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Die Bosse ... häh?
« von: 03.03.10 um 18:14 » |
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Vielleicht erinnert Ihr Euch daran und wenn nicht, dann schaut nochmal in den Interview Thread. Auf die Frage, wie es denn mit den Bossen in SHSM sei, wo es doch gar kein Kampfsystem gibt, lautete die Antwort, es gäbe schon Bosse, man müsse sich allerdings überlegen, was man von einem Boss erwartet, wie das auszusehen habe. Weil das in SHSM völlig anders sei, als man es klassisch erwarten würde. So in etwa. Nach dem Durchspielen frage ich mich aber allen Ernstes, ob der uns verarschen wollte. Man macht die ganze Zeit über das gleiche. Mir fällt auch nach längerem Grübeln nicht eine Situation ein, die man, auch mit der allergrößten Fantasie nicht, als "Boss" bezeichnen könnte. Euch vielleicht?
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Velvet
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #2 von: 03.03.10 um 18:34 » |
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Es gibt doch immer Dinge die im Vorfeld versprochen/angesprochen werden und letztendlich im Endprodukt nicht erscheinen. Ich kann mich auch noch erinnern, dass gesagt wurde, man könne durch alle Türen gehen. Naja SO viele gab es auch nicht, da die meisten zugeschneit waren. Einige wenige konnte Harry auch nicht aufmachen. Einen Boss hätte ich mir im nachhinein allerdings schon irgendwie gewünscht
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #4 von: 03.03.10 um 21:36 » |
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Ja, also kein Boss im Sinne von "Gegner mit viel HP", das war ja klar. Aber Wenn ich jetzt jedes einzelne Ereignis hernehme und sage, hey, das ist im Prinzip auch ein Boss, weil's zu bewältigen ist und so nur einmal im Spiel vorkommt ... Das klingt für mich halt einfach so, als hätte man sich geschämt zu sagen, dass es keine Bosse gibt. Nicht dass ich finde, es hätte unbedingt welche geben müssen, aber schon alleine wegen der Abwechslung wäre es schön gewesen. Und ich war halt auch sehr gespannt darauf, was denn nun diese Sachen sein würden, die da als "Bossersatz" angepriesen wurden.
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Fleischer
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #6 von: 06.03.10 um 22:37 » |
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Shattered memories hatte eigintlich genug Szenen, die man als "Bossszenen" titulieren könnte. Mir fallen gerade 3 ein. Nämlich die Szene mit unter Wasser, die Szene der unednlichen/verrückten Wohnung und natürlich der Weg zum Leuchtturm. Da shattered memories in erster Linie ein erzählerisches Spiel ist (Es geht viel mehr in diese Richtung als all die anderen Silent Hill Reihen), sind natürlich auch die Bosse einfach symbolischer und nicht herausfordernder Natur. Es ging den Machern wohl eher darum, dem Spieler das Gefühl der drohenden Niederlage und somit ein grosses Angstgefühl zu geben, als den Spieler wirklich in Gefahr zu bringen. Die genannten Szenen sind nämlich allesamt nicht richtig gefährlich oder schwer, haben aber (zumindest bei mir), doch dafür gesorgt, dass ich mir ersnthafte Sorgen um den Spielcharakter gemacht habe. Wenn mir jetzt einer sagen will, dass man dies nicht als Bossbegegnung bezeichnen kann, da man ja eh das gleiche wie immer tut, nämlich wegrennen, dann solltet ihr euch doch fragen, was bei den Bosskämpfen der anderen Silent Hills soooo anders war. Gut, der Gegner war anders, meistens grösser und grausiger, aber im Endeffekt hat man doch einfach die grösste Waffe ausgepackt und dann das getan, was man das übrige Spiel lang auch gemacht hat. Man pumpte das Vieh mit Blei voll, bis es starb. Was ist daran Bosskampf? Was macht einen Bosskampf überhaupt aus? Wenn man sich diese Frage stellt, sollte man zur Meinung gelangen, dass shattered memories doch so einige "Bossszene" hatte.
