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   Autor  Thema: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  (Gelesen 15702 mal)
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SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« von: 17.03.06 um 16:05 »
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Hier könnt ihr eure Kritiken zum Film aufschreiben. Bitte keine Diskussionen - nur Kritiken! Einen separaten Diskussions-Thread zu den Kritiken findet ihr Links für Gäste nicht sichtbar.
« Zuletzt bearbeitet: 28.04.06 um 14:12 von Darla »

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Re: Erste Meinungen zum Film  
« Antwort #1 von: 24.04.06 um 13:37 »
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Also ich fand den Film sehr gut aber der Schluß hat den Film dann doch etwas runtergezogen.  
 
Dieses ganze Spektakel in der Kirche mit den fanatischen die am liebsten jeden verbrennen würden war mir doch etwas zu arg.
Die Atmosphäre aus den Spielen wurde aber super eingefangen und zusammen mit der Musik gab es immer wieder richtiges Silent Hill Feeling. Auch die verschiedene Schauplätze die einem aus dem Spiel schon sehr vertraut waren sind echt klasse umgesetzt z.B. Die Midwich Elementary School oder auch die Abgründe bei denen es in der Stadt nicht mehr weiter geht. Aber auch wenn Rose sich die Karte von Silent Hill ansieht und darauf Bachman Road zu lesen ist bekommt man schon eine Gänsehaut.
Was mirnicht so gefallen hat war das Daliahs Charakter total verändert wurde (war ja eigentlich schon klar als man die Bilder gesehen hat) ich hätte sie lieber wie im Spiel ans Clansanführerin gesehen und nicht als gebrochene Mutter. Die eigentliche Rolle von Daliah wurde dann einem Charakter Namens Christabel gegeben Roll Eyes
Was ich nciht ganz verstanden hab waren die Szenen mit der Krankenschwester die eigentlich aussah wie Lisa, aber dann wohl doch nicht Lisa war. war alles etwas seltsam. Wenn es einer kapiert hat dann läre er mich bitte auf  Wink
Was mir wiederum sehr gut gefallen hat war wie die Sache mit dem Radio aus dem Spiel gelöst wurde. Kam zwar nur einmal vor aber fand es klasse das Rose Handy und Cybils Funk dann angefangen haben zu rauschen als das erste Monster auf sie zu kam welches im übrigen wie so ziemlich alle Monster im Film echt klasse gemacht war.
 
Alles in allem ein guter Film mit einigen Schönheitsfehlern, aber amn kann ja nicht alle zufrieden stellen andere sind wahrscheinlcih trotzallem durchweg begeistert Wink
Ich würde dem Film auf jedenfall ne 2 geben.
 
Ach ja falls jemand im Film Eddie gesehen hat dann möge er mir bitte verraten wo!
 
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« Zuletzt bearbeitet: 11.05.06 um 18:59 von Darla »

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Re: Allgemeine Unterhaltungen zum Film (Achtung: Spoiler!)  
« Antwort #2 von: 27.04.06 um 04:35 »
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Also ich hab den Film schon gesehen.. weiß jetzt nich wo ich das reinposten soll, der Thread für die Kritiken ist noch zu, aber ich glaub das hier sollte auch gut sein.
Rumspoilern werd ich eh nich..
Also.. mir hat der Film nicht so gut gefallen, ka einige Stellen wahren Klasse und die Geräuschkulisse ist genial, hat mich alles an das Spiel erinnert.
Aber was mich genervt hat war z.b. Sharon.. und besonders der Frauenüberschuss in der Stadt, genau wie ich gesagt hatte.. nur herrumgekreische. Ausserdem rutscht SH irgendwie auch direkt in dieses Horrorgenere ab, es spielt immer eine Frau die Hauptrolle  Roll Eyes
Jedenfalls.. mir hättes deutlich besser gefallen wenn man den ersten Teil der Serie so übernommen hätte wie er ist, OHNE ihn zu ändern oder einfach was ganz neues gemacht, wie bei SH2. Einfach jemanden in die Stadt kommen lassen und ihn seine Erfahrungen machen lassen etc.  
Weiß nich worans lag.. aber der Film is mir garnich so gut bekommen wie ich mir erhofft hatte..
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #3 von: 10.05.06 um 23:34 »
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Gerade komm ich aus dem Kino und wollte noch ganz kurz meine Kritik schreiben - aber wirklich nur ganz kurz; morgen wird editiert!
 
Als erstes die Punktezahl:  
 
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Ich fand den Film wirklich sehr genial. Klar war er an manchen Stellen leicht verwirrend und nicht so schnell zu erklären (wie in den Spielen) aber dennoch auch für jemanden der SH nicht kennt zu verstehen. Wie Wishmaster bereits sagte, man hat viele bekannte Orte oder Straßennamen entdeckt. Der Soundtrack war klasse. Von Teil 1 bis 3 war alles dabei! Ich werde mir den Film sicher noch mindestens 2x im Kino ansehen!  
 
Meine Ausführliche Kritik:
 
Angefangen hat der Film als die beiden (Rose und Christopher) nach Sharon suchten. Sie schlafwandelte und als Rose sie fand, murmelte sie Silent Hill. Daraufhin beschloss Rose mit ihr dort hin zu fahren ohne Chris, der scheinbar sauer war. Im Auto hielt Sharon einen Block in den Händen - da hab ich genau aufgepasst was daruaf stand: Drawing Block (also nichts mit Coowigr Dinok Grin). Cybil beobachtete die beiden als sie an einer Tanke tankten. Sharon blieb im Auto als Rose bezahlen wollte. Die Reaktion der Kleinen als Cybil sie ansprach fand ich klasse: Ich darf nicht mit Fremden reden (dabei ist Cybil Polizistin :rofl: ) und machte das Fenster hoch. Cybil sagte nur noch "braves Kind".  
 
Die zwei fuhren weiter, aber Cybil verfolgte sie. Sie hatte eine schlimme Vorahnung was mit der Kleinen passieren könnte, da vor einiger Zeit ein Mann seinen Sohn in den Kohlegruben von SH runter geschmissen hatte. Als Rose stehen bleiben sollte weil Cybil sie mit Blaulicht dazu aufforderte, gab sie Gas und fuhr nach SH. Plötzlich stand jemand auf der Strasse als das Radio druchdrehte und sie versuchte gegen zu lenken, was aber nicht klappte und so krachte sie z. T. gegen eine Steinwand. Einige Zeit später wacht sie auf und merkt, dass Sharon nicht mehr da ist. Cybil hat in der zwischenzeit auch einen Unfall und kann zunächst nicht folgen.  
 
Rose läuft in SH umher und sucht nach Sharon. Das erste mal als Sirenen zu hören sind läuft sie eine Treppe nach unten. Sie wird von brennenden Monstern angegriffen. Als sie sie umzingelt haben ändert sich SH wieder. Cybil spürt Rose auf und legt ihr Handschellen an. Aber sie kommen nicht aus SH raus, da ein riesen Abgrund am Ortseingang sich aufgetan hat. Rose kann auch Cybil entkommen und rennt erstmal wieder alleine in SH umher.  
 
In der Zwischenzeit macht sich auch Christopher auf den Weg nach SH.  
 
Jetzt nur noch kurz eine Zusammenfassung der Ereignisse und was besonders toll war:  
 
- Silent Hill ist niedergebrannt in den 70ern  
- Es kommt raus, dass Alessa (Dahlias Tochter) genauso aussieht wie Sharon
- Pyri greift die beiden Frauen an. Er wird von Cockroaches begleitet.  
- Die Übergänge sind sehr genial gemacht
- Die Nurses sind klasse - eine der besten und aufregendsten Szene
- Pyri zieht Anna aus und häutet sie
- Cybil wird gefangen genommen und der Kult lässt sie verbrennen. Dieser Effekt war besonders gut inszeniert
- Der "Endkampf" mit Alessa ist sehr heftig (deshalb hätte ich ab 18 gemacht). Es werden einige Personen mit Stacheldraht auseinander gezogen. Man sieht das Fleisch umher fliegen und das Blut spritzen
- Alessa wurde vom Kult verbrannt, Dahlia litt darunter. Cristabella und ihre Leute sind der Kult und Dahlia eine alte gebrochene Frau die um ihre Tochter sozusagen trauert (diese lebt aber nur mit fatalen Verbrennungen)
- Nach dem Sharon wieder auftaucht (war die Zeit über bei Dahlia) kehren Rose und Sharon nach Hause. Chris wartet bereits auf sie - jedoch kehren sie in einer anderen Welt nach Hause. Er liegt auf der Couch aber sie treffen zu Hause niemanden an. Er nimmt nur Roses Parfum wahr, sieht aber die beiden nicht.
- Pyri, Janitor und Collin werden vom gleichen Schauspieler gespielt
 
Und noch was zu den Orten und Soundtrack:
Einige Orte tauchen auf: Midwich Elementary School, Toluca Lake, ein Hotel (leider nicht das Lakeview), Brookhaven Hospital, Kirche...
Der Soundtrack ist genial - von Teil 1 bis 3 sind einige Lieder vertreten. Auch gibt es ein (bzw. zwei - das zweite könnte aber extra dafür komponiert worden sein, denn es war im SH-Stil) Lied, dass aus ner Jukebox ertönt. Ganz unerwartet - fand es sehr witzig. Grin
 
Alles in allem war die Story sehr geil, vorallem weil Dahlia dieses mal ein Opfer spielt und nicht eine alte Frau, die nichts anderes im Sinn hat als ihren Kult (höchstens wir haben SH1 und SH3 nicht verstanden :rofl: )
 
Meine Wertung auf jeden Fall 10/10. Bei Score11.de hab ich sogar die 11 vergeben. Nun wurde Eiskalte Engel von Silent Hill abgelöst als mein Lieblingsfilm! Grin
 
Wenn mir noch mehr einfällt - wird entsprechend editiert.
« Zuletzt bearbeitet: 11.05.06 um 19:20 von Darla »

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Re: FSK 18?  
« Antwort #4 von: 11.05.06 um 14:18 »
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Moin, das wird mein erster Eintrag hier! Cools Forum, muss ich sagen. Nach fast 3 Jahren warten, hat sich gestern das warten wirklich mal gelohnt.  
 
Habe den Film gestern gesehen und mus echt mal sagen, dass Silent Hill auf jeden fall die beste Videospielverfilmung ist. Alles hat gestimmt, Kameraführung, Sounds, Monster, Musik, auch die Atmosphäre war Spitze! Es hat einfach alles hat gepasst bis auf die Synchro. von Sean Bean. Gehe am We auf jeden fall noch mal rein!
 
Viel Spaß beim genießen von SILENT HILL

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Silent Hill Film Kritik und Meinungen  
« Antwort #5 von: 11.05.06 um 21:22 »
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Guten Abend,
 
habe heute in der ersten Vorstellung gegen 17 Uhr im Cinemaxx Silent Hill gesehen (dürfte damit einer der ersten am heutigen Tage gewesen sein Grin )
Meiner Meinung nach ist der Film im ganzen ziemlich gut gelungen. Besonders für den Anfang, muss man dem Regiesseur einfach loben, da er nicht den Fehler, wie viele andere macht, und lange drum herumerzählt, er schickt uns ohne zu lange Vorerzählung dem Städtchen Silent Hill entgegen. Positiv war vor allem die Atmosphäre, so wie der Wechsel der Welten. Was mich allerdings etwas störte, dass der Plot teilweise doch schon sehr stark umstruktiert wurde, denn der Hauptcharakterwechsel, war nicht das einzige, was sie geändert haben. Ganz besonders bei Dahlia dachte ich, bitte was!? Was habt ihr aus ihr nur gemacht? Gewisse andere Charaktere, wurden ganz anders eingesetzt und auch von Pyramid-Hear war ich etwas entäuscht.
 
Achtung minimaler Spoiler:
Leider traf meine Befürchtung zu, Pyramid-Head wurde zu einem Schlachter, der außer seinem brutalen Auftreten nicht mehr eine wirklich tiefere Rolle spielte Roll Eyes
 
Spoiler Ende
 
Aber mehr verkneif ich mir, da man ja den andern den Kinospass nicht verderben will Wink
Wo wir auch schon wieder beim Punkt wären, denn dafür, dass Silent Hill ja nicht nur für die Fans war, sondern auch ein Publikum ansprechen soll, welches die Spiele nicht gespielt hat, mussten teilweise eben Veränderungen vorgenommen werden und diese funktionieren auch recht gut. Man fragt sich als Nichtspieler wohl nur, wer die eine Krankenschwester ist, die man ungefähr 3 Minuten von hinten sieht (natürlich Lisa), auf die wirklich null eingegangen wird, genau so, wie die Frage, woher der Nebel eigentlich kommt, nicht weiter eingegangen wird und durch den abgäenderten Plot wohl auch nicht wirklich erklärt werden kann  Roll Eyes Auch die Erklärung des Ascheregens fand ich etwas schwach, aber man sollte eben auch nicht zu perfektionistisch sein Wink
Die FSK18 geht allein schon aufgrund zweier Szenen, so wie dem kompletten Schluss, vollkommen in Ordnung.
Kurz und bündig, Silent Hill ist für mich eine der wenigen gelungenen Computerspielumsetzungen, auch wenn der gesamte Plot doch ziemlich verändert wurde, so hat, zumindest mich, der Film knapp über 2 Stunden lang auf seine eigene Art und Weise gefesselt.
Sicher mag er nicht perfekt sein und für die Fans wohl teilweise durch die Veränderungen gewisser Charaktere auch nicht das absolut optimale sein, aber wenn man dagegen andere Videospielumsetzungen vergleicht, so finde ich, gehört Silent Hill mit zu den besten, die es bisher gab Smiley
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #6 von: 11.05.06 um 23:34 »
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Gut hier meine Kritik:
 
Eigentlich sollte ich den Film in zwei Teile spalten und diese von einander getrennt kritisieren und das mache ich auch!  
 
Gut der erste Teil, währe der Anfang, der mir und das gebe ich zu, sehr gefallen hat. Der einsatz der Monster wahr noch gut gesetzt worden. Was die Athmosphäre angeht, ist es sehr dem Spiel entfunden nach meiner meinung. Auch was die Kamera angeht, die bei einigen Szenen dem vom Spiel nicht ungleich sind. Aber da gibt es auch negativ Punkte im ersten Abschnitt des Films. Obwohl man bei einem Monster die Ankunft durch das Rauschen ankündigte, wurde das dannach nie mehr benutzt. Das finde ich schade. Es hätte mehr spannung gebracht wen man im Film überlegt dieses Feature eingesetzt hätte.  
 
Nun aber zu zweiten Teil und hier finde ich ist die grosse schwachstelle. Wie ich schon irgendwo erwähnt habe, endet hier für mich der Film Silent Hill und ein neuer beginnt. Der Titel Alessa the Witch würde am besten passen. Der erste Abschnitt endet da, als sie zur Kirche rennen, der zweite  beginnt genau an dieser stelle, als sich Rose umdreht und die anderen Menschen sieht. Serienfans werden ab hier die grösste enteuschung erleben denke ich. Denn, wer sich jetzt auf die Sekte um Samael und das Ritual um den Gott zu gebären gefreut hat, kann das getrosst vergessen. Statt dieser Thematik, wird hier das Hexen verbrennen in den Vordergund gestellt. Alessa ist nicht die, die den Gott gebärt, nein. Sie ist ein unschuldiges Mädchen das als Hexe beschuldigt wurde und verbrannt werden sollte. Samael? Nein, weg mit ihm und an seiner stelle kommt wer? Ja der Herr der Finsternis selbst, (Ich nenne ihn genau so wie sie es im Film tat) sie die viele Namen hat. Ja und mit Gott wurde nichts, da Alessa selbst als Supermonster auftaucht und dan, und hier ist der Teil der mir überhaupt nicht gefiel im Film! Das abschlachten und zerfezen der Sektenmitglieder! Super, ist das Silent Hill? Wo man hinter jeder Ecke das schrecken findet und man nur mit der Taschenlampe durch die finsternis wandert? Ich glaube hier wird etwas anderes gezeigt, eine Welt in der ein Mädchen rache nimmt und alle die sie verletzten abschlachtet. Wo ist hier die Athmosphäre vom ersten Abschnitt? Weshalb verändert man die eher logischere Thematik des Games zu einer "Zur Unschuld verbranntes Mädchen das ein packt mit dem , die die viele Namen hat, macht und dan rache nimmt, in dem sie ihre Peiniger abschlachtet".  
negativ ist das ja eigentlich nicht wen man den Film nur als normalen Horrorfan anschaut und rein gar nichts über die Games die "ALS VORLAGE" dienten weiss.  
Horrorfilm ein muss aber die beste VIDEOSPIEL-VERFILMUNG. . . .  NEIN . . . . .  
Das ist halt eben so, mehr und mehr Blut und Eingeweide gegen Ende des Films, sind doch nicht immer die lösung, begründet wohl auch die vielen zusätzlichen aber unnötigen Menschen die auftauchen. Da sollte man lieber bei der unheimlichen Stimmung bleiben.  
Ich hoffe dennoch das es ein Sequel geben wird, aber diesmal bitte mit den Elementen, die Silent Hill auszeichnen, Radiorauschen um Monster an zukündigen (Und das nicht nur einmal) und das gebrauchen von (vor allem mir) sehr vermissten typischen Waffen (Stahlrohr).
 
Ansonsten ist dies ein ziemlich gelungener Film , der leider gegen Ende an vielen Mängeln leidet.
 
Tja, vieleicht nehme ich den Film zu hard an die Brust und Kritisiere ihn nur weil er nicht die details der Games zeigt, aber noch mals, zu verteidigung. Der erste Abschnitt ist Soooooo toll, der könnte direckt aus dem Spiel sein. Auch was das Seting betrift und die Musik. Alles vom Feinsten. Und noch ein Kompliment an Christoph Ganz, der den Janitor kreiert hat. Ist ein positiv krankes Monster, der gefällt mir!
« Zuletzt bearbeitet: 11.05.06 um 23:42 von Al_Sullivan »
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #7 von: 11.05.06 um 23:40 »
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ich fasse mich kurz ... meine kritik zum film:
 
~ bei pyri vermisste ich die ähnlichkeit bei gewissen dingen, sprich ich wusst gar nich das der 5 finger hat  Grin und nippel ... und SO EXTEREM muskulös (obwohl ... das gefiel mir  :sabbern: )
 
~ dahlia haben sie etwas seltsam dargestellt  
 
~ als cybil verdroschen wurd sah sie doch noch sehr "verschohnt" aus auf der leiter

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #8 von: 11.05.06 um 23:51 »
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So, Ihr Zuckertäubchen, dann lasst mich auch mal meine Meinung zur langersehnten Silent Hill Verfimlung zum Besten geben. (Ich habe ihn übrigens auch um 17:00 im Cinemaxx gesehen, war ganz schön leer. Grin )
 
Kurz und schmerzlos: er hat mir nicht gefallen. Ich bin aber auch nicht allzu enttäuscht, was mich verwundert, wenn ich bedenke, wie sehr ich mich darauf gefreut hatte.
 
Aber ich will mal erst das Positive hervorstellen: Die. Special. Effects. Shocked Sie sehen so genial aus. Es sieht echter aus als der Rest vom Film. Sie wirken nie aufgesetzt. Wow. WOW. :respekt: Allein die Übergänge, wenn "das Böse kommt". Roll Eyes
 
Na fein, also das wurde sehr, sehr gut gemacht.
 
Klang: Die Geräusche, besonders die der Monster, sind sehr gut, auch die Hintergrundgeräusche von knarzendem Metall u.ä. Die Musik hingegen - doof. Was? Doof? Ist doch die Originalmusik aus den Spielen? Eben. Natürlich ist die Musik gut, aber gerade, weil sie in den Spielen so eine wichtige Rolle spielt, kann sie woanders nicht funktionieren. Ich will nicht ständig aus der (sowieso schon nicht besonders mitreißenden) Geschichte gerissen werden, indem eine vertraute Melodie mir eine Szene aus SH2-4 in den Sinn ruft, besonders, wo doch der erste Teil als Vorlage diente. Das war also nur auf den ersten Blick eine tolle Idee mit der Originalmusik, mich hat sie tatsächlich sehr gestört. Es ist bestimmt nicht zuviel verlangt, einen eigenen Soundtrack zu haben, das schaffen die meisten anderen Filme auch. Wink Deutsche Übersetzung: Zwar kenne ich die OV noch nicht, aber wenn ich sogar nur anhand der Übersetzung sehe, wie man es besser hätte ausdrücken können, dann ist das schon schlecht. Andererseits ist's auch kein Totalausfall. Die Stimmen sind bis auf eine Ausnahme aber gut gewählt: Sharon/Alessa klingt einfach ätzend.
 
