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   Autor  Thema: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  (Gelesen 15703 mal)
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SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« von: 17.03.06 um 16:05 »
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Hier könnt ihr eure Kritiken zum Film aufschreiben. Bitte keine Diskussionen - nur Kritiken! Einen separaten Diskussions-Thread zu den Kritiken findet ihr Links für Gäste nicht sichtbar.
« Zuletzt bearbeitet: 28.04.06 um 14:12 von Darla »

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Re: Erste Meinungen zum Film  
« Antwort #1 von: 24.04.06 um 13:37 »
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Also ich fand den Film sehr gut aber der Schluß hat den Film dann doch etwas runtergezogen.  
 
Dieses ganze Spektakel in der Kirche mit den fanatischen die am liebsten jeden verbrennen würden war mir doch etwas zu arg.
Die Atmosphäre aus den Spielen wurde aber super eingefangen und zusammen mit der Musik gab es immer wieder richtiges Silent Hill Feeling. Auch die verschiedene Schauplätze die einem aus dem Spiel schon sehr vertraut waren sind echt klasse umgesetzt z.B. Die Midwich Elementary School oder auch die Abgründe bei denen es in der Stadt nicht mehr weiter geht. Aber auch wenn Rose sich die Karte von Silent Hill ansieht und darauf Bachman Road zu lesen ist bekommt man schon eine Gänsehaut.
Was mirnicht so gefallen hat war das Daliahs Charakter total verändert wurde (war ja eigentlich schon klar als man die Bilder gesehen hat) ich hätte sie lieber wie im Spiel ans Clansanführerin gesehen und nicht als gebrochene Mutter. Die eigentliche Rolle von Daliah wurde dann einem Charakter Namens Christabel gegeben Roll Eyes
Was ich nciht ganz verstanden hab waren die Szenen mit der Krankenschwester die eigentlich aussah wie Lisa, aber dann wohl doch nicht Lisa war. war alles etwas seltsam. Wenn es einer kapiert hat dann läre er mich bitte auf  Wink
Was mir wiederum sehr gut gefallen hat war wie die Sache mit dem Radio aus dem Spiel gelöst wurde. Kam zwar nur einmal vor aber fand es klasse das Rose Handy und Cybils Funk dann angefangen haben zu rauschen als das erste Monster auf sie zu kam welches im übrigen wie so ziemlich alle Monster im Film echt klasse gemacht war.
 
Alles in allem ein guter Film mit einigen Schönheitsfehlern, aber amn kann ja nicht alle zufrieden stellen andere sind wahrscheinlcih trotzallem durchweg begeistert Wink
Ich würde dem Film auf jedenfall ne 2 geben.
 
Ach ja falls jemand im Film Eddie gesehen hat dann möge er mir bitte verraten wo!
 
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« Zuletzt bearbeitet: 11.05.06 um 18:59 von Darla »

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Re: Allgemeine Unterhaltungen zum Film (Achtung: Spoiler!)  
« Antwort #2 von: 27.04.06 um 04:35 »
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Also ich hab den Film schon gesehen.. weiß jetzt nich wo ich das reinposten soll, der Thread für die Kritiken ist noch zu, aber ich glaub das hier sollte auch gut sein.
Rumspoilern werd ich eh nich..
Also.. mir hat der Film nicht so gut gefallen, ka einige Stellen wahren Klasse und die Geräuschkulisse ist genial, hat mich alles an das Spiel erinnert.
Aber was mich genervt hat war z.b. Sharon.. und besonders der Frauenüberschuss in der Stadt, genau wie ich gesagt hatte.. nur herrumgekreische. Ausserdem rutscht SH irgendwie auch direkt in dieses Horrorgenere ab, es spielt immer eine Frau die Hauptrolle  Roll Eyes
Jedenfalls.. mir hättes deutlich besser gefallen wenn man den ersten Teil der Serie so übernommen hätte wie er ist, OHNE ihn zu ändern oder einfach was ganz neues gemacht, wie bei SH2. Einfach jemanden in die Stadt kommen lassen und ihn seine Erfahrungen machen lassen etc.  
Weiß nich worans lag.. aber der Film is mir garnich so gut bekommen wie ich mir erhofft hatte..
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #3 von: 10.05.06 um 23:34 »
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Gerade komm ich aus dem Kino und wollte noch ganz kurz meine Kritik schreiben - aber wirklich nur ganz kurz; morgen wird editiert!
 
Als erstes die Punktezahl:  
 
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Ich fand den Film wirklich sehr genial. Klar war er an manchen Stellen leicht verwirrend und nicht so schnell zu erklären (wie in den Spielen) aber dennoch auch für jemanden der SH nicht kennt zu verstehen. Wie Wishmaster bereits sagte, man hat viele bekannte Orte oder Straßennamen entdeckt. Der Soundtrack war klasse. Von Teil 1 bis 3 war alles dabei! Ich werde mir den Film sicher noch mindestens 2x im Kino ansehen!  
 
Meine Ausführliche Kritik:
 
Angefangen hat der Film als die beiden (Rose und Christopher) nach Sharon suchten. Sie schlafwandelte und als Rose sie fand, murmelte sie Silent Hill. Daraufhin beschloss Rose mit ihr dort hin zu fahren ohne Chris, der scheinbar sauer war. Im Auto hielt Sharon einen Block in den Händen - da hab ich genau aufgepasst was daruaf stand: Drawing Block (also nichts mit Coowigr Dinok Grin). Cybil beobachtete die beiden als sie an einer Tanke tankten. Sharon blieb im Auto als Rose bezahlen wollte. Die Reaktion der Kleinen als Cybil sie ansprach fand ich klasse: Ich darf nicht mit Fremden reden (dabei ist Cybil Polizistin :rofl: ) und machte das Fenster hoch. Cybil sagte nur noch "braves Kind".  
 
Die zwei fuhren weiter, aber Cybil verfolgte sie. Sie hatte eine schlimme Vorahnung was mit der Kleinen passieren könnte, da vor einiger Zeit ein Mann seinen Sohn in den Kohlegruben von SH runter geschmissen hatte. Als Rose stehen bleiben sollte weil Cybil sie mit Blaulicht dazu aufforderte, gab sie Gas und fuhr nach SH. Plötzlich stand jemand auf der Strasse als das Radio druchdrehte und sie versuchte gegen zu lenken, was aber nicht klappte und so krachte sie z. T. gegen eine Steinwand. Einige Zeit später wacht sie auf und merkt, dass Sharon nicht mehr da ist. Cybil hat in der zwischenzeit auch einen Unfall und kann zunächst nicht folgen.  
 
Rose läuft in SH umher und sucht nach Sharon. Das erste mal als Sirenen zu hören sind läuft sie eine Treppe nach unten. Sie wird von brennenden Monstern angegriffen. Als sie sie umzingelt haben ändert sich SH wieder. Cybil spürt Rose auf und legt ihr Handschellen an. Aber sie kommen nicht aus SH raus, da ein riesen Abgrund am Ortseingang sich aufgetan hat. Rose kann auch Cybil entkommen und rennt erstmal wieder alleine in SH umher.  
 
In der Zwischenzeit macht sich auch Christopher auf den Weg nach SH.  
 
Jetzt nur noch kurz eine Zusammenfassung der Ereignisse und was besonders toll war:  
 
- Silent Hill ist niedergebrannt in den 70ern  
- Es kommt raus, dass Alessa (Dahlias Tochter) genauso aussieht wie Sharon
- Pyri greift die beiden Frauen an. Er wird von Cockroaches begleitet.  
- Die Übergänge sind sehr genial gemacht
- Die Nurses sind klasse - eine der besten und aufregendsten Szene
- Pyri zieht Anna aus und häutet sie
- Cybil wird gefangen genommen und der Kult lässt sie verbrennen. Dieser Effekt war besonders gut inszeniert
- Der "Endkampf" mit Alessa ist sehr heftig (deshalb hätte ich ab 18 gemacht). Es werden einige Personen mit Stacheldraht auseinander gezogen. Man sieht das Fleisch umher fliegen und das Blut spritzen
- Alessa wurde vom Kult verbrannt, Dahlia litt darunter. Cristabella und ihre Leute sind der Kult und Dahlia eine alte gebrochene Frau die um ihre Tochter sozusagen trauert (diese lebt aber nur mit fatalen Verbrennungen)
- Nach dem Sharon wieder auftaucht (war die Zeit über bei Dahlia) kehren Rose und Sharon nach Hause. Chris wartet bereits auf sie - jedoch kehren sie in einer anderen Welt nach Hause. Er liegt auf der Couch aber sie treffen zu Hause niemanden an. Er nimmt nur Roses Parfum wahr, sieht aber die beiden nicht.
- Pyri, Janitor und Collin werden vom gleichen Schauspieler gespielt
 
