PiratePete
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Re: Final Fantasy XII - Revenant Wings
« Antwort #1 von: 04.01.07 um 21:00 » |
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An sich ne schöne Sache,nur um als Fan durch die Stroy diverser Teile den Überblick zu haben,brauch man einen grossen Geldbeutel und viele Konsolen
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Cruelty
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Re: Final Fantasy XII - Revenant Wings
« Antwort #5 von: 05.03.07 um 20:19 » |
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Hab den Thread hier ja total übersehen So langsam wird es wirklich kompliziert der FF-Reihe treu zu bleiben. Nen DS kauf ich mir sicherlich nicht auch noch Obwohl das Ganze ja schon sehr verlockend aussieht Wieso tun sie sowas einer der geilsten Spiele-Reihen nur an?
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WHOLE
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Re: Final Fantasy XII - Revenant Wings
« Antwort #10 von: 22.02.08 um 21:23 » |
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Hehe, ich konnte einfach nicht wiederstehen und hab's mir geholt. Und ich muss schreiben: Ich dachte bei den wunderschönen Screenshots die ganze Zeit, das wären vorgerenderte Hintergründe wie in den mittelalten FFs oder auch Resi. Aber das ist alles richtige 3D-Grafik und sieht in Bewegung und erst recht den Zwischensequenzen unglaublich aus. Da sieht manch ein PSP-Spiel schlechter aus. Musikalisch auch sehr gut, bisher waren nur Lieder aus FFXII dabei, man merkt schon 'nen Unterschied, aber es klingt immer noch sehr, sehr gut. Soviel zum technischen. Zum Spiel selber kann ich noch nicht so viel sagen, da ich es erstens noch nicht sehr weit gespielt habe und zweitens mein DS-Kabel spurlos verschwunden ist, so dass ich auch erstmal nicht weiter kommen werde. Ich wünschte, man könnte das Spiel pausieren und dann Befehle geben, ich komm' meist nicht so gut zurecht bei solchem Gewusel. Aber es macht schon Laune. In bisherigen Reviews hieß es, das Spiel wäre recht einfach gehalten, so dass auch Echtzeitnieten gut klar kommen würden. Das kann ich als Echtzeitniete bisher aber nicht bestätigen, die jetzige Mission hab' ich schon viermal verloren und die ist die erste "richtige" nach dem Tutorial. Und nu' muss ich auch noch das blöde Kabel finde.
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WHOLE
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Re: Final Fantasy XII - Revenant Wings
« Antwort #12 von: 18.06.08 um 18:50 » |
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Also, ich hab's jetzt zu 70 % durch. (Wird im Speicherstand angezeigt.) Und meine bisherige Meinung ist die folgende: Grafik: 99% Sound: 95% Story: 50% Idee: 90% Gameplay: 0% Spaß: 10% Umfang: 90% Revenant Wings ist mMn nur was für die, die sich bereits mit (zugegeben sehr) schöner Gestaltung zufrieden geben oder sowieso nur das FF im Titel sehen. Die Handlung ist nichts besonderes. Vaan, Penelo und Co sind zwar ein Jahr älter, reden aber eher, als wären sie jünger geworden. Die Dialoge und alles drum herum wirken ziemlich kindlich/kindisch, man wird nicht von erzieherisch wertvollem verschont und insgesamt merkt man, dass das Spiel für das auf der Packung angegebene Alter von sechs Jahren mehr als nur geeignet ist. Von dem recht ernsten, teils sogar sehr düsteren FFXII ist nichts mehr übrig geblieben, so dass Revenant Wings locker flockig daher kommt und das ganze "große Abenteuer" für alle beteiligten ein großer Spaß ist. Leider nicht für den Spieler. Sicher, statistisch kann der DS-Ableger des zwölften Final Fantasy durchaus beeindrucken: taktische Besonderheiten, Flug-, Nah- und Fernkampfeinheiten mit jeweiligen Vor- und Nachteilen, die Bodengegebenheiten spielen eine Rolle, die Einheiten haben Elemantareigenschaften, die man clever einsetzen kann (!) und sogar Ressourcenabbau und Schätze gibt es. Unmengen an Esper, die man an sich binden und beschwören kann. Viele Missionen, viele optionale Scharmützel und geheime Esper, die es zu entdecken gilt. Für die Helden gibt es Ausrüstungsgegenstände, sie erlernen Abilities und sogar Statusveränderungen können auf und von Freund und Feind gelegt werden. Nur spielt das alles leider absolut keine Rolle. Nicht eine einzige Mission gibt es, bei der etwas anderes als "Alle Auswählen" ---> "Auf Feind Klicken" auch nur annähernd nötig gewesen wäre. Wozu umständlich die einzelnen Truppen auswählen und gezielt gegen geeignete Gegner einsetzen, wenn man