Dwight
VIP Sektenmitglied
Ennepetal/NRW
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 5999
Status: Single
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #20 von: 18.04.12 um 12:21 » |
Zitieren
|
Silent Hill Downpour Von dem jetzt doch irgendwie zu dem Spiel passenden KORN Lied bei den Credits traumatisiert ( Da wurde es endlich mal laut von der Musik o.O ) hier nun das äußerst, verdammt, lange, ausführliche Review. Das neue Silent Hill. Wo fange ich denn da nur an? Meine Erwartungen nach dem für mich äußerst enttäuschenden Silent Hill Homecoming waren riesig. Ich denke hier legt das große Problem. Gespielt habe ich die Playstation 3 Fassung. Technik Im Jahre 2012 bietet Silent Hill Downpour wie fast alle modernen Spiele auf Playstation 3 einen 3D Modus. Das ist sehr löblich. Testen kann ich diesen allerdings nicht. Warum Silent Hill Downpur aber im Jahre 2012 keine Doblby Digital 5.1 oder DTS Unterstützung hat, was den Sound angeht, frage ich mich immer noch!? Über Dolby Pro Logic II kommt das heute einfach nicht mehr so rüber, wenn man denn schon eine Surroundanlage nutzen kann. Der Sound ist es dann auch, der bei diesem Spiel meiner Meinung nach einfach zu leise abgemischt ist. So weit musste ich die Anlage jedenfalls noch nie aufdrehen, um in den vollen Soundgenuss eines Silent Hill Spieles zu kommen. Besonders bei der Otherworld ist mir das negativ aufgefallen. Die Musik von Daniel Licht, welche ich im dem Intro klasse finde baut innerhalb des Spieles leider immer mehr und mehr ab. Vor allem auch hier wieder. Sie ist zu leise abgemischt. Bei der Lautstärke von Downpur, die ich verwende, würden mir bei den anderen Silent Hill Teilen die Ohren weh tun, weil es viel zu laut wäre. Bei Downpour muss ich so weit hoch drehen, um die Musik überhaupt richtig wahrnehmen zu können. Bis aufs Ende mit KORN*g* Die Grafik von Silent Hill Downpour ist gut im Jahre 2012 für meine Begriffe angekommen. Ich bin allerdings auch nicht so die Grafikhure. Das Spiel sieht schön in HD aus und die Effekte sind toll gemacht. Die Ruckler/Framerate Einbrüche gibt es. Die kann ich nicht verschweigen. Bei einem Open World Spiel aber sicherlich auch nicht verwunderlich, wenn die Engine hier und da extrem in die Knie geht. Auf meiner Ps³ Slim hielten sich diese aber während der ganzen Spielzeit in Grenzen. Gameplay Dieses Mal liegt das Problem an vielen Entscheidungen der Entwickler, die zwar gut gemeint sind, aber den Spieler recht schnell auf die Nerven gehen können. Leitern. Seit einem beschlagnahmten Spiel sollte man davon ausgehen, dass diese Art des Gameplay der Vergangenheit angehören sollte. In Silent Hill Downpour leider nicht. Der Spieler muss jedes Mal diese lange Stange suchen, um eine Leiter in Silent Hill selbst herunter zu holen. Besonders, wenn der Spieler dafür einen langen Umweg laufen muss nervt das. Weiterhin ist da diese Sache mit den Waffen. Die wieder einmal zerbrechen können. Das ist zwar auf der einen Seite realistisch aber auf der anderen Seite kann auch das den Spieler beim zocken sehr nerven. Richtig nervtötend ist die Sache mit der Axt und den Türen, die durch Holzbretter versperrt sind. Man kann eine Tür auch anders im echten Leben auf bekommen ohne da jedes Mal eine Axt suchen zu müssen. Besonders ärgerlich, wenn man einen Weg für diese zurück laufen muss. Das rote Licht. Nicht nur, dass mich diese Abschnitte die letzten Nerven kosten. Nein. Es wird selbst am Ende der Geschichte nicht einmal erklärt, was das sollte!? Natürlich sind wir Silent Hill Fans und werden jede Menge Kram da rein interpretieren können, um eine Entschuldigung dafür zu suchen, dass uns beim zocken des neuen Silent Hill Teiles ein rotes Licht verfolgt und wir drauf gehen können, wenn wir nicht flüchten. Das man übrigens etwas aufhalten kann, wenn man bestimmte Gegenstände umwirft. Die Idee ist aus Silent Hill Shattered Memories abgekupfert. Mit einem Unterschied. Da gibt es einen Sinn. Hier irgendwie nicht. Die Rätsel. Diese sind wieder besser geworden. Auch wenn sie für heutige Verhältnisse einfach zu veraltet sind. Ohne denken & lesen geht es hier nicht weiter. Eigentlich ist das doch was positives! Nieder mit Quicktime Was leider wieder im neuen Silent Hill mit an Bord ist sind Quicktimeevents. Gegen Ende werden sie immer schlimmer. Drücke hier auf die X Taste und da auf Viereck oder L2/L2R1/R2. Kampfsystem Das Kampfsystem ist okay. So schlimm finde ich es nicht. Wenn man es einmal raus hat, geht es. Immer schön blocken, dann schlagen und dann den Rest geben. Oder später einfach gleich eine Kugel verpassen. Nebenrätsel Cool ist. Das man in der Stadt jede Menge Nebenaufgaben lösen kann, die mir zum Teil besser, als die im Hauptspiel gefallen haben. Besonders sollte hier das Kino erwähnt werden. Atmosphäre – Normal/Draußen Diese ist Gott sei Dank wieder weit aus besser. Es macht großen Spaß wieder Silent Hill auf eigene Faust erkunden zu dürfen und die Atmosphäre dieser Stadt auf sich einwirken zu lassen. Alles kommt einem, obwohl einiges auch neu ist sehr vertraut vor. Der Regen und das Gewitter manchmal betonen die Atmosphäre in der Stadt selbst zusätzlich. Es gibt einiges im Ort zu entdecken und zu lesen, was auch der Atmosphäre des Spieles abseits der Haupthandlung wieder sehr gut tut. Auch das man in einige Häuser rein kann finde ich toll gemacht. Selbst wenn der Wald nicht so schön am Anfang ist wie der in Alan Wake (360), ist er doch klasse gemacht. Hut ab. Weniger toll sind die ständig angreifenden Kreaturen auf den Straßen in Silent Hill. Während man bei Silent Hill 1 und 2 noch ausweichen kann bzw. weg rennen kann, ist dies in Downpour bei den angreifenden Tussis nicht möglich. Da sie Murhpy ja ziemlich schnell am Hals kleben. Atmosphäre – Normal/Drinnen Mein großes Problem. Es ist zu hell bei der Haupthandlung der Häuser. Es scheint die Sonne in die Fenster rein. Wer Uncharted 3 kennt wird sofort wissen, was ich meine. Der ganze Raum ist dann erleuchtet. Das macht die Taschenlampe oder UV Lampe, selbst das Feuerzeug überflüssig. Zerstört leider auch ein bisschen dann die Gruselatmosphäre. Vor allem wenn es vorher draußen Gewitter war und Regen und dann geht man in den Raum und sofort Sekunden darauf Sonnenschein. Davon abgesehen einmal sind die Korridore/Räume aber abwechslungsreich & toll gestaltet und haben einen super Flair. So wie das auch sein sollte. Atmosphäre – Otherworld Hier haben sich die Entwickler wohl kräftig aus getobt. Der Ideenreichtum ist großartig. Jede Welt wirkt anders. Die Spielchen mit dem Verstand des Spielers