Und noch was zu den Orten und Soundtrack:
Einige Orte tauchen auf: Midwich Elementary School, Toluca Lake, ein Hotel (leider nicht das Lakeview), Brookhaven Hospital, Kirche...
Der Soundtrack ist genial - von Teil 1 bis 3 sind einige Lieder vertreten. Auch gibt es ein (bzw. zwei - das zweite könnte aber extra dafür komponiert worden sein, denn es war im SH-Stil) Lied, dass aus ner Jukebox ertönt. Ganz unerwartet - fand es sehr witzig. Grin
 
Alles in allem war die Story sehr geil, vorallem weil Dahlia dieses mal ein Opfer spielt und nicht eine alte Frau, die nichts anderes im Sinn hat als ihren Kult (höchstens wir haben SH1 und SH3 nicht verstanden :rofl: )
 
Meine Wertung auf jeden Fall 10/10. Bei Score11.de hab ich sogar die 11 vergeben. Nun wurde Eiskalte Engel von Silent Hill abgelöst als mein Lieblingsfilm! Grin
 
Wenn mir noch mehr einfällt - wird entsprechend editiert.
« Zuletzt bearbeitet: 11.05.06 um 19:20 von Darla »

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Re: FSK 18?  
« Antwort #4 von: 11.05.06 um 14:18 »
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Moin, das wird mein erster Eintrag hier! Cools Forum, muss ich sagen. Nach fast 3 Jahren warten, hat sich gestern das warten wirklich mal gelohnt.  
 
Habe den Film gestern gesehen und mus echt mal sagen, dass Silent Hill auf jeden fall die beste Videospielverfilmung ist. Alles hat gestimmt, Kameraführung, Sounds, Monster, Musik, auch die Atmosphäre war Spitze! Es hat einfach alles hat gepasst bis auf die Synchro. von Sean Bean. Gehe am We auf jeden fall noch mal rein!
 
Viel Spaß beim genießen von SILENT HILL

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Silent Hill Film Kritik und Meinungen  
« Antwort #5 von: 11.05.06 um 21:22 »
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Guten Abend,
 
habe heute in der ersten Vorstellung gegen 17 Uhr im Cinemaxx Silent Hill gesehen (dürfte damit einer der ersten am heutigen Tage gewesen sein Grin )
Meiner Meinung nach ist der Film im ganzen ziemlich gut gelungen. Besonders für den Anfang, muss man dem Regiesseur einfach loben, da er nicht den Fehler, wie viele andere macht, und lange drum herumerzählt, er schickt uns ohne zu lange Vorerzählung dem Städtchen Silent Hill entgegen. Positiv war vor allem die Atmosphäre, so wie der Wechsel der Welten. Was mich allerdings etwas störte, dass der Plot teilweise doch schon sehr stark umstruktiert wurde, denn der Hauptcharakterwechsel, war nicht das einzige, was sie geändert haben. Ganz besonders bei Dahlia dachte ich, bitte was!? Was habt ihr aus ihr nur gemacht? Gewisse andere Charaktere, wurden ganz anders eingesetzt und auch von Pyramid-Hear war ich etwas entäuscht.
 
Achtung minimaler Spoiler:
Leider traf meine Befürchtung zu, Pyramid-Head wurde zu einem Schlachter, der außer seinem brutalen Auftreten nicht mehr eine wirklich tiefere Rolle spielte Roll Eyes
 
Spoiler Ende
 
Aber mehr verkneif ich mir, da man ja den andern den Kinospass nicht verderben will Wink
Wo wir auch schon wieder beim Punkt wären, denn dafür, dass Silent Hill ja nicht nur für die Fans war, sondern auch ein Publikum ansprechen soll, welches die Spiele nicht gespielt hat, mussten teilweise eben Veränderungen vorgenommen werden und diese funktionieren auch recht gut. Man fragt sich als Nichtspieler wohl nur, wer die eine Krankenschwester ist, die man ungefähr 3 Minuten von hinten sieht (natürlich Lisa), auf die wirklich null eingegangen wird, genau so, wie die Frage, woher der Nebel eigentlich kommt, nicht weiter eingegangen wird und durch den abgäenderten Plot wohl auch nicht wirklich erklärt werden kann  Roll Eyes Auch die Erklärung des Ascheregens fand ich etwas schwach, aber man sollte eben auch nicht zu perfektionistisch sein Wink
Die FSK18 geht allein schon aufgrund zweier Szenen, so wie dem kompletten Schluss, vollkommen in Ordnung.
Kurz und bündig, Silent Hill ist für mich eine der wenigen gelungenen Computerspielumsetzungen, auch wenn der gesamte Plot doch ziemlich verändert wurde, so hat, zumindest mich, der Film knapp über 2 Stunden lang auf seine eigene Art und Weise gefesselt.
Sicher mag er nicht perfekt sein und für die Fans wohl teilweise durch die Veränderungen gewisser Charaktere auch nicht das absolut optimale sein, aber wenn man dagegen andere Videospielumsetzungen vergleicht, so finde ich, gehört Silent Hill mit zu den besten, die es bisher gab Smiley
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #6 von: 11.05.06 um 23:34 »
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Gut hier meine Kritik:
 
Eigentlich sollte ich den Film in zwei Teile spalten und diese von einander getrennt kritisieren und das mache ich auch!  
 
Gut der erste Teil, währe der Anfang, der mir und das gebe ich zu, sehr gefallen hat. Der einsatz der Monster wahr noch gut gesetzt worden. Was die Athmosphäre angeht, ist es sehr dem Spiel entfunden nach meiner meinung. Auch was die Kamera angeht, die bei einigen Szenen dem vom Spiel nicht ungleich sind. Aber da gibt es auch negativ Punkte im ersten Abschnitt des Films. Obwohl man bei einem Monster die Ankunft durch das Rauschen ankündigte, wurde das dannach nie mehr benutzt. Das finde ich schade. Es hätte mehr spannung gebracht wen man im Film überlegt dieses Feature eingesetzt hätte.  
 
Nun aber zu zweiten Teil und hier finde ich ist die grosse schwachstelle. Wie ich schon irgendwo erwähnt habe, endet hier für mich der Film Silent Hill und ein neuer beginnt. Der Titel Alessa the Witch würde am besten passen. Der erste Abschnitt endet da, als sie zur Kirche rennen, der zweite  beginnt genau an dieser stelle, als sich Rose umdreht und die anderen Menschen sieht. Serienfans werden ab hier die grösste enteuschung erleben denke ich. Denn, wer sich jetzt auf die Sekte um Samael und das Ritual um den Gott zu gebären gefreut hat, kann das getrosst vergessen. Statt dieser Thematik, wird hier das Hexen verbrennen in den Vordergund gestellt. Alessa ist nicht die, die den Gott gebärt, nein. Sie ist ein unschuldiges Mädchen das als Hexe beschuldigt wurde und verbrannt werden sollte. Samael? Nein, weg mit ihm und an seiner stelle kommt wer? Ja der Herr der Finsternis selbst, (Ich nenne ihn genau so wie sie es im Film tat) sie die viele Namen hat. Ja und mit Gott wurde nichts, da Alessa selbst als Supermonster auftaucht und dan, und hier ist der Teil der mir überhaupt nicht gefiel im Film! Das abschlachten und zerfezen der Sektenmitglieder! Super, ist das Silent Hill? Wo man hinter jeder Ecke das schrecken findet und man nur mit der Taschenlampe durch die finsternis wandert? Ich glaube hier wird etwas anderes gezeigt, eine Welt in der ein Mädchen rache nimmt und alle die sie verletzten abschlachtet. Wo ist hier die Athmosphäre vom ersten Abschnitt? Weshalb verändert man die eher logischere Thematik des Games zu einer "Zur Unschuld verbranntes Mädchen das ein packt mit dem , die die viele Namen hat, macht und dan rache nimmt, in dem sie ihre Peiniger abschlachtet".  
negativ ist das ja eigentlich nicht wen man den Film nur als normalen Horrorfan anschaut und rein gar nichts über die Games die "ALS VORLAGE" dienten weiss.  
Horrorfilm ein muss aber die beste VIDEOSPIEL-VERFILMUNG. . . .  NEIN . . . . .  
Das ist halt eben so, mehr und mehr Blut und Eingeweide gegen Ende des Films, sind doch nicht immer die lösung, begründet wohl auch die vielen zusätzlichen aber unnötigen Menschen die auftauchen. Da sollte man lieber bei der unheimlichen Stimmung bleiben.  
Ich hoffe dennoch das es ein Sequel geben wird, aber diesmal bitte mit den Elementen, die Silent Hill auszeichnen, Radiorauschen um Monster an zukündigen (Und das nicht nur einmal) und das gebrauchen von (vor allem mir) sehr vermissten typischen Waffen (Stahlrohr).
 
