Paxton Fettel
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #60 von: 05.05.06 um 12:59 » |
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Aber er hat Recht. Beim 1. mal musste ich mich durchzwingen. Den 2. Durchgang, den ich ungefähr 2 Jahre später begann, hab' ich auch nicht mehr zu Ende gebracht. Will ja nicht sagen, dass SP so langweilig oder schlecht ist, aber ich hatte einfach kein Bock mehr.
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Faayy
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #63 von: 19.07.06 um 11:32 » |
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NIN_JAH schrieb (07.06.05 um 12:33):HASS ist ein ziemlich großes Wort mit dem man sehr sensibel umgehen sollte! Als ich muss sagen das ich Splinter Cell sau cool finde hab den ersten teil durchgespielt. Denn zweiten und dritten spiele ich gerade. Finde SC besser da man für die darauf folgenden Teile die vorherigen nicht spielen muss. Denn bei MGS ist eine große vorlaufende Story was bei SC nicht ist. Um manche Dinge bei MGS zu verstehen muss man vorherigen teile gespielt haben wenn man das nicht hat ist man ahnungslos. Die Atmo bei Splinter Cell find ich sehr gelungen, naja lange rede kein Sinn ich finde SC besser. |
| Genau deswegen ist mgs auch besser was bringt das jemanden wenn man sich einen nachgänger kauft ohne die Vorgeschichte zu kennen ? und sc ist immer nur das gleiche egal welceh teil man spielt und mgs ist das so das der richtige ablauf der Geschichte da speilt mann zuerst dem 3. Teil dann den 2. und zum schluß den 1 irrgentwie doff oder ? ist aber so viel viel besser finde ich
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« Zuletzt bearbeitet: 19.07.06 um 11:34 von Faayy » |
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The_Devil
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #67 von: 09.09.06 um 12:19 » |
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Splinter Cell is gut, aber Metal Gear Solid is genial. Außerdem is MGS eins der besten Spiele neben Silent Hill.
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The_Devil
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #69 von: 09.09.06 um 16:01 » |
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Ich finde Metal Gear Solid und Silent Hill besser. Auch wenn man Splinter Cell und Silent Hill net vergleichen kann.
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The_Devil
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #71 von: 18.09.06 um 00:26 » |
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Ich hab Splinter Cell auch nie richtig gespielt. Ich hatte mal Spliter Cell 1 angespielt. Bis zur 3. Mission oder so. Aber das neue Splinter Cell D.A. hat richtig geile Grafik.
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #74 von: 12.06.09 um 22:38 » |
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Da mein Splinter Cell-Feuer anlässlich des kommenden Teils wieder neu entfacht ist, hab ich mal im Forum gestöbert. Und als ich diesen Thread hier gefunden habe, ist mir eingefallen, dass ich vor zig Jahren mal einen richtigen Streit mit meinem Cousin hatte, welches von beiden nun den Namen "Stealth-Game" verdient hat, weil jedes Magazin diese beiden Games miteinander verglich. Daraufhin habe ich mal eine Lesermail geschrieben. Und das Geile: Ich hab die sogar eben gaaaanz tief unten in nem alten Ordner gefunden!