Story: Ich hatte ja mal geschrieben, dass ich es nicht schlimm finde, dass die SH1 Story verändert wird. Aber ich schrieb auch, dass ich eine komplett neue Geschichte lieber hätte. Tatsächlich wäre das besser gewesen. Oder man hätte die Story haargenau übernehmen sollen. Die Änderungen ergeben meist überhaupt keinen Sinn, bzw. machen vieles kaputt. Der Kult wird total oberflächlich als Gruppe von Fanatikern dargestellt. Sie sind einfach nur blöd, kein bisschen beängstigend. "Verbrennt die Hexen!" Ja, wie originell, danke. Alessa ist nicht mehr nur das Opfer, sie ist ein fieser Racheengel, der ihre Peiniger fertig machen will. Nicht ein einziges Mal tat sie mir leid, wohingegen SH1 mich wirklich berührt hatte, obwohl man da noch nicht mal so viel mit ihr zusammen kommt, wie im Film. Ach ja, vergewaltigt worden ist sie natürlich auch einmal, das darf ja nicht fehlen. Roll Eyes Noch schnell 'ne Szene dazu. Die Stadt selber, klar sieht sie gut aus, doch sie ist nun auch in der Realität völlig leergefegt und verfallen. Aber warum wurde diese Änderung eingeführt, wenn die Geschehnisse dann trotzdem in einer Nebenwelt stattfinden? Überhaupt wird dieser Aspekt total vernachlässigt. Eine Szene, in der Rose und ... na ihr Mann halt im selben Raum aneinander vorbeilaufen, er riecht ihr Parfum, das war's. Keine Spur von den komplexen Zeit- und Realitätsebenen, von denen im Vornherein die Rede war. Überhaupt ist die Nebenhandlung mit Roses Mann komplett überflüssig. Sean Bean spielt es zwar gut und passt auch schön dazu, nur hat sein Tun keinerlei Auswirkung auf den Verlauf der Handlung und es kommt bei seinen Nachforschungen auch nichts raus, was nicht auch so schon im Film gezeigt oder erzählt wird. Überhaupt: ist es nicht die größte Stärke von Silent Hill, einen zunächst komplett zu verwirren? Man muss allmählich herausfinden, was in etwa los ist. Wie machen die das im Film? Gleich zu Beginn taucht Dahlia auf und erzählt, was passiert ist, und verrät, worum es geht. Gut gemacht, Herr Drehbuchautor. Dahlia hat auch nur genervt. Keine schön verrückte, abgedrehte Kultführerin mehr, die ein falsches Spiel spielt. Dafür ist jetzt eine nicht halb so interessante Cristabella da, zusammen mit dem Rest der Sekte der Langweiler. "O, ein uneheliches Kind, wir müssen es verbrennen." Das ist schon ihre ganze Motivation. Und hat man auch schon hundert mal gesehen. Dass Cristabella 'nen Dutt trägt, ist da fast schon obligatorisch. Die ganze herrlich durchgeknallte Silent Hill Thematik - weg. Weg. Weg. :crying:
 
Die Dialoge sind meist ziemlich hölzern. Cybil kommt besonders am Anfang ziemlich albern rüber. Die Handlung ist insgesamt dünn, es gibt nichts geheimnisvolles, alles ist glasklar. Höhepunkt des Schwachsinns ist der Schluss (bzw. kurz davor) wo Alessas böser Teil (der "Dämon") elendlang (wirklich!) haargenau erläutert, was passiert ist. DABEI WEISS MAN DAS DA SCHON LÄNGST, WEIL ES BEREITS ZEHNMAL VORHER ERLÄUTERT WIRD. Noch dazu spricht sie dabei wie 'ne Legasthenikerin beim Sprachunterricht, die einen Text vorliest - das mag natürlich die Synchro sein. Es kommt im ganzen Film auch kaum Emotion hervor, obwohl das Prinzip ja schon ziemlich heftig ist. Und glaubt mir, ich flenne ziemlich schnell bei Filmen, jaja emo Grin, aber der Silent Hill Film hat mich weder traurig gemacht, noch verängstigt, noch sonst irgendwas. Cybil stirbt, na gut. Was soll's? Es wird zwar noch schnell versucht, sie einem durch das möglichst kurze Erzählen einer rührenden Geschichte über ihre Tapferlkeit näherzubringen, aber das kommt etwas spät. Dass sie stirbt, ist so lästig. Weil es fast schon ein Muss zu sein scheint. Ist es so schlimm, in einem Film auch mal was gutes passieren zu lassen? Zum Endende: natürlich ist es schick und cool und so, kein Happy End in 'nem Horrorfilm zu haben, nur muss das dann auch Sinn machen. Weshalb waren die Silent Hiller in der Alternativwelt gefangen? Sie waren im Feuer gestorben und in Alessas Erinnerung lebendig gehalten worden, weil sie sich rächen wollte - schon allein das ist ja unsinnig, wenn sie ihnen den Tod wünscht, hätte sie sie auch gleich tot lassen können. Roll Eyes Und weshalb bleiben Rose und Sharon dann in dieser Welt gefangen, nachdem Alessa ihre Rache hatte? Zumal Alessa sie ja frei ließ? Warum benimmt sich Sharon im Ende so komisch, als wäre sie auch meschugge? Woher weiß Alessa, wie es bei den Da Sylvas zuhause aussieht? Sie kann doch nicht die ganze Welt nachbauen, bzw, wozu? Sollte sie nicht lieber Ruhe finden, nachdem sie ihre Rache hatte? Okay, endlich etwas, das nicht bis ins Detail erläutert wird. Wink
 
Lassen wird das mit der Geschichte. Sie hat mir nicht gefallen, fertig.
 
Monster: Sehen klasse aus. Der Janitor ist aber das einzige Monster, dass Sinn ergibt. Nein, die Kinder am Anfang auch, Entschuldigung. Viel mehr kommen zwar auch nicht vor, aber dann so als, hey, das war cool, das wollen wir noch schnell im Film haben. Straight Jacket. Sieht leicht anders aus, kommt einmal vor. Warum eigentlich? Abgehakt. Nurses? Noch schnell ans Ende eine kurze Szene, abgehakt. Pyri? Ja, den müssen wir unbedingt reinmachen, gebt ihm zwei Szenen, weil er so cool ist. Dadurch, dass die Monster alle einmal gezeigt werden und dann verschwinden, hat man nie Angst, dass gleich eines kommen könnte, die Begegnungen sind stets vorhersehbar und kurz und man braucht nicht zu fürchten, dass eines womöglich nochmal auftaucht.
 
Atmosphäre: Es gibt ein paar spannende Momente, aber direkt gruselig ist der Film nicht. Die dedrückende Stimmung der Spiele sowie die permanente Angst gehen dem Film völlig ab. Da bringt es auch nichts, zwei derbste Splatterszenen dazwischen zu legen. Die berüchtigte Pyri zieht Haut ab Szene ... was soll das? Erstens, wozu hat er sein Messer? Und musste das unbedingt so deutlich gezeigt werden? Lieber mehr Spannung. Das Ende ist auch ziemlich blutig. Aber wieder ist es so, hey, machen wir noch schön was hartes in den Film. Es passt einfach nicht rein, wozu muss minutenlang gezeigt werden, wie ohne Ende Stacheldrahttentakel durch Cristabella durchschießen? Und wie sie dann (zweimal aus verschiedenen Perspektiven Roll Eyes ) auseinandergerissen wird?
 
Fazit: Auch wenn alles haargenau wie Silent Hill aussieht, es ist einfach nicht das gleiche. Vermutlich ist der Film für sich gesehen nicht so schlecht, aber an Silent Hill kommt er nicht heran. Weder Handlung noch Atmosphäre haben mich überzeugt. Man erkennt überall gute Ideen und Ansätze, diese wurden aber fast nie weiterverfolgt. Es ist schade drum, aber irgendwie ist es auch nicht so schlimm, denn es bleiben ja noch immer die alten und neuen Teile. Der Film hätte eine nette Ergänzung werden können, aber dann halt nicht. Schade. Was soll's. Wenigstens ist der Film nicht so schlecht, dass es ernst wird. Wink

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #9 von: 12.05.06 um 00:27 »
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Kurzform:
Selbst die Verfilmung von RE war besser. *duck*
 
Langform:
 
So ich habe den Film heute nun auch gesehen und ich muss schon sagen, das ich echt enttäuscht bin. Ich konnte SH1 nie spielen und erhoffte mir einiges an Hintergrundinfo zu erhalten aber ich glaube nicht das diese Geschichte der wirkliche beginn von Silent Hill ist und wenn doch, dann ist das das Grausamste an der Geschichte überhaupt.
 
Die ganze Handlung ist mehr als schwach und die Schauspielkünste der Protagonisten sind auch eher unterer Durchschnitt um nicht zu sagen sie sind noch schwächer als die Handlung des ganzen Filmes. Am besten hat die Sharon noch Ihre Rolle gespielt, denn bei diese Augen kann man, je nach dem wie Sie schaut, schon echt Angst bekommen. Was ich den ganzen Film über nicht verstanden habe ist die Rolle von Cybill und Roses Mann. Warum und für was braucht der Film die beiden?? Ok. Klar gibt es in SH immer mal wieder jemand der uns begleitet, dem der Spieler helfen muss um etwas zu erreichen. Im Film, waren sie total überflüssig und nicht für die Handlung des Filmes von Bedeutung.
 
Nun zum Thema Monster. Also die Monster in den Spielen sind teilweise, je nach dem wo sie Positioniert sind, echte Schocker und die können einem auch echt schon mal auf die Nerven gehen. :-D Wenn Ihr wisst was ich meine! Aber die Monster in dem Film, ich weis nicht was ich dazu sagen soll. Ich fand es in keinem Moment gruselig oder eklig. Ich habe mich nicht einmal wirklich erschreckt und das Silent Hill Monster feeling kam nicht auf. Die Monster waren einfach nur stupide und „da“ mehr nicht. Auch musste Rose nicht wirklich gegen die Monster kämpfen, genauer gesagt, hat Sie gar nicht gekämpft eigentlich hat in dem Film niemand gekämpft. Oder hab ich das Verpasst? Ok Cybill hat mal gegen ein Monster geschossen und auch mal gegen den Pyramid Head, aber sonst… nö nix… Sad Ansonsten sind die Protagonisten eigentlich immer nur vollkommen Ziellos durch die Stadt gerannt (bzw. Allessa hinterher)
 
Das schlimmste war aber echt das Ende des Filmes, da musste nun noch die Polizistin, die schon keinen Sinn im Film hatte, auch noch brutal zusammengeschlagen werden und dann als Hexe (!) verbrannt werden. Also dieses ganze Hexending was dann kommt, ist bisher an mir total vorbei gegangen. Aber da bin ich nicht alleine mit.  
 
Dann erscheint Allessa aus der Unterwelt , gefesselt an Ihr bett und tötet alle mit Stacheldraht.  
Bitte wie einfallslos ist das den!
 
Ach wo ich grade mal beim Ende bin, habe ich das nun richtig verstanden, das die beiden nicht mehr aus der Silent Hill "Realität" raus kommen?
 
Ich könnte hier noch ne Menge zu dem Film schreiben, aber ich lass es lieber. Es handelt sich hier leider auch nur um eine absolut schlechte Verfilmung eine Computerspiels. Schade finde ich das die Geschichte wirklich potential zu was Tollem gehabt hätte. Zwischenzeitlich habe ich mich echt gelangweilt und sogar darüber nachgedacht das Kino zu verlassen.
 
Gruß
Nagy
 
Axo übrigens ich habe dem Film eine 4 gegeben, aber auch nur deshalb, weil die special effects echt ok waren. Sonst wäre es ne glatte 5 geworden und ich freue mich auf das nächste PC Game. Da weis ich wenigstens was ich hab!
Cruelty
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #10 von: 12.05.06 um 01:29 »
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nun, ich habe eigentlich momentan nichts zu meckern. der beitrag wird also vielleicht editiert wenn sich meine euphorie verzogen hat.  Grin
 
also ich sags mal ganz grob:
erstmal war die musik sehr gut gewählt. es hat alles super zur jeweiligen szene gepasst. (hoffentlich gibts nen film-soundtrack Grin)
dann die monster - unter anderem meine größte befürchtung. ein großes lob an gans denn er hat es wirklich geschafft ihnen die tiefsinnigkeit net zu rauben. auch pyri hatte seinen ursprünglichen sinn, wenn auch net bis in kleinste detail aber darüber kann man sich nun wirklich nicht beschweren. pyri in den vordergrund zu heben wäre in dieser zusammenstellung der geschichte nicht nötig gewesen. besonders gut fand ich die idee mit dem hausmeister. die monster sind genauso gut gelungen wie der übergang in die verschieden welten. das fand ich echt sh-true *g*
dann die story: also den ausdruck "versimpelt" find ich schon etwas zu hart. sie war halt anders als in den spielen und etwas verständlicher gemacht aber ich empfand das nicht als stumpfsinnig oder sonstiges. meiner meinung nach kann man da spiel und film nicht vergleichen, da man in spielen ganz andere möglichkeiten hat die story rüberzubringen. mich hat sie jedenfalls nicht enttäuscht  Smiley
dann fällt mir doch ne sache ein, die ich net sooo gut fand. der schluss war mir irgendwie zu actionreich. wobei actionreich irgendwie das falsche wort ist *g* zuviele leute, zuviel geschrei....naja, ich hoffe es is verständlich was ich meine  Grin
 
jo, was gibts sonst noch zu sagen...
:lovesh:

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #11 von: 12.05.06 um 03:48 »
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Ich fasse mich mal (relativ) kurz, denn es ist schon spät *g*. Komme gerade aus der 23:00 Uhr Vorstellung und weiß nicht so recht, welche Schulnote ich denn nun geben soll.
 
Die erste Hälfte des Films bekommt jedenfalls eine glatte 1! Das war schlichtweg super! Silent Hill Flair noch und nöcher, die Monster werden super eingesetzt, der Welten-Übergang toll in Szene gesetzt, die Musik - okay, stellenweise hatte ich das Gefühl, das sie zu oft wechselte, so als wolle man unbedingt möglichst viele bekannte Stücke reinbringen. Aber was beschwer ich mich, immer noch schön anzuhören Smiley.
Ständig hatte ich "Deja Vus", es gab so viele kleine Elemente aus den Spielen, da geht einem als Fan das Herz auf!  
Die Szene mit dem Janitor war super, hätte ebensogut aus den Spielen sein können (für mich eine Kombi aus James' Griff ins Klo in Teil 2 und dem Auffinden der Schrotflinte in Teil 1).
 
Die zweite Hälfte des Films fiel für mich jedoch deutlich ab. Dass aus den Samael-Verehrern puritanische Extremisten wurden, war zwar nicht unbedingt schön (weil schon ziemlich ausgelutscht und abgedroschen), aber prinzipiell nicht so schlimm (man bedenke bitte immer, dass der Film auch "Nicht-Kennern" verständlich sein muss und SH hat nunmal einen sehr komplizierten Plot - da ist etwas Vereinfachung angebracht). Dass aber deswegen aus Samael/Gott ein Dämon in Form eines kleinen Mädchens werden musste, war wiederum arg einfallslos. Dieser Dämon kommt also gewissermaßen an Alessas Krankenbett vorbei und sagt: "Hey, wenn Du Dich rächen willst, kein Problem, ich helf' Dir dabei". Na ja. Da gefiel mir die "Alessa wird verbrannt um Gott zu beschwören und Ewigkeiten unter schrecklichen Qualen im Krankenhaus von der Sekte festgehalten"-Variante wesentlich besser. Aber, okay, das Ganze in 2 Stunden zu quetschen ist auch nicht leicht.
Gewünscht hatte ich mir allerdings für den Film, dass er (genau wie die Spiele) des Rätsels Lösung nicht auf dem Silbertablett serviert, sondern dem Zuschauer gerade mal genug "Häppchen" hinwirft, dass sich jeder mit ein bisschen Grips die Auflösung zusammenreimen kann. Stattdessen "belohnt" Dark Alessa Rose mit der Wahrheit und verfällt in einen Endlos-Monolog, der Christophers Recherchen völlig überflüssig macht und mich schmerzhaft daran erinnert, wie gern ich die OV gesehen hätte, denn wie befürchtet ist Jodelle Ferlands Synchro grottenschlecht!
Wie schön wäre es doch gewesen, hätte man Christopher einen Teil der Exposition überlassen und nicht alles so "zerredet".
Was mich aber wirklich störte, war der Showdown in der Kirche - das ganze wunderschöne SH-Flair löste sich dabei regelrecht in Nichts auf und gibt wieder dem Klischee Vorschub, dass Videospiele total platt und brutal sind. Und gerade diese so GAR NICHT an SH erinnernde Szene ist leider Gottes ellenlang.
 
Schön ist dann wiederum das Ende, als Rose mit ihrer Tochter SH verlässt, das war recht clever gemacht (und ermöglicht schon fast eine an SH 2 angelehnte Fortsetzung, in der Christopher sich aufmacht, seine verschollene Frau zu suchen  Wink).
 
Fazit: Ich habe total gemischte Gefühle, die zweite Hälfte gefiel mir nicht mehr allzu gut - was aber auch daran liegen könnte, dass der großartige Auftakt meine Erwartungen zu sehr in die Höhe getrieben hat. Wer weiß, wäre die erste Hälfte nicht so super gewesen, hätte mich der Rest vielleicht weniger gestört.

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #12 von: 12.05.06 um 08:52 »
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Schade. Nachdem ich mich monatelang auf den Film gefreut habe, wurde ich regelrecht enttäuscht. Der Anfang war ja noch wirklich vielversprechend, ein echtes SH-Feeling kam da auf. Aber dann kamen die Sekten-Hansel, die meiner Meinung nach total überflüssig waren, da sie wie Hinterwäldler ohne Verstand rüberkamen.
 
Wie befürchtet hatte Pyramid Head auch keine tiefer gehende Bedeutung. Hauptsache, er war im Film und durfte schlachten. Die Nurses sahen toll aus, aber als Rose den Lichtkegel ihrer Lampe auf sie richtete, befürchtete ich schon, dass die gleich anfangen zu tanzen.  
Positiv war die Szene mit dem Janitor, kam wirklich krank rüber, genau wie in den Spielen.
 
Alles in Allem muss ich sagen, der film hatte keine Spannung zu bieten, hatte ettliche Längen und Sean Bean hat derart lustlos und hölzern gespielt, dass man getrost auf ihn verzichten konnte.  
Als Teil von SH kommt der Film nicht durch, als eigenständiger Horrorfilm war er aber gar nicht so schlecht.

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #13 von: 12.05.06 um 11:24 »
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So – Film gestern gesehen... Nacht drüber geschlafen.  
 
Was soll ich sagen... Viele Punkte wurden hier schon erwähnt...  
 
- Ich fand den Beginn des Films sehr gelungen. Ausreichend Parallelen zu Silent Hill waren vorhanden. Die Szene in der Rose das erste mal in die Alternativ-Welt gelangt war klasse und die Gray Children waren für mich das wohl angsteinflößendste Element des Films
 
- Der Übergang in die „Alternativ-Welt“ war absolut genial gemacht. Die zunehmende Dunkelheit bis zur völligen Finsternis war klasse und wie die Wände Böden etc. dann in rostige Gitter verfallen sind hat mich echt umgehauen!
 
- Was ist aus dem Kult und Dahlia geworden? Ihr Ziel, mit Hilfe Alessas Gott zu gebären ist auf einmal für die Katz’ und anstelle davon geht es nur noch um Hexenverbrennung und das Ausmerzen des Bösen, indem man jeden verbrennt der nicht bei 3 auf dem Baum ist. Diese Veränderung der Story kann ich einfach nicht nachvollziehen und beurteile sie als völlig unnötig. Der Kult an sich ist auch wenig bedrohlich und wirkt auf mich irgendwie albern. Und warum sie Dahlia als zerzaustes, verfilztes Mädel, anstatt einer alten mageren Dame mit eingefallenen Wangen und bedrohlichem Blick dargestellt haben weiß wohl auch nur CG.  
Christabella war für mich der größte Fehlgriff im ganzen Film. Schwacher Charakter...
 
- Die Darsteller waren insgesamt überzeugend, mit kleinen Abstrichen. Rhada Mitchell fand ich ok (Auch wenn ein „Harry“ wohl netter gewesen wäre) und allen voran hat mir Jodelle Ferland super gefallen. Ihre Darstellung von Sharon war wirklich stark und hat mich überzeugt, Daumen hoch!
 
- Pyramid Head: Von der Optik her – super! Sein erster Auftritt im Film – Gänsehaut! Aber seine Bedeutung – Zero! Er kommt 2-3 mal vor, hat eine „Metzel-Szene“ und fertig -> sehr, sehr wenig Tiefgang, schade, da hätte man mehr draus machen können.. So bleibt er einfach nur ein cooles Gimmick im Film, nicht mehr und nicht weniger...
 
- Die Monster: Waren allesamt geil gemacht, ABER insgesamt hatten sie einfach zu wenig Auftritte. Und wenn welche da waren, dann zu viele auf einmal. Beispiel: Rose rennt durchs Brookhaven. Keine einzige nurse. Dann zwanzig Stück auf einem Haufen und das wars. Aufgeregt haben mich auch diese enorme Anzahl an Käfern.. Gefiel mir gar nicht! Irgendwie hatte man auch nie Angst das mal ein Viech um die Ecke kommen könnte. Ihre Auftritte waren viel zu vorausschaubar. Positiv: - The Janitor: Ein wirklich guter „Neuzugang“, sehr gut gemacht, brachte viel Silent Hill Flair rüber. Überhaupt hat mir die Szene auf der Toilette sehr gut gefallen..
Noch mal zu den „Nurses“ – Ich fand die Bewegungen wirklich geil gemacht, aber was mich dann doch gestört hat war dieses hohen Seufzen/Stöhnen von denen. War eher lustig als bedrohlich. Naja wenigstens haben sie nicht gerülpst Wink  
Außerdem war die „Straight Jacket“ geil gemacht, und kam super rüber! Coole Szene!
 
- Die Locations und Settings waren der Hammer. Die abgeschnittenen Straßen, Die Midwich-School, das Brookhaven, die vernebelten Gassen, die „Alternativ-Welt“.. waren alle mit Liebe gestaltet. Auch hier konnte man viele Parallelen zum Game entdecken. Klasse.
 
Die Musik: Natürlich genial. Die Musik bleibt einfach ein positiver Bestandteil des Silent Hill Universums. Trotzdem wäre was völlig neues interessant gewesen.. Außerdem fand ich das die Musik insgesamt zu schnell wechselte...
 