Ansonsten ist dies ein ziemlich gelungener Film , der leider gegen Ende an vielen Mängeln leidet.
 
Tja, vieleicht nehme ich den Film zu hard an die Brust und Kritisiere ihn nur weil er nicht die details der Games zeigt, aber noch mals, zu verteidigung. Der erste Abschnitt ist Soooooo toll, der könnte direckt aus dem Spiel sein. Auch was das Seting betrift und die Musik. Alles vom Feinsten. Und noch ein Kompliment an Christoph Ganz, der den Janitor kreiert hat. Ist ein positiv krankes Monster, der gefällt mir!
« Zuletzt bearbeitet: 11.05.06 um 23:42 von Al_Sullivan »
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #7 von: 11.05.06 um 23:40 »
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ich fasse mich kurz ... meine kritik zum film:
 
~ bei pyri vermisste ich die ähnlichkeit bei gewissen dingen, sprich ich wusst gar nich das der 5 finger hat  Grin und nippel ... und SO EXTEREM muskulös (obwohl ... das gefiel mir  :sabbern: )
 
~ dahlia haben sie etwas seltsam dargestellt  
 
~ als cybil verdroschen wurd sah sie doch noch sehr "verschohnt" aus auf der leiter

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #8 von: 11.05.06 um 23:51 »
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So, Ihr Zuckertäubchen, dann lasst mich auch mal meine Meinung zur langersehnten Silent Hill Verfimlung zum Besten geben. (Ich habe ihn übrigens auch um 17:00 im Cinemaxx gesehen, war ganz schön leer. Grin )
 
Kurz und schmerzlos: er hat mir nicht gefallen. Ich bin aber auch nicht allzu enttäuscht, was mich verwundert, wenn ich bedenke, wie sehr ich mich darauf gefreut hatte.
 
Aber ich will mal erst das Positive hervorstellen: Die. Special. Effects. Shocked Sie sehen so genial aus. Es sieht echter aus als der Rest vom Film. Sie wirken nie aufgesetzt. Wow. WOW. :respekt: Allein die Übergänge, wenn "das Böse kommt". Roll Eyes
 
Na fein, also das wurde sehr, sehr gut gemacht.
 
Klang: Die Geräusche, besonders die der Monster, sind sehr gut, auch die Hintergrundgeräusche von knarzendem Metall u.ä. Die Musik hingegen - doof. Was? Doof? Ist doch die Originalmusik aus den Spielen? Eben. Natürlich ist die Musik gut, aber gerade, weil sie in den Spielen so eine wichtige Rolle spielt, kann sie woanders nicht funktionieren. Ich will nicht ständig aus der (sowieso schon nicht besonders mitreißenden) Geschichte gerissen werden, indem eine vertraute Melodie mir eine Szene aus SH2-4 in den Sinn ruft, besonders, wo doch der erste Teil als Vorlage diente. Das war also nur auf den ersten Blick eine tolle Idee mit der Originalmusik, mich hat sie tatsächlich sehr gestört. Es ist bestimmt nicht zuviel verlangt, einen eigenen Soundtrack zu haben, das schaffen die meisten anderen Filme auch. Wink Deutsche Übersetzung: Zwar kenne ich die OV noch nicht, aber wenn ich sogar nur anhand der Übersetzung sehe, wie man es besser hätte ausdrücken können, dann ist das schon schlecht. Andererseits ist's auch kein Totalausfall. Die Stimmen sind bis auf eine Ausnahme aber gut gewählt: Sharon/Alessa klingt einfach ätzend.
 
Story: Ich hatte ja mal geschrieben, dass ich es nicht schlimm finde, dass die SH1 Story verändert wird. Aber ich schrieb auch, dass ich eine komplett neue Geschichte lieber hätte. Tatsächlich wäre das besser gewesen. Oder man hätte die Story haargenau übernehmen sollen. Die Änderungen ergeben meist überhaupt keinen Sinn, bzw. machen vieles kaputt. Der Kult wird total oberflächlich als Gruppe von Fanatikern dargestellt. Sie sind einfach nur blöd, kein bisschen beängstigend. "Verbrennt die Hexen!" Ja, wie originell, danke. Alessa ist nicht mehr nur das Opfer, sie ist ein fieser Racheengel, der ihre Peiniger fertig machen will. Nicht ein einziges Mal tat sie mir leid, wohingegen SH1 mich wirklich berührt hatte, obwohl man da noch nicht mal so viel mit ihr zusammen kommt, wie im Film. Ach ja, vergewaltigt worden ist sie natürlich auch einmal, das darf ja nicht fehlen. Roll Eyes Noch schnell 'ne Szene dazu. Die Stadt selber, klar sieht sie gut aus, doch sie ist nun auch in der Realität völlig leergefegt und verfallen. Aber warum wurde diese Änderung eingeführt, wenn die Geschehnisse dann trotzdem in einer Nebenwelt stattfinden? Überhaupt wird dieser Aspekt total vernachlässigt. Eine Szene, in der Rose und ... na ihr Mann halt im selben Raum aneinander vorbeilaufen, er riecht ihr Parfum, das war's. Keine Spur von den komplexen Zeit- und Realitätsebenen, von denen im Vornherein die Rede war. Überhaupt ist die Nebenhandlung mit Roses Mann komplett überflüssig. Sean Bean spielt es zwar gut und passt auch schön dazu, nur hat sein Tun keinerlei Auswirkung auf den Verlauf der Handlung und es kommt bei seinen Nachforschungen auch nichts raus, was nicht auch so schon im Film gezeigt oder erzählt wird. Überhaupt: ist es nicht die größte Stärke von Silent Hill, einen zunächst komplett zu verwirren? Man muss allmählich herausfinden, was in etwa los ist. Wie machen die das im Film? Gleich zu Beginn taucht Dahlia auf und erzählt, was passiert ist, und verrät, worum es geht. Gut gemacht, Herr Drehbuchautor. Dahlia hat auch nur genervt. Keine schön verrückte, abgedrehte Kultführerin mehr, die ein falsches Spiel spielt. Dafür ist jetzt eine nicht halb so interessante Cristabella da, zusammen mit dem Rest der Sekte der Langweiler. "O, ein uneheliches Kind, wir müssen es verbrennen." Das ist schon ihre ganze Motivation. Und hat man auch schon hundert mal gesehen. Dass Cristabella 'nen Dutt trägt, ist da fast schon obligatorisch. Die ganze herrlich durchgeknallte Silent Hill Thematik - weg. Weg. Weg. :crying:
 
Die Dialoge sind meist ziemlich hölzern. Cybil kommt besonders am Anfang ziemlich albern rüber. Die Handlung ist insgesamt dünn, es gibt nichts geheimnisvolles, alles ist glasklar. Höhepunkt des Schwachsinns ist der Schluss (bzw. kurz davor) wo Alessas böser Teil (der "Dämon") elendlang (wirklich!) haargenau erläutert, was passiert ist. DABEI WEISS MAN DAS DA SCHON LÄNGST, WEIL ES BEREITS ZEHNMAL VORHER ERLÄUTERT WIRD. Noch dazu spricht sie dabei wie 'ne Legasthenikerin beim Sprachunterricht, die einen Text vorliest - das mag natürlich die Synchro sein. Es kommt im ganzen Film auch kaum Emotion hervor, obwohl das Prinzip ja schon ziemlich heftig ist. Und glaubt mir, ich flenne ziemlich schnell bei Filmen, jaja emo Grin, aber der Silent Hill Film hat mich weder traurig gemacht, noch verängstigt, noch sonst irgendwas. Cybil stirbt, na gut. Was soll's? Es wird zwar noch schnell versucht, sie einem durch das möglichst kurze Erzählen einer rührenden Geschichte über ihre Tapferlkeit näherzubringen, aber das kommt etwas spät. Dass sie stirbt, ist so lästig. Weil es fast schon ein Muss zu sein scheint. Ist es so schlimm, in einem Film auch mal was gutes passieren zu lassen? Zum Endende: natürlich ist es schick und cool und so, kein Happy End in 'nem Horrorfilm zu haben, nur muss das dann auch Sinn machen. Weshalb waren die Silent Hiller in der Alternativwelt gefangen? Sie waren im Feuer gestorben und in Alessas Erinnerung lebendig gehalten worden, weil sie sich rächen wollte - schon allein das ist ja unsinnig, wenn sie ihnen den Tod wünscht, hätte sie sie auch gleich tot lassen können. Roll Eyes Und weshalb bleiben Rose und Sharon dann in dieser Welt gefangen, nachdem Alessa ihre Rache hatte? Zumal Alessa sie ja frei ließ? Warum benimmt sich Sharon im Ende so komisch, als wäre sie auch meschugge? Woher weiß Alessa, wie es bei den Da Sylvas zuhause aussieht? Sie kann doch nicht die ganze Welt nachbauen, bzw, wozu? Sollte sie nicht lieber Ruhe finden, nachdem sie ihre Rache hatte? Okay, endlich etwas, das nicht bis ins Detail erläutert wird. Wink
 