bei dem ein Flur plötzlich immer länger wird, eine Treppe sich immer wiederholt, der ganze Raum auf dem Kopf steht, oder ein ganzes Stockwerk einen in den Wahnsinn treiben kann, wenn man nicht richtig mit denkt. Es wirkt alles wieder sehr schön eigenständig und nicht wie aus dem Kinofilm kopiert. Weniger gefallen mir
die tödlichen Fallen wie Sägeblätter und so ein Kram. Ich finde. Das muss einfach nicht sein und ich hoffe, dass wird es in Silent Hill 9 nicht noch einmal geben. Leider kann man die Otherworld nicht immer genießen. Da einen manchmal oft das rote Licht verfolgt. Zu gerne würde man auch einmal stehen bleiben und sich die Otherworld ausführlich anschauen. Da man aber in Hetze ist wegen dem Licht ist dies an einigen Stellen nicht möglich. Schade. Das Kernelement des Spieles
Wasser spielt immer wieder dort eine tragende Rolle, was mir auch sehr gefällt. Monsterdesign Bis auf die Monster Fledermäuse und den Endboss
im Rollstuhl ziemlich 0815 und schrecklich. Setzen 6. Ich weiß nicht. Vielleicht soll man als Spieler und Silent Hill Fan das Monsterdesign damit entschuldigen, dass unsere Hauptfigur vom Kopf zu stabil ist, um sich heftigeres auszumalen!? Beim neuen Teil erwarte ich auf alle Fälle wieder etwas mehr Einfallsreichtum als Tussis ala Ringu, Werwolfmenschen,
unsichtbare Schaufensterpuppen und Stroggs in Rädern. Der schwarze Mann der hier für etwas ( Wieder einmal ) steht, hat mich leider auch nicht überzeugt. Story Ja, ja die Story. Ich habe es bei dem Gespräch mit einer bestimmten Figur schon befürchtet und genau so geht es dann dummerweise auch aus. Das wird zugegeben richtig klasse präsentiert und ruft beim Spieler ziemliche Emotionen ( Die ich lange vorher vermisst habe ) hervor und ist wieder einmal für Silent Hill typisch kein 0815 Kinderkram sondern geht dieses Mal wieder weit über alle Grenzen hinaus. Trotzdem hat mir diese eine Figur den Überraschungseffekt wirklich viel, viel zu schnell zerstört. Das hätte nicht sein müssen! Die Nebengeschichte finde ich da trotz allem um einiges heftiger. Beste Location/Normal Silent Hill selbst und ST Maria. Beste Location/Otherworld Radiosender und Knast Größter tollster Moment Als im Radiosender
Musik aus alten Teilen lief. Und wenn der Ricks nicht in 2 später rein geredet hätte, wäre es noch schöner gewesen!!!! Fazit Es ist für mich noch nicht ganz das erhoffte Silent Hill und wenn das Spiel wie bis zum Polizeirevier weiter gegangen wäre, hätte ich es in die Ecke geworfen und für immer abgehakt. Zum Glück geht es danach dann endlich richtig los und wischt mit Silent Hill Homecoming den Boden gleich 3 Mal auf Für den nächsten Teil bitte: - Schneller rennende Figur - Waffen näher an den richtigen Orten - Nicht immer so schnell zerbrechende Waffen - Einfallsreicheres Monsterdesign - Keine Flucht/Achterbahn Szenen und so mehr - Nicht gleich am Anfang zu viel verraten Dann wäre ich mehr als zufrieden
|
|
|
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #21 von: 24.04.12 um 20:37 » |
Zitieren
|
So nach 2maligen durchspielen bin ich bereit auch mal ein Statment zu Downpour zu geben: Das hat mir gefallen: +Die Story Auch wenn sie jetzt nicht sooo kreativ ist, empfand ich sie mal wieder als spannend und gut erzählt. Die Antworten kommer immer so nach und nach und erst am Ende kennt mann alle antworten...so sollte es seien und damit bin ich zufrieden + Offene Welt Endlich sind viele Gebäude auch mal betretbar und fast überall gibts was zu entdecken. Ich als kleiner Schatzsucher hatte daran den meisten Spass. + Die Nebenquests Abseits der Wege gibts viel zu tuhen und wird auch noch dafür belohnt, davon hätte es auch in den Vorgängern ruhig ein paar geben können. Allerdings sollte mann sie das nächste mal mehr in die eigentliche Story einbinden. + Die Atmo Da hatte ich noch meine größten bedenken, zumal jetzt auch der Sound von jemand anderen gemacht wird. Aber ich fand sie überraschend gut, vorallem bei Regen kommt richtig Stimmung auf. Auch hier kann ich von guter Arbeit sprechen. Und nun die Dinge die mir nicht gefallen haben: -Das Monsterdesign Aber das geht jetzt auch überhaupt nicht! Glaubt fast die Entwickler haben zuviel Zombie Spiele gezockt...so sehen die nähmlich aus. Der Prisoner und der Juggernaut sehen aus wie T-Virus infizierte Zombies(Das sie Tattos haben legt den Verdacht nah, das es die Viecher früher schon mal gegeben hat und nicht aus meinen Kopf stammen.)und die Screamers wie hässlich alte Vetteln aber nicht wie Monster.Ne Ne da hat Homecomig weit bessere Arbeit geleistet, und den Teil fand ich noch am schlechtesten. Aber auch überhaupt gabs meiner meinung nach zu wenige Monster, mann läuft immer wieder den selben über den Weg. Hoffentlich wird im nächsten Teil wieder mehr kreativität bei dieser Sache an den Tag gelegt. -Kurzer Umfang Tja läßt mann die Nebenquest mal weg, kommt mann recht schnell wieder zum letzten Boss und somit zum Ende des Spiels. Alles in allen hätte mann hier schon 1-2 Labrinthe mehr einbauen können, um nicht so schnell wieder durch zu seien. -The Void...oder Fluchtpassagen Konnte sie schon in Shatterd Memories nicht ausstehen...und dieses mal kann manns machnmal sogar nicht verhindern, von diesem Ding erwicht zu werden. Ich finde diese Abschnitte nur nervig, weder wird mir dadurch Angst vermittelt, noch machen sie besonders Spass. Ich finde mann sollte diesen Aspect im nächsten Teil garnicht mehr vorkommen lassen. -The Bogymann Jaja, die nächste billige Kopie von Pyramiden-Kopf, die gekommen ist um uns zu bestrafen Diesesmal sieht er sogar wie ein Ordenssoldat aus Homecoming aus...naja das Monsterdesing ist sowieso wie ich finde der größte Kritikpunkt des Spiels. Jedenfalls hab ich langsam die Schnaue voll vom "Schwarzen Mann" Fazit: Wäre das Monsterdesign nicht so katastropfal und einige der Nebenchars sympatischer, könnte ich von einem Super SH reden, wo ich dachte sowas wäre schon garnicht mehr möglich. Naja aber es gibt halt immer einen Haken...trozdem wollen wir mal nicht so kleinlich seien denn im großen und ganzen hat es seine Aufgaben erfüllt. Ich vergebe gute 7/10 Punkten.