^^ Ich musste echt lachen eben, Gott war ich damals bescheuert! Ich kopier se mal hier rein, wer Lust auf Schmunzeln hat, kann´s lesen! Aber vorsicht: Extremer Splinter Cell - Fanboy voraus! "Anfang des neuen Jahrtausends schien Konami´s Metal Gear Solid (MGS) der alleinige Herrscher über das Genre der Stealth-Games zu werden. Dabei ist MGS nichtmal ein reinrassiges Stealth-Game. ACTION-Stealth mit der Betonung auf ACTION! Klar, man kann das Spiel meistern, ohne von Gegnern entdeckt zu werden aber gerade die spektakulären Bossfights versprachen immer satte Action und viel Geballer. Nicht ohne Grund ist Snake mit einem ansehnlichen Waffenarsenal bestückt, welches dem Spieler immer die Wahl lässt, entweder leise und bedächtig zu agieren oder den Raketenwerfer auszupacken und alles wegzublasen, was sich ihm in den Weg stellt. Dazu kam die extreme Kurzsichtigkeit der Wachen – zu oft erwischte ich mich selbst beim Spielen dabei, nur auf die Radaranzeige in der oberen Ecke des Bildschirms zu starren und darauf zu achten, beim Laufen außerhalb des kleinen Sichtkegels der Soldaten zu bleiben. Keine allzu schweres (oder realistisches) Unterfangen! Auch die Perspektive ist nicht gerade Schleich-vorteilhaft: Aus der Vogelsicht konnte man seinen Weg nur einige Meter vorrausplanen, dann musste man stehenbleiben, in die Ego-Sicht umschalten und nach weiteren Feinden Ausschau halten – oder eben besagten Radar zu Rate ziehen. Von vielen auch verhasst: 5 Minuten spielen, 15 Minuten zuschauen. Dann wieder 3 Minuten spielen und 30 Minuten zuschauen... so zieht es sich durch das gesammte Spiel. Alle Protagonisten in einem MGS-Spiel haben viel zu erzählen! Meist ist es nur pseudo-wichtiges Gebrabbel – die Charaktere hören sich selbst gern reden, oder es wird ein Umstand oder eine Situation bis ins kleinste Detail seziert, gedeutet oder geplant und mit mehr oder weniger passender Poetik oder zeitgenössischer Kritik versehen. Am Ende hat der Spieler evtl. das Gefühl, bei etwas Wichtigem, etwas wirklich Epischem dabei zu sein – und muss am Ende der Cutscene doch nur von Punkt A nach Punkt B rennen. Klar, ein MGS-Spiel ist durchgestylt wie ein Hollywood-Streifen: Kamerafahrten, Effekte, Dramatik – alles wird aufgebauscht und frisiert und dem Spieler pompös präsentiert – aber lässt man mal die Verpackung beiseite und schaut, was unter dem Strich übrig bleibt, ist es nicht mehr als ein Action-Game, bei dem man sich in einem Pappkarton verstecken kann und welches sich selbst viel zu ernst nimmt – oder eben nicht ernst genug! Hideo Kojima heißt der Mann hinter MGS – Software-Guru nennen ihn die einen – andere bezeichenen ihn nur als einen Japaner, der zu viele Filme Marke „Hollywood“ gesehen hat und nun versucht, gefühlte 15 Filme in ein Spiel zu pressen. „Oh, ein MGS-Hasser!“ mögen sich manche jetzt denken. Keineswegs, ich habe jeden Teil von MGS gespielt und genossen – nur eben nicht mit dem Hintergedanken, gerade ein Stealth-Game zu spielen! Und da MGS nunmal selbsternannter Pionier des Genres ist, MUSSTE ich ihm nunmal diese Einleitung widmen... Im Folgenden möchte ich versuchen zu zeigen, dass man MGS nicht unbedingt als Stealth-Game bezeichnen kann und das ein Vergleich mit einem gewissen Spiel – wie ihn momentan jede Spielezeitschrift anstellt – nicht funktioniert. Ubisoft. Irgendwer in dieser französischen Softwareschmiede muss vor ca. 8 Jahren genau so über MGS gedacht haben. Und sein zweiter Gedanke war: „Machen wir´s besser!“ Was letztenendes aus diesem Gedanken wuchs, kennen wir alle unter dem Namen SPLINTER CELL. Jenes Stealth-Game, welches getrost auf den Zusatz „Action“ verzichten kann. Jenes Spiel, welches den Grundgedanken eines Metal Gear Solid aufgreift, ihn wieder auf den Boden des Realismus zurückholt und mit eigenen Zusätzen würzt, sodass am Ende ein Franchise enstanden ist, welche für Fans endlich DIE Alternative zu MGS bot. Sam Fisher heißt der Protagonist – eine Ein-Mann-Einheit, die von Third Echolon, einer fiktiven Zweigstelle der amerikanischen NSA ins Einsatzgebiet geschickt wird, um ungesehen wichtige Informationen zu beschaffen, Geiseln zu retten oder einen Bösewicht der die