-Die Synchro: Weder überragend noch schlecht. War insgesamt ganz in Ordnung, auch wenn ich manchmal über die Wortwahl die Stirn runzeln musste („Ich bin der Sensemann“). Hätte lieber erst die OV gesehen. Aber na ja..
 
- Diese Szenewechsel zwischen Rose und ihrem Mann. Dadurch ging das Silent Hill Gefühl total verloren, welches sich im ganzen Film nicht richtig durchsetzen konnte. Irgendwie fehlte die Isolation, das Gefühl des „Allein-seins“ und der Hilflosigkeit, wenn auch ab und an angedeutet. Was natürlich auch durch die Anwesenheit zu vieler Charaktere (zb. des Kultes) unterstützt wurde.  
 
- Zum Ende hin wurde es einfach zu Splatter-mäßig. Ich finde nicht sehr typisch für Silent Hill, wenn ca. 30 Leute von Stachedraht-Tentakeln abgemetztelt werden. Ok es war ein schönes Finale für die Rache Alessas, aber zu actionreich...  
 
- Jetzt kommt ein Punkt den ich weder positiv noch negativ beurteilen kann. Ich fande den Film zu keiner Zeit gruselig, traurig oder beklemmend. Das kann natürlich daran liegen das man sich den Film ZU aufmerksam angeschaut hat und auf zu viele Dinge achten wollte, so das man sich nicht genug fallen lassen konnte um ihn einfach nur zu genießen... Aber irgendwie fehlte mir ein gewisses Gefühl... Hatte ich bisher noch nie im Kino.. Komisch..
 
Fazit: Oh mann... Ich finde Christophe Gans und sein Team hat insgesamt einen guten Job gemacht und man erkennt das er viel Mühe in den Film gesteckt hat. Besonders die erste Hälfte des Films ist gut umgesetzt und man findet etliche „Aha-Erlebnisse“ für Fans. Visuell absolut klasse in Szene gesetzt, Videospielgetreue Kamerafahrten inklusive. Die Stadt Silent Hill wird wunderschön dargestellt und sieht wirklich aus als hätte man sie dem Game entnommen. Leider fällt der Film in der zweiten Hälfte stark ab und schafft es nicht die Story in Game-typischer Manier voranzutreiben. Es misslingt leider eine gewisse SilentHill-typische Stimmung aufzubauen und den Kult vernünftig in den Film einzubinden. Ich persönlich hätte Rose Ehemann aus dem Plot gestrichen und mich mehr auf die bedrückende Stimmung in Silent Hill konzentriert, da man durch die Szenenwechsel immer wieder verhindert, daß sich ein richtiges Angstgefühl einstellen kann. Das große Finale in der Kirche ist zwar nicht so grottenschlecht, aber ich hätte da was völlig anderes erwartet und halte die Metzel-Szene für unangebracht. Das Ende ist nicht schlecht, wie Alessa und Rose nach Hause fahren und der Zuschauer erkennt, daß sie immer noch in der „Silent Hill Realität“ stecken, ist süß gemacht und ein netter Abschluß.  
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, das C.Gans einen Film geschaffen hat, der unter sehr schweren Vorraussetzungen stand. Extrem hohe Erwartungen der Fans und mehr als schlechte Videospiel Adaptionen von Kollegen machten ihm den Job nicht gerade leicht. Dennoch denke ich, daß der Film an die Spiele zwar nicht herankommt, aber trotzdem ein schönes Stück „Silent Hill“ darstellt und sicherlich die beste Videospielverfilmung bisher ist.
 
 
 
PS: Ich glaube ich sollte mir den Film noch mal im Kino anschauen, denn ich werde das Gefühl nicht los, das ich ihn einfach zu aufmerksam geschaut und mich zu sehr mit Einzelheiten aufgehalten habe, um ihn als Gesamtstück zu bewerten...
« Zuletzt bearbeitet: 12.05.06 um 11:35 von AngelsThanatos »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #14 von: 12.05.06 um 11:40 »
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AngelsThanatos schrieb (12.05.06 um 11:24):

PS: Ich glaube ich sollte mir den Film noch mal im Kino anschauen, denn ich werde das Gefühl nicht los, das ich ihn einfach zu aufmerksam geschaut und mich zu sehr mit Einzelheiten aufgehalten habe, um ihn als Gesamtstück zu bewerten...

 
ganz genau,ich habe wohl zu sehr auf alle Kleinigkeiten konzentrier anstatt mich auf den Film einzulassen,mein Fehler!
 
trotzdem hat er mir richtig gut gefallen,das die musik aus dem Spiel genommen wurde war für mich die richtige Wahl!
dadurch kam noch mal ein richtiger Atmposphäre Schub Smiley
 
Monsterdesign war klasse,nur der Storypart hat mich nicht wirklich überzeugt!
 
trotzdem bin ich sehr zufrieden,meiner Meinung nach die bisher mit Abstand beste Videospielverfilmung!
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #15 von: 12.05.06 um 12:12 »
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Herzlichen Glückwunsch Christophe Gans,
für die beste Videospiel-Umsetzung der letzten Jahre   :top: :respekt: :respekt:
 
Das meiste wurde ja schon zum Besten gegeben, die Musik war der Oberknaller, Kamerafahrten, Schnitt, Special Effects, Story, Besetzung, alles ergibt eine genial berauschende Bilderflut, die einem Silent Hill-Fan die Tränen in die Augen treibt ( im positivem Sinne ) !!! Ich vergebe erstmals 10 von 10 Punkten... :invasion:
 
Einziger Kritikpunkt:
Die Übersetzung und die Synchronstimmen waren meiner Meinung nach etwas unbeholfen!!!
 
Als Rose am Anfang an den Garagen vorbei die Treppe hinunter geht, die Sirene heult und dann die ersten Monster erscheinen, hat bloß noch das Gamepad gefehlt und man hatte das Gefühl, aus dem Kinosessel heraus, Silent Hill 1 zu spielen !!!
Da hat das Team um Christophe Gans ganze Arbeit geleistet...  
Man sollte bedenken, wie schwer es ist, die gewaltig komplexe und schwierige Story von Silent Hill
für ein Kino-Publikum umzusetzen...  
Meinen  :respekt: Christophe Gans, ich verbeuge mich vor Ihnen  :merci:
« Zuletzt bearbeitet: 12.05.06 um 13:12 von Eric_Draven »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #16 von: 12.05.06 um 12:34 »
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Endlich war es soweit. das langjährige Warten hatte endlich ein Ende. Silent Hill kam endlich im Kino und war da natürlich nicht weit  
Also ich hab mir den Film gestern abend angesehen und war kurz davor RICHTIG aufgeregt. Hab ja auch lang genug auf den Film warten müssen (seit 2001).
Tja, und was sag ich nun als Silent Hill-Fan der ersten Stunde (seit 1999)?!
Nur eins: HERVORRAGEND
 
Es war so ziemlich das geworden, was ich erwartet hab. Eine super Atmosphäre mit nahezu perfekten Bildern. Genau das erwarte ich von Silent Hill. Christophe Gans hat wieder einmal bewiesen, das er was von seinem Handwerk versteht und das Spiel mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Sicher, gab es nicht wirklich viele Schockeffekte, aber die gab es in den Spielen auch nicht, also hab ich diese nicht erwartet. Storytechnisch orientierte sich der Film sehr an dem ersten Teil, welches man auch in dem Ablauf der Geschichte merkte. Es gab nicht so viele unheimliche Momente wie in Silent Hill 2 oder 3, sondern es herrschte eher die Stille, wie es in Silent Hill 1 gewesen ist. Auch das Gefühl der Isolation...der Verlorenheit kam, wie ich finde, gut rüber, obwohl sehr viele Menschen in der Stadt waren. Und für mich waren die Schauspieler auch allesamt positiv, auch wenn der Charakter Anna doch etwas nervig war. Vielleicht lag es an der Synchro oder vielleicht war es auch einfach so gewollt.
Auch die Monster, die man schon aus den Spielen kannte, fand ich einfach super, insbesodnere der Janitor (der sein Schicksal auch verdient hat). Dieser wirkte auf mich wirklich sehr bizarr.
Und das ganze wurde natürlich mit der Musik von Akira Yamaoka abgerundet, die man aber zum größten Teil schon aus den Spielen kennt. Dennoch passten sie auch perfekt in diesen Film
 
Es gibt aber auch ein paar Schattenseiten. Da wäre erstmal die Rolle von Sean Bean zu nennen. Diese wäre nun wirklich nicht nötig gewesen, stört mich aber auch nicht soooooooo dermaßen, da diese Szenen meist sehr kurz gehalten waren. Was mich denn trotzdem genervt hat war, das er eine andere Synchronstimme hatte als sonst.
Und zweitens hätte man den Janitor oder Pyramid Head öfter bringen können.
Und viele haben über das Ende gemeckert. Ich tu das nicht, da ich es eigentlich gar nicht schlecht fand. Es lässt etwas Raum zum spekulieren...besonders, wenn man die Spiele gespielt hat.
 
FAZIT:
Also für mich ein rundum gelungenes Wohlfühlpaket, das bei mir keine Sekunde Langeweile aufkommen ließ. Großartige Atmosphäre, klasse Darsteller, super Musik und eine nette Story, die in atemberaubenden Bildern präsentiert worden ist.
 
9/10 Punkten

Lichter, sie schwinden in der Dunkelheit
Gesichter, sie verschwimmen in meinen Gedanken
Ein Lachen, es verstummt in der Stille
Stimmen, sie erklingen nur noch von einem weit entfernten Ort
Die Wärme, sie verging unlängst in mir
Der Tag, nie schien er so kurz, doch ist er unendlich
Die Nacht, sie wird zum ständigen Begleiter
Die Zeit, sie scheint alsbald bedeutungslos
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #17 von: 12.05.06 um 13:10 »
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So jetzt melde ich mich auch mal zu Wort. Ich habe das Kino gestern mit gemischten Gefühlen verlassen. Zuerst das negative: Das hier schon so oft angesprochene Ende, hatte kein wirkliches Silent Hill Feeling mehr und war eine Spur zu Metzel mäßig. Zum anderen finde ich auch das diese Hexenverbrennungssache nicht so wirklich gut war, war aber noch zu verzeihen immerhin muss die Story ja auch nicht Gamern verständlich bleiben. Und zu letzt der Handlungsstrang mit Sean Bean war auch für mich etwas total verzichtbares, hat einen nur immer wieder aus dem Geschehen gerissen, aber der wurde ja auch erst nachträglich auf Drängen des Studios eingebaut, also darf man dem Herrn Gans hier keinen Vorwurf machen.
Nund zum positiven: Die erste Hälfte des Films war einfach genial, so viele Szenen die beinahe 1:1 aus dem Spiel übernmmen wurden. Atmosphärisch war die erste Hälfte auch extrem stark, was vor allem an der guten Umsetzung der Umgebung lag. Sowohl das nebelverhangene als auch das Alternative Silent Hill waren ein optischer Leckerbissen, vor allem der Übergang hat mich ins Staunen versetzt. Aber das beste waren die Monster, ich habe richtiges Herzrasen bekommen als man das erste mal auf die Grey Childs trifft, einfach Horror pur! Der Janitor war auch einfach nur schön krank, vor allem die Töne die er von sich gab. Die Musik war auch sehr gut, weil Original aus den Spielen übernommen.
 
Alles in allem sehr gelungen, wenn auch mit Abstrichen!
 
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #18 von: 12.05.06 um 13:21 »
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Meinen Prognosen zufolge wird die Spielverfilmung Silent Hill in diesen Forum wohl für arg geteilte Meinungen sorgen. Den Deutschland Start haben wir Gestern hinter uns gebracht, damit auch die lange Wartezeit samt Spekulationen und Wunschvorstellungen eines jeden einzelnen Fans – die Wahrheit ist endlich da!  
 
Erst das Positive:
Die optische Reizkulisse wirkt sehr entwickelt, bietet hohen Wiedererkennungswert
    und wirkt manchmal auch im ‚Ruhezustand’ ekelhaft schön
 
Das ‚Monster’-Design wurde nahezu perfekt aus den Spielvorlagen übernommen
 
die Musikuntermalung stammt aus den Spielen (Hail Akira ?)
      
die Schauspielerische Leistung der kleinen Sharon/Alessa/Sensenmann ist
               sehr glaubwürdig geraten
 
genial abwechslungsreiche Kamerafahrten
 
sämtliche CG-Graphics sind unglaublich gut gelungen, als Beispiel nehm ich mal
   den Materialverfall beim Realitätswechsel
 
Wie euch sicherlich auffällt, unterliegt der Großteile meiner ‚Highlights’ dem Zweck,  
Atmosphäre zu kreieren … doch was ist mit der Story? den Charakteren? … ?
 
Nun meine Kritikpunkte:
 Als männliches Wesen kümmerst mich reichlich wenig, wenn eine Mutter mal
wieder ‚nicht ohne meine Tochter spielt’ – Harry hätte mir als Einzelgänger viel
besser gefallen (er hat halt niemanden außer seine Tochter Cheryl)
Zudem sind Väter,(die gerad net in nem Aktionfilm aktieren) die ihre Kinder retten
in meinen Augen Mangelware in Spielfilmen und Silent wäre genau DIE Gelegenheit gewesen, ein wenig Abwechslung in die Routine zu bringen
 
 Die dt. Synchro hakte an einigen Stellen ganz gewaltig (Sharons Monolog in
Zimmer 111 des Brookhaven Hospitals)
 
 Die Wechsel von Rose in Silent Hill zu ihrem Mann rissen mich irgendwie immer
aus der Atmosphäre aus dem Film heraus – der Story war das zwar zweckdienlich,
dem Fluss des Filmes hat das Ganze in meinen Augen jedoch etwas genommen  
 
 i mag den Namen Sharon einfach nicht, zudem ist es mir eh ein Rätsel was Chris
gegen ‚Cheryl’ hatte
 
 der Film ist weder gruselig, noch hat er diese Silent typischen Schockeffekte zu
bieten – allein der Schrei von dem ersten ‚Glutkind’ vermochte mir einen Schauer
durchs Rückenmark zu jagen
 
 jaaa jaaa, Ganz macht den Film allein für Fans, und genau deswegen trifft das
Statement ‚Pyramid Head- der hirnlose Schlächter’ voll zu … den einen tieferen
Sinn hat der atraktive Kantenschädel net abgekriegt, noch nicht mal gegen Ende
konnte man ihn sehen
 
 Gans’s neuer Kult … diesmal verbrennen sie Hexen, tauchen in Massen in der
Stadt auf & bekämpfen das Böse. Dahlia scheint weder eine Sektenführerin zu
sein, noch schien sie jemals den Gedanken gehabt zu haben, ihre Tochter als  
Brutstätte eines neuen Gottes zu missbrauchen, im Gegenteil – diesmal ist
sie der Mitleidsträger des Films (und das sind keine groben Story-VeränderungenHuh WTF?)
 
 Qualität statt Quantität – Die Monster sahen sahne aus, traten aber fast immer
in Scharen auf (dies wirkte am Anfang der Krankenschwesternszene sehr
auffallend, 20 Nurses stehen in Kreisform in einem Gang auf einem Haufen)
vielleicht bin i ja auch nur penibel, aber ein wenig mehr vereinzelt hätt mir
nun doch eher zugesagt
 
 neben Allesa & Cheryl gibt es in derselben Hülle nun auch das Wesen mit den
vielen Namen, dass sich auch gern als Sensenmann bezeichnet … Huh
 
eine Situation, die ich noch nicht ganz verstehen kann … Silent Hill war bis auf
einzelne Minidämonen wertfrei von den obersten Hütern des Guten oder des
Bösen – was soll sie eigentlich genau darstellen (den Tod? den Teufel? den ultimativen Gott?)
 
 die kleene Mätzelorgie zum Schluß war dann doch irgendwie Silent Hill untypisch
dafür hätten Sie vielleicht mal ne Pyri-Vergewaltigung mit einbringen können
      das hätt im Bauch wesentlich derber gesessen als Geschnetzeltes
 
-     die Kamerafahrten wirkten leider manchmal auch etwas schnell gesprungen
       oder zu früh abgerissen
 
                                                                                  
Ihr merk schon, die Kritikpunkte häufen sich – dazu sollte ich aber sagen, das der Gesamt-
eindruck des Films sehr gut gelungen ist. Wahrscheinlich würde er auf einer Skala von
1-10 eine 7,3 bekommen … denn für einen wirklichen Topfilm konnte ich keine Gefühls-
ebene zu dem Hauptcharakter entwickeln (will noch immer Harry), und zudem wurde ich
mehrmals aus dem Fluss des Filmes durch die Sprünge in die Realität gerissen
Dennoch hält der Streifen viele schöne Momente für all die Hiller bereit, und wenn bei Teil
2 dann auch Group Tekan das Lachen vergeht, weil ihnen die Lippen fehlen +unschuldigpfeif+ oder 16jährige Mädels endlich gelernt haben nicht in dreierreihen pissen zu gehen, seh ich noch eine sehr schöne Zukunft von SH vor mir…
Obwohl mir ein SH-CGmovie (ala Final Fantasy: Advent Children) auch ganz gut gefallen  
würde ?

"Ich fing alle Wunden ohne Rücksicht ein,
ließ keinen Schmerz zurück für all die Menschlein - wein!
All der süße Schmerz von draußen dort herein,
den Trost will ich nicht missen - nie und nimmer - nein!"
Hoshi
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #19 von: 12.05.06 um 16:31 »
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Also ich würde dem Film die Höchstnote geben .. hier meine ofdb Kritik ..
 
Noch nie habe ich mich so auf einem Film gefreut, wie auf die Verfilmung von meiner Lieblingsspiel Reihe Silent Hill. Meiner Meinung nach ist bisher kein Videospiel gut verfilmt worden, weder haben die Regisseure und Drehbuchschreiber eine eigenständige Geschichte gut erzählt, noch in irgendeiner Weise die Atmosphäre der Spiele eingefangen. Aus diesem Grund stand ich dem Vorhaben des französischen Regisseurs Christoph Gans ein wenig skeptisch gegenüber, denn gerade die Spiele der Silent Hill Reihe leben durch ihre surreale, recht kranke Atmosphäre und nicht durch Brutalität oder gar Action.
 
Naja in diesem Jahr war es nun so weit und Gans (bekennender SH Fan) bringt das Spiel auf die Leinwand. Aufgrund teilweise wirklich unterirdischen Kritiken wuchs mein Bedenken nur noch, dass Gans aus meinen Lieblingen einen 0815 Horrorfilm macht, die in den letzten Jahren nur allzu häufig den Weg ins Kino schafften. Doch nun wo ich ihn endlich gesehen habe muss ich sagen, Gans hat Silent Hill wirklich verstanden und die erste wirklich sehr gelungene Videospielverfilmung geschaffen.
 
Die Story ist anfangs grob aus dem 1. Spiel übernommen, doch gegen Ende entwickelt sie sich völlig anders, als die im Spiel. Eigentlich auch eine logische Änderung, denn es war vorher klar, dass Gans keine Story, die im Spiel in 7-10Std erzählt wird, in einen Film quetschen kann.
 
Die Mutter Rose (Radha Mitchell) fährt aufgrund ihrer Tochter Sharon (Jodelle Ferland), die im Schlaf von der Stadt Silent Hill spricht, an diesen Ort. Doch als Rose endlich am Ziel ist verschwindet ihre Tochter spurlos. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche und durchstreift die Geisterstadt ...
 
Bis dahin hört sich die Story noch nicht besonders innovativ an, doch mehr verrate ich nicht.
 
Aus vielen negativen Kritiken liess sich rauslesen, dass die Story bei den Betrachtern auf Unverständniss stiess, doch dem Film Storyschwächen vorzuwerfen finde ich schlicht und ergreifend ungerechtfertigt, denn wie in den Spielen wird eine recht komplexe Story erzählt, für die es jedoch keine Musterlösung gibt. Sie wird also mit Absicht nicht komplett aufgeklärt. Doch durch genügend Hinweise im Film kann man schon recht nachvollziehbare Dinge in die Story interpretieren. Mehr will ich zu der Story nicht sagen. Ich fand sie klasse und sehr gut durchdacht. Dies ist äußerst selten und erfrischend, bei den ganzen stumpfsinnigen Horrorfilmen, die in den letzten Jahren gedreht wurden.
 
Sooo nun zu den Effekten und der optischen Umsetzung. Denke keiner kann bestreiten, dass die Effekte 1A sind. Es wurde viel mit guten alten Make Up Effects und Anzügen gewerkelt. Natürlich sind viele Dinge nicht ohne CGI möglich gewesen, diese sehen sehr gut aus und sind nicht, wie so oft in letzter Zeit in teuren Filmen, überladen. Die Spiele sind sicher nicht für Kinder geeignet, aber auch keine Spiele, die vor Blut nur so spritzen. So ist auch der Film keine Splattergranate, jedoch war ich von dem gebotenen doch ordentlich überrascht. Die Kameraführung weiss ebenfalls sehr zu gefallen. Der SH Kenner wird sich durch manche Kamerawinkel sofort an Szenen aus den Games erinnert fühlen. Der aus den Spielen bekannte Störfilter ist in einer etwas längeren Szene mit von der Partie. Kurz gesagt .. auch im optischen Bereich heisst es: Daumen hoch Herr Gans!
 
Ein wichtiger Aspekt der Spiele ist die Musikuntermalung von Künstler Akira Yamaoka. Was war ich glücklich seine, aus den Spielen bekannten, Stücke auch in dem Film zu hören. Überhaupt die Soundeffekte sind super gelungen und schaffen die für SH typische Atmosphäre.
 