|
|
|
Pyramidkenny
Spaten-Prügler
Niedersachsen
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 476
Status: Single
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #22 von: 27.04.12 um 11:41 » |
Zitieren
|
So ich hab Silent Hill Downpour eben durch gespielt, oder besser gesagt, mich durch gequält! Denn ab dem Gefängnis war es nur noch unfair und scheiße schwer! Diese Häftlings-Typen (Sehen jedenfalls so aus) die immer wieder kommen und einen hinterher rennen, angreifen doer umzingeln, die sind so kacke! Gott was hab ich gefluch und das Spiel gehasst!!! Dann beim Endgegner, naja 1x gestorben aber war sonst easy... Im krassen Gegensatz zu der scheiße davor! Und diese lange Fluchtszene wo man an den Zellen vorbei muss, wo ein die Typen feshalten wenn man zu nah an der Tür vorbei rennt, dann diese Türen die wie Giutienen runter gehen und man timen muss... Das war sowas von frustrierend und unfair! Bin da ca. 8-10x verreckt! Das war die Beschreibung zu der frustrierendsten und schwersten Stelle im Spiel! Es gab aber auch sehr coole Stellen z.b. das Theaterstück wo man lesen musste und das dann von Show Wirklichkeit wurde, voll geil gemacht! Oder Henrys Wohnung aus Teil 4, hab lange gesucht und sie dann mit ner Hilfe gefunden ne coole Idee! Oder wo man nen Schlüssel aus ner Leiche holen musste und die erstmal alle Scannen und wenn man an die falsche geraten ist, dann... tja, nicht gut! Aber nun die einzelnen Punkte: Grafik: Gut und passend zu Silent Hill! Sound: Naja am Anfang war ich total begeistert von der Musik und dachte, das wird geil! Aber leider war das auch die einzige Stelle wo diese Wunderschöne Musik oder überhaupt Musik zur Atmosphäre beigetragen hat... Schade! Wenn ich an die Psychomucke und die kranken Geräusche von Teil 2-4 denke... Aber in Downpour ist es meistens total ruig... Atmosphäre: Naja solala würd ich sagen! Es gibt super Schockmomente aber durch die fehlende Musik keine so richtige gruselige Stimmung mehr! Aber die Atmosphäre war trozdem manchmal wenn man in Häusern war etwas gruselig weil man angst hatte das hinter der nächsten Ecke nen Vieh hervor springt. Gegnerdesign: Schlecht! Die einigermaßen gruselig aussehenden Gegner waren die Screamer! Aber selbst die sahen für Silent Hill-Gegner langweilig aus! Da war das Gegnerdesign bei Homecoming viel besser! Und bei den Teilen 2, 3 und 4 sowieso, gerade bei Teil 2. Kampfsystem: Fand ich gut, das die Waffen kaputt gehen ist auch ok, was neues und man hatte ja fast immer ne Waffe die man aufheben konnte, also man war so gut wie nie ohne Waffe! Rätsel: Mehr oder weniger schwer, aber alles schaffbar! Performance: Ja wenn das Spiel nicht so ruckeln würde manchmal, würde es diesen Punkt nicht geben^^ Aber es hat schon derbe genervt, wenn man vor Gegnern flieht und das Spiel erstmal stockt und hängt... Aber das war zum Glück selten so. Das Ende fand ich blöd und langweilig! Hatte das A-Ende. Hab immer allen geholfen^^ ich hab auf Schwierigkeit Mittel und Rätsel auch Mittel gespielt. Abschließend würde ich sagen es ist wieder ein Silent Hill geworden was mehr den Namen verdient hat als Homecoming, aber noch lange nicht soviel wie die ersten Teile. Da wird auch sicher kein weiteres Silent Hill ran kommen. Andere Entwickler, anderes Spiel. Ich hatte Spaß mit dem Spiel, das Erkunden der Stadt hat auch spaß gemacht, aber nur nicht der letzte Abschnitt ab dem Knast... Und schade das die Otherworld nur in den Wegrennszenen kam, dadurch hat man garnichts davon gehabt, man muß ja rennen und sowieso diese Weglaufpassagen haben mich genervt!
|
« Zuletzt bearbeitet: 27.04.12 um 11:50 von Pyramidkenny » |
|
|
|
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #23 von: 30.04.12 um 01:58 » |
Zitieren
|
Review Es folgt meine Wertung zu Silent Hill Downpour. Hab es endlich mal durchspielen können: Ich werde mich dabei auf die Stützpfeiler, also Grundelemente der Reihe beziehen, die Silent Hill nun mal ausmachen und zudem auch wichtig für ein gutes Horror-Survival Game sind, insgesamt 10 Kategorien. Außerdem beziehe ich mich auf andere Teile, um einen Vergleich herzustellen. Story: - Kommt etwas schwer in Fahrt, zeigt aber Potential, auch wenn sie meiner Meinung nach nicht wirklich spektakulär ist, wie man es von anderen Silent Hill Teilen her kennt. - Lässt viel Spielraum zur Diskussion. Worum es geht, wird dem Spieler nicht vorgekaut auf einem Tablett serviert, auch wenn man schon lange vorher weiß, worauf die Odyssee zusteuern wird. - Wird auch durch Dokumente unterstützt und vorangetrieben und kann zudem auch zwischen den Zeilen gelesen und gedeutet werden. - Innovative Story mit ausgeklügelten Strängen, die allerdings am Ende abrupt zusammenführen. 9/10 (SH2: 10/10 SHH: 8/10) Umgebung und Atmosphäre: - Anders als bei Homecoming sehr detailverliebt. - Bei der Gestaltung der Spielwelt hat man sich wirklich außerordentlich viel Mühe gegeben. - Erstes Silent Hill seit SH3, dass in Sachen Detailverliebtheit einem Silent Hill vollkommen gerecht wird. - Tolle atmosphärreiche Areale - Licht und Schatten sorgen stets für ein beklemmendes Spielgefühl, ebenso die düsternen Bereiche, die man insbesondere bei den Sidequests "begutachten" kann. - Bei keinem anderen Silent Hill bin ich dermaßen langsam durch die Gänge gelaufen. Angst und Vorsicht waren durchweg meine Begleiter und haben mich komplett von der dichten Atmosphäre überzeugt! - Viele gelungene Schreckensmomente, die nur selten aufgesetzt wirkten. - Innovative Gestaltungsmittel und Lokationen, die für den Spannungsaufbau prädestiniert sind, z. B. das Hexenhaus im Theater. 