Welt bedroht, ohne großes Aufsehen auszuschalten – und meistens alles auf einmal. Dabei agiert der Agent nach der Fifth Freedom – diese legitimiert alle nötigen Aktionen um die anderen 4 Freiheiten (u.a. das Recht auf Meinungsfreiheit z.B.) zu schützen. Und so wird Third Echolon immer dann gerufen, wenn irgend ein wahnsinnig gewordener eine Möglichkeit gefunden hat, der Menschheit das Licht auszuknipsen. Ein Solid Snake wird nun zwar meist heimlich hinter feindlichen Linien abgesetzt, jedoch weiß aber mindestens nach 2 Stunden Spielzeit die gesamte feindliche Basis samt Obermotz, dass er da ist – explodierende Hubschrauber und die Alarmschläge von ungefähr 20 Wachen in den ersten 30 Minuten tun ihr Übriges. Ab diesem Moment stellt sich Snake dann eine Gruppe von Hightech-Freaks gegenüber, die ihren Chef schützen wollen. Dabei übertreffen sie sich gegenseitig mit ihren wunderbaren Fähigkeiten: Mal ist es Pyrokinese, dann die Möglichkeit, über Wasser zu laufen oder Gedanken zu lesen. Gottseidank hat jeder üble Ober-Scherge in jedem MGS-Teil so eine Gruppe um sich. Nützen tut alles nix, am Ende sind alle tot und bevor Snake den finalen Gnadenschuss erteilt, wird nochmal 45 Minuten philosophiert, entschuldigt und getrauert... gääähn! Splinter Cell (SC) geht die Sache etwas anders an. Wir wissen alle – nix würde funktionieren, ohne unser aller Schutzengel: Die USA als Weltpolizei! Und da auf der Spielepackung auch noch das „Tom Clancy“-Logo prangt, können wir uns sicher sein: In diesem Spiel werden wir die Welt retten – koste es die USA was es wolle! Von diesem oft durchscheinenden Ultra-Patriotismus einmal abgesehen, könnte man meinen, das SC genauso wie MGS viel von gängigen Filmen abschaut – das tut es auch, aber in viel bescheidenerem Rahmen! Hier durchbricht eine Zwischensequenz selten die 3-Minuten-Marke. Trotzdem knüpft sich in jedem Teil eine spannende, dichte Story zusammen, ohne den Spieler für Ewigkeiten zum Zuschauer zu machen. Der Kniff ist simpel wie logisch: Sam hat einen Ohrstöpsel über den er während der Mission ständig Updates von seinen Vorgesetzten erhält – und zwar WÄHREND man spielt! Funkkontakt gibt es zwar in MGS ebenfalls – da muss man aber zum Sprechen oder Hören das Spiel pausieren. In dieser Hinsicht ist SC also viel dynamischer. Worauf ein Spieler von SC verzichten muss, sind ausufernde Gespräche, welche einem die Charaktere näher bringen. Von Anfang an ist klar: Lambert ist der Chef von Sam und für den Missionsablauf zuständig, Grim informiert über technische Aspekte von Ausrüstung und Umgebung. Und während Sam Fisher nicht ansatzweise so viel plappert wie Snake, weiß der Spieler, was er wissen muss: Sam führt Befehle ohne emotionale Interferrenzen aus, kompensiert Angst und Anspannung duch schwarzen Humor und hat eine Tochter, die er liebt. Punkt. Warum sollten wir auch mehr erfahren? Fisher ist NSA-Agent und die amerikanischen Geheimdienste sind nunmal nicht wegen ihrer transparenten Arbeitsweisen bekannt. Ich finde es also eher spannend und realistisch, wenn mir der Agent den ich spiele, nicht gleich seine komplette Lebensgeschichte auftischt – wir kennen uns doch auch noch gar nicht so lange! Kommen wir nun zu einem weiteren Aspekt, der SC näher an den Stealth-Tron heranbringt – die Ausrüstung. Beginnen wir wieder mit MGS: Gegen Ende des Spiels hat Snake ein komplettes Arsenal von Todbringern in seinem hautengen Anzug versteckt. Subtil? Quatsch, einfach mit dem Stinger-Raketenwerfer drauf, bis es tot ist!! Und was am Ende noch zuckt, wird mit dem MG bearbeitet. Man kann einen Raum oder ein Gebiet komplett ausbomben – was darin resultiert, dass unendlich Feine nachspawnen, bis man seinen Amoklauf beendet hat und der Alarm verstummt. Was in dieser Zeitspanne jedoch an