Wie man rausliest fand ich den Film einfach nur herrlich. Doch kleine negative Aspekte lassen sich nicht verleugnen. Erst einmal sind die Dialoge wirklich keine Meilensteine des Kinos. Kann vielleicht auch teilweise an der recht dürftigen dt. Synchro gelegen haben, aber dennoch sind diese ein wenig negativ aufgefallen. Eine andere Sache ist die Rolle von Sean Bean alias Christopher (der Ehemann von Rose). Immer wieder wird das Geschehen in der Stadt durch Sean Beans Ausflüge unterbrochen, in denen er versucht, hinter das Geheimnis der Stadt zu kommen. Doch zu Gans Verteidigung muss man sagen, dass dies keinesfalls von ihm gewollt war. Der Verleih übte Druck aus und da mussten der Regisseur und auch Drehbuchschreiber Roger Avory dieses kleine Übel in Kauf nehmen.
 
Doch abgesehen davon ist der Film super geworden und ich glaube fast jeder Fan der Spiele, wird diese Meinung teilen. Auch Fans von besonderen Filmen sei Silent Hill ans Herz gelegt! Mainstream Hororfans, die z.B. House Of Wax toll fanden, die sollten besser die Finger davon lassen, denn ich denke diese werden mit dem Stoff nichts anfangen können, denn Logik sucht man in der Geisterstadt Silent Hill so vergeblich wie schlechte Kameraführung.
 
Fazit: Kein perfekter Film, jedoch nah dran und trotz kleiner Schwächen vergebe ich die Höchstwertung an diesen etwas anderen Horrorfilm.
 

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #20 von: 12.05.06 um 22:53 »
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Meine persönliche Kritik:
 
ich fand den Film eher mäßig. Der Anfang war schon sehr genial, z. B. gefiel mir die Szene, als Sharon an der Klippe stand, hinunterblickte und sich unten die alternative Realität bildete. Die Übergänge zwischen den Welten selber waren zwar spektakulär, aber technisch... irgendwie schlecht gemacht. Vor allem wie sich der Boden auflöste und irgendwelche Tropfen nach oben flogen war sehr schlecht gemacht, wie ich finde; das ginge computertechnisch doch besser.
Die beiden Welten an sich waren aber sehr gut gemacht, die neblige Geisterstadt und die vergraffte und verbrackte Kackwelt. Vor allem die Szene mit dem hängenden Typen, der unter der Gasmaske seine Augen rollte, gefiel mir. Was die Macher sich aber hätten sparen können, waren die Splatterszenen am Ende.  Roll Eyes Da hätte ich beinahe einen Lachanfall bekommen; so ein Müll passt zu Resident Evil, aber doch nicht zu Silent Hill. Das hat den Film in meinen Augen schon sehr runtergezogen...
Von der Story war ich auch nicht sehr begeistert. Warum kann man sich nicht wie z. B. bei Literaturverfilmungen sich im Großen und Ganzen an die Vorlage halten? Ich denke, gerade weil die Spieleverfilmungen immer eigene Stories besitzen, sind sie so schlecht. Ich war auch nicht gerade begeistert davon, dass Lisa im Film von einem absoluten bitchmäßigen Todesfeger dargestellt worden... das ist auch nicht im Geiste von Silent Hill, wo v. a. auch weniger schöne Charaktere vorkommen.
 
Aber schlecht war der Film nicht, immerhin habe ich ja eine Drei gegeben.  Grin Auf eine Fortsetzung hoffe ich aber nicht.

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #21 von: 13.05.06 um 12:43 »
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Meine Kritik:
 
Ich war wirklich sehr froh, das Spiel in einem Film zu erleben. Ich war schon geschockt, als ich gehört hab, dass Harry durch eine Frau ersetzt wurde Roll Eyes Aber sie hat ihre Rolle als verzweifelte Mutter ziemlich gut gespielt. Roses Mann und den Polizisten, mit dem er sich die ganze Zeit rumschlägt, fand ich extrem sinnlos... Hatte den Film nicht wirklich weitergebracht und sollte wohl nur zeigen, dass er verweifelt versucht seine Frau und sein Kind zu finden. Das Pyri im Film mitspielt hat mich zwar sehr gefreut (der Kerl hat auch ziemlich gut aufgeräumt Wink), nur kann das ja rein Storytechnisch mit den Spielen nicht stimmen, aber noch schlimmer wird das ja mit den vielen Menschen in der Kirche Roll Eyes Warum Lisa einen anderen Namen gekriegt hat, versteh ich auch nicht... Naja mal zum Ende: Das Ende ist für mich zu sehr Splatter gewesen Roll Eyes Das passt auch nicht unbedingt zu Silent Hill, wie die Leute alle vor sich hinzerplatzen Roll Eyes Mal von diesen Punkten abgesehen war es aber echt ein Klasse Film, den ich mir noch ein paar mal angucken werde Smiley
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #22 von: 13.05.06 um 17:10 »
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Wegen der großen Warnung in der oberen Bildschirmseite Wink und den schon zahlreichen, ausführlichen Reviews, hier nur eine kurze Checkliste, was ich gut und weniger gut fand.
 
Positiv:
-Kulisse
-Special Effects
-Musik
 
Negativ:
-Darsteller
-Dialoge
-der Handlungsstrang außerhalb SHs
-veränderte Story
 
Fazit: Die Ästethik war für mich immer eins der wichtigsten Elemnete in SH und diese ist im Film EXZELLENT rübergekommen aber das war's dann auch schon. Leider konnten die Schaupsiler nicht überzeuegn und die Dialoge wirkten total aufgesetzt (deutsche SynchroHuh?). Und wenn man es doch schaffte, endlich eine gewisse Atmosphäre aufzubauen, dann kam Sean Bean -.-
Alles in Allem 6/10 Punkte
 
PS. Werde heut nochmal in den Film gehen und ihn mir ganz entspannt angucken, vielleicht verändert sich ja noch was. :/

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #23 von: 14.05.06 um 01:00 »
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Hier ist meine Kritik, nach einmaligem Ansehen, meine Meinung wird sich aber sicher noch ändern, wenn ich den Film einz weites Mal sehe.
 
“Er war nicht so schlecht, wie ich es erwartet hatte. Eigentlich passte das, was gezeigt wurde, ganz gut zusammen.“
 
sagte meine Begleitung gestern, als wir aus dem Kinosaal kamen.
 
Ich musste ihr zustimmen.
 
„Silent Hill“ ist… interessant: Ein Drama im Grunde, das sich nichts daraus macht, gut getrickste Kreaturen und einiges an Blut auftauchen zu lassen. Und das zwei Stunden lang.  
Ich weiß aber nicht, wie ich da dran gehen sollen. Der Vergleich mit den Spielen drängt sich auf, dabei würde der Film aber viel schlechter wegkommen, als er tatsächlich ist. Ich könnte nun 30-40 Sätze hier hinschreiben die etwa so klingen würden:
    Es wäre so viel besser gewesen hätte der Film nicht […] sondern wie im Spiel […] !  
    Warum entscheidet sich Christophe Gans für so einen billigen […], wenn die Vorlage eine so viel geschicktere, clevere oder atmosphärischere Lösung bietet?
Und es werden in diesem „Review“ bestimmt auch einige davon auftauchen, aber das ist eigentlich nicht der richtige Weg, den Film zu besprechen, denn die, die das Spiel kennen, werden ihn ohnehin anschauen. Wie aber wirkt der Streifen auf die unbedarften Zuschauer? Ich glaube keiner, der die Spiele gespielt hat, wird Probleme haben, die Geschichte und auch das Ende zu verstehen, oder zumindest einen richtigen Interpretieransatz zu finden. Trotz der Tatsache, dass man die Story des Films höchstens als „Leicht inspiriert von einigen Geschehnissen des ersten Silent-Hill-Spiels“ bezeichnen kann (das „sehr nah am Spiel“ und das „leichte Änderungen“ eines Beitrages vor diesem hier find’ ich ziemlich lachhaft), sind doch interessanterweise viele Elemente – jetzt in völlig anderem Kontext – vorhanden und bieten einen Wiedererkennungswert. Und diese Eigenschaft zieht sich von der ersten Seknde bis zum letzten Song in den Credits: „Es ist nicht das Spiel, es versimpelt oder verändert die Vorlage, es ist nicht das, was ich kenne und mag, aber es erinnert mich dran.“ Dieser Wiedererkennungswert fehlt in den meisten Adaptionen und macht mal mehr oder weniger Freude.  
Aber wer diesen Wiedererkennungswert nicht hat wird es, da stimme ich obigen Beiträgen eingeschränkt zu, schwerer haben. Man wird wohl den Sinn von einigen Dingen hinterfragen, die im Spiel einen Sinn haben, der auch erklärt wird (Pyramid Head, die rote Krankenschwester, die Kreaturen allgemein, das Schicksal dieses oder jenes Charakters, die verschiedenen Ebenen allgemein), im Film jedoch durch versimplung unkenntlich gemacht wurden oder gar keinen tieferen Sinn neben „Es sieht halt gut aus“ haben.
Das ist dabei aber unbestreitbar: Der Film sieht gut aus. Meine Güte, sieht dieser Film gut aus. Bei den Kreaturen angefangen über die Sets, die Kameraarbeit, die Kostüme, die Stadt, die Effekte, das alles ist so herrlich, so wunderbar gestaltet, so Silent Hill, dass es oft um so mehr schmerzt, wenn clevere Handlungsstränge und Charaktere verschwinden oder etwas so dummen und klischeehaftem wie dem Hexenverbrenner-Kult weichen.
Trotzdem: Allein die wenigen Elemente, die aus der Vorlage behalten wurden, verhindern, dass die Geschichte in die 08/15-Ecke verschwindet. Sie funktioniert. Sie ist in sich verhältnismäßig schlüssig, sie passt in das Silent-Hill-Universum und sie ist, trotz vieler unnötiger und Captain-Obviousscher Erklärungsmomente genug offen. Das Ende fand ich, im Gegensatz zu vielen anderen, sehr gelungen. Innerhalb dieser Dämon-Dazudichterei des Films ergibt es Sinn.
Und wenngleich es auch alles so viel besser hätte sein können, wenngleich Gans den Wiedererkennungswert und die Fan-Schmankerl etwas zurückschrauben hätte können um den Film dem Restpublikum etwas zugänglicher zu machen, kann ich mir doch vorstellen, dass der Film Nichtkennern gefallen kann. Wenn sie keinen „Ring“-artigen Horrorfilm erwarten, sondern ein künstlerisch Hochwertiges „Action-Drama“.
 
Was auch mein großer Kritikpunkt am Film ist: Das Spiel ist geradezu traumatisierend, krank, macht sehr seltsame Dinge mit deinem Gehirn, aber der Film? Nicht gruselig. Ganz simpel: nicht gruselig. Der „Silent Hill“-Film ist nicht angsteinflößend, und das ist eigentlich ein Unding. Die Alley-Szene am Anfang bietet da die Ausnahme, aber die ist natürlich direkt aus dem Spiel. Danach wird der Film nie wieder „Horror“. Atmosphärisch, ja, verstörend, ein bisschen, hier und da eklig, aber letztendlich kratzt es nicht annähernd an der Verstörtheit der Spiele. Das ist Schade, denn mit der Optik hätte er die Möglichkeit dazu gehabt.
Kritiker haben Recht behalten: Der Film ist zu hell. Zu oft zu hell. Die Nebelwelt ist ohnehin schon mal nie dunkel, dafür immer unaufgeräumt, unoriginell. Die „Höllen“-Welt dagegen nutzt ihre Dunkelheit nie aus. Und die Spitze des Eisberges ist dabei, dass „Silent Hill“ nie wirklich still ist. Die Musik aus dem Spielen zu hören ist schön, aber sie wurde übermäßig und exzessiv genutzt, immer, und da wäre weniger mehr gewesen: „Silence is also a sound“, sagt Akira Yamaoka, der das Mixen des Soundtrackes nicht hätte Jeff Dana überlassen sollen, der Ruhigsein offenbar nicht gewohnt ist. Dass dabei aber das "Silent Hill"-Thema nicht ein einziges Mal vorkommt, ist ohnehin ein absolutes Unding. Und zu guter letzt sorgt auch die Episodenhaftigkeit des Films dafür, dass man das alles eigentlich gut an sich vorbeilaufen lassen kann:
 
Der Film ist Videospielartiger als das Spiel selbst! Es hat zwei Levels: „Silent Hill“ und, ungefähr ab der Hälfte der Spielzeit: „Film über religiös-fanatische Kultisten, der nur noch entfernt mit Silent Hill zu tun hat“. Diese beiden Levels sind dann noch mal grob unterteilt in die Monsterbegegnungen. Denn diese Viecher tauchen immer nur einmal auf, und dann nie wieder. Grey Children? Check, nächstes Level. Patient Demon? Aber ja doch, da werden sich die Fans aber freuen, check, nächstes Level. Pyramid Head? Oh, den mögen die Fans ganz doll, den sollten wir zwei Mal auftauchen lassen. Was, Pyramid Head hat mit der Geschichte von Alessa gar nichts zu tun? Egal! Er ist.. ein hirnloser Schlächter, ein Racheengel, jawohl! Das ist gut. Oh, wir sind in der zweiten Hälfte angelangt. Jetzt noch kurz zwanghaft die Krankenschwestern mit einbringen, sonst ärgern sich die Fans, check. Und jetzt der Endkampf. Möglichst spektakulär. Check.
 
Klingt wieder schlimmer als es ist, aber ich fand’ das blöd: Warum die Monster einführen, wenn sie später nie mehr auftauchen? Warum können die hässlichen bösen Kinder nicht da auftauchen, wo sie hingehören, in der Schule? Warum läuft auf den Straßen nur ein einziger Patient Demon rum? Warum wird Pyramid Head groß eingeführt, wenn er dann einfach so verschwindet? Das sind Dinge, die Ärgern mich als Spieler, werden aber vor allem auch Nichtkennern auffallen. Ohne Kreaturen, die plötzlich in einem dunklen Gang im Kegel deiner Taschenlampe auftauchen, und deren Sinn und Bedeutung dir erst später (erschreckend) klar wird, ist Silent Hill nicht so wirklich Silent Hill.
 
Gut. Belassen wir es dabei: Der Film ist nicht Silent Hill, auch wenn er einem immer wieder durch die Optik weißmachen will, dass er’s ist. Trotzdem macht er was her, ist spannend und schön in Szene gesetzt, erzählt eine ungewöhnliche Geschichte und wertet mit guten Kreatureneffekten auf. Fans dürfen keine Adaption des ersten Teils erwarten: Er ähnelt in seiner viel direkteren und einfacheren Geschichte, so wie mit den vielen, vielen Leuten die da rumlaufen ohnehin viel mehr wie eine Umsetzung des dritten Spiels. Wenn man mit der Ewartungshaltung, quasi einen neuen Teil der Reihe präsentiert zu bekommen, der’s mit der Symbolik nicht so hat und mehr auf Action setzt, kann man den Film durchaus genießen. Besser als Silent Hill 4 ist er allemal.
Nicht-Fans würde ich einfach raten, zu vergessen, dass es sich um eine Videospieladaption handelt. Wenn man mich fragen würde, welche 10 Dinge ich am ersten Spiel am genialsten, prägnantesten und wichtigsten finde, würden sich sicherlich 7-8 von diesen Dingen nicht im Film finden. Und fragt man einen Unwissenden, welche 10 Dinge er am Film besonders schlecht fand, kann man mit Scherheit davon ausgehen, dass ein Großteil dieser Dinge Dinge sind, die sich im Spiel nicht wieder finden.  
Es ist witzig: Ich weiß nicht, welche dieser beiden Gruppen besser dran ist, wenn sie den Film sehen. Ich würd’ gern mal jemanden sehen, der nach dem Filmschauen das Spiel spielt. Er wird überrascht sein. Aber Vorsicht: Der Spiel erklärt weniger, bietet aber weitaus mehr Erklärungen. Und letztendlich einfach die bessere Geschichte.
 
Ich hab’ mich im Kino nicht gelangweilt. Es war ein Two Towers-artiges Erlebnis, und womöglich gefällt er mir bei wiederholtem Male, und höherer Trennung von der Vorlage besser. Es wurde sicherlich vieles verschenkt, aber auch verdammt vieles richtig gemacht, und ich stimme Gans zu, wenn er einfach sagt: „It’s a very different film“. Das ist er. Schwierig, ein Genre zu finden, Horror ist es leider nicht, aber zum Glück auch kein „Tomb Raider“ oder „Resident Evil“. Trotz vieler Schwächen und verpassten Chancen definitiv die mit Abstand beste Videospieladaption bisher und vor allem auch ein guter, ungewöhnlicher Film.  
Ich hatte meine Erwartungen sehr runtergeschraubt, und das war wohl auch der Grund, weshalb sie ein bisschen übertroffen wurden. Ein bisschen.
 
Eine Wertung werde ich nicht vornehmen. Als Fanboy kann ich diesen Film nicht objektiv bewerten.
 
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #24 von: 14.05.06 um 12:24 »
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Eine Wertung werde ich nicht geben
 
So hier meine erste Kritik!
 
Meine Erwartungen waren hoch und der Film hat sie teilweise erffült.
 
Warum nur teilweise?
 
Die erste Hälfte des Films ist der absolute Oberburner-Alles ist von den Locations-Den Überggängen und so weiter wie in den Games!
 
Da muss ich mal ein absolutes LOB an Gans aussprechen... Smiley
 
Leider baut der Film ab der 2 Häfte ab...und es genau das eingetreten was ich befürchtet hatte...
 
Chakrakter wie Dhalia, Cybill, Alessa, Pyri wurden nicht so dargestellt wie man es als Fan (Tiefgründig) erwartet hatte..aber ich habe Hoffung da auf der DVD der Film ja 3,5 Stunden gehen soll mit Szenen die im Kino nicht zu sehen waren!
 
Der Kult ist auch nicht mehr das wie in den Spielen.
Dhalia hat ne ganz andere Bedeutung.
Pyri kommt viel zu kurz...
 
Die Story jedoch ist für mich als Fan absolsute Rotze gewesen z.B..Hexenverbrennungen-Toll wirft natürlich ein absolut gutes Licht auf die Spiele Angry
 
 
 
 
Und warum zum Teufel Silent Hill so eine absolut ekelige Splatterszene gegen Ende haben muss (die nicht ins Gesamtbild der Spiele noch des eigenen Films passt) verstehe ich nicht...diese Szene (Fans wissen was ich meine) hätte man sich sparen sollen...einfach nur dämlich und ekelhaft..oder muss man sich sowas unbedingt ansehen-Das hätte sich auch im Kopf des Zuschauers abpsielen können. Die Spiele hatten das auch nicht nötig!
 
Und noch was:
 
Es ist ja schön und gut das die Musik aus den Spielen auftaucht aber alle Lieder so durcheianderzuwürfeln ist wirklich nicht so die Ideale Idee gewesen...ich will nicht an einer unpassende Stelle einen Track aus dem traurigen Silent Hill 2 hören! Das passt einfach absolut nicht!
 
Zu dem gibt es ein noch gößeres Problem was ich mit dem Film habe:
 
Bei dem Film kommt nicht einmal Gänsehautatmo auf (Höchstens weil man als Fan tränen in den Augen hat, da alles (bis auf die Story) klasse umgesetzt wurde aber nicht wegen dem Horror. (Selbst die Alternativwelt so geil das auch war, so ein Grusel wie in den Spielen war da nicht-Irgendwas fehlte und ich weiß einfach nicht was!)
 
Ich weiß es nicht. Evt bin ich zu viel von den Spielen gewohnt aber bei dem Film hatte ich nicht einmal schiss und habe nach dem ich ihn gesehen habe auch nicht das Verlangen gehabt wie in den Spielen länger drüber nachzudenken. Aber ich gehe heute oder morgen nochmal-3xmal wären Pflicht!
 
Eines ist jedoch unbestreitbar-Silent Hill ist die beste Videospielfilmumsetzung die es bis jetzt gibt!
« Zuletzt bearbeitet: 14.05.06 um 12:27 von Dwight »
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #25 von: 14.05.06 um 13:11 »
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Moin Allerseits
 
Ich frag mich was hier einige schon wieder zu meckern haben. Ich habe den Film Vorestern in der 17.30 Uhr Vorstellung im CineStar gesehen (mit meiner Freundin) und ich muss echt sagen : Alle Achtung! Von erster bis zur letzten Minute ist der Film Spannend wie Sau. Die Musik und die Athmosphäre sind eifach nur genial in den Film eingebracht worden. Die Effekte sind auch wahnsinnig gut gelungen!  
Die Story....ich liebe sie! Selbst die Schauspieler sind super. Nach all dem gemeckere von amerikanischer Seite hat man ja gedacht die sind alle verkorkst.  
Die Synchronsprecher haben ihr bestes gegeben, auch wenn Christopher manchmal klingt wie Spongebob Schwammkopf. Aber... man kann halt nicht alles haben!
 
Pyramiedenschäddel, kommt ab und zu, wenn die Sirene ertönt. Was hier Diskutiert wurde, in Sachen hirnloser Schlächter finde ich sowieo Quatsch.  
Leute denkt doch mal drüber nach was Pyramiedenkopf in Silent Hill 2 ist! Der Kerl sitzt da auch nicht mit Lesebrille und Buch im Sessel und paukt Mathe! Er ist gerade so angsteinflößend weil man halt nicht weis wo er gerade herkommt und wer er ist. Man sollte vielleicht noch die Sache mit "Pyramiedenkopf = Vater von Alessa" weiterspinnen. Im Film ist Pyri meiner meinung nach ziemlich klasse rübergekommen. Als saucooler Henker!
 