10/10 (SH1: 10/10 SHH: 8/10) Umfang - Abwechslungsreiche Gebiete, die zudem weitläufig sind (Kaum ein Raum bleibt unzugänglich), allerdings wurden Versprechen ausgesprochen, die das Spiel nicht halten kann (bzgl. der Weitläufgkeit und Reisemöglichkeiten in der Stadt) - Weitläufige Stadt mit vielen Entdeckungsmöglichkeiten - Spannende, innovative Sidequests, von denen nur wenige auf den Sammleraspekt reduziert sind. - Lange Spieldauer - Hoher Wiederspielwert durch Variationsmöglichkeiten in Rätselgestaltung und Entscheidungsmöglichkeit hinsichtlich verschiedener Endsequenzen 10/10 (SHO: 4/10 SH2: 6/10) Sound - Unterstützt die Atmosphäre, ist aber oftmals noch zu wenig dominant. In Silent Hill sollte die Akkustik das Spielgeschehen bestimmen und nicht hintergründig begleiten. - Dies bezieht sich auch auf die Soundeffekte, die von den Widersachern ausgehen. - Sound kann auch ohne Yamaoka überzeugen, ist allerdings zu wenig verstörend und terrorisierend. - Titelsong ist sehr gewöhnungsbedürftig und entfernt sich stark von der Musikrichtung der bisherigen Teile. Sonst aber adäquate Untermalung 8/10 (SH3: 10/10 SHH: 9/10) Charaktere und Monster - Charakterdesign zeigt zu wenig Tiefe und hierin leider kaum Detailverliebtheit. Silent Hill 3 ist hier deutlich besser. Lediglich Cunningham und Pendleton sind da etwas ausdrucksvoller ausgestattet, auch in Mimik und Gestik. Hier keine Weiterentwicklung zu Homecoming - Monsterdesign hat stark nachgelassen und wird den Erwartungen an ein Silent Hill Game nicht gerecht. Zu wenig Abstraktion und Ekel können von Kreativität nicht gerade überzeugen. Grafisch zeigt sich aber auf der XBOX360 mehr Qualität - Sehr geringe Gegnervielfalt sorgt für zu wenig Abwechslung. Es gibt lediglich 6 verschiedene Gegnertypen, was bei dem großen Umfang des Spiels einfach zu wenig ist. Man bedenke, dass sich selbst diese 6 Typen darüber hinaus auch noch zu ähnlich sind (Z. B. Prisoner Minion und Juggernaut). - Allerdings schaffen es einige dieser Monster - insbesondere durch Angriffsverhalten und Animation - dennoch, Angst und Ehrfurcht zu erzeugen, auch wenn diese Angst durch das häufige Vorkommen weicht. Begegnungen mit Weeping Bats und Dolls haben bei mir durchaus schon große Angst- und Schreckensmomente ausgelöst. Auch das Bewegungsverhalten der Prisoner Minions erinnert stark an alte Silent Hill Teile und überzeugt mit Abstraktion. - Leider nur 2 Bossgegner, wobei ich Bogeyman nicht wirklich dazu zählen kann. Man bedenke, dass es bei Silent Hill 2 auch eine sehr geringe Gegnervielfalt gab. Auch dort waren die Feinde untereinander zu ähnlich konzeptioniert und designt. Funktioniert hat es trotzdem wie wir alle wissen. 6/10 (SH2: 7/10 SH3: 10/10 SH4: 7/10 SHH: 9/10 Die Bosse sind einmalig!) Kampfsystem - Zu unberechenbar und undurchsichtig. Oft arten Kämpfe gegen Prisoner Minions/Juggernauts in nervigen Glücksspielen aus, bei denen der Fokus zu stark auf "geschicktes" Angreifen und Blocken gelegt wird. Zerbricht eine Waffe inmitten eines Kampfes wachsen Ärger und Frustration stark an. Zumindest die gnädig verteilten Medipaks trösten über dieses Manko hinweg, auch wenn solche Kampfeinlagen die Atmosphäre stark hemmen können. Ein Kampfsystem in einem Silent Hill ist nun mal nur zweitrangig. Die Reihe muss sich hierin nicht mit anderen Franchises konkurrieren. - Gut ist, dass Gegner bis zum letzten Viertel des Spiels rar und clever dosiert eingesetzt werden. Gegner müssen nicht hinter jeder Ecke lauern. Leider ärgert man sich dann bei respawnenden Gegnern im Gefängnisworkshop und in der letzten Otherworld umso mehr über nervige Monsterhorden (insbesondere beim "Battle"-aufzug, der absolut nicht in ein Silent Hill Game passt. Ein solches Arenenprinzip gehört da nicht hin!). 5/10 (SH2: 6/10 SHH: 9/10) Rätsel - Stimmig und einfallsreich, allerdings sind mir Rätsel aus anderen Silent Hill Spielen eher im gedächtnis geblieben. - Zu viele Türcode-Rätsel. Da ist noch mehr Abwechslung gefragt. Rätsel mit Notizen udn Texten, die versteckte Hinweise bergen, laden mehr zum Gehirnzermatern ein. Aber grundsätzlich hat Downpour hier vieles richtig gemacht, zumal es endlich mal wieder drei verschiedene Schwierigkeitsstufen gibt. 9/10 (SH2: 10/10 SHSM: 4/10) Otherworld: - Die Otherworld mag bedeutsam sein wie eh und je und hat in ihrer Aufmachung storytechnisch auch sicher ihre Berechtigung, aber die Hetzerei durch verwinkelte Irrgärten sorgt nur für Frust und Ärger. Schlimm genug, dass man vor "the void" davonlaufen muss. Zumindest gibt es auch Bereiche, in denen man sich etwas mehr der Umgebung widmen kann, die hin und wieder mit ihrer Optik durchaus punktet (am besten gefiel mir der Himmel in der letzten Otherworld). - Leider zu actionorientiert. Wie auch bei Shattered Memories dominiert hier vielmehr Hast und Panik, als Terror und Angst. Hinzu kommen völlig fehlplatzierte Fallen wie rotierende Säbel und Stacheln, bei denen der Fokus zu sehr auf Geschicklichkeit gelegt wird. Das ist auch bei den Balanceakten grenzwertig und hat meiner Meinung nach in Silent Hill nichts zu suchen. 7/10 (SH3: 10/10 SHH: 6/10) Gameplay und Technik: - Zu unhandliches Inventar. Besonders in Kampfsituationen gestaltet sich die Auswahl eines Gegenstands äußerst umständlich. - An Tearing und Lags kann man sich gewöhnen. Darüber kann man hinwegsehen. Dennoch ist es ärgerlich, wenn man sein Ableben solchen technischen Makeln zu verdanken hat. - Zahlreiche andere Bugs und Fehler, die das Weiterspielen lästig erscheinen lassen können. Die Liste der Auffälligkeiten ist hier endlos lang. Sowas gehört sich in der heutigen Zeit einfach nicht mehr. - Keine Speicherpunkte mehr! Man wird in der Widerspielbarkeit und Organisation seines Durchgangs stark eingeschränkt. - Checkpoints wurden sehr häufig ungünstig eingesetzt. "Speichern" bedeutet leider nicht immer "speichern". Seltsamerweise wird man trotz eines augenscheinlichen Checkpoints gerne auch mal an einer früheren Stelle abgesetzt. Bei frustrierenden Passagen äußerst nervtötend. - Bei der Wahl einer Schusswaffe scheint man auch stark eingeschränkt zu sein. Ich habe es einfach nicht geschafft, meine Flinte gegen die Pistole zu tauschen, während ich eine Axt bei mir getragen habe. Ständig wurde die Pistole gegen die Axt eingetauscht, warum auch immer... Lag das an mir? Wenn ja, gilt auch hier: Zu umständliche Menüführung! - Aber vieles ist auch sinnvoll umgesetzt worden. Aufzählen wollte ich aber nur die Punkte, die mich gestört haben. 6/10 ________________ Abseits davon: Spielspaß: 8/10 So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Alles in allem ist Downpour ein gutes Spiel. Ich bin aber nicht sicher, ob ich Homecoming nicht doch besser fand. Man merkt schon, dass sich Downpour mehr an den Grundelementen der Reihe orientiert und auch vieles richtig macht. Meine Wertung: 78% Im Vergleich: SH1: 88 % SH2: 92 % SH3: 93 % SH4: 82 % SHO: 82 % SHH: 78 % SHSM: Keine Wertung meinerseits
|
« Zuletzt bearbeitet: 30.04.12 um 02:03 von Rosedasilva » |
|
|
|
Kazuya88
Global Moderator
Jigsaw's geheimer Schüler
Hamburg
I wish only for the salvation of mankind! |
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 9192
Status: Single
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #24 von: 06.05.12 um 22:46 » |
Zitieren
|