Lassen wird das mit der Geschichte. Sie hat mir nicht gefallen, fertig.
 
Monster: Sehen klasse aus. Der Janitor ist aber das einzige Monster, dass Sinn ergibt. Nein, die Kinder am Anfang auch, Entschuldigung. Viel mehr kommen zwar auch nicht vor, aber dann so als, hey, das war cool, das wollen wir noch schnell im Film haben. Straight Jacket. Sieht leicht anders aus, kommt einmal vor. Warum eigentlich? Abgehakt. Nurses? Noch schnell ans Ende eine kurze Szene, abgehakt. Pyri? Ja, den müssen wir unbedingt reinmachen, gebt ihm zwei Szenen, weil er so cool ist. Dadurch, dass die Monster alle einmal gezeigt werden und dann verschwinden, hat man nie Angst, dass gleich eines kommen könnte, die Begegnungen sind stets vorhersehbar und kurz und man braucht nicht zu fürchten, dass eines womöglich nochmal auftaucht.
 
Atmosphäre: Es gibt ein paar spannende Momente, aber direkt gruselig ist der Film nicht. Die dedrückende Stimmung der Spiele sowie die permanente Angst gehen dem Film völlig ab. Da bringt es auch nichts, zwei derbste Splatterszenen dazwischen zu legen. Die berüchtigte Pyri zieht Haut ab Szene ... was soll das? Erstens, wozu hat er sein Messer? Und musste das unbedingt so deutlich gezeigt werden? Lieber mehr Spannung. Das Ende ist auch ziemlich blutig. Aber wieder ist es so, hey, machen wir noch schön was hartes in den Film. Es passt einfach nicht rein, wozu muss minutenlang gezeigt werden, wie ohne Ende Stacheldrahttentakel durch Cristabella durchschießen? Und wie sie dann (zweimal aus verschiedenen Perspektiven Roll Eyes ) auseinandergerissen wird?
 
Fazit: Auch wenn alles haargenau wie Silent Hill aussieht, es ist einfach nicht das gleiche. Vermutlich ist der Film für sich gesehen nicht so schlecht, aber an Silent Hill kommt er nicht heran. Weder Handlung noch Atmosphäre haben mich überzeugt. Man erkennt überall gute Ideen und Ansätze, diese wurden aber fast nie weiterverfolgt. Es ist schade drum, aber irgendwie ist es auch nicht so schlimm, denn es bleiben ja noch immer die alten und neuen Teile. Der Film hätte eine nette Ergänzung werden können, aber dann halt nicht. Schade. Was soll's. Wenigstens ist der Film nicht so schlecht, dass es ernst wird. Wink

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #9 von: 12.05.06 um 00:27 »
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Kurzform:
Selbst die Verfilmung von RE war besser. *duck*
 
Langform:
 
So ich habe den Film heute nun auch gesehen und ich muss schon sagen, das ich echt enttäuscht bin. Ich konnte SH1 nie spielen und erhoffte mir einiges an Hintergrundinfo zu erhalten aber ich glaube nicht das diese Geschichte der wirkliche beginn von Silent Hill ist und wenn doch, dann ist das das Grausamste an der Geschichte überhaupt.
 
Die ganze Handlung ist mehr als schwach und die Schauspielkünste der Protagonisten sind auch eher unterer Durchschnitt um nicht zu sagen sie sind noch schwächer als die Handlung des ganzen Filmes. Am besten hat die Sharon noch Ihre Rolle gespielt, denn bei diese Augen kann man, je nach dem wie Sie schaut, schon echt Angst bekommen. Was ich den ganzen Film über nicht verstanden habe ist die Rolle von Cybill und Roses Mann. Warum und für was braucht der Film die beiden?? Ok. Klar gibt es in SH immer mal wieder jemand der uns begleitet, dem der Spieler helfen muss um etwas zu erreichen. Im Film, waren sie total überflüssig und nicht für die Handlung des Filmes von Bedeutung.
 
Nun zum Thema Monster. Also die Monster in den Spielen sind teilweise, je nach dem wo sie Positioniert sind, echte Schocker und die können einem auch echt schon mal auf die Nerven gehen. :-D Wenn Ihr wisst was ich meine! Aber die Monster in dem Film, ich weis nicht was ich dazu sagen soll. Ich fand es in keinem Moment gruselig oder eklig. Ich habe mich nicht einmal wirklich erschreckt und das Silent Hill Monster feeling kam nicht auf. Die Monster waren einfach nur stupide und „da“ mehr nicht. Auch musste Rose nicht wirklich gegen die Monster kämpfen, genauer gesagt, hat Sie gar nicht gekämpft eigentlich hat in dem Film niemand gekämpft. Oder hab ich das Verpasst? Ok Cybill hat mal gegen ein Monster geschossen und auch mal gegen den Pyramid Head, aber sonst… nö nix… Sad Ansonsten sind die Protagonisten eigentlich immer nur vollkommen Ziellos durch die Stadt gerannt (bzw. Allessa hinterher)
 
Das schlimmste war aber echt das Ende des Filmes, da musste nun noch die Polizistin, die schon keinen Sinn im Film hatte, auch noch brutal zusammengeschlagen werden und dann als Hexe (!) verbrannt werden. Also dieses ganze Hexending was dann kommt, ist bisher an mir total vorbei gegangen. Aber da bin ich nicht alleine mit.  
 
Dann erscheint Allessa aus der Unterwelt , gefesselt an Ihr bett und tötet alle mit Stacheldraht.  
Bitte wie einfallslos ist das den!
 
Ach wo ich grade mal beim Ende bin, habe ich das nun richtig verstanden, das die beiden nicht mehr aus der Silent Hill "Realität" raus kommen?
 
Ich könnte hier noch ne Menge zu dem Film schreiben, aber ich lass es lieber. Es handelt sich hier leider auch nur um eine absolut schlechte Verfilmung eine Computerspiels. Schade finde ich das die Geschichte wirklich potential zu was Tollem gehabt hätte. Zwischenzeitlich habe ich mich echt gelangweilt und sogar darüber nachgedacht das Kino zu verlassen.
 
Gruß
Nagy
 
Axo übrigens ich habe dem Film eine 4 gegeben, aber auch nur deshalb, weil die special effects echt ok waren. Sonst wäre es ne glatte 5 geworden und ich freue mich auf das nächste PC Game. Da weis ich wenigstens was ich hab!
Cruelty
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #10 von: 12.05.06 um 01:29 »
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nun, ich habe eigentlich momentan nichts zu meckern. der beitrag wird also vielleicht editiert wenn sich meine euphorie verzogen hat.  Grin
 
also ich sags mal ganz grob:
erstmal war die musik sehr gut gewählt. es hat alles super zur jeweiligen szene gepasst. (hoffentlich gibts nen film-soundtrack Grin)
dann die monster - unter anderem meine größte befürchtung. ein großes lob an gans denn er hat es wirklich geschafft ihnen die tiefsinnigkeit net zu rauben. auch pyri hatte seinen ursprünglichen sinn, wenn auch net bis in kleinste detail aber darüber kann man sich nun wirklich nicht beschweren. pyri in den vordergrund zu heben wäre in dieser zusammenstellung der geschichte nicht nötig gewesen. besonders gut fand ich die idee mit dem hausmeister. die monster sind genauso gut gelungen wie der übergang in die verschieden welten. das fand ich echt sh-true *g*
dann die story: also den ausdruck "versimpelt" find ich schon etwas zu hart. sie war halt anders als in den spielen und etwas verständlicher gemacht aber ich empfand das nicht als stumpfsinnig oder sonstiges. meiner meinung nach kann man da spiel und film nicht vergleichen, da man in spielen ganz andere möglichkeiten hat die story rüberzubringen. mich hat sie jedenfalls nicht enttäuscht  Smiley
dann fällt mir doch ne sache ein, die ich net sooo gut fand. der schluss war mir irgendwie zu actionreich. wobei actionreich irgendwie das falsche wort ist *g* zuviele leute, zuviel geschrei....naja, ich hoffe es is verständlich was ich meine  Grin
 
jo, was gibts sonst noch zu sagen...
:lovesh:

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #11 von: 12.05.06 um 03:48 »
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Ich fasse mich mal (relativ) kurz, denn es ist schon spät *g*. Komme gerade aus der 23:00 Uhr Vorstellung und weiß nicht so recht, welche Schulnote ich denn nun geben soll.
 
