut, vor allem da es viele Änderungen/Neuerungen gibt, auch wenn ich ich ehrlich sagen muss, dass nicht alles davon gelungen ist. Speziell dass die Messer zerbröseln ist nervig und es sind allg. zu viele Gegner, bei denen nach Abschuss der Parasit los legt. Das war im Original reduzierter und dann jedesmal ein Panikmoment; hier hat man eigentlich ständig irgendwelche Tentakel in der Fresse. Und den Gacha-Müll bei den Schießstand-Belohungen hätten sie sich auch sparen können. Wer reißt sich nicht gerne den A auf für die Chance, an einem Glückspielautomaten irgendwelchen zufälligen Ranz zu gewinnen? Gamedesign 2023.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #56 von: 05.04.23 um 10:35 » |
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Schnell nochmals gegoogelt: Gacha ist eine Computerspielmechanik, welche das Prinzip von in Japan beliebten Verkaufsautomaten namens Gashapon, kurz Gacha, digitalisiert. Sie kann sowohl als alleinige Spielmechanik, als auch als Minispiel in einem umfangreichen Programm zum Einsatz kommen. Wikipedia
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #57 von: 05.04.23 um 16:40 » |
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"Spielmechanik" — Na egal, ist wohl mit der unwichtigste Aspekt des Remakes. Bin immer noch extrem begeistert. Schön ist, dass die als gruselig inszenierten Abschnitte auch echt gruselig sind. Trotzdem ist das Spiel nicht so verdüstert worden wie vor einiger Zeit befürchtet wurde: es hat immer noch reichlich dusselige Sprüche, übertriebene Action und abgefahrenen Quatsch. Und ist trotzdem kein einfaches Actiongame. Es ist RE4 wie man es kennt. Bin allerdings immer noch nicht auf der Insel, denn das Spiel steht dem Original in Sachen Umfang in nichts nach. Hier wurde nicht gespart. Nix mit Best-of-RE4-Schlauch zum Durchballern. Bin laut Statistik bei fast 26h und habe noch nicht mal Salazars rechte Hand hinter mir. (Kommt, glaube ich, als nächstes.) Fairerweise aber sei dazu gesagt, dass der Timer weiter läuft, wenn man auf Pause drückt, aber ist jetzt auch nicht so, als ließe ich das Spiel im Leerlauf rumstehen.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #59 von: 08.04.23 um 12:47 » |
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Nö, gleich. Muss leider sagen, dass es nun doch etwas gibt, was meiner Meinung nach verhunzt wurde:
Regeneradores. Im Original gruselig wie Sau, hier einfach nur nervig. Wäre eine coole Idee gewesen, später einen aufkreuzen zu lassen, der rennen kann, um halt die Panik hochzudrücken, wenn man denkt, man hat die im Griff — z.B. den einen in dem langen Gefängnisgang, wäre eine perfekte Stelle dafür gewesen — aber dass die jetzt generell so schnell sind und noch dazu die Parasiten in ihnen schwieriger zu treffen, ruiniert die für mich. Schwieriger machen ist okay, aber in diesem Fall wäre Gruselfaktor wichtiger als Shooterskills. Spiel wechselt damit von "oh shit, ich trau mir net" zu "ach lassma, keinen Bock". Am schlimmsten jetzt gerade eine Stelle, an der Ashley eine Brücke passierbar halten muss, während man was erledigt. Es stürmen Gegner an, die Ashley entführen wollen, und gleichzeitig wird man von so einem Vieh besprungen. Dachte mir, bin schlau, puste erst die Gegner weg, bevor es auftaucht, aber wenn man dann an die Stelle geht, wo es erscheint, spawnt das Spiel einfach nochmal Gegner, die Ashley wegholen wollen, und da kam ich mir verarscht vor. Absolut dämliche Situation und total nervtötend inszeniert.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #60 von: 09.04.23 um 00:26 » |
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Bin durch und bin insgesamt immer noch ziemlich begeistert. Schwächen hat das Spiel zwar auch, aber viele davon übernimmt es aus dem Original. Insbesondere halt die Insel, die zwar leicht anders abläuft und aufgebaut ist, aber sich im Großen und Ganzen anfühlt wie immer. Fand auch, dass ich spätestens ab da zu overpowert war und die Gegner kaum noch eine Bedrohung darstellten, was die Spannung flöten gehen ließ, aber dann ballert man sich halt durch und Boss. Wirklich kritisieren am Remake würde ich nur die Regeneradores (s.o.) und einige seltsam unnötige Änderungen an der Story.