Explosionen, herumfliegenden Feinden, Geschrei und Getöse auf dem Bildschirm abgeht ist beachtlich – Stealth? Wohl kaum.... Ja, auch in Splinter Cell kann man Alarm auslösen. Spätestens beim Dritten wird die Mission aber abgebrochen. Das Multifunktionsgewehr von Sam verfügt auch über eine Schnellfeuerfunktion. Aber nach höchstens 60 Kugeln ist Schluss. Es kommen auch Wachen aus der umliegenden Umgebung herbeigeeilt. Und man kann auch eine Splittergranate werfen. Die knallt auch laut. Aber das war´s. Hier läuft alles in viel realistischeren Tönen ab. Nach 4-5 Treffern von gegnerischem Feuer ist Sam erledigt! Hier liest kein Gegner erst die Memory Card bevor er mit Hirschgeweihen und Gemälden um sich wirft, während er unsichtbar durch den Raum schwebt. Gegner sieht, Gegner schießt, Fisher tot! Und während Snake sich einen listigen Widersacher mit einer hitzesuchenden Rakete vom Halse hält, verschießt Sam einen simplen Gummiring – gleiche Wirkung, aber viel weniger Aufsehen! Aufsehen ist auch gleich das nächste Stichwort. In Splinter Cell wie auch in Metal Gear Solid geht es darum, verschiedene Missionen zu absolvieren. In beiden Spielen führen mehr oder weniger verschiedene Lösungsmöglichkeiten zum Ziel. Jedoch liegt es immer am Nahesten, möglichst unbemerkt zu bleiben. Aber bei SC liegt der Aspekt viel mehr auf Stealth, als bei MGS. Snake kann sich an Wände pressen. Er kann kriechen. Und er hat den Pappkarton. All dies wäre aber völlig sinnlos, würden die Gegner nicht über das weiter oben beschriebene, stark eingeschränkte Sichtfeld verfügen. Stellen wir uns einen langen Flur vor – am einen Ende steht ein Feind, am anderen Ende Snake oder Sam. Snake hätte jetzt genügend Zeit, seinen wuchtigen Raketenwerfer auszupacken, nachzuladen, zu zielen und zu feuern. Da der Gegner nur 3 Meter weit schauen kann, WEIß er garnicht, dass Snake überhaupt da ist. Ihm würde ein Ausrufezeichen überm Kopf in dem Moment blinken, da die Rakete schon an seiner Brust explodiert. In SC wäre die Reaktion abhängig davon, wie gut der Gegner Sam erkennt, d.h., wie sichtbar Sam ist. Denn bei SC sehen die Feinde zwar weit aber nicht besonders scharf. Sagen wir, Sam steht zur Hälfte im Schatten (die Sichtbarkeitsanzeige steht mittig). Die Wache würde ein „Da ist doch was!“ von sich geben, ihre Waffe ziehen und sich langsam nähern. In dieser Zeit hat man als Spieler eine Entscheidung zu treffen: Verstecke ich mich, verlasse ich den Raum oder stelle ich mich, versuche einen Kopftreffer mit der schallgedämpften Pistole zu landen und riskiere bei einem Fehltreffer einen Alarm. Diese Situationen sind sehr spannend und viel realistischer inszeniert als bei MGS. Nun muss man aber auch erwähnen, dass SC den Spieler in Umgebungen schickt, die für Stealth-Missionen wie geschaffen sind, während Snake sich oft durch offenes, helles Gelände bewegen muss. Zugegebenermaßen ist es nicht gerade wirklichkeitsnahe, wenn bspw. das CIA-Hauptquartier schlechter ausgeleuchtet ist, als der Keller meiner Oma. Würden alle Levels von SC über eine realistische Beleuchtung verfügen, wäre es wohl auch für einen Sam Fisher unmöglich, ungesehen zu bleiben. Genauso unmöglich wäre es für Snake, wenn seine Feinde alle Brillen tragen würden... Abschließend bleibt zu sagen, dass beide Spiele so unterschiedlich sind, dass es unsinnig wäre, sie in einen Topf zu stecken. Geht es aber darum, welches Spiel mehr Stealth zu bieten hat, ist der Gewinner ganz klar Splinter Cell! Natürlich bedeutet Stealth nicht gleich, auch ultrarealistisch sein zu müssen. Aber im Rahmen der Möglichkeiten müssen schon gewisse Kriterien erfüllt werden, die Metal Gear Solid zu sehr vernachlässigt. Es mag seine Stealth-Momente haben, legt seinen Schwerpunkt aber auf die „Tactical Espionage ACTION“!!!"