So, weiter! Besonders toll fand ich die "Red Nurse" die aus den Augen blutet. Nun gibt es endlich aufklärung für geschehenes in SH1 ! Sonnst gab es noch einige Stellen wo ich und meine Freundin uns fast in die Hose geschissen haben. Zum Beispiel schon am Anfang, mit diesen "Kindern" oder die "Nurses" die sich dann so ruckartig bewegen!
Selbst der ständige Wechsel zu Sean Bean find ich super. Eigendlich finde ich das garnicht wegzudenken. Dadurch wird doch erst die ganze Geschichte mit den Parralelwelten deutlich. Sogar meine Freundin als Silent-Hill-Newbe hats gerafft.  
 
Bevor der Film in den Kinos gelaufen ist und man schon von Veränderungen der Story (in hinsicht auf das Spiel) sprach war ich ziemlich geschockt. Letztenendes hat mir das was ich dann vorgesetzt bekommen habe, ziemlich gut gefallen. Übrigens ist Cybil ziemlich cool ! Mhhh...Achja! Das Ende.
Jo, Das Ende ist ziemlich blutig geworden, jedoch nicht übertrieben. Also an nen Splatter reichts net ran.
Das Spiel Silent Hill ja auch blutig. Ich erinnere an SH2, wenn Maria andauernd abkackt.
Ich fands gut. Das Ende war absolut schocking. Genial, Mysteriös, ich würd mich auf eine Fortsetzung freuen.
Der Film war genauso wie ichs mir vorgestellt habe!
 
10/10 Punkte
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Mein erster Eindruck zum Film  
« Antwort #26 von: 14.05.06 um 13:11 »
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Hm, ich tue mich etwas schwer, diesen Film mit EINER Note zu bewerten, denn einige Aspekte sind grandios, andere fand ich schwach:
 
Visuell ist der Film wirklich beeindruckend, ich kann da einigen anderen Meinungen hier nur zustimmen: RESPEKT gegenüber der Effekte-Abteilung!!! Die Übergänge zwischen dem nebligen und dem dunklen Silent Hill gehören zu den besten und originellsten Filmtricks die ich je gesehn habe! Die Kulissen passten sehr gut zum SH aus den Spielen, Farben wurden grandios eingesetzt (alles ziemlich grau im Nebel-SH, dagegen hob sich z.B. das Sonnenuntergangslicht in dem SH, in dem Christopher nach Rose sucht, völlig ab, will sagen die Stimmungen der Bilder wechselten ständig und rissen mich dadurch mit).  
Völlig fantastisch: die Kameraführung! Selten so eine gute und mitreißende Kameraführung erlebt!
 
Der Soundtrack gefiel mir auch total gut; Themen aus den Spielen (ich kenne im Prinzip ja nur SH2 so richtig, aber ich erkannte die Stücke immer am Stil) wechselten sich ab mit richtig cooler elektronischer Filmmusik, die mit ihrem harten Rhythmus einfach Spannung erzeugt hat! Manche mögen das vielleicht nicht so, aber ich steh auf sowas  Cool
 
Die Monster: genial umgesetzt!!!!!!!! Richtig bizarr und widerwärtig! Wobei ich nur die Monster aus SH selbst richtig gut fand; den Janitor fand ich jetzt irgendwie zu "menschlich", und so ein paar zusätzliche Charaktere die wohl gruselig sein sollten haben da nicht so richtig reingepasst (Was sollte z.B. diese komische blonde Krankenschwester im Raum des "Dämonen", die dann so blicklose blutende Augen hatte? Es erzeugte einen kurzen zusätzlichen "Igitt!"-Effekt, war aber meiner Meinung nach völlig überflüssig)
 
Das Filmerlebnis insgesamt war aber nicht immer so ... gut. Ich fand es schon meistens ziemlich packend, einfach weil so viele krasse Dinge geschehn sind, aber hier und da verlor man ein bisschen die emotionale Verbindung zu den Charakteren - und die ist eigentlich in jedem Film wichtig. Ich weiß nicht woran es lag, ich fand die Schauspieler eigentlich nicht schlecht - vielleicht lag es teilweise daran, dass ihnen etwas die Worte fehlten (In manchen Szenen sah ich Rose oder Cybil und dachte mir wirklich: Jetzt sag was! Sag was! IRGENDWAS!!! Steh nicht stumm da wie ein Fisch!)
 
Jetzt zu dem was mir überhaupt nicht gefiel, und größtenteils darum hab ich den Film nur mit 3 bewertet:
Das letzte Drittel artete viel zu sehr in Splatter-Szenen aus. Ich mag sowas nicht und finde auch nicht dass es zu SH (wie ich es kenne) passt. SH ist für mich "guter" Horror: diese Art Gänsehaut und Angst zu erzeugen ohne allzuviel auf billige Tricks wie platte Brutalität und möglichst viel spritzendes Blut zurückzugreifen. Guter Horror lebt für mich von einer furchteinflößenden Atmosphäre und ist auf gewisse Art subtil - und keine Schlacht mit Stacheldrähten! Mir ist klar dass der Rachegedanke in jener Szene im Vordergrund stand, und so ein bisschen hat man's der bösen Sektenführerin ja auch gegönnt, trotzdem will ich sowas gar nicht in allen Details sehen. Meistens ist die Kraft der Phantasie (wenn man irgendwas ekliges NICHT genau zeigt, sondern nur andeutet) nämlich viel wirkungsvoller und gruseliger, als solche Brutalität so genau zu zeigen...
 
Mit der Story war ich eigentlich ganz zufrieden; ich habe eben nicht mit SH1 oder SH3 verglichen weil ich beide (noch) nicht gespielt habe und somit das ganze recht unvoreingenommen betrachten konnte - wirklich cool fand ich den Einbezug der verschiedenen Realitätsebenen, die sich ja am Ende auch nicht auflösen, sondern Rose + Sharon bleiben in einer anderen Welt als Christopher...
 
Insgesamt also von mir nur Note 3 (befriedigend), obwohl der Film vom künstlerischen und technischen Aspekt eigentlich ne 1 verdient hätte!   Undecided
Arntor
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Impressionen  
« Antwort #27 von: 14.05.06 um 21:14 »
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Endlich bin auch ich gestern in den Genuss der Verfilmung meines absoluten Lieblingsspiels gekommen. Natürlich waren meine Erwartungen sehr hoch und ich konnte auch von mir behaupten, die Gewissheit zu haben, nicht enttäuscht zu werden, da alle Trailer, Bilder und Texte sehr vielversprechend waren. Nun saß ich also höchst gespannt im Kino und erwartete den Hammer schlechthin.
 
Auf meine Gemütsentwicklung über den Film hinweg will ich gar nicht zu nahe eingehen, allerdings hatte ich ab einem bestimmten Punkt an eine sehr schlimme Befürchtung: Der Film ist viel zu kurz um all das zu beinhalten, was eine perfekte Verfilmung ausmachen würde. Auch nach dem Film war ich sehr nachdenklich gestimmt und war mir selbst nicht im Klaren darüber, ob meine Enttäuschung berechtigt war oder nicht. Denn ein Element hatte ich unglaublich vermisst: Der lang anhaltende Terror, das Warten auf ein Ereignis, das Schleichen durch dunkle Gänge während nervenzerreißende, dissonante Klänge das Kino erschüttern. Genau das kam im Film viel, viel zu kurz, auch wenn ich mich wie ein kleines Kind über den Originalsoundtrack gefreut habe. Besonders am Ende, als Rose durch die Kellergewölbe und dort den Nurses über den Weg läuft, hätte man noch einiges an unglaublicher Spannung unterbringen können, wäre der Film dadurch auch nur 10 Minuten länger. Man hatte immer das Gefühl, das alternative Silent Hill erscheint kurz, ein winziges Ereignis passiert und schon ist man wieder im "normalen" Parallel-Silent Hill. In den Spielen geschahen in den alternativen Welten wichtige Dinge, viele der Schlüsselszenen spielten sich dort ab. Visuell war Silent Hill perfekt umgesetzt, die Außen- und Innenwelten hätten besser nicht sein können, die Monster waren das beste, was ich je in einem Horrorfilm gesehen habe und mit so viel Liebe zum Detail ausgearbeitet, die verschmierten, schmutzigen Wände und die allgemeine Kulisse war vorzüglich, auch das neblige Silent Hill selbst. Ich hätte darin versinken können. Doch zu lange wartete ich auf den langgezogenen Nervenkitzel, als dass ich all die großartigen Seiten des Films, wozu auch die zum Nachdenken anregende Story zählt, irgendwie verpasste. Genau aus diesem Grund werde ich mir den Film noch einmal ansehen und dann vielleicht ein Urteil fällen. Vielleicht aber auch erst, wenn ich die mit (wenn man den Berichten glauben darf) 3 1/2 Stunden ungekürzte Director's Cut auf DVD in Händen halten. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass essentielle Dinge verloren gingen. Sollte nur die Kinoversion auf DVD erscheinen, geht für mich eine halbe Welt unter, mag der Film auch mit 2 Stunden so genial sein, wie er will.
 
Fürs Erste gibt es von meiner Seite noch keine Wertung. Ende der kommenden Woche werde ich den Film noch einmal bewundern, noch einmal auf mich wirken lassen und dann eine vorläufige Wertung zur hoffentlich gekürzten Fassung vergeben. Trotzdem denke ich ist der Film wie richtig gute Musik - Zündet erst nach einigen Malen!
 
-/10
« Zuletzt bearbeitet: 14.05.06 um 21:21 von Arntor »
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #28 von: 14.05.06 um 22:35 »
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Tja also ich fand den Film, trotz einiger Schwächen, sehr gut.
Gans und sein Team haben es wirklich perfekt hinbekommen, die Atmosphäre des Spieles audiovisuell einzufangen, und auf die Leinwand zu übertragen.
Etwas skeptisch war ich vor dem Start des Filmes über die Monster, da die ja eigentlich nix mit der Handlung des ersten Teiles zu tun hatten.  
Aber meine Befürchtungen wurden zum Glück zerstreut. Genaugenommen, gefallen mir die Monster hier sogar noch besser als im Spiel.
Was hatten wir den da?
Flugsaurier - Alessa hatte Angst vor denen, als sie "Lost World" las
Hunde - Alessa hat Angst vor Hunden
Mumbler/Clawfinger - Alessa hat Angst vor anderen Kindern
Romper - Alessa hat Angst vor Erwachsenen
usw.
Himmel...gab es eigentlich irgendwas vor dem Alessa NICHT Angst hatte??
Wie siehts im Film aus:
Grey Children - einerseits wie bei den Mumblern, andererseits könnten die auch Alessas eigene Qualen repräsentieren.
Patient Demon - symbolisiert wohl das Gefangensein im eigenen Körper
Pyramid Head - bestraft die Sektenanhänger, in dem er ihnen das nimmt, was sie Alessa nahmen, nämlich ihre Haut. Nicht umsonst ist seine Schürze aus Menschenhaut gefertigt.
 
Klingt für mich irgendwie interessanter als "Alessa hat Angst vor diesem. Alessa hat Angst vor jenem...."
 
Schauspielerisch wars solide, mit einigen schwachen Momenten. Überzeugen konnten eigentlich alle. Besonders Unger, Ferland und Holden sind mir positiv aufgefallen.  
 
Der Plot...jaja, der Plot. Wie ich schon im "Kritiken zu Kritiken"-Thread schrieb, gab SH1 als Vorlage nicht sonderlich viel her. Die Story war ok, aber nichts was mich vom Hocker hauen würde. Ich hab nicht viel erwartet und wurde daher auch nicht enttäuscht.
Das Script hätte wirklich besser sein können. Zum Einen nervte mich diese Joseph-Schreiber-Gedächtnis-Expositionsszene gegen Ende des Filmes, zum Anderen fand auch ich Sean Beans Part überflüssig. Garstiges Studio! Verdirbt den netten Film!  Angry
 
Letztendlich konnte ich aber doch über die Schwächen hinwegsehen und das genießen, was mir wirklich wichtig war, die atemberaubende Optik und Akkustik. Denn auch der Soundtrack war vom Feinsten. Ein sehr schönes "Best of" der Spiele.
Und der Abspann im typischen SH-Stil samt "You're not here" war sowieso endgenial.  Grin
call
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #29 von: 15.05.06 um 20:25 »
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Wenn ich bloß net soo neugierig gwesn wär hätt ich ihn mir net im Kino angeschaut und das Kartengeld anderswo aufn Kopf gehaun.  Angry
Mein Bruder, der aber ohnehin nicht viel von Horrorfilmen hält, hielt mir nachher ne Predigt warum ich ihn da bloß ins Kino mitgeschleppt habe.
Der war schlicht und einfach langweilig und nicht die Spur gruselig.  
Erst läuft Rose ne dreiviertl Stunde in Silent Hill umher und kreischt nach den Balg (das Kind ging mir schon nach den ersten 10 Minuten gröbstens auf die Nerven), dann die unnötige Parallelstory mit den vollkommen untern Wert verkauften Sean Bean und ab dem Zeitpunk als alle in die Kirche flüchteten (wo ca 100 Mal "verbrennt die Hexe" gekreischt wurde) hatte das ganze nicht mehr viel mit den Silent Hill zu tun welche ich von den games her kenne.
Von den Dialogen die meist eher peinlich waren ganz zu schweigen.
Das Brookhaven Krankenhaus wäre sicher auch eine nette Lokation gewesen. Was die Nurses unten in der Mine zu suchen hatten is mir etwas unklar da die ja in den Spielen meist (oder nur?) in den Krankenhäusern zugegen waren. Sollten wohl so ne Art Wächter sein für die Dark-Alessa. Dafür waren die Geräusche die sie von sich gaben entzückend.
Schade dass die nette Polizistin sterben mußte. Hätt ich ehrlich gesagt nicht gedacht.
Auch fand es der Komponist anscheinend nicht die Mühe wert einen eigenen Score für den Film zu schreiben sondern verwendete immer die selben 4 oder 5 Stücke aus den Spielen. Daher spare ich mir das Geld für die Cd.
Einzig die Szene mit Pyri vor der Kirche, als er seine Art ein Mädchen zu entkleiden demonstrierte, war voll geil.
Und kann mir jemand erklären warum Rose am Anfang bei der Kontrolle durch die Polizeimaus nen Bleifuß kriegt und wie vom wilden Affen gebissen mit nem Kind am Rücksitz und mit höllen Karacho duch die Nacht brettert?
Na jedenfalls hatte ich nach diesen 100 endlosen Minuten schon seeehr schwere Augen  Undecided
Schwamm drüber. Je mehr man sich auf so was freut desto eher wird man enttäuscht.
« Zuletzt bearbeitet: 15.05.06 um 20:38 von call »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #30 von: 15.05.06 um 23:03 »
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Schöne Kritik, der ich mich größtenteils anschließe:
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #31 von: 16.05.06 um 14:27 »
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kurze einschätzung meinerseits.
 
ich mag den film. ich habs nicht bereut dafür geld ausgegeben zu haben.  
vieles positive wurde ja hier auch schon aufgezählt, so wie das negative.
 
mein kritikpunkt - ich mochte den dialog von sharon nich, bzw. ist ihre stimme an dieser stelle sehr emotionslos, wie schon von jemanden erwähnt, klingt so vorgelesen - ich hoffe im englischen kommt das besser rüber.  
 
zu dem kult und dem ende des kults muss ich mal sagen: ich fand es absolut genial gemacht, dass sich alessa gerächt hat, und zwar in dieser form.
jeder einzelne von denen hat es verdient ihren schmerz nachzuempfinden, und noch 100 mal mehr als sie. wer kann ihr das schon nachempfinden? niemand - deswegen ist ihre rache auch so brutal - doch nicht brutaler als ihre verbrennungswunden. zu ihrem körperlichen schmerz kam ja auch noch der jahrelange hass dazu, der ihr entgegen gebracht wurde. und seelischer schmerz ist kaum in körperlichen schmerz umzusetzen, man hat nie das gefühl es wäre genug ausgleich.
 
diese kultisten sind einfach blinde, dumme, vom wahn betäubte menschen, denen scheinbar durch worte nicht mehr begreifbar gemacht werden konnte, was für hässliche, kaltherzige, abartige menschen sie eigentlich sind/waren.
 
umgesetzt hätt ich es allerdings auch anders, also so, dass man eher erahnen kann dass sich alessa rächen wird - sharon und rose hätten die kirche panisch verlassen sollen, und der zuschauer hätte vllt über geräusche u.ä. erfahren können, dass die nun alle ihrem ende entgegenblicken.
 
ich fand rose' part absolut wichtig im film. sie stellt den mut und die tiefe liebe einer mutter da, die alles für ihr kind tun würde. auch sich opfern - ihr eigenes blut hergeben. durch diese "opferung" war es alessa erst möglich auch in die kirche einzudringen. da ihr diese durch all die lügen des falschen glaubens versperrt wurde. durch das blut trat wahrheit ein, und eröffnete ihr die "türen" dort hinein.
 
christoph, der vater/ehemann, sollte verdeutlichen dass es sich um eine parallelwelt in sh handelt, in der rose und ihre tochter entschwanden. die tragik sollte zum ausdruck gebracht werden, dass er ihnen helfen wollte, aber es nicht konnte. nicht nur durch die parallelwelt, auch die menschen stellten sich ihm in den weg. doch er gab seine hoffnung nie auf, wartete bis zum schluss.  
 
 
wenn ich bedenke wie andere spiele verfilmt wurden, mit wieviel nähe der film an das spiel herankommt, kann ich mich echt nicht beklagen.  
 
sh - der film sollte auch für menschen sein, die nach dem film NICHT zum spiel greifen. und die aufgegriffene thematik der hexenverbrennung ist meines erachtens nach logischer und gefühlsnaher, historisch-greifbarer als die erweckung eines dunklen gottes, den man auch noch lang und breit hätte erklären müssen.  
 
keine 1:1 adaption, aber keineswegs ein unsinnig-zusammengemischter haufen "guter" stücke aus den spielen... so können das auch nur menschen sehen, die allzu fest an einer fiktiven welt hängen.
 
was ist so verkehrt daran eine spielgeschichte aufzugreifen, sie dann aber abzuwandeln?  
 
für mich stellen alle charaktere NEUE dar, und sind für mich nicht mit den spiel-charas vergleichbar. sie existieren fiktiv nur im film, so wie die im spiel nur dort leben.  
 
ich hätte mich mehr über die abwandlung der thematik aufgeregt, wenn es ein game gewesen wäre. dann hätte mir das ganze gar nicht gepasst.
 
genauso wie die bedeutung der monster im film eine völlig neue für mich hat als in den spielen...
 
ich bin zufrieden mit dem ergebnis und freu mich schon auf die dvd, mit hoffentlich viel bonusmaterial  Smiley


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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #32 von: 16.05.06 um 23:35 »
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*meinensenfjetztauchmaldazugeb*
So,hab den Film gestern auch endlich,endlich gesehen.
Was soll ich sagen,ich war wirklich schwer begeistert und meiner Schwester,die mit war,stockte teilweise der Atem,obwohl sie SH2 kennt.
Hab ihn mir wesentlich schwächer vorgestellt Shocked
Ok,einige Szenen hätte man sich vielleicht sparen können z.B. als Cybil Rose in Handschellen gelegt hat und die darauffolgenden Minuten,aber sonst wars bis auf ein schauspielerische Schwächen,der Rose-Darstellerin sehr gelungen.
Hoffe bloß,daß,wenn es einen 2ten Teil geben sollte,er nicht einfach ein Abklatsch wird.Da muß sich schon jemand ein sehr,sehr gutes Drehbuch einfallen lassen.
Die DVD ist auf jeden Fall meine,wenn sie kommt Grin

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #33 von: 17.05.06 um 10:51 »
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Also...
 
...dass die Story etwas verändert wurde, vielleicht etwas massentauglicher, fand ich nicht so schlimm. Mich freute, dass sie (am Anfang mehr - zum Ende hin weniger) an SH1 angelehnt war.
 
...dass am Ende mehr Menschen zusehen sind, dient auch nur der Story im Film und wie gesagt, weils auch massentauglicher sein sollte. Man muss klar bedenken, dass es eben ein Film und kein Spiel ist. Was ist, wenn Sie eine 1:1 Umsetzung gemacht hätten? Hättet ihr Bock zuzusehen, wie die Hauptfigur die ganze Zeit Schlüssel sucht, und TÜren aufmacht um zu weiteren Schlüsseln kommt? Das wäre doch als Film voll Banane. Es war also klar, dass Sie einges umändern müssen.
 
...gut fand ich, wie die Sirenen, die Asche usw. im Film erklärt werden. Ich finde, mit dieser Erklärung kann man leben.
 
Beim ersten mal gucken, fand ich teilweise etwas langatmig, was wohl daran lag, dass ich gleichzeitig müde und nervös war. Beim zweiten Mal gucken kam mir die Zeit zwischen den geilen Szenen viel kürzer vor. Also ich finde diese SPIELUMSETZUNG mehr als gelungen.
Für mich war u.a. die Atmosphäre sehr wichtig, und das hat der FIlm am Besten eingefangen!
 