Die erste Hälfte des Films bekommt jedenfalls eine glatte 1! Das war schlichtweg super! Silent Hill Flair noch und nöcher, die Monster werden super eingesetzt, der Welten-Übergang toll in Szene gesetzt, die Musik - okay, stellenweise hatte ich das Gefühl, das sie zu oft wechselte, so als wolle man unbedingt möglichst viele bekannte Stücke reinbringen. Aber was beschwer ich mich, immer noch schön anzuhören Smiley.
Ständig hatte ich "Deja Vus", es gab so viele kleine Elemente aus den Spielen, da geht einem als Fan das Herz auf!  
Die Szene mit dem Janitor war super, hätte ebensogut aus den Spielen sein können (für mich eine Kombi aus James' Griff ins Klo in Teil 2 und dem Auffinden der Schrotflinte in Teil 1).
 
Die zweite Hälfte des Films fiel für mich jedoch deutlich ab. Dass aus den Samael-Verehrern puritanische Extremisten wurden, war zwar nicht unbedingt schön (weil schon ziemlich ausgelutscht und abgedroschen), aber prinzipiell nicht so schlimm (man bedenke bitte immer, dass der Film auch "Nicht-Kennern" verständlich sein muss und SH hat nunmal einen sehr komplizierten Plot - da ist etwas Vereinfachung angebracht). Dass aber deswegen aus Samael/Gott ein Dämon in Form eines kleinen Mädchens werden musste, war wiederum arg einfallslos. Dieser Dämon kommt also gewissermaßen an Alessas Krankenbett vorbei und sagt: "Hey, wenn Du Dich rächen willst, kein Problem, ich helf' Dir dabei". Na ja. Da gefiel mir die "Alessa wird verbrannt um Gott zu beschwören und Ewigkeiten unter schrecklichen Qualen im Krankenhaus von der Sekte festgehalten"-Variante wesentlich besser. Aber, okay, das Ganze in 2 Stunden zu quetschen ist auch nicht leicht.
Gewünscht hatte ich mir allerdings für den Film, dass er (genau wie die Spiele) des Rätsels Lösung nicht auf dem Silbertablett serviert, sondern dem Zuschauer gerade mal genug "Häppchen" hinwirft, dass sich jeder mit ein bisschen Grips die Auflösung zusammenreimen kann. Stattdessen "belohnt" Dark Alessa Rose mit der Wahrheit und verfällt in einen Endlos-Monolog, der Christophers Recherchen völlig überflüssig macht und mich schmerzhaft daran erinnert, wie gern ich die OV gesehen hätte, denn wie befürchtet ist Jodelle Ferlands Synchro grottenschlecht!
Wie schön wäre es doch gewesen, hätte man Christopher einen Teil der Exposition überlassen und nicht alles so "zerredet".
Was mich aber wirklich störte, war der Showdown in der Kirche - das ganze wunderschöne SH-Flair löste sich dabei regelrecht in Nichts auf und gibt wieder dem Klischee Vorschub, dass Videospiele total platt und brutal sind. Und gerade diese so GAR NICHT an SH erinnernde Szene ist leider Gottes ellenlang.
 
Schön ist dann wiederum das Ende, als Rose mit ihrer Tochter SH verlässt, das war recht clever gemacht (und ermöglicht schon fast eine an SH 2 angelehnte Fortsetzung, in der Christopher sich aufmacht, seine verschollene Frau zu suchen  Wink).
 
Fazit: Ich habe total gemischte Gefühle, die zweite Hälfte gefiel mir nicht mehr allzu gut - was aber auch daran liegen könnte, dass der großartige Auftakt meine Erwartungen zu sehr in die Höhe getrieben hat. Wer weiß, wäre die erste Hälfte nicht so super gewesen, hätte mich der Rest vielleicht weniger gestört.

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #12 von: 12.05.06 um 08:52 »
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Schade. Nachdem ich mich monatelang auf den Film gefreut habe, wurde ich regelrecht enttäuscht. Der Anfang war ja noch wirklich vielversprechend, ein echtes SH-Feeling kam da auf. Aber dann kamen die Sekten-Hansel, die meiner Meinung nach total überflüssig waren, da sie wie Hinterwäldler ohne Verstand rüberkamen.
 
Wie befürchtet hatte Pyramid Head auch keine tiefer gehende Bedeutung. Hauptsache, er war im Film und durfte schlachten. Die Nurses sahen toll aus, aber als Rose den Lichtkegel ihrer Lampe auf sie richtete, befürchtete ich schon, dass die gleich anfangen zu tanzen.  
Positiv war die Szene mit dem Janitor, kam wirklich krank rüber, genau wie in den Spielen.
 
Alles in Allem muss ich sagen, der film hatte keine Spannung zu bieten, hatte ettliche Längen und Sean Bean hat derart lustlos und hölzern gespielt, dass man getrost auf ihn verzichten konnte.  
Als Teil von SH kommt der Film nicht durch, als eigenständiger Horrorfilm war er aber gar nicht so schlecht.

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #13 von: 12.05.06 um 11:24 »
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So – Film gestern gesehen... Nacht drüber geschlafen.  
 
Was soll ich sagen... Viele Punkte wurden hier schon erwähnt...  
 
- Ich fand den Beginn des Films sehr gelungen. Ausreichend Parallelen zu Silent Hill waren vorhanden. Die Szene in der Rose das erste mal in die Alternativ-Welt gelangt war klasse und die Gray Children waren für mich das wohl angsteinflößendste Element des Films
 
- Der Übergang in die „Alternativ-Welt“ war absolut genial gemacht. Die zunehmende Dunkelheit bis zur völligen Finsternis war klasse und wie die Wände Böden etc. dann in rostige Gitter verfallen sind hat mich echt umgehauen!
 
- Was ist aus dem Kult und Dahlia geworden? Ihr Ziel, mit Hilfe Alessas Gott zu gebären ist auf einmal für die Katz’ und anstelle davon geht es nur noch um Hexenverbrennung und das Ausmerzen des Bösen, indem man jeden verbrennt der nicht bei 3 auf dem Baum ist. Diese Veränderung der Story kann ich einfach nicht nachvollziehen und beurteile sie als völlig unnötig. Der Kult an sich ist auch wenig bedrohlich und wirkt auf mich irgendwie albern. Und warum sie Dahlia als zerzaustes, verfilztes Mädel, anstatt einer alten mageren Dame mit eingefallenen Wangen und bedrohlichem Blick dargestellt haben weiß wohl auch nur CG.  
Christabella war für mich der größte Fehlgriff im ganzen Film. Schwacher Charakter...
 
- Die Darsteller waren insgesamt überzeugend, mit kleinen Abstrichen. Rhada Mitchell fand ich ok (Auch wenn ein „Harry“ wohl netter gewesen wäre) und allen voran hat mir Jodelle Ferland super gefallen. Ihre Darstellung von Sharon war wirklich stark und hat mich überzeugt, Daumen hoch!
 
- Pyramid Head: Von der Optik her – super! Sein erster Auftritt im Film – Gänsehaut! Aber seine Bedeutung – Zero! Er kommt 2-3 mal vor, hat eine „Metzel-Szene“ und fertig -> sehr, sehr wenig Tiefgang, schade, da hätte man mehr draus machen können.. So bleibt er einfach nur ein cooles Gimmick im Film, nicht mehr und nicht weniger...
 