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #75 von: 13.06.09 um 10:17 » |
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Hab' mal "beides gleich gut" gewählt. Find' auch gar nicht, dass die Spiele so besonders viel gemein haben. Von MGS hab' ich den ersten Teil gespielt und da war ich schon dezent enttäuscht, weil ich eben ein Schleichspiel erwartet hatte, aber letztlich huscht man nur von Bosskampf zu Bosskampf und dazwischen gibt es kaum was zu tun. Hat zwar auch Spaß gemacht, aber da ich Schleichspiele sehr mag, hat mir Splinter Cell unterm Strich dann doch mehr geboten. (Da hab' ich Teil 1 und dieses Pandorra irgendwas gespielt.) MGS 2 gefällt mir im Moment besser als Teil 1, weil man sich da wirklich durch die Anlage schleicht und es unterwegs ordentlich zu tun gibt. Es wurde auch die Story angesprochen, also da ist MGS natürlich erstmal interessanter, da wesentlich abgefahrener, dafür wird es aber auch oft recht übertrieben und ich find' viele Charaktere auch nicht ernstnehmbar. Das viele pseudogehaltvolle Schmalzgesülze kann einem auch auf den Zeiger gehen und ich hab' vor Pathos wesentlich öfter die Augen verdreht als bei SC. Andererseits nimmt sich MGS auch nicht so ernst und man kann vieles mit einem Augenzwinkern verkraften. SC geht da eben einen anderen Weg, die Story ist recht gewöhnlich und ernst, aber keineswegs schlecht. Ich fand's auch nicht so patriotisch und Amerika For President (lol) wie das hier einige darstellen, man spielt nun mal 'nen amerikanischen Agenten und will Terroranschläge verhindern, wer würde das nicht? Außerdem wird das in späteren Teilen ja noch ein bisschen relativiert, wenn ich das richtig mitbekommen habe. (Kenn' die ja noch nicht.) Letztlich hat jedes Spiel seine Stärken und Schwächen und man muss sich nicht für eine Serie entscheiden. Im Moment zock' ich die MGS Spiele und irgendwann will ich auch die anderen SCs nachholen. Der neue Teil, der ansteht, scheint mir auch sehr interessant zu sein.
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Cecil
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #76 von: 13.06.09 um 10:44 » |
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Also ich finde SC ist das bessere Stealth Game aber letztendlich gefällt mir MGS um eineiges besser weil die Story z.B. einen voll mitnimmt und ich finde der Spielspass ist auch höher als wie bei SC
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Madness
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Re: MGS vs. Splinter Cell
« Antwort #78 von: 28.07.09 um 19:38 » |
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Für mich auch. MGS bietet einfach mehr Abwechslung. Schon allein die Bossfights der Serie machen Metal Gear ganz klar zu meinem Favoriten. Psycho Mantis, The End... da kann Fisher mit seinem 08/15 Schleicheinsätzen mMn einfach nicht mithalten. Muss aber auch betonen das ich nur den 1er und 2er von SC gespielt habe...
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