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   Autor  Thema: Michael J. Bassett - Täter oder Opfer?  (Gelesen 3526 mal)
WHOLE
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Re: Michael J. Bassett - Täter oder Opfer?  
« Antwort #20 von: 10.02.18 um 18:45 »
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Never give up. Wenn der Metal Gear Drops gelutscht ist, bleibt Konami nicht mehr viel anderes. Wird sich schon irgendein Dritte-Welt-Studio finden. :ugly:
 
Und was heißt hart ins Gericht? Ist ja nicht so, als ob mich überhaupt wer fragt. Seine Äußerungen helfen mir halt beim Verständnis der Angelegenheit nicht weiter und dass er eigentlich 'nen anderen Film machen wollte, aber die da oben ... naja. Für mich wirkt der Film halt nicht wie ein typischer Producing-Unfall. Da ist so viel Cringe drin, da hat bestimmt keine Produzentin daneben gestanden und das so verlangt.
 
Die sagt höchstens: „Heather braucht 'nen Lover“ - Aber nicht, dass der so 'ne Schnarchblase sein soll.

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Re: Michael J. Bassett - Täter oder Opfer?  
« Antwort #21 von: 10.02.18 um 21:07 »
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Die da oben: u.a. Samuel Hadida.
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Der hat sehr gute bis mäßige Filme produziert.
 
Was sollte diese Hellraiserfrau (Missionary) bloß in dem Film?  
Da fällt mir gerade ein: Hellraiser V – Inferno ist der besseres Silent-Hill-Film...
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Re: Michael J. Bassett - Täter oder Opfer?  
« Antwort #22 von: 22.02.18 um 22:45 »
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Danke fürs Teilen, sehr interessanter Beitrag von Mr. Bessett, jetzt ein paar
Jahre nach dem Revelation-Desaster. Ich sehe ihn mittlerweile auch eher als Opfer,
denn als Täter, Schuld an der Qualität des Streifens hat er dennoch.
 
Zitat:
„Ich wurde dazu geholt um eine ganz bestimmte Art Film zu drehen und das klappte einfach nicht,“

 
Ich denke das ist wichtig, man hat Michael dazu geholt, weil man sich
einen guten Umsatz versprach, wenn ein Regisseur eine Videospielverfilmung
dreht, die viel Fanservice für Gamer bietet. Dass es funktioniert haben sie ja
sicher bei den trashigen Resident Evils schon gemerkt.  
Was die Produzenten aber nicht verstehen ist eben jene Tiefe, die durch
Atmosphäre, Story, Musik und so weiter erreicht wird und nicht durch das
Zusammenwürfeln von Spiel-Eastereggs und immer den gleichen Monstern.  
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Produzenten Bessett Druck gemacht
haben, er solle sich mehr an der Vorlage orientieren als Gans, aber dass man
ihm eingebläut hat dumme Dialoge zu schreiben oder die Story von Film 1
und Spiel 3 zu zerreißen... kann ich mir kaum vorstellen.
 
Wobei ich mir vorstellen kann, dass die Produzenten so bösartige Kreaturen
sind, dass sie ihn gezwungen haben eine Liebesgeschichte in dieses Szenario
einzubauen. Ich will daran glauben. Wenn das wirklich auf seinem Mist
gewachsen ist... nein. Kann nicht sein... oder?  
 
Das mit den statischen Kameras aufgrund von 3D halte ich für eine sehr
seltsame Ausrede... schließlich gibt es doch mehr als genug Kamerafahrten
im Film? Allerdings ist die Kameraführung auch ein Punkt, der mir sehr übel
aufgestoßen ist in Revelation, während der erste Film da einige "Wow"-Momente
in mir erzeugt hat aufgrund der Komplexität der Fahrten, die oft aus dem
Spiel übernommen wurden, wirkte die Cinematography von Revelation 0815
und der Szenenlook war matschig und furchtbar.  
 
Zitat:
„Ich habe den Fehler gemacht und mich zu sehr am Spiel orientiert. Das macht einen angreifbar, denn die Gamer kennen jedes noch so kleine Detail und nehmen es einem übel, wenn man an der Mythologie herumdoktert. Mein Film hätte für sich alleine stehen sollen. Christophe Gans hatte Silent Hill mit einer eigenen Note versehen, von der ich weg wollte, um das Sequel mehr wie eine direkte Verfilmung wirken zu lassen. Es war eine albtraumhafte Gratwanderung und ich entschuldige mich bei allen, die vom Film enttäuscht waren. Es hat einfach nicht funktioniert

 
Gut, er hat in gewisser Hinsicht ja doch einiges verstanden. Uns als Fans blutet das Herz, wenn unsere Lieblingsreihe auf der großen Leinwand furchtbar in Szene gesetzt wird. Für einen Filmemacher, der für den Job bezahlt wird, ist es natürlich - und das muss einem auch einfach klar sein - nur ein Job. Von daher hätte ich wohl damals auch nicht nein gesagt, wenn man mir angeboten hätte so einen Film zu drehen, auch wenn ich die Spiele nicht komplett kenne und verstehe.  
Bessett ist nunmal kein Gans, der 5 Jahre damit verbracht hat die Genehmigung für die Verfilmung zu bekommen, weil er den Film unbedingt machen wollte und eine Leidenschaft und Verständnis für das SH Universum mitgebracht hat.
Das hätte mit vielen anderen Regisseuren sicherlich auch passieren können, die
für so ein Projekt angeheuert wurden.  
Ankreiden kann man Bessett, dass er sich mit der Materie mehr hätte auseinander setzen sollen, aber es ist fraglich, ob das unter Zeitdruck so gut funktioniert hätte.  
 
Silent Hill ist nunmal einfach falsch im typischen Horror-Popcorn-Kino, was ein
Produzent aber niemals so sehen würde. Für einen guten Silent Hill Film müsste
ein Regisseur her, der sich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt hat und
ein Verständnis dafür mitbringt, der sich wagt auch mal die Normen zu sprengen
und seine Vision zu verteidigen, auch wenn das heißt, nicht das Mainstream-Publikum anzusprechen. Aber das wird wohl leider so schnell nicht passieren,
da die Produzenten in dem Fall den Geldhahn zudrehen, wenn es nicht Jemand
wie mit einem bekannten Namen wie Guillermo del Toro ist, der den nächsten
SH Film drehen will.  
 
Ich würde am liebsten selbst noch einen Silent Hill Film drehen, ohne Jumpscares, ohne 3D oder Monster versus Monster Gekloppe...  
Aber abgesehen davon, dass man mich nie lassen würde, glaube ich, ich bin
noch nicht bereit dafür...
Darla
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Re: Michael J. Bassett - Täter oder Opfer?  
« Antwort #23 von: 16.03.18 um 09:22 »
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Dann bin ich ein von den drei Fans die den Film mag... Grin

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