- Die Monster: Waren allesamt geil gemacht, ABER insgesamt hatten sie einfach zu wenig Auftritte. Und wenn welche da waren, dann zu viele auf einmal. Beispiel: Rose rennt durchs Brookhaven. Keine einzige nurse. Dann zwanzig Stück auf einem Haufen und das wars. Aufgeregt haben mich auch diese enorme Anzahl an Käfern.. Gefiel mir gar nicht! Irgendwie hatte man auch nie Angst das mal ein Viech um die Ecke kommen könnte. Ihre Auftritte waren viel zu vorausschaubar. Positiv: - The Janitor: Ein wirklich guter „Neuzugang“, sehr gut gemacht, brachte viel Silent Hill Flair rüber. Überhaupt hat mir die Szene auf der Toilette sehr gut gefallen..
Noch mal zu den „Nurses“ – Ich fand die Bewegungen wirklich geil gemacht, aber was mich dann doch gestört hat war dieses hohen Seufzen/Stöhnen von denen. War eher lustig als bedrohlich. Naja wenigstens haben sie nicht gerülpst Wink  
Außerdem war die „Straight Jacket“ geil gemacht, und kam super rüber! Coole Szene!
 
- Die Locations und Settings waren der Hammer. Die abgeschnittenen Straßen, Die Midwich-School, das Brookhaven, die vernebelten Gassen, die „Alternativ-Welt“.. waren alle mit Liebe gestaltet. Auch hier konnte man viele Parallelen zum Game entdecken. Klasse.
 
Die Musik: Natürlich genial. Die Musik bleibt einfach ein positiver Bestandteil des Silent Hill Universums. Trotzdem wäre was völlig neues interessant gewesen.. Außerdem fand ich das die Musik insgesamt zu schnell wechselte...
 
-Die Synchro: Weder überragend noch schlecht. War insgesamt ganz in Ordnung, auch wenn ich manchmal über die Wortwahl die Stirn runzeln musste („Ich bin der Sensemann“). Hätte lieber erst die OV gesehen. Aber na ja..
 
- Diese Szenewechsel zwischen Rose und ihrem Mann. Dadurch ging das Silent Hill Gefühl total verloren, welches sich im ganzen Film nicht richtig durchsetzen konnte. Irgendwie fehlte die Isolation, das Gefühl des „Allein-seins“ und der Hilflosigkeit, wenn auch ab und an angedeutet. Was natürlich auch durch die Anwesenheit zu vieler Charaktere (zb. des Kultes) unterstützt wurde.  
 
- Zum Ende hin wurde es einfach zu Splatter-mäßig. Ich finde nicht sehr typisch für Silent Hill, wenn ca. 30 Leute von Stachedraht-Tentakeln abgemetztelt werden. Ok es war ein schönes Finale für die Rache Alessas, aber zu actionreich...  
 
- Jetzt kommt ein Punkt den ich weder positiv noch negativ beurteilen kann. Ich fande den Film zu keiner Zeit gruselig, traurig oder beklemmend. Das kann natürlich daran liegen das man sich den Film ZU aufmerksam angeschaut hat und auf zu viele Dinge achten wollte, so das man sich nicht genug fallen lassen konnte um ihn einfach nur zu genießen... Aber irgendwie fehlte mir ein gewisses Gefühl... Hatte ich bisher noch nie im Kino.. Komisch..
 
Fazit: Oh mann... Ich finde Christophe Gans und sein Team hat insgesamt einen guten Job gemacht und man erkennt das er viel Mühe in den Film gesteckt hat. Besonders die erste Hälfte des Films ist gut umgesetzt und man findet etliche „Aha-Erlebnisse“ für Fans. Visuell absolut klasse in Szene gesetzt, Videospielgetreue Kamerafahrten inklusive. Die Stadt Silent Hill wird wunderschön dargestellt und sieht wirklich aus als hätte man sie dem Game entnommen. Leider fällt der Film in der zweiten Hälfte stark ab und schafft es nicht die Story in Game-typischer Manier voranzutreiben. Es misslingt leider eine gewisse SilentHill-typische Stimmung aufzubauen und den Kult vernünftig in den Film einzubinden. Ich persönlich hätte Rose Ehemann aus dem Plot gestrichen und mich mehr auf die bedrückende Stimmung in Silent Hill konzentriert, da man durch die Szenenwechsel immer wieder verhindert, daß sich ein richtiges Angstgefühl einstellen kann. Das große Finale in der Kirche ist zwar nicht so grottenschlecht, aber ich hätte da was völlig anderes erwartet und halte die Metzel-Szene für unangebracht. Das Ende ist nicht schlecht, wie Alessa und Rose nach Hause fahren und der Zuschauer erkennt, daß sie immer noch in der „Silent Hill Realität“ stecken, ist süß gemacht und ein netter Abschluß.  
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, das C.Gans einen Film geschaffen hat, der unter sehr schweren Vorraussetzungen stand. Extrem hohe Erwartungen der Fans und mehr als schlechte Videospiel Adaptionen von Kollegen machten ihm den Job nicht gerade leicht. Dennoch denke ich, daß der Film an die Spiele zwar nicht herankommt, aber trotzdem ein schönes Stück „Silent Hill“ darstellt und sicherlich die beste Videospielverfilmung bisher ist.
 
 
 
PS: Ich glaube ich sollte mir den Film noch mal im Kino anschauen, denn ich werde das Gefühl nicht los, das ich ihn einfach zu aufmerksam geschaut und mich zu sehr mit Einzelheiten aufgehalten habe, um ihn als Gesamtstück zu bewerten...
« Zuletzt bearbeitet: 12.05.06 um 11:35 von AngelsThanatos »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #14 von: 12.05.06 um 11:40 »
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AngelsThanatos schrieb (12.05.06 um 11:24):

PS: Ich glaube ich sollte mir den Film noch mal im Kino anschauen, denn ich werde das Gefühl nicht los, das ich ihn einfach zu aufmerksam geschaut und mich zu sehr mit Einzelheiten aufgehalten habe, um ihn als Gesamtstück zu bewerten...

 
ganz genau,ich habe wohl zu sehr auf alle Kleinigkeiten konzentrier anstatt mich auf den Film einzulassen,mein Fehler!
 
trotzdem hat er mir richtig gut gefallen,das die musik aus dem Spiel genommen wurde war für mich die richtige Wahl!
dadurch kam noch mal ein richtiger Atmposphäre Schub Smiley
 
Monsterdesign war klasse,nur der Storypart hat mich nicht wirklich überzeugt!
 
trotzdem bin ich sehr zufrieden,meiner Meinung nach die bisher mit Abstand beste Videospielverfilmung!
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #15 von: 12.05.06 um 12:12 »
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Herzlichen Glückwunsch Christophe Gans,
für die beste Videospiel-Umsetzung der letzten Jahre   :top: :respekt: :respekt:
 
Das meiste wurde ja schon zum Besten gegeben, die Musik war der Oberknaller, Kamerafahrten, Schnitt, Special Effects, Story, Besetzung, alles ergibt eine genial berauschende Bilderflut, die einem Silent Hill-Fan die Tränen in die Augen treibt ( im positivem Sinne ) !!! Ich vergebe erstmals 10 von 10 Punkten... :invasion:
 
Einziger Kritikpunkt:
Die Übersetzung und die Synchronstimmen waren meiner Meinung nach etwas unbeholfen!!!
 