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Dwight
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #9 von: 17.04.10 um 22:34 » |
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Ich dachte, die Viecher am Ende wären ein Bosskampf. Ich hab vielleicht geflucht als ich drauf gegangen bin
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Dwight
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #14 von: 22.04.10 um 17:39 » |
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Der Kaugummiautomat ist ein Boss! Eindeutig! Da ich den blöden Zeichentrickvogel übersehen habe, und nicht wusste von was die Rede war, stand ich in dem Raum völlig hilflos und habe gegen ihn gekämpt Beim 2 Durchlauf ist mir dann aufgefallen, dass ich mir so einen nervtötenden weiteren Weg zum Vogel hin und wieder zurück gespart habe^^
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #16 von: 25.05.10 um 11:02 » |
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Das mit dem Doc finde ich ganz gut, das hat wirtklich viele Bosselemente. Allerdings finde ich nicht, er jeweils zum Abschluss eines Abschnittes auftritt, sondern eher zur Einführung, aber das ist nur spitzfindig. Wirklich Einfluss auf das Spielgeschehen, also das Gameplay, haben die Antworten aber iregndwie nicht. Was kriegt man denn groß "wieder"? Zumal der Arzt sich auch nicht bsonders anders verhält. Erst recht vom Bossstandpunkt aus ... so gesehen fehlen dann doch recht wichtige Bosseignschaften. Man muss ihn nicht "besiegen", es gibt nichts zu schaffen. Man muss, man kann keine "richtige" Antwort geben. Selbst wenn man sich total unkooperativ verhält, geht es ohne Nachteile weiter. Und selbst wenn eine richtige Antwort verlangt würde, wäre das auch eher ein Rätsel als ein Boss. Zitat:Allein der erste Fragebogen beeinflusst schon wie Cybil das ganze Spiel zu uns ist. |
| Das wäre für mich dann aber eher mit der Wahl des Schwierigkeitsgrades vergleichbar - muss man bei den meisten Spielen auch machen, könnte man daher auch als Boss bezeichnen. Wie gesagt, mit der richtigen Argumentation kann man wohl alles als Boss ansehen, was man machen muss, um das Spiel durchzuspielen, aber letztlich ist das nur eine Ummünzung des Begriffes. Wenn ich Milch und Zucker vermische, hab' ich auch noch lange keinen Kuchen, nur weil Kuchen Milch und Zucker enthält. Der Typ von Climax hat mMn einfach um den heißen Brei herum geredet, wollte vermutlich nicht direkt sagen, dass es keine Bosse gibt, und hat statt dessen einfach den Begriff erweitert - und das noch nicht mal konkret. Im Prinzip hat er auf die Frage, ob es Bosse gibt, mit "Sagen Sie's mir" geantwortet.
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Stigma
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #18 von: 11.06.11 um 03:38 » |
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Wie die Entwickler schon gesagt haben: Man kann vieles als einen Boss betrachten. Die Rätsel die kurz vor dem Ende einer Eiswelt kamen, kann man teilweise mit "Bossen" in verbindung bringen. Genauso wie die letzte Szene vor dem Leuchtturm. Wobei ich da auf Dahlia gehört habe und umgedreht bin. Hinten kamen aber noch mehr von den Raw Shocks und war ziemlich schnell von denen umzingelt. Wer den weg verkürzen will, lauft einfach einmal kurz nach hinten
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Paxton Fettel
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Re: Die Bosse ... häh?
« Antwort #19 von: 03.07.11 um 14:24 » |
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Fleischer schrieb (06.03.10 um 22:37):Wenn mir jetzt einer sagen will, dass man dies nicht als Bossbegegnung bezeichnen kann, da man ja eh das gleiche wie immer tut, nämlich wegrennen, dann solltet ihr euch doch fragen, was bei den Bosskämpfen der anderen Silent Hills soooo anders war. Gut, der Gegner war anders, meistens grösser und grausiger, aber im Endeffekt hat man doch einfach die grösste Waffe ausgepackt und dann das getan, was man das übrige Spiel lang auch gemacht hat. Man pumpte das Vieh mit Blei voll, bis es starb. Was ist daran Bosskampf? Was macht einen Bosskampf überhaupt aus? |
| - Inszenierung - eine gewisse Individualität und damit auch ein gewisser eigener Character - nochmal ein drauf setzen der vorherigen Spielelemente und den Spieler anhand seiner neu erlernten Skills Testen Es fiel mir zunächst nicht auf, dass SM keinen Bossgegner hatte. Und ich muss auch sagen, es hätte wohl nicht so gepasst, auch da SM zu keiner Stelle irgendwie etwas groß inszeniert hat, sondern die Handlung laufen lies. Aber in SM etwas mit Bossgegner gleichsetzen halte ich auch nicht so passend. Es ist in SM einfach doch immer das selbe, was abläuft, nur eben in anderen Levels. Hat man sowas auch mit konventionellen Gegnern? Fast, so simpel es klingt, aber (gute) Boss-Gegner erfordern eine eigene Individuelle Strategie, ein eigenes Angriffs-Muster, was ihre Einzigartigkeit nochmal völlig unterstreicht. Und ich denke, sowas fehlt in SM komplett. Muss natürlich nichts schlechtes sein, im Gegenteil. Aber es fehlt.
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