Frage: Findet ihr, dass das Ende auf einen möglichen zweiten Teil schließtHuh

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #34 von: 17.05.06 um 16:23 »
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nun bin auch ich endlich dazu gekommen ihn mir anzusehen.  
 
meiner meinung nach ist das bisher die wirklich beste videospielverfilmung die es gibt. wie auch schon oft hier gesagt ist die 2. hälfte des films was "neues", was ich aber garnicht so schlimm fand. mir gefiel der film und mal abgesehen von ein, zwei ungereimtheiten bin ich sehr zufrieden mit dem endergebnis! die dvd hat schon einen sicheren platz in meiner sammlung  Grin
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #35 von: 18.05.06 um 01:19 »
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So, hier ist nun meine Kritik! Zwar mit reichlicher Verspätung aber was solls?! Hatte viele andere reale Dinge zu tun und hier passt es ganz gut: besser spät als nie! Grin
 
Was ich gleich als erstes erwähnen muss und was mir während des ganzen Films sehr positiv auffiel, war die absolut geniale Optik! Die Locations, die Kamerafahrten, der Schnitt...hier stimmte meiner Meinung nach einfach alles! Besonders die Kamera an sich hat mir gefallen!  
 
Ein weiterer sehr wichtiger Pluspunkt des Films ist für mich die Story! Ich finde sie einfach nur genial umgesetzt! Die Story wirkte auf mich Spannend, wendungsreich und sehr gut durchdacht, weil alles erklärt wurde! Ich weiß es ging einigen nicht so...aber ich habe die Story komplett verstanden! Es gab für mich nie einen Punkt an dem ich nicht mehr durchgeblickt habe! Überhaupt muss ich einfach sagen, dass sämtliche Figuren sehr gut in die Story integriert waren! Ich finde die Story düster, beklemend, unheimlich, unerklärlich, dramatisch und bitter wie das reale Leben! Für alle die mich wegen meiner Worte jetzt am liebsten würgen würden, möchte ich nur folgendes sagen: Eine gute, bereits vorhandene Story zu verändern ist mutig! Und trotz aller Abweichungen gegenüber den Spielen ist die Story des Films genauso, wie ich mir ein typisches Silent Hill Spiel vorstellen würde! Kurzgesagt: Wo Silent Hill draufsteht ist Silent Hill drin!
 
Um die Lobliste über die Monster nicht zu lang werden zu lassen, fasse ich mich kurz: Design, Animation, Geräusche: alles einfach nur genial! Ebenso der Sound! Einfach nur genial! Sowohl Musik als auch Geräusche!
 
Fazit:
Mit dem Silent Hill Film habe ich persönlich genau das bekommen, was ich wollte: ein echtes Silent Hill! Ich kam aus dem Kino und war fasziniert, geschockt und nachdenklich! Der Film verbreitete auf mich eine - und das meine ich in positiver hinsicht - depressive Stimmung und das offene Ende lässt viel Raum für Spekulationen! Silent Hill ist nicht einfach nur ein Horrofilm...es ist ein einziger Albtraum, der auch mit dem Ende des Films kein Ende nimmt! Silent Hill ist in meinen Augen nicht nur die absolut beste Videospielverfilmung, sondern auch einer der besten Horrorfilme aller Zeiten! Es gibt kaum einen Film, der mich so schockiert und gleichzeitig mein Gehirn so angestrengt hat! Die DVD ist gekauft, die Kinokarte für Teil 2 schon reserviert! Silent Hill hat mich nicht auf die übliche Art begeistert! Es hat mich einfach nachdenklich gemacht! Solche Filme liebe ich!!! Deshalb Höchstwertung!!! 10 von 10!!!  
 
Ich bin sehr gespannt, wie viele Leute da nicht meiner Meinung seien werdenHuh Ich denke ich kann sie wohl kaum an 2 Händen abzählen! Grin

SILENT HILL: Der Pfad des Leidens - FanFiction #workinprogress


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« Antwort #36 von: 18.05.06 um 10:15 »
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1) Die darstellung, Fortbewegungsweisen, Bewegungen, Verhaltensweisen (speziell die der Krankenschwestern gegen ende) sind genau so darfgestellt, wie man es aus dem Spiel kennt.
 
2) Die beiden ersten Drittel halten sich EXAKT an die Spielvorlage des ersten Teils. Der Ablauf ist so identisch, dass ich voraussage konnte wann welche Stelle kommt und was als nächstes zu sehen ist (Beispielsweise wusste ich, dass links nach eintreten der Schule eine rezeption war...). Die Szenarien sind 1:1 nachegstellt, die Seitenstrassen usw.....sogar die Namen der Geschäfte und Strassen sind gleich!
 
3) Die Kameraeinstellungen (speziell auch zu beginn des Films in den Strassen) halten sich auch identisch einer Spieleinstellung. Bei passieren gleicher Stellen ist die Kameraperspektive gleich!
 
4) Das letzte dritten war zwar etwas spielfremd und relativ frei interpretiert, jedoch nicht ganz abwegig.
 
Alles in allem finde ich, dass Besucher dieses Filmes ohne Spielekenntnis eine ganz anderen Blickwinkel haben und nicht wirklich urteilen können, denn es handelt sich eben um eine Spieleverfilmung. Resident Evil fand ich um vieles schlechter.
 
Gruß
Thomas

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #37 von: 20.05.06 um 01:09 »
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So, ich war heute nochmal im Film und bin etwas entspannter und unvoreingenommener hinein, außerdem war die gewisse, in Deutschland so beliebte legale Droge Alkohol im Spiel. Der Film wirkte völlig anders auf mich, nachdem ich nicht krampfhaft versuchte, an der Story festzuhalten. Denn ich konnte all die liebevollen Effekte viel mehr genießen, bekam nebenbei aber auch nochmal die genauen Wortlaute mit, was die Story auch besser zu begreifen machte.
 
Insgesamt muss ich dem Film aber trotzdem die Schwäche zusprechen, dass der in der zweiten Hälfte zu viel Story in zu wenig Zeit komprimiert und deswegen auch gerade dort die Alptraumwelt zu kurz kommt. Trotzdem für Fans der Reihe ein großartiger Titel, für Unwissende meiner Meinung nach aber eher uninteressant.
 
8/10
 
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #38 von: 20.05.06 um 17:21 »
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ja dann will ich auch mal kritik am film ausüben Smiley
 
cristoph gans silent hill kommt nicht wirklich sehr nah ans spiel ran!
ich hätte mir auch mehr diese bösartigen und schaurigen elektroklänge gewünscht wie sie z.b. im gefängnis von silent hill 2 vorkommen.
mehre musikstücke wurden sogar mehrmals gespielt aber so blöd fand ich es nun auch wieder nicht.mit der musik war ich aber größten teils zufrieden.
es gibt auch einen unglaublichen wiedererkennungswert aus den spielen
ab der zweiten hälfte des films hätte ich mir auch noch gerne nen vieh mehr gewünscht
die syncronstimme von jodell fand ich ziemlich doof
das spiel ist eine erfahrung für sich genau wie es auch der film ist
der film hatt mir gut gefallen
ich habe noch nie einen so merkwürdigen film(im positiven sinne)gesehen
das spiel ist deutlich gruseliger und gefühlvoller
schade das der film in sachen gefühle nicht mit dem spiel mithalten kann
cristoph gans silent hill war aber spannend und hat mich nicht gelangweilt
der film bekommt eine 2 Smiley
hatte keine vorstellung vom film als ich ins kino gegangen bin und ich freue mich schon auf teil 2 der vielleicht einige schönheitsfehler ausbessert Smiley
der film hätte schon ganz schön besser werden können aber so wie er ist,ist er ein guter film
« Zuletzt bearbeitet: 20.05.06 um 17:29 von ratze »
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #39 von: 21.05.06 um 01:17 »
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Das Problem bei dem Film (nur meine Meinung!!!!!!) ist dass er man SH Gamer sein muss um ihn zu verstehen und manche anderen finden ihn (leider) eher lächerlich. Viele details im Film sind ZB. nur für die Gamer Bestes Beispiel ist Pyri , der ja eigentlich nur ein Highlight für jeden Spieler ist. (also ich war echt vom Hocker)  
Das Problem hier ist halt, dass es zwar freut ihn zu sehn aber entweder wissen die Leute nicht wer das ist (alle nicht Spieler) oder er macht keinen Sinn (also was macht James schlechtes Gewissen denn bei Rose DaSilva?? ). Und das ist was mich als Spieler eher runtergeholt hat.  
Auch die vielen Klauereien aus den verschiedenen Teilen und die Neubenennung der Protagonisten (cheryl ->sharon) ist etwas was ihn als SH Teil nicht unbedingt ernsthaft macht.  
Für mich ist ein Ganz wichtiger Teil von den Games dass der Spieler die Bedeutungen und Ereignisse interpretieren kann, gerade deshalb habe ich es schade gefunden dass hier kein eigenständiger Teil geschaffen wurde sondern nur eine Hollywoodmischung der einzelnen Games.
Was mir persöhnlich fehlt ist eine neue Story.  
Trotzdem der Film ist natürlich geil gemacht worden und lässt wie  jeder Film platz für interpretationen nicht im bezug zu den Games. ( auf die Breite masse zugeschnittenes Hollywood! )
 
Aber ich werd ihn mir sicher kaufen und vll geh ich ihn nochmal im Kino irgendwie ja trotzdem ein muss für jeden Spieler. Smiley Smiley Smiley Smiley
 
« Zuletzt bearbeitet: 21.05.06 um 10:30 von Schwalbe »

Irgendetwas stimmt nicht mit ihnen. Ich komme mir verfolgt vor.... der verkäufer, die passanten, .....alle! Sind sie real? Irgedwas geht hier vor und es hat mit mir zu tun. Ich muss wissen was hier vorgeht, aber ich werde von meinem eigenem Körper gehindert. Ich kann keinen klaren gedanken mehr fassen. Dieser metallische geschmack in meinem Mund und diese ständigen kopfschmerzen sind noch alles was mich glauben lässt wach zu sein..... ich möchte nurmehr schlafen
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #40 von: 21.05.06 um 05:37 »
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Also ich war gestern Nacht mit nem Freund im Film, der die Spielreihe nur vom Hörensagen kannte (schämen sollte er sich...), aber sowohl ihm als uneingeweihten als auch mir als SH-Fanatiker (besonders SH2) hat der Film gefallen.
 
Zitat:
Bestes Beispiel ist Pyri , der ja eigentlich nur ein Highlight für jeden Spieler ist. (also ich war echt vom Hocker)

Ja, ebenso ging es mir auch. Ich hatte mich vor dem Film schon drauf eingestellt dass es um die Alessa-Storyline gehen würde und somit kein Stück mit Pyri gerechnet! Umso mehr fing ich an zu zappeln und wie wild mit dem Finger auf die Leinwand zu zeigen und zu stottern, als Pyri erschien. Mein Kumpel wusste garnicht was los ist!  Grin
Ich musste ihm nach dem Film erklären, was es mit Pyri auf sich hat. Dennoch denke ich, dass Uneingeweihte ihn auch einfach nur als "so'n typisches Filmmonster" ansehen werden.
 
Wenn der Film nun bloß nicht solche dummen Stellen gehabt hätte, bei denen mir öfters mal ein "Was soll das denn jetzt?! Naja gut, schauen wir mal weiter..." über die Lippen ging, zum Beispiel folgende:
Zum Beispiel als Rose's Mann in das Archiv einbricht, um Akten über Silent Hill zu finden, da geht er natürlich rein zufällig direkt in den richtigen Raum und findet auch auf Anhieb den Karton mit den SH-Akten...  Undecided
Und was sollte das mit Rose, die aus dem Mund des toten Colin (auf dem Klo) den Hotel-Anhänger nimmt und direkt weiß, dass dort Sharon ist...  Huh Ich mein, klar dass sie Sharons 'Schatten' und ihrer Stimme gefolgt ist, und so zu Colin geraten ist, aber trotzdem ist es nicht sonderlich offensichtlich, dass die Kleine was mit dem Schild in dem Mund zu tun hat... naja...
Blöde Stellen, wie ich finde... und auch nicht die einzigen...
 
Naja, aber im Endeffekt war der Film wirklich sehenswert. Nach dem Film fragte mich noch ein anderer Freund, der auch mit drin war, ob ich meinte, dass das Ende des Films nur deshalb so war wie es war, um einen zweiten (Kino-)Teil zu suggerieren...? Eine ziemlich gute Frage, wie ich finde, denn...
was Alessa in Rose's Haus am Ende vorhat, wird nicht einmal angedeutet...
 
Es hat mich auf jeden Fall gefreut, auch die Krankenschwestern zu sehen und cool war auch, dass generell alles ziemlich originalgetreu nachempfunden war, was die "Monster" anging. Auch die Atmosphäre in Silent Hill selbst war nunmal "echt Silent Hill"!
 
Und einen besonderen Punkt möchte ich noch hervorheben: der Film-Soundtrack! Also die Musikuntermalung war wirklich allererste Sahne! Der typische SH-Stil, nur eben irgendwie doch anders. Absolut genial! Echtes SH-Feeling!!  Cheesy
 
BearbeitetBearbeitet:
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« Zuletzt bearbeitet: 21.05.06 um 10:31 von Schwalbe »
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #41 von: 22.05.06 um 16:25 »
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So, gestern bin ich dann auch mal in den "Genuß" der "bestetn Videospiele-Verfilmung" gekommen.
Ich habe dem Film mal eine 4(-) gegeben. So wie ich mich gestern darüber aufgeregt habe, hätte ich ihm auch eine 5 geben können, das wäre aber zu subjektiv.
Ich werte mal aus:
 
 
Positiv: - Die fast 1:1 übernommene Anfangsituation bis etwa zum Erscheinen des SH2 Monsters. (Vor allem das gute Sounddesign der Grey Children)
- Original Soundtrack der Spiele (war schon recht angenehm die ganzen Lieder zu hören, auch wenn sie manchmal eher unpassend kamen)
- Versuch Silent Hill original getreu darzustellen.
- Parallelwelten (bis auf die Übergänge wars doch recht geil gemacht, sah wirklich Silent Hill mäßig aus.)
- Versuch die umgeschriebene Story mit eigenen Elementen aufzufüllen (Monsterdesign=Grey Children sehen verbrannt aus, Lying Figures spucken so ne Art Schlerke etc.)
- Monsterdesign ansich (Janitor sieht mal übelst krank aus, Grey Children Sound ist auch sehr gut, ABER: Pyri geht ja mal gar nicht, dazu später mehr)
- sollte zwar nicht in eine Filmbewertung aber egal: Ending Credits (sehr gut gemacht, mit den Foto Einblendungen, die inneinander über gehen)
 
 
Negativ:
- Ein Horrorfilm, in dem ich mich nicht grusel/erschrecke/ekel und das bei Silent Hill? Also mal ehrlich, wer sich bei dem Film gegruselt hat ist abnorm.
- Storyverwurschtelung: Kein Komentar, mir gefielen diese Änderungen nicht.
- Syncro: Besser als gedacht, aber immer noch nicht das Wahre.
- Action fehlte mir einfach - Im Spiel sorgen diese Pausen, in denen man z.B. über die Straßen läuft, noch etwas zu Atmosphäre beitragen, aber im Film wars sehr langweilig sie zum 3. Mal über die Straße turnen zu sehen.
Monster: Pyri ging ja mal garnicht, vom Messersound bis hin zum He-Man-körper, mir gefiel sein Auftritt nicht.
Krankenschwestern: Sahen zwar ganz cool aus (bis auf die Titten XD), aber diese Gezappel und das gegenseitige Abstechen war ja mal 60er Jahre B-Horror-Movie-Style.
-Storyerklärung: Banane, einfach nur Banane. Es mag ja nett gewesen sein, auch den nicht Silent Hill Veteranen eine Chance zu gebn, die Story zu verstehen, aber so?
- Rache Alessas: -.-* - Billig, gerade zu Splattermovie mäßig und schlecht animiert.
- Bildqualität: Lag villeicht am Kino, aber mir war der Film Stellenweise zu dunkel, sodas ich kaum etwas erkennen konnte, so ging einiges an Atmo verloren, wenn ich z.B. versuchte die Grey Children zu erkennen.
 
Nun, einige werden jetzt sagen "Silent Hill" ist der aller geilste Film der Welt, mit richtig tollen Effekten und Horror - " wow  Shocked " , aber ich war enttäuscht, meine Kumpels  (ok, sie kenen das Spiel nicht) und alle Leute im Kinosaal waren es auch.
 
 
Für mich 6,50 weniger und eine weitere sehr schlechte Videospielverfilmung mehr.

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #42 von: 23.05.06 um 00:52 »
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@Der Mannes:
 
Also in einigen Punkten kann ich dir nur zustimmen. So hatte ich auch das Gefühl das der Film streckenweise wesentlich zu dunkel war. Klar gehört sowas nunmal in Horrorfilme würden jetzt wahrscheinlich einige sagen, aber so wurden wirklich einige (ich denke mal spannende) Dinge ziemlich unkenntlich.
 
Ich selbst bin nicht mit der Erwartung in den Film gegangen, mich derbe zu gruseln, ansonsten hätte mich der Streifen wohl auch etwas enttäuscht. Ich hab den Film einfach nur als coole Videospiel-Verfilmung gesehen. Insofern konnte mir das beinah völlige Fehlen von WIRKLICH schockierenden bzw. gruseligen Szenen nicht wirklich den Spaß vermiesen. Aber diesbezüglich gebe ich dir Recht: Leute, die des Grusels wegen ins Kino gegangen sind, wurden eventuell etwas enttäuscht.
 
Die Rache Alessas... also erst einmal fand ich die klischeetriefende Orgelmusik-Untermalung so RICHTIG kitschig und unpassend. Noch dazu das Herumgemetzel... irgendwie erinnerte mich das ganze (und jetzt nicht lachen) ein wenig an "Carrie"! Statt zu schockieren war dieser Showdown wohl eher dazu da, die Kinobesucher zu einem "Haha, cool!" zu bewegen...
 
Aber wie gesagt, Pyri gefiel mir ganz gut, trotz der übertriebenen Muskeln... ist einfach mein Lieblingscharakter und ich hab mich echt gefreut, den Typen wider Erwarten zu sehen (ich hatte mich auf eine Verfilmung von SH1 eingestellt, daher Pyri nicht erwartet).
 
Also alles in Allem war ich froh, an dem Kinoabend generell in das Silent Hill Universum eintauchen zu können (da der Rest unser Clique saufen war, worauf ich echt keinen Bock hatte) und das hat der Film halt nun einmal gut geschafft. Ungruselig hin oder her.
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #43 von: 25.05.06 um 23:10 »
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Nach dem zweiten Durchlauf würd ich meine Kritik von Seite 2 von 7.3 Punkten auf 5,8 gern heruntersetzen ... hab ja versucht kritisch zu sein aber die Euphorie hat wohl ein böses Spiel mit mir getrieben ... Anm. - Kritik bezieht sich auf die dt. Version des Filmes

"Ich fing alle Wunden ohne Rücksicht ein,
ließ keinen Schmerz zurück für all die Menschlein - wein!
All der süße Schmerz von draußen dort herein,
den Trost will ich nicht missen - nie und nimmer - nein!"
Gesko
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #44 von: 01.06.06 um 00:48 »
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ein satz mit X: das war wohl nix!
wer glaubt, das der film auch die dritte woche im kino erleben wird? ich nicht. und somit habe ich mir heute wahrscheinlich eine der letzten darstellungen angesehen.
 
nun gut, die einleitenden szenen mit der familiengeschichte, das sei dahingestellt, um einen aufhänger zu haben. dann die einfahrt nach silent hill. das beste am ganzen film. bis dato habe ich noch keine nähere adaption bei irgendeiner umsetzung von buch/spiel zu film gesehen. atmosphäre wie beim spiel. unfassbar, unergründlich, spannung durch das nichtsichtbare, grusel nur durch die fantasie des zuschauers.
und dann wird an der geschichtsschraube gedreht. klar, es kann nicht eins zu eins umgesetzt werden. aber ich kann nicht mit der richtigen geschichte anfangen, um dann doch alles über den haufen zu werfen, damit man eine story für den nicht-spieler hat. entweder mach ich es richtig und bleibe bei dem original, oder ich nehme den hintergrund und entwickel eine eigene story dazu.
das letzte drittel des films ist zudem so brechend vollgestopft worden, um alles noch gerade eben in die zeit zu bekommen, das es nur noch nervt. da ist ganz besonders unangebracht der exponential gesteigerte gewaltfaktor. mengen von kunstblut und platzende menschenleiber sind irgendwie kein SH-stil. das ist bei so einem film nur noch billige effekthascherei.
positiv ist noch aufgefallen, das kleine details, wie die unterschiedlichen waffen, taschenlampe etc. auf geschickte weise im film platziert wurden, ohne die hauptcharakter damit zu überfrachten. das ist wiedererkennung für den fan ohne den nicht-spieler mit fragen zu belasten, warum und woher der held all das zeuch hat.  
die musik wurde sehr gut in den film eingebaut. ich muss gestehen, dass ich eh ein absoluter fan der soundtracks bin. und zwar so sehr, das die musik, die direkt zum filmende genutzt wird und keine SH-musik ist, ganz unangenhm auffällt. einfach nur so eine hollywood-happy-end-larifari-musik.
 
abschliessend sei noch erwähnt, das ich die anderen kritiken hier nur flüchtig überlesen habe. ich bin sicher, das ich nach genauem studium/dialog, meine meinugn wahrscheinlich in dem einem oder anderem punkt ändern würde. nichtsdestotrotz bin nach einer zeit des nachdenkens insgesamt schwer enttäuscht von der umsetzung.
zumindest haben sie nicht alle teile in dem film kreuz und quer verwurstet. und somit bleibt zum abschluss, wie so häufig:
die hoffnung stirbt zuletzt - gebt uns SH-the movie II, III, IV

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #45 von: 01.06.06 um 21:33 »
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Also ich fand den Film auch nicht so dolle.
3/5 Punkten
Hier der Link zu meinem ausführlichen Review :
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Fazit :
Ich als Fan konnte einige Szenen im Film genießen und ich rate natürlich allen sich wegen den Soundeffekten und genialen Monsterszenen den Film im Kino anzuschauen. Die nur knapp überdurchschnittliche Wertung gibt es, da doch viel Potenzial verschenkt wurde. Die wirkliche Silent Hill-Atmosphäre baut sich beim Filmbesuch leider nie auf. Um sie zu erleben sollte man besser auf die Mega-Extended-Version warten, die es aber nur in meinen Träumen gibt. Oder mal ein Silent Hill durchspielen. "
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #46 von: 02.06.06 um 12:52 »
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Ich hab den Film am 12.5. zusammen mit meinem Mann gesehen; mein erster Gedanke, als ich aus dem Saal ging, war "Das muss ich nochmal sehen!" Sogar mein Gutester war begeistert, was ich gar nicht erwartet hatte, weil er kein Gamer ist.  
Für mich war alles drin, was SH ausmacht, Atmosphäre, leichter Grusel, verdammt gute Monster  Wink  
Es störte mich auch nicht, dass Harrys Part von einer Frau gespielt wird. Zudem gab es für mich sehr wohl zwei Momente, die mich zu Tränen rührten: als Rose Dämon-Alessa umarmt und als Cybil von den Sektenanhängern ermordet wird.  
 