Als Rose am Anfang an den Garagen vorbei die Treppe hinunter geht, die Sirene heult und dann die ersten Monster erscheinen, hat bloß noch das Gamepad gefehlt und man hatte das Gefühl, aus dem Kinosessel heraus, Silent Hill 1 zu spielen !!!
Da hat das Team um Christophe Gans ganze Arbeit geleistet...  
Man sollte bedenken, wie schwer es ist, die gewaltig komplexe und schwierige Story von Silent Hill
für ein Kino-Publikum umzusetzen...  
Meinen  :respekt: Christophe Gans, ich verbeuge mich vor Ihnen  :merci:
« Zuletzt bearbeitet: 12.05.06 um 13:12 von Eric_Draven »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #16 von: 12.05.06 um 12:34 »
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Endlich war es soweit. das langjährige Warten hatte endlich ein Ende. Silent Hill kam endlich im Kino und war da natürlich nicht weit  
Also ich hab mir den Film gestern abend angesehen und war kurz davor RICHTIG aufgeregt. Hab ja auch lang genug auf den Film warten müssen (seit 2001).
Tja, und was sag ich nun als Silent Hill-Fan der ersten Stunde (seit 1999)?!
Nur eins: HERVORRAGEND
 
Es war so ziemlich das geworden, was ich erwartet hab. Eine super Atmosphäre mit nahezu perfekten Bildern. Genau das erwarte ich von Silent Hill. Christophe Gans hat wieder einmal bewiesen, das er was von seinem Handwerk versteht und das Spiel mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Sicher, gab es nicht wirklich viele Schockeffekte, aber die gab es in den Spielen auch nicht, also hab ich diese nicht erwartet. Storytechnisch orientierte sich der Film sehr an dem ersten Teil, welches man auch in dem Ablauf der Geschichte merkte. Es gab nicht so viele unheimliche Momente wie in Silent Hill 2 oder 3, sondern es herrschte eher die Stille, wie es in Silent Hill 1 gewesen ist. Auch das Gefühl der Isolation...der Verlorenheit kam, wie ich finde, gut rüber, obwohl sehr viele Menschen in der Stadt waren. Und für mich waren die Schauspieler auch allesamt positiv, auch wenn der Charakter Anna doch etwas nervig war. Vielleicht lag es an der Synchro oder vielleicht war es auch einfach so gewollt.
Auch die Monster, die man schon aus den Spielen kannte, fand ich einfach super, insbesodnere der Janitor (der sein Schicksal auch verdient hat). Dieser wirkte auf mich wirklich sehr bizarr.
Und das ganze wurde natürlich mit der Musik von Akira Yamaoka abgerundet, die man aber zum größten Teil schon aus den Spielen kennt. Dennoch passten sie auch perfekt in diesen Film
 
Es gibt aber auch ein paar Schattenseiten. Da wäre erstmal die Rolle von Sean Bean zu nennen. Diese wäre nun wirklich nicht nötig gewesen, stört mich aber auch nicht soooooooo dermaßen, da diese Szenen meist sehr kurz gehalten waren. Was mich denn trotzdem genervt hat war, das er eine andere Synchronstimme hatte als sonst.
Und zweitens hätte man den Janitor oder Pyramid Head öfter bringen können.
Und viele haben über das Ende gemeckert. Ich tu das nicht, da ich es eigentlich gar nicht schlecht fand. Es lässt etwas Raum zum spekulieren...besonders, wenn man die Spiele gespielt hat.
 
FAZIT:
Also für mich ein rundum gelungenes Wohlfühlpaket, das bei mir keine Sekunde Langeweile aufkommen ließ. Großartige Atmosphäre, klasse Darsteller, super Musik und eine nette Story, die in atemberaubenden Bildern präsentiert worden ist.
 
9/10 Punkten

Lichter, sie schwinden in der Dunkelheit
Gesichter, sie verschwimmen in meinen Gedanken
Ein Lachen, es verstummt in der Stille
Stimmen, sie erklingen nur noch von einem weit entfernten Ort
Die Wärme, sie verging unlängst in mir
Der Tag, nie schien er so kurz, doch ist er unendlich
Die Nacht, sie wird zum ständigen Begleiter
Die Zeit, sie scheint alsbald bedeutungslos
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #17 von: 12.05.06 um 13:10 »
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So jetzt melde ich mich auch mal zu Wort. Ich habe das Kino gestern mit gemischten Gefühlen verlassen. Zuerst das negative: Das hier schon so oft angesprochene Ende, hatte kein wirkliches Silent Hill Feeling mehr und war eine Spur zu Metzel mäßig. Zum anderen finde ich auch das diese Hexenverbrennungssache nicht so wirklich gut war, war aber noch zu verzeihen immerhin muss die Story ja auch nicht Gamern verständlich bleiben. Und zu letzt der Handlungsstrang mit Sean Bean war auch für mich etwas total verzichtbares, hat einen nur immer wieder aus dem Geschehen gerissen, aber der wurde ja auch erst nachträglich auf Drängen des Studios eingebaut, also darf man dem Herrn Gans hier keinen Vorwurf machen.
Nund zum positiven: Die erste Hälfte des Films war einfach genial, so viele Szenen die beinahe 1:1 aus dem Spiel übernmmen wurden. Atmosphärisch war die erste Hälfte auch extrem stark, was vor allem an der guten Umsetzung der Umgebung lag. Sowohl das nebelverhangene als auch das Alternative Silent Hill waren ein optischer Leckerbissen, vor allem der Übergang hat mich ins Staunen versetzt. Aber das beste waren die Monster, ich habe richtiges Herzrasen bekommen als man das erste mal auf die Grey Childs trifft, einfach Horror pur! Der Janitor war auch einfach nur schön krank, vor allem die Töne die er von sich gab. Die Musik war auch sehr gut, weil Original aus den Spielen übernommen.
 
Alles in allem sehr gelungen, wenn auch mit Abstrichen!
 
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #18 von: 12.05.06 um 13:21 »
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Meinen Prognosen zufolge wird die Spielverfilmung Silent Hill in diesen Forum wohl für arg geteilte Meinungen sorgen. Den Deutschland Start haben wir Gestern hinter uns gebracht, damit auch die lange Wartezeit samt Spekulationen und Wunschvorstellungen eines jeden einzelnen Fans – die Wahrheit ist endlich da!  
 
Erst das Positive:
Die optische Reizkulisse wirkt sehr entwickelt, bietet hohen Wiedererkennungswert
    und wirkt manchmal auch im ‚Ruhezustand’ ekelhaft schön
 
Das ‚Monster’-Design wurde nahezu perfekt aus den Spielvorlagen übernommen
 
die Musikuntermalung stammt aus den Spielen (Hail Akira ?)
      
die Schauspielerische Leistung der kleinen Sharon/Alessa/Sensenmann ist
               sehr glaubwürdig geraten
 
genial abwechslungsreiche Kamerafahrten
 
sämtliche CG-Graphics sind unglaublich gut gelungen, als Beispiel nehm ich mal
   den Materialverfall beim Realitätswechsel
 
Wie euch sicherlich auffällt, unterliegt der Großteile meiner ‚Highlights’ dem Zweck,  
Atmosphäre zu kreieren … doch was ist mit der Story? den Charakteren? … ?
 
Nun meine Kritikpunkte:
 Als männliches Wesen kümmerst mich reichlich wenig, wenn eine Mutter mal
wieder ‚nicht ohne meine Tochter spielt’ – Harry hätte mir als Einzelgänger viel
besser gefallen (er hat halt niemanden außer seine Tochter Cheryl)
Zudem sind Väter,(die gerad net in nem Aktionfilm aktieren) die ihre Kinder retten
in meinen Augen Mangelware in Spielfilmen und Silent wäre genau DIE Gelegenheit gewesen, ein wenig Abwechslung in die Routine zu bringen
 
 Die dt. Synchro hakte an einigen Stellen ganz gewaltig (Sharons Monolog in
Zimmer 111 des Brookhaven Hospitals)
 
 Die Wechsel von Rose in Silent Hill zu ihrem Mann rissen mich irgendwie immer
aus der Atmosphäre aus dem Film heraus – der Story war das zwar zweckdienlich,
dem Fluss des Filmes hat das Ganze in meinen Augen jedoch etwas genommen  
 
 i mag den Namen Sharon einfach nicht, zudem ist es mir eh ein Rätsel was Chris
gegen ‚Cheryl’ hatte
 
 der Film ist weder gruselig, noch hat er diese Silent typischen Schockeffekte zu
bieten – allein der Schrei von dem ersten ‚Glutkind’ vermochte mir einen Schauer
durchs Rückenmark zu jagen
 
 jaaa jaaa, Ganz macht den Film allein für Fans, und genau deswegen trifft das
Statement ‚Pyramid Head- der hirnlose Schlächter’ voll zu … den einen tieferen
Sinn hat der atraktive Kantenschädel net abgekriegt, noch nicht mal gegen Ende
konnte man ihn sehen
 
 Gans’s neuer Kult … diesmal verbrennen sie Hexen, tauchen in Massen in der
Stadt auf & bekämpfen das Böse. Dahlia scheint weder eine Sektenführerin zu
sein, noch schien sie jemals den Gedanken gehabt zu haben, ihre Tochter als  
Brutstätte eines neuen Gottes zu missbrauchen, im Gegenteil – diesmal ist
sie der Mitleidsträger des Films (und das sind keine groben Story-VeränderungenHuh WTF?)
 