Silent Hill Downpour erzählt die Geschichte des Strafgefangenen Murphy Pendleton. Dieser wird während seiner Haftstrafe in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt. Während des Transports hat der Gefängnisbus einen Unfall und Murphy kann entkommen. Er findet sich natürlich nicht ganz zufällig in der Stadt Silent Hill wieder und versucht aus eben dieser zu entkommen, während er auch den Sinn seines Aufenthaltes erfährt. Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Das Spiel lässt einen für einen ziemlich langen Zeitraum im Dunkeln darüber, was vor sich geht. So irrt man die ersten 2 – 3 Spielstunden durch die Gegend vor Silent Hill und natürlich auch Silent Hill selbst, ohne wirklich zu wissen, was man hier eigentlich zu suchen hat. Das Erkunden der Umgebung sowie Nebenmissionen halten einen zwar bei der Stange, aber insgesamt wirft einem das Spiel eher selten Story-Häppchen vor. Ab dem zweiten Drittel wird es zwar um einiges besser, dennoch gibt es viel Leerlauf und die Story fesselt einen eher selten. Schade, denn im Kern ist die Story wirklich gut. Atmosphärisch gelungen Die Atmosphäre ist wirklich eine Stärke von Silent Hill Downpour. Die Stadt hat ihre ganz eigene Stimmung. Zunächst erscheinen die vernebelten Straßen einsam und verlassen. Nach und nach nimmt dann immer weiter der Regen zu und eine unheimliche Musik ertönt im Hintergrund. Immer dann tauchen auch mehr Monster auf den Straßen auf, so dass bei einsetzendem Regen der Puls automatisch in die Höhe geht. In den Nebenmissionen sorgen einige verschieden Erscheinungen und Phänomene für Gänsehaut. Die Otherwold sieht ebenfalls sehr eindrucksvoll aus. Insgesamt ist Downpour bei weitem nicht das gruseligste, was das Genre bisher hervorgebracht hat, weiß aber dennoch zu fesseln. Es gibt viel zu tun! Den Hauptteil des Spiels verbringt ihr mit dem Erkunden der Stadt und dem erledigen von Nebenaufträgen. Diese sind erfreulich abwechslungsreich und sehr motivierend. Einmal müsst ihr euch gegen eine Horde von Gegnern zur Wehr setzen und bei einer anderen Mission müsst ihr in der Stadt verteilte Gegenstände aufsammeln, die sich euch erst durch eine geschickte Schattenspielerei offenbaren. Ansonsten sammelt Ihr Hinweise und Gegenstände oder ihr versucht Rätsel zu lösen. Von denen gibt es nun wieder recht viele und manche von ihnen sind recht fordernd. Wie viele Hinweise ihr erhaltet hängt dabei vom gewählten Schwierigkeitsgrad ab. Dieser lässt sich sowohl für die Kämpfe, als auch für die Rätsel einstellen. Der Krampf mit dem Kampf Obwohl Downpour kein Action-Spiel ist, enthält es doch eine beachtliche Anzahl an Kämpfen. Manchen kann und sollte man aus dem Weg gehen. Wenn man sich dann aber doch auf eine Konfrontation einlässt muss man leider feststellen, dass das Kampfsystem so seine Tücken hat. Murphy visiert die Gegner per Knopfdruck automatisch an und kann sowohl angreifen als auch abwehren. In engen Gängen prallen Nahkampfwaffen immer wieder von der Wand ab und gegen mehrere Gegner hat man fast nie eine Chance den Kampf unbeschadet zu überstehen. Mit den wenigen im Spiel vorhandenen Schusswaffen ist man auch nur bedingt überlegen, da die Zielerfassung teils sehr hakelig ist. Verschenktes Potenzial Während des Spielens wird man das Gefühl nicht los, dass sich Downpour immer wieder selbst ein Bein stellt. Die Otherworld-Sequenzen sehen großartig aus, doch meistens rennt man da einfach nur durch. Die Story ist gut, aber man hat nur selten das „Ich will jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht“-Gefühl. In den Nebenmissionen gibt es einige sehr gruselige Passagen. Die generelle Spielatmosphäre kann da nicht ganz mithalten. Würden sich die Kämpfe nicht so schlecht steuern lassen und hätte man anstatt des aus Shattered Memories bekannten Fluchtsystems etwas Eigenständiges probiert, hätte das dem Spiel sicher gut getan. Ebenso enttäuscht das Design der Monster. Es wirkt sehr gewöhnlich und gruselt kaum. Allgemein gibt es in vielen Bereichen Downpours noch Luft nach oben. Vor allem bei der Technik. Technisch misslungen Die Grafik von Silent Hill Downpour ist durchweg solide. Technisch ist das Spiel dagegen eine kleine Katastrophe. An ständig nachladende Texturen muss man sich sehr schnell gewöhnen und Mängel wie Tearing oder Ruckler verwöhnen nicht gerade das Auge. Besonders extrem sind die Nachladeruckler. Entweder friert das Spiel kurzzeitig ein oder aber die Kamera verdreht sich mal eben um 180 Grad. Auch die Ladezeiten könnten wesentlich kürzer sein. Generell bleibt Downpour immer gut spielbar aber sorgfältige Arbeit sieht anders aus. Meinung Mit Silent Hill: Downpour habe ich eine klassische Berg- und Talfahrt erlebt. So spaßig und clever manche Dinge waren, so einfallslos und nervig waren es andere. Die Story zeigt interessante Ansätze, kommt jedoch nur sehr langsam in Fahrt und weiß während der gut 10 Spielstunden nicht immer zu fesseln. Die Nebenmissionen sind dagegen sehr motivierend. Die Kämpfe empfand ich oftmals als nervig und bei mehreren Feinden sogar unfair. Technisch ist Downpour für ein Spiel von 2012 einfach enttäuschend. Fazit: Silent Hill: Downpour ist ein gelungenes Grusel-Adventure mit vielen guten Ideen, das leider viel Potenzial verschenkt und zudem unter einer miesen technischem Umsetzung leidet. Grafik: 6/10 Sound: 8/10 Spielspaß: 72% Pro & Contra + Gute Story… - …die sehr langsam in Fahrt kommt und nur selten wirklich fesselt. + Optisch eindrucksvolle Otherworld-Sequenzen… - …in denen meist nur “Laufe von Punkt A nach Punkt B” ansteht. + Großer Umfang, hoher Wiederspielwert - Technisch katastrophal + Viele Nebenmissionen - Hakelige Steuerung + Stimmungsvoller Soundtrack, gute Synchronsprecher - Schwaches Kampfsystem + Solide Grafik - Teils unfaire Kämpfe + Offene, Liebevoll designte Spielwelt - Einige nervig gesetzte Speicherpunkte + Gelungene Atmosphäre - Einfallsloses Gegnerdesign Silent Hill - 93% Silent Hill 2 - 92% Silent Hill 3 - 92% Silent Hill 4: The Room: 91% Silent Hill: Shattered Memories: 86% Silent Hill Origins - PSP 87% PS2 83% Silent Hill Homecoming - 73% Silent Hill Downpour - 72%
|
|
|
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #25 von: 29.05.12 um 18:54 » |
Zitieren
|