auch ohne jegliche Verluste einfach alle Truppen nacheinander überrennen kann? Größtenteils geht es auch gar nicht andes, weil die Abschnitte so angelegt sind, dass man die Gegnerscharen der Reihe nach abarbeiten muss. Auch die groß angepriesene Vorbereitungsphase, in der man theoretisch prüft, welche Eigenschaften die gegnerischen Esper haben, um dann sorgfältig auszuwählen, welche man selber dagegen ins Feld führen sollte, ist unwichtig. Eigentlich braucht man nur seine Standardzusammenstellung zu nehmen und plättet die Gegner, ganz gleich, ob das Flugesper sind oder ob sie feuerelementare Nahkampfangriffe ausführen oder ob sie schwach gegen blitzelementare Attacken sind. Alle paar Missionen sucht man sich dann ein paar stärkere Esper aus, die man mittlererweile hat, und wechselt sie ein. Ich weiß nicht mal, ob das überhaupt nötig wäre. Ressourcen kann man während einiger Missionen abbauen, sie werden aber nicht für die Missionen und Kämpfe an sich benötigt und müssen erst recht nicht verwaltet werden, sondern sind nur Beute, die man hinterher verkaufen oder zu neuer Ausrüstung zusammenbauen kann. Auch hier bleibt die Frage, wozu. Geld braucht man nie und die Ausrüstung, die man findet, ist auch mehr als ausreichend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Spiel sich auch alleine erfolgreich durchspielen würde, wenn man seine Truppen nicht manuell zur jeweils nächsten Feindesgruppe schicken müsste. Denn sie greifen auch selbstständig an, sobald Gegner in der Nähe sind. Die Beschwörungsportale, die man unter seine Kontrolle bringen muss, sind im Prinzip auch unwichtig. Selbst wenn man tatsächlich mal eine Einheit verliert, kommt man auch weiter, ohne eine neue herbeizurufen. Zumal ich eh nicht ganz verstehe, wieso der Kristall, mit dem man zu Beginn einer Mission Esper herbeiruft, danach nicht mehr verwendert werden kann, sondern man auf die Portale zurückgreifen muss/müsste. Insgesamt bin ich also ganz schön enttäuscht. Das Spiel dürfte sogar noch der Affe im Zoo schaffen können. Man muss nicht denken, nicht planen, nichts gar nichts. Nicht mal geschickt bedienen muss man Revenant Wings, da es darin recht gemütlich zugeht. Wenn ich daran denke, dass ich dem Spiel misstrauisch gegenüber war, weil ich befürchtete, es könnte mich als Echtzeitlusche motorisch überfordern, dann: Wenn wenigstens der Rest umwerfend wäre, aber die Handlung ist allenfalls nett und hat auch nichts mit FFXII zu tun, außer ein paar Charakteren.* Die bleiben übrigens völlig flach, kein interessanter Hintergrund oder so. Nicht mal Balthier und Fran, die ab und zu auftauchen, bringen Abwechslung. Ich kann absolut nicht verstehen, wie dieses Spiel in der ausländischen "Presse" so umjubelt werden konnte. Naja, es sieht fantastisch aus und hört sich auch gut an. Und es ist umfangreich, aber was bringt es mir, immer und immer wieder die gleichen Missionen nur mit 'nem neuen Namen zu spielen, und seien es auch noch so viele? Bis auf sehr wenige Ausnahmen spielen sie sich gleich. Meine Empfehlung: Hände weg! *Ach so, doch, da gibt es noch was: wie im Vorgänger kann man sich von Gambits sogar noch das letzte bisschen Handlungsbedarf nehmen lassen.
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Neurosis
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Re: Final Fantasy XII - Revenant Wings
« Antwort #13 von: 18.06.08 um 19:47 » |
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Danke für die hilfreiche Rezension Ich wollte mir eigentlich das Spiel irgendwann kaufen, aber seit der von dir geschrieben Kritik werde ich mir den Kauf nochmal stark überdenken. Es gibt schliesslich noch genug andere gute Spiele.
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Cecil
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Re: Final Fantasy XII - Revenant Wings
« Antwort #14 von: 02.10.10 um 02:10 » |
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Hab jetzt auch begonnen das Game zu zocken und muss sagen ich finds gar nicht so übel Aber was mich sehr nervt ist, das es zu linear ist und die Story zu einfallslos Zurzeit bin ich in Kapitel 6 und habe einen leichten Hänger obwohl das Game bis jetzt sau einfach war wenn man nur etwas logisch und strategisch denkt Aber ich habe jetzt wenigstens noch Missionen gefunden und bin 2 Level gestiegen und hab 2 so ExtraAttacken bekommen also dürfts jetzt easy sein ^^ Was mich aber bis jetzt am meisten am Game fasziniert ist die Musik und Umgebung bzw. einfach die Atmosphäre
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