 Qualität statt Quantität – Die Monster sahen sahne aus, traten aber fast immer
in Scharen auf (dies wirkte am Anfang der Krankenschwesternszene sehr
auffallend, 20 Nurses stehen in Kreisform in einem Gang auf einem Haufen)
vielleicht bin i ja auch nur penibel, aber ein wenig mehr vereinzelt hätt mir
nun doch eher zugesagt
 
 neben Allesa & Cheryl gibt es in derselben Hülle nun auch das Wesen mit den
vielen Namen, dass sich auch gern als Sensenmann bezeichnet … Huh
 
eine Situation, die ich noch nicht ganz verstehen kann … Silent Hill war bis auf
einzelne Minidämonen wertfrei von den obersten Hütern des Guten oder des
Bösen – was soll sie eigentlich genau darstellen (den Tod? den Teufel? den ultimativen Gott?)
 
 die kleene Mätzelorgie zum Schluß war dann doch irgendwie Silent Hill untypisch
dafür hätten Sie vielleicht mal ne Pyri-Vergewaltigung mit einbringen können
      das hätt im Bauch wesentlich derber gesessen als Geschnetzeltes
 
-     die Kamerafahrten wirkten leider manchmal auch etwas schnell gesprungen
       oder zu früh abgerissen
 
                                                                                  
Ihr merk schon, die Kritikpunkte häufen sich – dazu sollte ich aber sagen, das der Gesamt-
eindruck des Films sehr gut gelungen ist. Wahrscheinlich würde er auf einer Skala von
1-10 eine 7,3 bekommen … denn für einen wirklichen Topfilm konnte ich keine Gefühls-
ebene zu dem Hauptcharakter entwickeln (will noch immer Harry), und zudem wurde ich
mehrmals aus dem Fluss des Filmes durch die Sprünge in die Realität gerissen
Dennoch hält der Streifen viele schöne Momente für all die Hiller bereit, und wenn bei Teil
2 dann auch Group Tekan das Lachen vergeht, weil ihnen die Lippen fehlen +unschuldigpfeif+ oder 16jährige Mädels endlich gelernt haben nicht in dreierreihen pissen zu gehen, seh ich noch eine sehr schöne Zukunft von SH vor mir…
Obwohl mir ein SH-CGmovie (ala Final Fantasy: Advent Children) auch ganz gut gefallen  
würde ?

"Ich fing alle Wunden ohne Rücksicht ein,
ließ keinen Schmerz zurück für all die Menschlein - wein!
All der süße Schmerz von draußen dort herein,
den Trost will ich nicht missen - nie und nimmer - nein!"
Hoshi
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #19 von: 12.05.06 um 16:31 »
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Also ich würde dem Film die Höchstnote geben .. hier meine ofdb Kritik ..
 
Noch nie habe ich mich so auf einem Film gefreut, wie auf die Verfilmung von meiner Lieblingsspiel Reihe Silent Hill. Meiner Meinung nach ist bisher kein Videospiel gut verfilmt worden, weder haben die Regisseure und Drehbuchschreiber eine eigenständige Geschichte gut erzählt, noch in irgendeiner Weise die Atmosphäre der Spiele eingefangen. Aus diesem Grund stand ich dem Vorhaben des französischen Regisseurs Christoph Gans ein wenig skeptisch gegenüber, denn gerade die Spiele der Silent Hill Reihe leben durch ihre surreale, recht kranke Atmosphäre und nicht durch Brutalität oder gar Action.
 
Naja in diesem Jahr war es nun so weit und Gans (bekennender SH Fan) bringt das Spiel auf die Leinwand. Aufgrund teilweise wirklich unterirdischen Kritiken wuchs mein Bedenken nur noch, dass Gans aus meinen Lieblingen einen 0815 Horrorfilm macht, die in den letzten Jahren nur allzu häufig den Weg ins Kino schafften. Doch nun wo ich ihn endlich gesehen habe muss ich sagen, Gans hat Silent Hill wirklich verstanden und die erste wirklich sehr gelungene Videospielverfilmung geschaffen.
 
Die Story ist anfangs grob aus dem 1. Spiel übernommen, doch gegen Ende entwickelt sie sich völlig anders, als die im Spiel. Eigentlich auch eine logische Änderung, denn es war vorher klar, dass Gans keine Story, die im Spiel in 7-10Std erzählt wird, in einen Film quetschen kann.
 
Die Mutter Rose (Radha Mitchell) fährt aufgrund ihrer Tochter Sharon (Jodelle Ferland), die im Schlaf von der Stadt Silent Hill spricht, an diesen Ort. Doch als Rose endlich am Ziel ist verschwindet ihre Tochter spurlos. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche und durchstreift die Geisterstadt ...
 
Bis dahin hört sich die Story noch nicht besonders innovativ an, doch mehr verrate ich nicht.
 
Aus vielen negativen Kritiken liess sich rauslesen, dass die Story bei den Betrachtern auf Unverständniss stiess, doch dem Film Storyschwächen vorzuwerfen finde ich schlicht und ergreifend ungerechtfertigt, denn wie in den Spielen wird eine recht komplexe Story erzählt, für die es jedoch keine Musterlösung gibt. Sie wird also mit Absicht nicht komplett aufgeklärt. Doch durch genügend Hinweise im Film kann man schon recht nachvollziehbare Dinge in die Story interpretieren. Mehr will ich zu der Story nicht sagen. Ich fand sie klasse und sehr gut durchdacht. Dies ist äußerst selten und erfrischend, bei den ganzen stumpfsinnigen Horrorfilmen, die in den letzten Jahren gedreht wurden.
 
Sooo nun zu den Effekten und der optischen Umsetzung. Denke keiner kann bestreiten, dass die Effekte 1A sind. Es wurde viel mit guten alten Make Up Effects und Anzügen gewerkelt. Natürlich sind viele Dinge nicht ohne CGI möglich gewesen, diese sehen sehr gut aus und sind nicht, wie so oft in letzter Zeit in teuren Filmen, überladen. Die Spiele sind sicher nicht für Kinder geeignet, aber auch keine Spiele, die vor Blut nur so spritzen. So ist auch der Film keine Splattergranate, jedoch war ich von dem gebotenen doch ordentlich überrascht. Die Kameraführung weiss ebenfalls sehr zu gefallen. Der SH Kenner wird sich durch manche Kamerawinkel sofort an Szenen aus den Games erinnert fühlen. Der aus den Spielen bekannte Störfilter ist in einer etwas längeren Szene mit von der Partie. Kurz gesagt .. auch im optischen Bereich heisst es: Daumen hoch Herr Gans!
 
Ein wichtiger Aspekt der Spiele ist die Musikuntermalung von Künstler Akira Yamaoka. Was war ich glücklich seine, aus den Spielen bekannten, Stücke auch in dem Film zu hören. Überhaupt die Soundeffekte sind super gelungen und schaffen die für SH typische Atmosphäre.
 
Wie man rausliest fand ich den Film einfach nur herrlich. Doch kleine negative Aspekte lassen sich nicht verleugnen. Erst einmal sind die Dialoge wirklich keine Meilensteine des Kinos. Kann vielleicht auch teilweise an der recht dürftigen dt. Synchro gelegen haben, aber dennoch sind diese ein wenig negativ aufgefallen. Eine andere Sache ist die Rolle von Sean Bean alias Christopher (der Ehemann von Rose). Immer wieder wird das Geschehen in der Stadt durch Sean Beans Ausflüge unterbrochen, in denen er versucht, hinter das Geheimnis der Stadt zu kommen. Doch zu Gans Verteidigung muss man sagen, dass dies keinesfalls von ihm gewollt war. Der Verleih übte Druck aus und da mussten der Regisseur und auch Drehbuchschreiber Roger Avory dieses kleine Übel in Kauf nehmen.
 
Doch abgesehen davon ist der Film super geworden und ich glaube fast jeder Fan der Spiele, wird diese Meinung teilen. Auch Fans von besonderen Filmen sei Silent Hill ans Herz gelegt! Mainstream Hororfans, die z.B. House Of Wax toll fanden, die sollten besser die Finger davon lassen, denn ich denke diese werden mit dem Stoff nichts anfangen können, denn Logik sucht man in der Geisterstadt Silent Hill so vergeblich wie schlechte Kameraführung.
 
Fazit: Kein perfekter Film, jedoch nah dran und trotz kleiner Schwächen vergebe ich die Höchstwertung an diesen etwas anderen Horrorfilm.
 

Der Zwiespalt zwischen Traum und Überleben schuf ein Chaos
Das unter Schmerzen und doch lächelnd eine neue Welt gebar
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