Mein persönliches Fazit: Grafik: Die Graphik ist in Ordnung, aber das häufige Ruckeln war kaum zu ertragen. Aber gut, die Grafik ist mir persönlich auch nicht so wichtig. Rätsel: Die Rätsel sind auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" eigentlich ganz gut. Nicht zu einfach, aber auch nicht zu schwierig, wobei ich bei manchen wirklich länger brauchte, um auf die Lösung zu kommen. Sie tragen aber auf alle Fälle zur Atmosphäre bei, was ein eindeutiger Pluspunkt ist. Gegner: Naja. Die Gegner sind alles in allem eher mittelmäßig; sowohl, was den jeweiligen Grund für ihr Erscheinen, für ihr Aussehen betrifft - die sich mir bei manchen bis jetzt nicht wirklich erschlossen hat - als auch, was ihre Vielfalt anbelangt. Trotzdem ist die Gegnervielfalt doch ein bisschen höher, als ich befürchtet hatte. Ich fand sie außerdem teilweise wirklich schwer zu besiegen, aber das kann auch daran liegen, dass ich allgemein keine gute Kämpferin bin und viel lieber einfach vor ihnen weglaufe. Leider gibt es nur zwei Endbosse, die aber wenigstens nicht allzu schwer zu besiegen sind, wenn man erst einmal herausgefunden hat, wie man vorgehen muss. Dass man am Ende selbst in die Rolle des Bogeymans schlüpft, finde ich außerdem super - ich wünschte, das hätte es auch bei Silent Hill 2 gegeben - wer möchte mal nicht Pyramid Head spielen können? Die verschiedenen Gegenstände, die als Waffen dienen, sind für mich eindeutig ein Pluspunkt; so hat man immer etwas zur Hand, mit dem man sich verteidigen kann. Allerdings stört es mich wirklich, dass man mit Schusswaffen die Gegner kompliziert anvisieren muss, anstatt dass sie automatisch erfasst werden, was in meinem Fall oft genug den Tod bedeutete. Wenigstens bekommt man genug Verbandskästen, aber trotzdem....nervig. Die Anomalie wiederum ist sehr nervtötend und in meinen Augen ziemlich sinnlos. Sie birgt außerdem ein echt hohes Frustpotential. Das hätte man sich wirklich sparen können. Story: Die Story ist ganz okay, aber ab einem gewissen Punkt vorhersehbar (etwa, dass Frank derjenige sein war, den wir töten sollten). Ansonsten ziemlich typisch für Silent Hill und daher kann ich da nicht viel meckern. Vielleicht hätte man die Charaktere noch etwas tiefer zeichnen können, aber das ist nur mein persönlicher Vorschlag. Ich fand es auch gut, dass man an bestimmten Stellen selbst wählen konnte, wie man reagiert - davon hätte ich aber gerne mehr gehabt. Level: Die Atmosphäre der verschiedenen Orte ist größtenteils gut gelungen. Ich finde die Level allgemein auch sehr gut gewählt und auch optisch gelungen. Allerdings gibt es wenige Bezugspunkte zu den anderen Silent Hill-Teilen - keine bekannten Straßennamen, kein Toluca-Lake etc. Andererseits ist es wiederum nett, dass man auch andere Orte in Silent Hill kennenlernt. Durch die Nebenmissionen hat man außerdem mehr von Silent Hill - allerdings habe ich die noch nicht alle erfüllt. Ich bin ja gespannt, ob diese meine Meinung noch beeinflussen werden. Musik/Sound: Mir persönlich gibt es in diesem Teil einfach zu wenig Musik und musikalische Untermalung. Dabei würde das die Atmosphäre sicherlich positiv beeinflussen. Am Anfang sind die Musikstücke wirklich stimmig, aber leider hört man bald außer dem Stöhnen und Schreien der Monster oder den eigenen Schritten gar nichts mehr. Wirklich schade. Fazit: Ganz so schlimm, wie ich befürchtet hatte, ist Silent Hill Downpour dann doch nicht. Die Story ist wirklich ganz gut, die Atmosphäre stimmig. Aber die Anomalie ist einfach nur eine Zumutung und passt für mich auch gar nicht zu Silent Hill allgemein. Nicht alle Charaktere, beziehungsweise deren Auftreten, wird erklärt - etwa was den Postboten betrifft, was ich schade finde. In Schulnoten hat es daher eine solide Drei verdient.
|
« Zuletzt bearbeitet: 29.05.12 um 19:01 von Spiegelfee » |
|
|
|
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #26 von: 03.06.12 um 23:29 » |
Zitieren
|
Ich wollte nur mal meine Wertung ein wenig abändern. In meinem Review oben habe ich den Spiel nicht zuletzt aufgrund des Kampfsystems eine Wertung von 78 % gegeben. Nach meinem 2. Durchgang muss ich meine Meinung ändern. Ich habe mich sehr gut an das Kampfsystem gewöhnen können und sehe darin kein Glücksspiel mehr. Komme mittlerweile sehr gut zurecht und finde es durchaus fair und gar nicht mal so ungelungen. Da das Spiel auch nen hohen Wiederspielwert für mich hat (Mehr als SM und Homecoming), steht es jetzt auf der gleichen Stufe mit Silent Hill 4: 82 %
|
|
|
MJ Out
Messerstecher
Mecklenburg-Vorpomme
And a corpse can't laugh... |
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 119
Status: Single
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #27 von: 09.06.12 um 00:57 » |
Zitieren
|
Nachdem ich das Spiel durch habe und paar Stunden vergehen ließ, um eine vernünftige Rezession schreiben zu können, will ich mich jetzt mal den Bewertungen hier anschließen Downpour hat, wie schon einige hier sagten, seine unvermeidlich lobenswerten Stärken, sowie seine echt verabscheuungswürdigen Schwächen. Das Spiel zu spielen hat für mich Spaß und Freude bedeutet, aber auch manchmal nerviges Augenrollen und grimmiges Gegrummel. Ich bereue keinen Cent, den ich für dieses Spiel geopfert habe, denn ich komme nicht umhin, zu sagen, dass die Tschechen (Vatra waren doch Tschechen, oder) sich echte Mühe gemacht haben und die meisten Fehler nicht daher rühren, dass sie ihr Projekt auf die leichte Schulter genommen haben. Vielleicht hätten sie mehr Zeit gebraucht. Vielleicht brauchen wir eher einen anderen Sponsor, als einen anderen Entwickler... Graphik: Geh ich nicht drauf ein, denn ich habe da fast gar keine Anforderung. Graphik ist mir so ziemlich wurscht. Design: Recht lieblich gestaltet. Silent Hill quillt über von Müll und Dreck, jedoch fehlt Abwechslung. Man hat so leichte Versuche diesbezüglich gemacht, indem man versteckte Schriften verteilt hat: "Ich träume ständig von Vögeln" oder "Ich kann mich nicht über's Wasser halten" (recht mies). Jedoch hätte ich mehr solcher kleinen Details erwartet (oder ich habe die übersehen... aber ich meinte, recht gründlich gewesen zu sein). Vielleicht versteckte Leichen, Zeichnungen, Schriften, oder andere obscure Objekte, Orte. Silent Hill bietet da ja recht viel Spielraum. Kampfsystem / Steuerung: Fand ich voll in Ordnung. Die manchmal plumpe Art passt zu Silent Hill und unterstreicht den Fakt, dass Travis halt kein Abzeichen im Nahkampf verdient hat in seinem Leben. Technik: Mein insgesamtes Angebot an Trash bestand aus 1 Freeze, 4 schweren Bugs (wobei es einen "guten" Bug gab, der die Vogelquest schneller abschließen ließ), tausenden Gefühlsschwankungen seitens des Systems und zu langen Ladezeiten. In meinen Augen eine Zumutung. Da wiederhole ich meine Ansicht dessen, dass Vatra mehr Zeit gebraucht hätte. Oder einen anderen Sponsor... Atmosphäre: Joah... an sich gut, allerdings / aber / auf der anderen Seite / jedoch ziemlich eintönig auf Dauer. Orte wie das Kino ("Ich höre Stimmen in meinem Kopf!!!!") oder die Kanalisation mit dem versteckten Herzen ("Das macht mich nun doch ziemlich kirre