Ich glaube, dass C. Gans sich - so weit es ihm möglich war - an die  Spielvorlage gehalten hat. Die Änderungen sind akzeptabel, zum Beispiel die Sache mit der Hexenverbrennung. Furchtbare Dinge wie diese sind tatsächlich passiert und dadurch in unserem Kulturkreis verständlich und auch als grauenhaft empfindbar. Und wer hätte den Verblendeten NICHT so ein stacheldrahtbesetztes Ende gewünscht? Na? Ehrlich jetzt ...
 
Ich freue mich jedenfalls auf die DVD, je mehr Extras sie enthält, desto besser.  Grin
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #47 von: 08.06.06 um 01:07 »
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Meine Kritik ist gering... hier meine Kritik:
- Mir persöhnlich wäre lieber dass ein MANN die Hauptrolle wäre als diese Rose! ^.^° (Eben ein Harry Typ wie in SH1!)
- Zu wenig Aktion vom Pyramidhead, hätte persöhnlich ihn öfter im Film erscheinen sehen...
- Monster Begegnungen lieber "allein" wenn eine Person unterwegs ist statt zu zwei oder in Gruppen, finde das Horror-Feeling kommt mehr wenn eine Person ALLEIN Monster und unheimliches erlebt. Wie die Begegnung mit der Lyrig Figure der aus SH2 stammt waren Rose und Cybil dabei, das ist zuviel, wenn sie getrennt wären und ALLEINE die Monster getroffen hätten wärs krasser finde ich... also ich finde wenn man nicht allein ist, kommt nicht dieses Horror-Feeling so gut oder...?
 
Tja, sonst kaum Kritik... ^^

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #48 von: 16.06.06 um 20:37 »
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ich kann mich nur meinen vorrednern anschließen die den film in 2 teile einteilen.
 
  der erste teil: Geil!! Cheesy
 
der zweite teil: Was soll das?? Angry
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #49 von: 17.06.06 um 00:49 »
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- Die Story: Auch mir gefällt der erste Teil dees Films viel besser. Allein schon der Anfang wo Sharon an der Klippe steht und diese Mucke aus SH 3 spielt. WOW! Der Unfall war auch gut dargestellt. Als aber die Bewohner der Stadt dazukommen war mit dem SH Flair zu Ende. Mensch, mir war Dahlia im Film sogar irgendwie sympatisch. Das wäre im Spiel undenkbar! Die Hexensache passte zwar zu Alessas Schulzeit aber nicht zum Rest. Keine Sekte die mit ihrem Gott ein Paradies erschaffen wollen. Da war ich echt enttäuscht.  
 
- Die Darsteller: Am schlechtesten wurde Rose` Ehemann und Cybil dargestellt. Gefallen haben mir die Darstellungen von Sharon, Alessa und stellenweise auch Rose.
 
- Die Monster: Die Grey Childs waren ne Enttäuschung. Konnte es kaum abwarten, das die Szene vorbei ist. Janior war genial. So muss Silent Hill sein. Die Lying Figure war auch nicht so gut in Szene gesetzt. Pyri tritt völlig zusammenhanglos auf. Ja, ja, wurde alles hir schon mal gesagt.  
 
- Die Effekte: Der Übergang war gut dargestellt. Doof fand ich, dass wenn die Dunkelheit kommt, die Monster praktisch überall entstehen können (siehe PH vor der Kirche). Und die Blutorgie am Ende zerstört auch den letzten Rest des SH-Flairs. Die Darstellung war für SH-verhältnisse echt zu drastisch. Als Cybil in Nahaufnahme verbrannte dachte ich nur noch "Was soll der Scheiß"
 
Ansonsten: Schauplätze gut gewählt. Sehr guter, wenn auch magerer Soundtrack. Unpassende Einspielungen der Realität.  
 
Ach ja, was den Vogel aber abschießt ist, das ein brennender Vorhang (bei der Verbrennung Alessas) für das Ausbrennen der ganzen Stadt verantwortlich sein soll!!  
 
 

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #50 von: 17.06.06 um 15:59 »
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Was ich gut fand am Film:
-tolle Effekte
 
Was ich schlecht fand am Film:
-Story ÜBERHAUPT nicht eingehalten
-was machen Monster dort, die eine ganz andere Bedeutung haben?
-Cybil wurde als "typischer" Filmpolizist dargestellt
-Ende ziemlich komisch?!
-überhaupt alle Figuren zum kotzen =(
-bescheuertse Szene überhaupt: Mutter findet einen Weg durch die Schwestern, landet in einem weißen Raum, Alessa: "Du hast es geschafft. Nun sollst du die Wahrheit erfahren." Öh ah ja O.o
-typische Ami-Mutter in Hollywood-Fim: blond, super Figur (trotz Kind), ziemlich fit, kann mit allen Waffen umgehen... ärks (wenn ihr wisst was ich meine, ich meine so eine Hollywood-Ami-Mutter wie Jodie Foster in "Flight Plan")
 
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #51 von: 08.10.06 um 13:31 »
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Ich möchte jetzt erst mal nicht viel zur eigentlich Story sagen bzw. interpretieren, da ich den Film nur ein Mal gesehen habe, und ich mich schon nicht mehr an jedes Detail erinnern kann (dieser Post ist schon mehrere Wochen alt, ich habe den Film mittlerweile schon mehr mals gesehen, ich kopiere jetzt nur meinen ersten Eindruck über ihn hier rein. Habe meine Meinung über ihn mittlerweile auch etwas geändert.).
 
Intro..?  
 
Was ich komisch fand ist, dass viele Menschen mit denen ich mich über den Film unterhalten habe, den Anfang als zu langgezogen empfangen (aus anderen Foren), wo es doch offensichtlich gleich zur Sache ging (meiner Ansicht nach), und Rose sich nach wenigen Minuten schon mit ihrer Tochter auf dem Weg nach Silent Hill befand.  
 
Ich fand den Anfang sehr direkt und schnell herbeigeführt, was in Ordnung war. Obwohl es mich nicht gestört hätte, wenn man sogar noch etwas mehr auf die Uneinstimmigkeiten zwischen Rose und Chris eingegangen wäre, bevor sich Rose dann letztendlich ohne die Zustimmung von Chris aufgemacht hat.
 
Der Look..
 
Technisch gesehen hat der Film alles richtig gemacht. Die Schauplätze sahen einfach fantastisch düster und deprimierend aus. Die Kamerafahrt am Anfang, als Rose langsam in die alternative Welt überging, hat sehr schön an den ersten Teil erinnern, und ein Grinsen hervorgeholt. Alles in allem war der Film ein einziges Gemälde, eine Einstellung schöner als die andere, etwas das mir schon an "Packt der Wölfe" sehr gefallen hat. Die Stärke von diesem Film war meiner Meinung nach eindeutig Christophe Gans, und seine "visuelle Ansicht".
 
 
Der Sound..
 
Was die Musik betrifft muss ich sagen bin ich genau so enttäuscht wie zufrieden. Zufrieden weil die Musik allgemein, wie der Deckel auf den Topf, zu Silent Hill gehört, und 50% des Erlebnisses ausmacht. Aber enttäuscht, da uns Akira Yamaoka nichts neues mitgegeben hat. Klar, dadurch dass nur die bekannten Lieder aus den Spielen genutzt wurden (und das von allen Sountracks, sogar einige Tracks vom vierten Teil glaube ich gehört zu haben) waren sie für nicht Silent Hill Spieler auf der sicheren Seite (alle die die Spiele nicht kannten, waren von der Musik hin und weg). Aber ich finde, dass der Film mehr an Eigen-Charakter gewonnen hätte, wenn es einige allein für den Film komponierte Stücke gegeben hätte, selbstverständlich von Akira selbst. Es hätte mich bestimmt nicht gestört, wenn ich die Spiele voher nicht gekannt hätte, so aber war immer der Hintergedanke im Kopf, sobald ein neues Lied einsetzte, aha.. ja.. Silent Hill 2, ...oooh.. Silent Hill 3, wow.. sogar Silent Hill 4.
 
Schließlich war jedes dieser Stücke für das jeweilige Spiel und dessen Story und Charaktere komponiert, es war sozusagen ihre Musik - die von James, Harry, Henry und Heather. Wo war aber die Musik von Rose, Sharon und Chris...? Es hätte ganz bestimmt nicht geschadet, wenn diese neuinterpretierten Charaktere auch ihre eigene, neuinterpretierte Musik bekommen hätten. Aber naja.. trotzdem ist und bleibt die Musik einer der Gründe warum mir der Film gefallen hat. Allein schon die Tatsache, dass ich die Musik - die ich täglich höre - auch mal in einem Kino-Saal zu hören bekam, war einfach nur klasse.
 
 
Genauso der eigentliche Sound, da gabs eigentlich nichts das negativ auffiel. Die Sirenen stießen durch die Ohren direkt ins Gehirn und ließen einem die Haare zu Berge stehen. Harte Bass-Töne hämmerten sich in den Körper und übernahmen den Puls. Und vor allem die Geräusche die die Monster vonsich gaben haben mich echt beeindruckt und fast schon geschaudert. Die Schreie der kleinen, grauen Kinder am Anfang, oder das schwere, metallene Kratzen des Schwertes von Pyramiden Kopf, als er es hinter sich her zog, einfach klasse. Oder das elendig-gierige Stöhnen und Sabbern des Hausmeisters, richtig schön abstoßend. Die Soundkulisse war einfach klasse und passte zu dem was man sah.
 
 
You're not friends with that Red.. Pyramid.. thing, are you?
 
Und das was man sah war deshalb auch nicht ohne. Allein schon wegen Pyramiden Kopf hat sich der Besuch für mich gelohnt, ich mein ernsthaft, was für ein TIIIER!!!... Wink
 
Dass er nicht exakt so wie in den Spielen bzw. in SH2 ausgesehen hat fand ich nicht nur gut, ich halte es für die absolut richtige Entscheidung. So wie ich finde kam er dadurch sogar besser, bedorhlicher und imposanter rüber als im Spiel selbst. Ich weiß nicht ob es anderen auch so ging, aber ich fand, dass man ruhig mehr von ihm hätte zeigen können, insgesammt war er so weit ich mich erinnere nur drei Mal zusehen.
 
Ich hätte mindestens erwartet, dass er am Ende noch mal auftaucht, beim großen "Rachefest", und einige der Religionsfanatiker vom großen Mann mit dem Messer niedergetreckt geworden wären. Selbst wenn er nur den Ausgang blockiert hätte, und alle die versuchen würden zu fliehen mit nem schönen Hieb ins wahre Reich der Toten befördert hätte, wäre es die absolute Krönung für den roten Mann gewesen. *Hoffnung auf Wiederauferstehen des Roten Teufels in der Fortsetzung steigt*.
 
Die anderen Kreaturen waren genauso fantastisch und verstörend anzusehen. Das "Ding in der Zwangsjacke", das dieses schwarze, ätzende Zeug versprühte, durfte genau so wenig fehlen wie die "sexy", skalpellschwingenden Krankenschwestern! Was mir sehr gefallen hat war, dass dem Film auch ein neues Monster spendiert wurde - hätten sie das doch auch bei der Musik gemacht -, ich glaube man nennt ihn den 'Janitor' [?], der Hausmeister. Jetzt mal ehrlich, war das Ding Evil oder was das Ding Evil...? Mit seinem Gezüngel und Gesabber... verdammt Evil, wirklich. Patrick Tatopulus, der Creature Desinger hat richtig gute Arbit geleistet, dass die Monster nicht allein aus dem Computer entsprungen sind, war offensichtlich eine Bereicherung für den Film. Auch wenn es nicht viele Monster zu sehen gab, was wohl am niedrigen Budget lag, so waren die die man sah.. EINS-A (das reimt sich so-gar.. (Und das auch!).
 
Jetzt hab ich vom ganzen Reimen den Faden verloren.... ah ich hab ihn wieder.
 
Ansonsten..
 
Ich will den Film jetzt nicht aufs höchste loben, es gab auch Dinge die mir weniger gefielen. Was ich noch zur Musik sagen wollte, ich fand dass das Ein- und Aussetzen der Musik in den Szenen etwas zu holprig rübergebracht wurde. Machmal schien es zu stocken bzw. manche Stücke liefen nicht fließend sondern sprangen einige Noten vor. Man hätte einige Tracks ruhig etwas länger und "fließender" laufen lassen können, ich sags mal so, es hätte dem Film ganz bestimmt nicht geschadet wenn einige Dialoge durch weitere Musikstücke ersetzt worden wären. Ich denke was das betrifft sind sich auch viele einig, denn einige der Dialoge waren wirklich unnötig, und kitschig obendrein. Es hat mir den Spaß am Film zwar nicht genommen, aber ich finde mit Roger Avary als Autor hat Gans wohl einen Fehlgriff gemacht.
 
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber es gab mehrere Momente, in denen die Charaktere die Situation unbedingt kommentieren mussten (ein Fehler den man schon aus so vielen Filmen kennt). Ein krampfhafter Versuch es dem Zuschauer klar zu machen was vorsichgeht, dass er es auch ja nichts verpasst. Vor allem hätte ich diesen Satz wirklich nicht erwartet; "Dieser Ort ist Verflucht"... also bitte! Wie oft musste ich mir diesen Satz schon in hunderten Filmen ansagen lassen. Es muss doch mitlerweile bestimmt ein Buch geben, in dem aufgezählt wird, was man in einem Film sagen darf und was nicht, dieser Satz sollte auf jeden Fall zur Top 10 gehören. Diese Frau ging soeben durch die Hölle, und alle haben gesehen, dass sie durch die Hölle ging, somit kann man auch davon ausgehen dass ALLE einen ähnlichen Gedanken teilen, nämlich dass mit diesem Ort etwas nicht stimmt. Ooohhh, und darauf bin ich von ganz allein gekommen.
 
Auch hier hätte die Devise "Less is More" geltent gemacht werden sollen, schließlich heißt es nicht umsonst "Silent Hill", und nicht "This is a Film about a haunted Place called Silent Hill, where bad things happen, and it's scary too, and evil... and bad!".. ach ne!?
 
Ansonten muss ich noch sagen, dass mich die deutsch Sychro nicht so wirklich überzeugt hat. War okay, aber auch nicht mehr.  
 
 
(Und hier nun meine Meinung, nach dem ich den Film zum zweiten Mal gesehen habe - keine Panik, sie ist kürzer.)
 
Komme gerade vom Film und ich muss sagen: Ich habe meine Meinung geändert. Er ist wirklich sehr gut. Irgendwie habe ich ihn erst jetzt so richtig gesehen, als ob ich beim ersten Mal geschlafen hätte. Beim ersten Mal fand ich die Dialoge noch etwas zu kitschig, aber dieses Mal haben sie mich gar nicht gestört, auch die Leute die da waren (es waren nicht viele) haben keine dummen Kommentare abgelassen - etwas, dass das Filmerlebnis manchmal beeinflussen kann, leider. Dieses Mal aber, konnte ich mich irgendwie viel besser in den Film vertiefen, vielleicht lag es auch daran, dass wie schon gesagt nicht so viele Menschen da waren (ungefähr 10), aber ich finde dass dieser Film wirklich... verdammt gut ist. Ich hatte keine "Vorgedanken", es war eine spontane Entscheidung, 10 Minuten vor Filmbeginn hatte ich plötzlich wieder Lust ihn zu sehen. Ich ging rein (habe 5 Minuten verpasst), dachte an nichts, sah ihn und... er gefiel mir besser als zuvor.  
 
Beim ersten Mal hätte ich ihm noch 7 von 10 Punkten gegeben.
 
Jetzt bekommt er 9 von 10.
 
Ich denke, dass es kein Regisseur hätte besser machen können. Gut, einige Sätze waren wirklich nicht nötig, aber alles in allem gibt es jetzt eigentlich nichts was mich noch großartig stört... ich habe meine Meinung geändert.  
 
Und ich hoffe echt, dass doch noch ein Sequel kommt. Habe irgendwo gelesen, dass der Film schon über 90.000.000 Dollar eingespielt haben soll. Die Produktion hatte ein Budget von 50.000.000$, das könnte man im Filmgeschäfft durchaus als Erfolg ansehen, und das Wort "Sequel" müsste den Produzenten bestimmt schon im Kopf herumschwirren. Der Regisseur hätte, so wie er aussagt, nichts dagegen noch tiefer in diese Geschichte einzutauchen.
 
Allgemeines Fazit: Pyramid Head ist der King!
« Zuletzt bearbeitet: 08.10.06 um 13:48 von Mothman »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #52 von: 16.10.06 um 23:21 »
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Ich habe den Film gerade zum dritten mal gesehen. Das erste mal in englischer Originalfassung und ich bin irgendwie etwas sauer. Gerade eben erst, beim dritten Schauen, in aller Gemütlichkeit und Distanz habe ich erst die wahren Ausmaße der Katastrophe gesehen. Ich fühle mich wie damals, als ich die Verfilmung von Resident Evil gesehen habe. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich vergleiche die SH-Verfilmung mit der von RE. Zwar bleibt SH für mich der bessere Film aber er ist genauso untreu gegenüber den Spielen wie RE.  
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Ästethik von SH sehr gut nachgeahmt wurde, gerade die ersten 5 Minuten in der Stadt sind der Wahnsinn und die Darstellung von Pyri war grandios, aber da hört es dann auf.  
Nachdem Rose die Attacke der Grey Children überlebt hat wird der Film zur einzigen Katastrophe. Dialoge die ein Schlag ins Gesicht eines jeden halbwegs intelligenten Zuschauers sind, massenweise unnötige Nebendarsteller, kein Fitzelchen Spannung, kein Fitzelchen Schock, KEIN VERDAMMTES FITZELCHEN SIENT HILL FEELING. Es steht Silent Hill drauf, aber es nicht Silent hill drin. Er hat sich nur hier und da ein paar Sachen bedient. Der kultige Pyri, die sexy Krankenschwestern, die rachsüchtige Alessa und herauskam ein völlig hollywoodisierte Einschlaffilm. Oh Gott, was habe ich die ersten beiden Male während des Schauens getan? Hatte mich der Film in ein Delirium versetzt? *seufz*
Wo ist die Isolation? Wo ist das Nervenflattern? Wo ist die Furcht? Wo ist der Psychoterror? Wo ist das Mysteriöse? Wo in diesem Film ist Silent Hill? Cry Angry  
 
Meine völlig objektive Bewertung, als jemand der niemals ein SH Spiel gesehen hat würde mit
7/10 Punkten ausfallen.
 
Meine Bewertung als Verehrer dieser Spieleserie...
2/10 Punkte
wegen den ersten 5 Minuten in der Stadt und den tollen Effects.
 
Fazit: Absolut kein Silent Hill Feeling! Für die Forsetzung bitte andere Produzenten, ein anderer Drehbuchautor und ja auch ein anderer Regisseur. Ich könnt heulen...
 
 
Edit: Ich muss das einfach posten. Folgende Rezension stammt von imdb, ist nicht von mir aber spricht mir gerade frei aus der Seele. Die treffendste und beste Rezension ever:
 
Zitat:
If there was any video game-based movie I feel I had a stake in, it was Silent Hill. I'm a devoted fan of the games, having played all four multiple times each. I don't think I've ever had as spine-chillingly memorable a time doing anything related to the horror genre as I've had playing those games. After the crushing disappointment of the Resident Evil movies, I had cautious optimism about Silent Hill. Early interviews with director Christophe Gans seemed to point to a guy passionate about the material and determined to do right by it.
 
Sadly, this movie goes down as Just Another Failed Game Adaptation. If the best video game franchise can't even get a good movie made from it, I think Hollywood and video games should be kept away from each other for good, preferably by restraining order.
 
Gans may be passionate, but here he's done the impossible. He's taken Silent Hill — which is not only the most frightening horror video game ever made but quite possibly one of the most frightening horror entertainment experiences in any medium, games, books, or movies included — and made it BORING. The video game is scary as hell. The movie has — I cannot stress this enough — not ONE single solitary scare, and indeed, a few of the intended scares come off as silly.
 
The movie has the look of the game down just fine. The production designers have replicated the game's foggy, deserted streets and dingy derelict buildings perfectly. But Roger Avery's script (and here was a guy who took great pains to warn fans he was NOT a huge devotee of the games) suddenly feels the urge to EXPLAIN everything in exhaustive detail. So, instead of piling on suspense and scares, it piles on exposition. And I mean, PILES it on. We get endless talky scenes of back-story and history, and yet the more the movie attempts to clarify the whole back-story of Alessa and the cult that victimized her and turned her into an evil malevolent force, the less coherent it all seems.
 