Saddler bekommt man bis auf ein paar nichtssagende Visionen erst sehr, sehr spät zu Gesicht und dann wird er kaum als Hauptbösewicht aufgebaut. Nach Salazar hat man irgendwie nicht mehr so wirklich 'nen Feind. Er faselt auch wesentlich mehr religiöses Gesülze, wohingegen er im Original ja eher erfrischend weltlich wirkte und man sofort verstanden hat, dass der Kultmumpitz für ihn eher Mittel zum Zweck ist. Statt dass man ihn hassen lernt, denkt man eher, häh, wer ist denn das überhaupt? Luis wird z.B. von Krauser umgebracht … warum? Vermutlich wollte man Krauser damit irgendwie interessanter machen oder so, aber der bleibt trotzdem ein kompletter Nichtcharakter und langweilig. (Zum Glück sind die Abschnitte mit/gegen ihn etwas gekürzt worden, aber immer noch Bocklosigkeitsspender.) Wenn's etwas gibt, was gestrichen hätte werden können, dann der. Aber ist schon toll, dass sie es geschafft haben, so einen Klassiker nochmal neu aufzulegen und der Funke wie beim ersten Mal überspringt. Und es macht halt auch arg Spaß, trotz Horroraspekt.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #61 von: 17.04.23 um 23:00 » |
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Neue Runde auf Hardcore angefangen und ... guter Gag, die beiden Cops am Anfang heißen
Mario und Luigi. Marios Namen erfährt man von seiner Polizeimarke, wenn man sie sich ansieht, und man hört ihn nach "Luigi" schreien ... nehme mal an, das ist der andere Cop. Leider etwas daneben gegriffen, aber Spanien und Italien sind ja letztlich genau das gleiche. Ansonsten ... och ja, die Gegner fressen schon Muni. Blöderweise muss ich, da man schnell und genau sein muss, auf Maus ausweichen, da der Controller ätzend Deadzone-Drift hat und die Kamera immer nach oben zieht, wenn man nicht dagegen steuert, was auf Normal machbar war, aber jetzt eben nicht mehr. Doofe Umgewöhnung, finde Maus und Tastatur für Actiongames auch so unbequem. *jammer*
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #63 von: 28.04.23 um 21:37 » |
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WHOLE schrieb (17.04.23 um 23:00):guter Gag, die beiden Cops am Anfang heißen ... |
| Kam mir im Nachhinein komisch vor, weil's nicht viel Sinn ergibt, denn dann hätte der Polizist im Auto seinen eigenen Namen gerufen ... Untertitel eingeschaltet und höre da, habe ich mich wohl verhört. Aber zum Trost:
(Leichte Spoiler fürs Remake ... und Super Mario wohl? ) Habe jetzt den S-Rang auf Professional (Edit: verschrieben, auf Hardcore, nicht Professional) geschafft (4:09h gebraucht), allerdings mit Hilfe des oo-Raketenwerfers, also keine große Leistung. Als nächstes steht Professional ohne NG+ und ohne Bonuswaffen an, denke, das will ich zumindest schaffen. Ob ich S+ angehe, weiß ich nicht so recht, das Speedgerunne liegt mir nicht so und ging halt mit dem Extrakram einigermaßen, auch wenn ich trotzdem noch zig Schätze eingesammelt und Requests erfüllt habe, weil ich in Spielen immer nix liegen lassen kann. Na mal sehen. Sonst echt keiner hier, der's zockt? Sooo gruselig ist's nun auch wieder nicht ... Professional haut ziemlich rein. Habe es nun gerade mal bis zu der Stelle geschafft, an der man
Luis im Keller findet, und das ging auch wirklich nur, indem ich oft geflüchtet bin und teilweise auch die lokal begrenzte KI der Gegner ausgenutzt habe. (Gegner verfolgen einen nur bis zu einem bestimmten Punkt, wenn man zurück oder vor rennt, traben sie wieder ab.) Speziell für die härteren Brocken hat man schlicht nicht genug Munition, um sie zu bekämpfen. Hoffe, dass das mit paar Upgrades und besseren Waffen etwas entspannter wird, aber im Moment krampfe ich halt mit der Startwumme durch Horden. Finde die Gegner leider teils ein bisschen zu ammoschwammig — wenn ein Ganado