im Kopf...") (<----- Wiederholungsfehler, ich weiß, steinigt mich *Stein werf werf* *BAM* *tot* "Und weiter geht's") geben dem ganzen recht gute Abwechslung, aber sie ist halt zu selten. Dafür finde ich am Ende es ziemlich gelungen, wenn man in die Dusche kommt und dann vom roten Licht gejagd wird. Ab da kommt ein gewisser Stressfaktor auf und der Gedanke: "Jetzt geht's los... Jetzt wird es wütend....". Otherworld: Apropo rotes Licht: Finde ich sehr gelungen. Ich mochte immer diese Parts, es hatte sowas Finales an sich. Die blinde Flucht durch die Gänge unterstreicht irgendwie den Aspekt, dass man es einfach mit etwas Willkürliches und obendrein Mächtiges zu tun hat und am Ende nur eins versuchen kann: Die Spielregeln akzeptieren und lebend aus der ganzen Geschichte raus kommen. Außerdem mochte ich gewisse Stationen. In dem Radiosender zum Beispiel gab es ein Spießrutenlauf und der ganze Komplex sah von außen aus wie ein einziges Organ, dass stumpfsinnig seine Funktion ausübt. Ich hatte das Gefühl, es mit SH höchstpersönlich aufzunehmen. Vor allem die Otherworld im Gefängnis war recht beklemmend. Soundtrack: Joah, kam kaum zum Tragen irgendwie. Der Haupttitel ist einmalige Spitze, aber der Rest... Onwohl ich manchmal echt neben den Radios stehen geblieben bin, um mit der Musik mitzuschwingen (wohl um mich selber in Stimmung zu bringen). Aber sonst... *schulterzuck* Gegner: Ja... ist wohl wirklich eher ein Negativpunkt. Die Weeping Bats sind gelungen, keine Frage und die Minours passen zu Murphys Psyche. Die Dolls fand ich auch spitze (ich habe eine Puppenphobie, darum waren die ersten Abschnitte in der Bibliothek die halbe Hölle für mich). Aber das war's halt. Alles Zweibeiner als Hobbyboxer. Eintönig. Sidequests: Nun, es ist eine sehr gute Idee und ich will sie weiterhin haben (sollte es einen nächsten Teil geben). Aber das, was letztendlich aus dem Schmiedeofen entstieg, war nicht ganz durch. Zum Beispiel hätte es zu jeder Sidequest auch Sequenzen geben können, wenigstens zum Abschluss. Die Filmchen von den Vögeln waren nicht der Bringer, also das sein Jungchen da stand war ja wohl eindeutig. Wie wäre es mit seiner Ex gewesen? Oder irgendsowas... Die Quests endeten meistens mit dem Geschmack von Arsen, man spürt nichts und es war trotzdem zuende. Wobei eine Quest mich ja doch getroffen hat... (siehe unten "Sonstiges"). Desweiteren war es doch ärgerlich, dass die meisten Quests erst nach dem St. Maria Kloster zu absolvieren waren. Hätte mir am Anfang viel Stress erspart. Und der Bettler plus Untergrund ist verbuggt >.< "Spring doch in den See, wenn du fischen willst!"*FACEPUNCH* Charaktere: Jaaaaaaaa... Nuuuuuuuuuun... DJ Ricks war nett, aber ein Freund? Der Postbote war kryptisch, aber besaß irgendwie kaum eine Schlüsselposition. Der Selbstmörder war echt mies... Auf ihn hatte ich mich am meisten gefreut, kannte nur die Sequenz aus dem Trailer "First time visiter, he?" und dachte, er hätte eine Rolle wie Eddie oder Vincent. Einzig und allein die Polizistin war beständig und saß uns stets im Nacken. Jedoch hätte ich mir dann gewünscht, dass man öfter sieht, wie sie erscheint, um ihn abzuführen, dann wäre das Feeling des Verfolgungswahns besser rübergekommen. Aber wer weiß... Vielleicht ist das Rote Licht ja eben genau das. Obwohl dann hätte man ihre Stimme einfügen sollen, statt die des Postboten. Generell fand ich den Postboten fast schon... unnötig? Keine Ahnung. Was die Vergänglichkeit der Charaktere angeht, sehe ich mich zwiegespalten. Es unterstreicht irgendwie die Willkür, die Silent Hill an den Tag legt. Man könnte meinen, es sei stets ein und die selbe Person, nur mit verschiedenen Gesichtern. Dass dieser DJ Ricks ein Opfer war, kann ich auch kaum glauben. Dafür hätte er öfter erscheinen sollen. Für mich also auch nur ein Psychospielchen seitens Silent Hill. Wenn man es so betrachtet, könnte man dem Kritikpunkt "Oberflächliche Charaktere" sogar Kontra leisten... irgendwie. Story: Wuuuuunderbar! Aber das liegt daran, dass ich ein Backfisch bin. Da schau: Links für Gäste nicht sichtbar Uploaded with Links für Gäste nicht sichtbar Ich hatte nämlich rein gar nichts vorhergesehen. Wobei das fast schon unmöglich ist. Wenn man weiß, dass Sewell angepfiffen wird von Frank und Sewell daraufhin Murphy einen Tötungsauftrag übermittelt, dann MUSS man doch Bescheid wissen! Ich aber nicht. Ich nicht. Entweder ich denke einfach net nach, oder ich hab ein Knoten im Hirn. Aber es hat halt seine guten Seiten. Was am Ende raus kam (also was FÜR MICH am Ende raus kam) war wieder mal so unglaublich fabelhaft, dass mir die Kinnlade runterfiel. Ich glaub, die liegt da immer noch. Vorallem das man dann Bogeyman ist, ist wirklich fabulös. Da muss ich Vatra echt die Hand schütteln. Das hat mich mal wieder ungeneim inspiriert. Sonstiges: Silent Hill Downpour erklimmt neben Alessas Story die Spitze, was Kindermisshandlung angeht. Hat mich teilweise echt fertig gemacht. Vor allem die Quest "Verschwunden". AAAARGHHH! Bringt das eigene Kind um und lässt BH und Schlüpper auf dem Bett liegen, daneben stolz den Abschiedsbrief platziert, ich KÖNNT' SIE... Fazit: Ich mag's. Ich hab es lieb. (Genau wie ich viele, bunte Farben liebe... Und Fische )Es ist Silent Hill würdig. Weil die Story für mich immer das allerwichtigste in einem Spiel, habe ich sogar ein recht gutes Bild. Aber ich kann jeden verstehen, der nicht begeistert ist. So, das war's von mir. Schönen Abend noch^^
|
« Zuletzt bearbeitet: 09.06.12 um 01:11 von MJ Out » |
|
Ich liebe die Finsternis, denn dort kann ich mich besser verstecken.
Die Leute denken, ich sei ein merkwürdiger Mensch. Doch dies ist nicht korrekt. Ich habe das Herz eines kleinen Jungen. Es liegt in einem Glas auf meinem Schreibtisch.
|
|
Dr. Herzlos
Messerstecher
Löwenherz
Saarland
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 129
Status: Verheiratet
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Euer Ersteindruck
« Antwort #29 von: 20.06.12 um 19:00 » |
Zitieren
|
also ich bin jetzt auch mal fertig geworden, und fand den teil recht öde gemacht. die story ist arg vorhersehbar gewesen und wirkte auf mich zusammengeklaut aus anderen filmen. die grafik ist recht einfach gehalten und trotzdem hatt es unmängen hänger/ruckler und ladefehler gegeben. und nach meinem empfinden ist kein sh-flair rübergekommen, es hätte auch ein spiel mit dem namen xxx sein können. ich bin nur froh das sh 2,3 als hd version zu kaufen sind und erfreue mich wieder an den guten sh-spielen. meiner meinung nach ist die sh- serie am ende.