Gans's devotion to reproducing the game's visuals makes him forget that there will be a sizable audience who see this without ever having played the game. And to them, no concessions are made. Non-fans of the Silent Hill games are given no clue as to why the town changes appearance, or why it's inhabited by poison-spitting faceless monsters and other weird beasties. To non-gamers this will be the most nonsensical movie ever, despite Avery's endless info-dumping dialogue.
 
But worse than info-dumping dialogue is Obvious Dialogue, where the writer assumes his audience is suffering from Downs Syndrome and must have everything spelled out no matter how obvious it is. In one scene, Cybill (the cop from game one, who has a much different fate here) has just found a drawing by Rose's missing daughter in a slot at the hotel desk.
 
Rose: "Where did you find this?" Cybill: "Room 111." Rose: "We have to go to Room 111!"
 
Well, duh.
 
All of the exposition simply stretches the running time out to over two hours, while spending as little time as possible in the Otherworld for which the games are famous. Here's another failing I cannot stress enough; **where the hell WAS Silent Hill in Silent Hill?** Why are we listening to Alice Krige doing her endless Cruella DeVille routine when we should be trapped in terrifying dark corridors or fleeing monsters down misty back alleys? This stuff gets started just fine in act one, then stops when the script settles into a talk-fest.
 
So much from the video games appears in the movie to please fans, but only at the most superficial level. It's as if Gans pored over each game, saying, "Okay we'll use that, gotta have that creature, okay, and how about a Lisa Garland cameo!" But that's where the homage stops. The school? The hospital? Yeah, they're there, but wasted. Radha Mitchell literally RUNS through the hospital (which, for some reason, is about 200 stories underground) in the third act, until she encounters the nurses...who look great, in their prosthetic makeup, but move in such an absurd way I kept expecting them to break into a dance routine like some Janet Jackson video. And Pyramid Head? Cripes, how do you waste Pyramid Head!?! He has two scenes, does one cool thing where he grabs a woman and tears her skin off like a candy wrapper — then it's bye bye. He's gone from the movie after that!
 
By the time we're well into the protracted act three, in which a mob of mad cultists is threatening to burn Rose's daughter alive, any resemblance between the game Silent Hill and this movie is purely coincidental. I saw a post from one guy on Rotten Tomatoes suggesting the filmmakers must have come down with ADHD and thought they were making a Hellraiser movie instead. Couldn't have put it better myself. The movie is just one cheesy line of bad dialogue after another at this point. I just cannot listen to a mob of people (and where did this mob come from, anyway?) shouting "Burn the witch! Burn the witch!" without thinking of Monty Python and the Holy Grail!
 
I'm hurting. I'm angry. I'm bitter. The video game movie that should have been a masterpiece is just another disasterpiece. I don't know how everything that was so awesome in the game got so badly lost in translation. Is it too much to hope someone, someday, will do another Silent Hill movie that will nail the whole thing, not just the perfect set design? Maybe. I'm going to play the game again, to remind myself why I love Silent Hill in the first place.
« Zuletzt bearbeitet: 17.10.06 um 00:26 von Perelin »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #53 von: 24.01.07 um 08:35 »
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Ich fand den Film super! Mit Abstand die beste Umsetzung eines Videogames auf die Leinwand. Er enthielt alles was ich mir für einen Silent Hill Movie erwartete. Beginnend mit der einzigartigen Musik. Ich fand es super, das es ohne langes Vorgeplänkel direkt nach Silent Hill ging. Bei sehr vielen Szenen musste man schmunzeln, weil man sich sofort an die Szenen aus dem Game erinnerte.. Als Rose das erste mal in der Stadt selbst stand, umringt vom Nebel und der Stille dachte ich mir.. oh jaaaa.. das ist Silent Hill.. Die Sirene welche durch Mark und Bein ging und man als SH-Veteran wusste WAS jetzt kommt.. Ich fand es weniger störend das der Hauptcharakter weiblich war. Die Umsetzung der Monster war wirklich brilliant. Ich selbst spielte bis jetzt nur Teil 1 und 2 und habe fast jedes Monster sofort wiedererkannt. Die Musik und diese hämmernden kranken Geräusche sind total wie im Game. Das knacksen des Handys und des Funks von Cybil als dieses säurespeiende Monster angeschwabelt kam.. jeder wusste sofort woher das kam. (SH2) Und es wird einem sofort klar gemacht. Silent Hill hat eigene Regeln und du kommst da nicht mehr raus, es sei denn die Stadt bzw. das Böse will es so.. Als ich das erste mal das heranschleifen eines schweren Gegenstandes hörte wusste ich sofort.. o Gott.. sie haben ihn reingepackt.. Pyramid Head kommt jetzt, und er sieht total geil aus. Alleine sein kranker Gang und alles.. Der Film hat den Tick von Wahnsinn den SH auszeichnet. Wie ich von einigen gelesen habe, gefiel manchen der Teil ab der Kirche nicht mehr besonders. Ich kann dies nicht behaupten. Es machte doch irgendwo Sinn, das es noch andere Überlende gibt. (siehe SH2) Und diese Klarabella war mir von vornerein nicht ganz geheur. Die Szene mit den ganzen Krankenschwester war auch einsame Spitze. Die Erläuterungen Alessas, die Wahrheit wie sie es nannte steigerte den Hass auf diese Sekt um so mehr. Wie Cybil den Tod fand brachte das Fass zum Überlaufen. Ich dachte mir die ganze Zeit, Mensch Alessa mach was, leg diese Typen endlich um. Als Rose vom Dolch Klarabellas durchbohrt wurde war ich etwas erschrocken. Scheisse.. die können doch nicht damit durch kommen.. Die darauffolgende Szene ist mit einer der besten im Film. Wenn der Boden durchbricht und Rose wieder aufsteht.. Dieser geile Orgelsound und Allesa schiesst in die Höhe und holt sich ihre Vergeltung, oder Rache eben, wie sie es nennt. xD Wie sie im Blutregen tanzt und sichtlich die Geschenisse geniesst. Genial. Auch das Ende ist typisch Silent Hill eben. Wenn man den Film mehrmals gesehen hat, erkennt man sofort das mit Sharon etwas anders ist als sie mit Rose die Kriche und SH verlässt.. Das Ende lässt für Spekualtionen offen.. Was ist nun wirklich passiert.. Und genau dies zeichnet einen guten Film aus. Ein guter Film startet nämlich erst sobald er beendet ist und zwar im Kopf des Betrachters.

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #54 von: 10.07.07 um 00:25 »
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Ich denke genau so wie Al_Sullivan. . . . . Ich hab genau die selbe Kritik im Kopf.
Ich würde dem Film eine 4 geben!
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #55 von: 10.09.09 um 12:10 »
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Es ist mein erster Beitrag, daher erstmal ein herzliches Hallo an alle!
 
Ich habe mich an einem Filmreview zum Silent Hill Film versucht und habe dieses in 2 Teile aufgeteilt: Teil 1 Beleuchtet die Ausstattung, die Charaktere, die Monster und die Musik. Teil 2 wird auf die Handlung, Maske und Schauspielerische Leistung eingehen und ein Abschließendes Fazit ziehen inklusive Note ziehen (5 ist die höchste Wertung)
 
Hier link zu Teil 1.  
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Der Beitrag wird noch um Teil 2 ergänzt sobald ich fertig bin.
 
« Zuletzt bearbeitet: 10.09.09 um 12:40 von droppingpenny »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #56 von: 08.10.09 um 13:33 »
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Sorry für meinen Doppelpost, aber ich kann meinen alten Post nicht editieren.  Sad
 
Hier die beiden Teile des Reviews die ich versprochen habe nachzuliefern:
 
 
 
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« Zuletzt bearbeitet: 08.10.09 um 13:41 von droppingpenny »

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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #57 von: 10.01.10 um 20:58 »
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Na gut, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu Wink
Ich drösel das ganze mal auf:
 
Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung Charaktere und Besetzung

Rose
Sie war mir von Anfang an etwas unsympathisch und auch die Dialoge mit ihr fielen eher flach aus. Ich fand ihre Figur oberflächlich, sie war nicht sehr tiefgründig oder gar geheimnisvoll, das hat mir etwas gefehlt, zumal sie doch einer der Hauptcharaktere ist.
Sharon/Alessa
Eine gute Besetzung, ihre Geschichte entspricht fast der aus SH1/3, mit dem Unterschied, dass sie verbrannt wurde, da der Kult sie (aufgrund des unbekannten Vaters) als Sünde ansah. Dennoch, ihre deutsche Syncro fand ich persönlich grauenhaft und sehr unpassend.
Cybil
Ich mag sie nicht, sie war mir von allen die Unsympathischste. Ihre ganze Art, ihre "Ich-mach-einen-auf-harten-Cop" Tour passt mir ganz und gar nicht, selbst wenn das beabsichtigt war. Insofern war mir ihre Verbrennung zum Schluß auch mehr oder weniger egal.
Christopher
Er hätte wirklich die Hauptrolle spielen sollen, er war mir persönlich viel sympathischer als seine übermotivierte Frau und wegen der kurzen Zeit, in der er im Film auftritt, kann man über ihn nicht mehr sagen als: Schade, dass du nicht länger dabei warst.
Christabella
Gute Besetzung, sie hat mich schauspielerisch überzeugt. Sie ist einer, der durchaus vielschichtigeren Charaktere aus dem SH-Film. Durch ihren Tod spürt der Zuschauer sehr wohl Alessas Rache und spürt auch das Gefühl der Genugtuung.
Anna
Gibt nicht viel zu ihr zu sagen, ich finde nur ihr derart brutaler Tod am Schluß des Films hätte echt nicht sein brauchen. Übrigens, seit wann häutet Pyri seine Opfer eigentlich?
Dahlia
Ihre Darstellung war gut, aber nicht das was ich erwartet hatte. Sie bringt zu wenig Gefühle auf, für eine trauernde Mutter, die es zutiefst bereut, ihr Kind geopfter zu haben. Obwohl ihre äußere Erscheinung sehr überzeugend wirkt.
 
Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte

 
Leider zu wenig Silent Hill dabei. Der erste Teil war wirklich prima, der Nebel, das rauschende Radio, der "Armless Man" am Anfang - das war alles sehr klassisch für SH und hat auch gute Atmo erzeugt. Jedoch zum zweiten Teil, ab der Kirche, geht einfach jegliche Atmo verloren, die fehlende Stimmung wurde durch Splatter ausgeglichen, was meiner Meinung nach die Qualität des Films nicht gerade gesteigert hat. Die Geschichte passt nicht direkt mit der aus SH1/3 zusammen, was die meisten Fans sehr enttäuscht hat. Ich persönlich fand die Filmversion gelungen, auch wenn die Version aus den Spielen in mir mehr Angst und Unbehagen ausgelöst hat.
 
Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik Effekte, Monster und Musik

 
Die Effekte sind herrlich, der Übergang zwischen den Welten ist auch gut gelungen, der Nebel und die fallende Asche erzeugen erst richtig Stimmung. Mal ganz zu Schweigen von der Verbrennung Cybils und dem Stacheldrahtmassaker in der Kirche.
 
Pyri kam mir etwas dämlicher vor, als in den Spielen: Wieso steht er vor einer Metalltür und wartet anscheinend darauf, dass Rose und Cybil endlich rauskommen, anstatt sie mit seinem Hackebeil in Scheiben zu schneiden? (Ich lasse jetzt mal die Tatsache außenvor, dass Pyri eigentlich überhaupt nichts mit SH1/3 zu tun hat - ein Valtiel hätte hier besser gepasst...) Naja, die SH-Logik ist wohl öfter unergründlich. Gray Child/Armless Man/Cockroach haben mir viel Angst gemacht, ich bin des öfteren zusammengezuckt, gute Arbeit.
 
Die Musik war klasse, dagegen ist gar nichts einzuwenden.
 
Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT Na dann, das FAZIT

 
Eigentlich ein guter Film, eigentlich. Wenn ich kein SH-Fan wäre, wäre er mir durchaus 9/10 Punkten wert, da es aber aus der Sicht eines eingefleischten SH-Zockers einige verbesserungswürdige Punkte gab, bekommt der Film von mir 7 von 10 Pyris.
Er ist also durchaus empfehlenswert und auch für Nicht-Spieler ein interessanter Psychofilm, der defenitiv Eindruck hinterlässt.
Anzu
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Re: SH-Film-Kritiken (keine Diskussionen)  
« Antwort #58 von: 09.04.11 um 23:44 »
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In einem meiner ersten Beiträge habe ich den Film mit einer glatten zwei Bewertet. An dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich damals aus reinem Bauchgefühl gehandelt habe. Ob das Ergebnis dieser Kritik ebenfalls eine glatte 2 sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Mal schauen was sich ergibt Wink
 
Zu Beginn möchte ich erstmal erklären, was ein Silent Hill für mich ausmacht. Grundsätzlich mache ich Erfolg oder Misserfolg an zwei Quintessenzen aus:
 
1. Kafkaesk! Mein absolutes Lieblingsadjektiv, denn es ist das Einzige!, was meiner Meinung nach wirklich zur Beschreibung des Kerns von Silent Hill passt, d.h. ist kafkaesk nicht zutreffend, wird es eng, verdammt eng.
 
2. Stilmittel Metapher, im idealfall Chiffre. Sobald ich nachdenken muss und nicht gleich auf anhieb alles verstehe, dann bin ich zufrieden Wink
 
Nun zum eigentlichen Thema:
 
Zunächst einmal finde ich es klasse, dass sich die Verfilmung nicht zu nahe am Original befindet, schließlich kenne ich das Original schon gut genug. So ist es nett gewohnte Charaktere wie Cybill, Dalia und Alessa zu sehen, aber trotzdem gibt es jede Menge neuer Begebenheiten, Charaktere usw.  
Die Settings sind gut umgesetzt. Das alternative Silent Hill (Rostwelt  Roll Eyes ) wirkte authentisch, surreal und bedrohlich. Ich glaube nicht, dass man das Aussehen dieser Welt, im Film, besser darstellen kann. Hut ab! Das andere alternative Silent Hill (Nebelwelt  Tongue ) ist ebenfalls grandios umgesetzt. Die Orte wirken tatsächlich, als seien sie seit Jahren verlassen. Meine Oma lebte lange Zeit in einem Haus, welches um 1700 erbaut wurde. Dazu gehörte ein Schuppen, indem es genauso aussah, wie in den Gängen der Midwich Elementary School. Ganz besonders toll fand ich, dass die Schul- Toilette als Ort des Weltenwechsels gewählt wurde. Wer aufmerksam die Silent Hill Reihe gespielt hat oder das Making Of von Silent Hill 3 gesehen hat weiß was ich meine. An dieser Stelle ist es angebracht auf die Kontras des Films einzugehen, denn gerade diese Szene, ist gerade für mich sehr umstritten. Der aktive Weltenwechsel, wobei sich die einzelne Partikel der "angenehmeren" Welt auflösen und die Hölle darunter offenbaren, passt mir so ganz und garnicht in den Kram. Dieser Vorgang wirkt zu berechenbar. Es entsteht kein aktiver Zwiespalt zwischen der Realität und dem was Silent Hill ausmacht. Ist diese Welt Realität oder nicht? Mir hätte es viel besser gefallen die Realität dieser kafkaesken Welt, während des ganzen Films anzweifeln zu können. Versteht ihr was ich meine? Gerade in Silent Hill 1 kam dieses Gefühl am besten auf. Bis auf eine Ausnahme wirkte diese Welt wie ein Albtraum, der sich in Harrys Kopf abspielte. Ist es nun Real oder nicht? Genau in diesen Zwiespalt möchte ich als Zuschauer kommen, ich möchte darüber Rätseln und anhand winziger, versteckter Hinweise mir eine Antwort zusammen reimen, denn genau das ist Silent Hill. Mit diesem Blickwinkel ist der Charakter der dunklen Seite von Alessa. Wer ist dieses verdammte kleine Kind? Der Dämon? Der Gott? Der mit den vielen Namen? Ich gebe zu: Ich weiß es nicht! Besonders Toll ist in diesem Zusammenhang die Szene in der "Der Dämon?" in Alessas "Sauerstoffzelt?" blickt und sagt: "Und dann kam ich". Bei dieser Szene läuft mir jedes mal ein eiskalter Schauer über den Rücken, denn soetwas wirkt auf mich wesentlich bedrohlicher als eine von "Pyri" enthauptete Fuss (

das ist kölsch für "rothaarige"
). Leider ist diese Szene Teil eines der größten Kritikpunkte. Sobald Mrs. da Silva Alessas Krankenzimmer betritt, kommt das kleine Görr auf die unglaublich Anti-Silent-Hillige Idee, die ganze Situation dem Zuschauer unter die Nase zu reiben. Das geht gar nicht, das ist ein Stich in das Herz der Quintessenzen von Silent Hill. Ich denke an dieser Stelle wären viele andere Ansätze besser gewesen. Interessant wäre das gezielte nutzen von Metaphern oder vielleicht sogar Chiffren, die über den ganzen Film verteilt das Puzzle vervollständigen, zumindest würde das meinen Geschmack besser treffen.  
Kafkaesk wirkten auf mich vor allem die Monster, allen vorran das Greychild mit seinem markerschütternden Schrei und das ominöse Ende. Ebenfalls interessant ist die Szene, in der Christabella hingerichtet wird und das "Alessa Kind" unter ihrem Blut sozusagen eine Dusche nimmt und wie ein spielendes kleines Mädchen fröhlich im Kreis springt. Gerade das wirkt stark grotesk, da es sehr befremdlich ist ein Kind so handeln zu sehen. Diese Stelle ist ebenfalls sehr gut gelungen.
Um mal zu Potte zu kommen. Man merkt schon, dass der Film einem breitem Publikum zugänglich gemacht wurde. Letzendlich muss man diesen Weg gehen, wenn es ein Film auf die Kinoleinwand schaffen soll. Für die Kernidee eines Silent Hill macht sich an einigen Stellen Ernüchterung breit, allerdings freut man sich als Fan der Serie, wenn gerade diese Verfilmung zur erfolgreichsten Videospielverfilmung wurde, das spricht für die Qualitäten eines Silent Hill, selbst wenn die Anhänger der Serie, zurecht das fehlende Feeling kritisieren, darf man den Film durchaus als eigenständiges, gelungenes Werk ansehen. Zwar wirken Filme wie "Die Blechtrommel" bedrohlicher aber mit dem Genie von Shyamalan blicke ich mit Vorfreude auf den zweiten Silent Hill Film. Ich hoffe, dass man sich an den guten und schlechten Seiten des ersten Films orientiert und entsprechend agiert.
 
Eine 2- ist für diesen Film durchaus angebracht. Potenzial ist vorhanden, die Schwächen sind teils recht heftig, aber glücklicherweise sind es nur wenige.
Marshall
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Kritik am Silent Hill Film  
« Antwort #59 von: 06.08.14 um 04:23 »
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Hi zusammen
 
Bin gerade mit dem ersten Silent Hill Film fertig geworden und habe mir dann noch einige Meinungen dazu angesehen.
 
Dabei sind mir immer wieder folgende Punkte aufgefallen:
 
- Der erste SH-Film wird (angeblich) von vielen SH-Fans als gelungen angesehen
- Der zweite Film wird als schlecht angesehen, vor allem aufgrund der zerissenen Silent Hill Handlung
- Es kursiert viel Unwissenheit über einige Silent Hill Aspekte, vor allem über den Pyramidhead
 
Zu den aufgeführten Punkten:
 
Ich als (traditioneller) Silent Hill Fan fand den ersten Film nicht sonderlich gut. Dem zweiten Film wird vorgeworfen, dass er die Silent Hill Elemente völlig schamlos zusammen mixt, um zu einem mainstream Horrorfilm zu werden. Aber das selbe sehen ich auch im ersten Film: Kreaturen, die eigentlich gar keinen Bezug zum Film oder den Protagonisten haben, werden in zusammenhanglosen Szenen über die Leinwand geschickt.
Die Protagonisten stolpern von einem richtigen Ort in den nächsten. Sie sind nie zum falschen Zeit am falschen Ort. Es gibt keine wirkliche Recherche zum Geschehen anhand von Artefakten. Alles fungiert als Schlüssel und es gibt, im übertragenen Sinne, praktisch keine Schlösser, die geknackt werden müssen.
Ein weiteres grosses Manko ist die ersetzung Harrys durch eine hysterische Mutter. Wie ich Frauengekreische mittlerweile hasse...
Und was Pyramidhead anbelangt: was hat der da zu suchen? Und dann noch als wahllos angreifendes Monster?
Klar, er sieht cool aus und ist eines der bekanntesten SH Monster. Aber er ist James Antagonist, ein Richter und Henker, und keine 'böse' Figur. Trotzdem gibt's mit ihm fröhliches Schlachten.
Ausser als seine Rolle als Richter und Henker in der Geschichte Silent Hills hat er dort gar nichts zu suchen, genauso wenig wie die Lying Figures, Mannequins und Nurses. Ein riesiges Panschwerk aus wahllosen SH-Elementen, mehr nicht.
Man gibt nicht vor Silent Hill zu verfilmen und liefert dann was anderes ab. Entweder macht man was anderes, das in Silent Hill angesiedelt ist oder man verfilmt wirklich eine Silent Hill Geschichte, dann aber auch richtig.
 
An die Silent Hill-Film Fans unter euch: mich würde interessieren, weshalb ihr den Film als gelungen anseht.
 
Und als PS: Scheiss Editor, hat mir den ganzen Beitrag gelöscht bei einer Zurück-verlinkung weil ich den Titel vergessen habe. Musste alles nochmal schreiben. Das könnte man verbessern!
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