zum Überganado mutiert, kann man im Prinzip gleich eine Granate werfen oder das Spiel ausmachen — und anders als im Original kann man sie auch nicht zuverlässig mit gezielten Schüssen für Nahkampfangriffe anfällig machen, denn das wird hier zufällig entschieden, ob ein Treffer einen Gegner stunned oder nicht. Macht auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden nicht so viel aus, aber wenn man auf Hardcore oder Professional mehr als einen Gegner auf sich zustürmen sieht, kann man nur rennen, da selbst Treffer sie vermutlich nicht aufhalten werden. (Man hat ja nie Glück, irgendwie. )
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« Zuletzt bearbeitet: 03.05.23 um 11:26 von WHOLE » |
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #64 von: 02.06.23 um 18:06 » |
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Und endlich geschafft! War teilweise bockschwer, aber hat sehr viel Spaß gemacht und so wirklich schlimm sind nur ein paar ausgewählte Szenen. Der Anfang, die Hausbelagerung, das Gartenlabyrinth, die 2-El-Blindos-Halle, Krauser. Im späteren Verlauf sind die Wummen dann ausgebaut genug, dass es kaum Probleme gibt, wenn man weiß, was einen erwartet, und entsprechend plant. (Inkl. Genug Geld für Raketenwerfer haben, wo es Not tut, d.h. für mich bei Salazars Rechter Hand und bei Saddler. War drauf und dran, mir einen für Krauser, diese nervige Filzlaus, zu kaufen, aber dann wäre er wohl bis Saddler noch nicht wieder erhältlich gewesen, und dann habe ich Krauser doch noch besiegt, Schrotflinte sein Dank.) Leider nur Bewertung B erhalten, da ich insgesamt 31 Stunden gebraucht und gefühlt tausendmal gespeichert habe, aber immerhin gibt's die Handcannon als Belohnung. Mal sehen, ob ich damit im Gepäck S+ schaffe. Aber nicht mehr heute. Nicht zu fassen, dass ich hier offenbar der einzige bin, der das überhaupt spielt.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #68 von: 03.06.23 um 14:05 » |
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Wie sprecht ihr den von der Präsidententochter Ashley. Ich bin schockiert. Ich mochte die immer.
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Re: Resident Evil 4 Remake
« Antwort #73 von: 10.12.23 um 19:14 » |
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Die Insel wurde gut überarbeitet, ich war nie ein großer Fan von dem Raum mit der Abrissbirne, dem LKW-Abschnitt oder den Käfigen. Allgemein find ich manche Räume oder Locations weniger nervig. Klar, das Original ist super, aber hier und da kam dann immer ein Raum wo ich mir dachte "ach neee, DIESER Raum ". Das gibt's im Remake weniger Im Original gefällt mir allerdings das Arcade-Gameplay besser, Pacing und vor allem das stetige "Schießen, Treten, Messer" wurde im Remake deutlich modernisiert. Klar spielt es sich super, aber das Original hatte dadurch irgendwie einen eigenen Charme. Und die Waffen hatten mehr Wumms, ähnlich wie DMC(1) spielt es sich etwas "schwerer", also träge aufgrund von Gewicht. Da beide Games den gleichen Ursprung haben wundert mich das nicht. Das Remake ist natürlich deutlich flüssiger, aber genau dieses klobige Gameplay find ich am Original so gut
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Bursting into Flames - Burning in Disdain... ...Ash to Ash - Dust to Dust
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