|
|
|
Furorwolf
VIP Mary-Bezwinger
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 2951
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #30 von: 21.06.12 um 00:11 » |
Zitieren
|
RJ_Crack schrieb (09.06.12 um 00:57):Fand ich voll in Ordnung. Die manchmal plumpe Art passt zu Silent Hill und unterstreicht den Fakt, dass Travis halt kein Abzeichen im Nahkampf verdient hat in seinem Leben. |
| @RJ_Crack: Travis aus Origins? Trifft man den irgendwo oder war es ein Freud'scher Vertipper? Dr. Herzlos schrieb (20.06.12 um 19:00):ich bin nur froh das sh 2,3 als hd version zu kaufen sind und erfreue mich wieder an den guten sh-spielen. |
| @Dr. Herzlos: Noch nicht inhaltlich mit der großartigen SH HD-Collection auseinandergesetzt, oder? @topic/Rest 99% Zustimmung zu HOLEs Review. Anmerkung: Eigentlich müsste der Titel des Spiels Silent Hills: Downpour sein. Es ist nicht mehr der recht überschaubare Ort der frühen Teile. Große Bibliothek (in einem riesigen Gebäude - welches man zum größten Teil nicht einmal betreten kann...) Eigener Radiosender (mit so einem pseudohippen Klischee-Moderator) Untertage Ist irgendwie künstlich unwirklich für eine Kleinstadt. Super mistig fand ich die Gesamtinszenierung. Der Überfall der Screamers auf die Radiostation zum Beispiel... brachte gar nix. Haben die Macher irgendwie selbst immer wieder den Erzählfaden verloren.
|
|
|
Dr. Herzlos
Messerstecher
Löwenherz
Saarland
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 129
Status: Verheiratet
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #31 von: 22.06.12 um 06:58 » |
Zitieren
|
@Dr. Herzlos: Noch nicht inhaltlich mit der großartigen SH HD-Collection auseinandergesetzt, oder? @ Flow ro ruf was willst du kenne sh 2 & 3 auswendig, es sind unabstreitbar die besten teile der sh serie ! oder willst du das gegenteil jetzt behaupten
|
|
|
silentphil
VIP Alle-Besiegt-Haber
Bierbaron
Nürnberg
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 4628
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #32 von: 22.06.12 um 10:14 » |
Zitieren
|
ich möchte mal behaupten, das er sich nicht auf die spiele ansich bezieht (SH2 und 3), sondern auf die qualität der HD collection. denn die ist alles andere als grossartig und angemessen.
|
|
|
Dr. Herzlos
Messerstecher
Löwenherz
Saarland
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 129
Status: Verheiratet
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #33 von: 09.07.12 um 14:00 » |
Zitieren
|
achso , ja leider stimmt das bin aber trotzdem froh auf der ps3 die sh-teile spielen zu können.
|
|
|
H.G
VIP Kettensägen-Metzger
NRW
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 330
Status: Hoffnungslos
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #35 von: 10.07.12 um 13:59 » |
Zitieren
|
Mir hat dieser Teil mal wieder richtig gut gefallen. Da ich noch nie ein Spiel in diesem 3D Effekt gespielt habe und Downpour mein erstes war, bekommt es hier einen Pluspunkt. Den das hat richtig Spaß gemacht. Der Punkt der mich am meisten gestört hat ist die Art des Gruselns. Ich habe mich schon recht häufig erschrocken, aber irgendwie hat mir die Dauergänsehaut gefehlt. Die Story war ganz ok. Die andere Welt war nett anzusehen und diese Abschnitte haben mir richtig gut gefallen. Ich würde dem Spiel ne 1 geben, wenn da nicht diese Kleinigkeit mit dem Gruseln wäre. Vielleicht werde ich auch nur ALT ....
|
|
|
hitman90
VIP Rätsellevel-Easy-Löser
Wiesbaden
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 2100
Status: Unglücklich verliebt
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Nach dem Durchspielen: Euer Fazit
« Antwort #37 von: 27.12.12 um 17:19 » |
Zitieren
|
Ich habe es gerade eben Durchgespielt! Also hier sind meine Gedanken. Atmosphärisch fand ich es gut, da die Soundeffekte zu den Umgebungen gepasst haben und meistens auch ein Gefühl des unbehagens bei mir herbeiführte. Story fand ich soweit ganz ordentlich, sie hat mich auf jeden Fall zum Ende hin motiviert. Aber was bahnbrechendes war es nicht, aber auch nicht schlecht. Wie bereits gesagt hat sie mich soweit motiviert das ich wissen wollte wie es weitergeht. Gameplay es eine gemischte Sache die Steuerung war etwas hackelig und das Inventar zu fummelig, das war gerade ein großes Problem wenn Plötzlich Monster aus dem nichts kamen. Gut fand ich das es einen vorgegebenen Button für das Heilen gab. Das die Stadt soweit frei erkundbar war fand ich toll! jedoch hat es etwas genervt das man meist durch die Seitengassen musste um die nächste Straße zu erreichen. Sidequest's war wirklich eine interessante Idee die auch ordentlich umgesetzt worden ist, da man dafür auch mit Waffen, Kleidung etc. belohnt wird, diese motivieren auch die Stadt weiter zu erkunden. Es ist auch schön das man eine weite Auswahl an Nahkampfwaffen hat und diese auch verschiedene Stärken und Schwächen aufweisen. z.B. eine Axt schwingt etwas langsamer, macht aber ordentlich Schaden. Im Gegenzug macht ein Stock weniger Schaden, man kann aber schneller zuschlagen. Ok jetzt muss ich aber meckern! Die Kämpfe sind schrecklich! Ich habe einfach oft das Problem das ich nichts treffe, weil die kleinen Monster selbst in der Lage sind Schläge mit einer Axt zu blocken (WTF?!) Da ist man froh wenn man eine Schusswaffe findet und merkt das die Zielfunktion genau so schwammig verläuft, ich glaube das ein Autoaiming im Spiel ist, bin mir aber nicht sicher. Es stört mich auch das Monster Schüsse aus einer Schrotflinte aus nächster nähe anscheinend nicht beeindruckt und die fröhlich weiter auf mich einprügeln. Jetzt kommt das schlimmste am ganzen Spiel, etwas worüber sich alle ausgelassen haben. Doch ich muss es auch mal loswerden. Die Technik ist eine Katastrophe! Die Grafik ist selbst noch ok, ein PS3 Spiel kann wesentlich mehr Leistung haben aber ich kann das verschmerzen schliesslich geht's mir mehr um das Gameplay. Wo es aber richtig auffällt sind ständige Ruckeleinlagen, nicht nur im Spiel sondern auch in den Cutscenes! Grafikfehler, wo andere User auch schon Bilder gepostet hat. Bei mir passierte z.B. das ich das Tagebuch öffnete und wieder schliessen wollte. Das Problem war das es sich nicht schliessen lies und ich schnell bemerkte als ich den linken Analog Stick bewegte, hat sich das Tagebuch in die gleiche Richtung gedreht. Also hat das Spiel Murphy mit dem Tagebuch ersetzt, What the hell... Mein Fazit: Ich sehe Silent Hill Downpour als Schritt in die richtige Richtung! Die Story war interessant und der Wiederspielwert ist hoch, da es 5 Enden gibt, Sidequest motivieren zur Erkundung der Stadt, was aufgrund der Nebengassen etwas nervig ist. Wenn man über die Bugs, Ruckler, langen Ladezeiten und die schreklichen Kämpfe hinwegsieht. Verbirgt sich hinter Silent Hill Downpour ein Spiel das die Serie vielleicht wieder auf den richtigen Weg lenken kann, wenn man den Entwicklern das nächste mal mehr Zeit gibt ihr Spiel ausgiebig zu testen. Da der Preis auch jetzt gut für dieses Spiel ist (Ich habe es für 29,99€ bekommen) würde ich sagen das SH Fans zugreifen können. Nur kein Bahnbrechendes Spiel erwarten sollen. Meine Wertung 7/10
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | | | | |