Valtiel
Administrator
Mike
Oberbayern
Badass |
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 56748
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Death Stranding
« Antwort #267 von: 12.06.20 um 12:00 » |
Zitieren
|
Die GDs sind irgendwie nervig, da man sie so schlecht orten kann. Teilweise werden sie von allen Seiten angezeigt, weil sie auch an allen Seiten sind. Und dann? Kommt man aus der "Falle" kaum noch raus. 1x haben sie mich auch schon zu einem ihrer Obermacker gezerrt, aber ich hab einfach die Beine in die Hand genommen und bin abgehauen. Momentan hab ich den Viechern praktisch nichts entgegenzusetzen, und diese komischen Granaten hab ich noch nicht ausprobiert. Wenn die Steuerung da so kantig ist wie beim Rest vom Spiel, lasse ich das lieber, solange möglich. Die Mules dagegen kann man einfach so mit den Fäusten wegbemsen, was irgendwie lächerlich ist. Drei liefen mir hinterher und ließen sich nicht abschütteln, also hab ich mich umgedreht und jedem ein paar Mal auf die Fresse gehauen. Die haben mich glaub ich kein einziges Mal getroffen. Das Spiel scheint extrem repetitiv zu sein. Immer wieder die selben Routen, hin und her. Klar, ich wusste ja, dass man es "DHL Simulator" nennt, aber ob ich das bis zum Ende durchhalte, ist fraglich. Die Atmo ist gut, die Landschaft aber sehr eintönig. Nur Steine, Gras und Bäume bisher. Die Menüs und so finde ich extrem unpraktisch. Das ist alles genauso kantig, wie die Kisten, die man an sich trägt. Die Fahrzeugsteuerung ist auch eher, als würde man auf einem rohen Ei reiten, so von der Balance und Steuerung her. Anfangs war ich noch recht begeistert, weil mal was ganz Anderes und so. Aber je länger ich spiele, desto mehr stellt sich die Ernüchterung ein.
|
|
|
Valtiel
Administrator
Mike
Oberbayern
Badass |
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 56748
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Death Stranding
« Antwort #269 von: 12.06.20 um 17:50 » |
Zitieren
|
Ohne die GDs wär's jedenfalls entspannter. Lustig ist aber, man schaut auf die Karte, sieht in einem Gebiet gefühlt 1000 von anderen Spielern gesetzte Schilder mit Totenköpfen und anderen motivierenden Symbolen... fährt mitten rein, und da ist... GAR NICHTS. Trotz Regen. Aber oft nichtmal der. Ansonsten finde ich die Gimmicks von den anderen Spielern aber 'ne coole Sache. Einer hat z. B. 'ne Brücke mitten im Wald über ein GD-Gebiet gebaut . Ich finde, diese unsichtbare Anwesenheit von anderen hat was und passt gut ins Spiel. Jetzt faseln die was von Waffen-Prototyp gegen GDs und dass ich den im HQ bekomme. Ich gurke da hin, bekomme aber keine Waffen, sondern nur Bauteile dafür. Die ich über die ganze Map schippern soll, und DA bekomme ich dann die Waffen. Vielleicht. Möglicherweise. Man weiß es nicht. Und das Spiel drängt mich dazu, Monster Energy in mich reinzukippen. Ich hab das Zeug auch mal gesoffen, aber lasse schon länger weitestgehend die Finger davon. Auch die Werbung beim Kacken für die Reedus-Serie oder was dat sein soll passt irgendwie null. Zerstört beides total die Immersion. Denn ich glaube kaum, dass irgendwer in der Postapokalypse noch Monster Energy herstellt oder abc Serien produziert
|
|
|
Angelas Sister
VIP Samael höchstpersönlich
Bayerisches Exil
For me... it is always like this... |
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 12642
Status: Single
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Death Stranding
« Antwort #272 von: 12.06.20 um 22:35 » |
Zitieren
|
Ich hab im ganzen Spiel exakt einmal Monster Energy "daheim" getrunken und es ansonsten ignoriert. Das Timefall Brew habe ich natürlich gesoffen, nur um zu gucken, was passiert - aber so weit bist du noch nicht. Die Gegend wird interessanter, wenn du in den zentralen Bereich kommst, der ist nicht ganz so uniform wie im Osten. Die MULEs werden auch deutlich gefährlicher (aber immer noch leicht zu besiegen mit den richtigen Hilfsmitteln). Die GDs fand ich zeitweise auch nervig, aber auch für bzw gegen die bekommt man später noch ein gutes Hilfsmittel, wenn man keinen Bock hat zu kämpfen. Das Odradek fand ich eigentlich gut als Scanner, es zeigt halt immer zu dem GD, dem man gerade am nächsten ist, deswegen wechselt es bei großen Horden so oft. Aber den Abstand kann man anhand von Farbe und Frequenz auch ganz gut bestimmen, Und wenn man will kann man auch die Scan-Taste drücken, dann sieht man kurz die schemenhaften Umrisse der GDs die unmittelbar um einen rum sind und kann sich so einen guten Überblick verschaffen. Die Menüs sind anfangs extrem kompliziert, aber wenn man erstmal gelernt hat, sie zu bedienen, ist es kein Problem mehr. Es wäre gelogen zu sagen, dass das Gameplay auf Dauer nicht ziemlich repetitiv werden kann... aber ein bisschen liegt's auch an einem selbst- Wenn man erstmal alle Hilfsmittel hat, gibt es durchaus unterschiedliche Wege und Taktiken, Lieferungen zu bewältigen. Und die Story (so abgehoben sie auch sein mag) fand ich ziemlich lohnenswert.
|
If you're frightened of dying and you're holding on, you see devils tearing your life away. But if you've made your peace, then the devils are really angels... freeing you from the earth.
|
|
Valtiel
Administrator
Mike
Oberbayern
Badass |
Sternzeichen:
Geschlecht:
Beiträge: 56748
Zum Seitenanfang
Link zu diesem Beitrag
|
|
Re: Death Stranding
« Antwort #273 von: 13.06.20 um 07:30 » |
Zitieren
|
Ich knall mir die Energy Drinks im Spiel öfter rein, weil sie halt die Ausdauer um 25 % erhöhen. Aber das geht ja auch recht schnell, wenn man die Sequenzen überspringt. Ja, das Prinzip wie die GDs einem angezeigt werden hab ich schon verstanden. Bewegen die sich eigentlich selber gar nicht? DAS Prinzip ist mir nicht so ganz klar. Sind GDs die Typen, die sozusagen an (Nabel-) Schnüren am Boden fixiert sind? Und wenn sie einen entdecken, lassen sie die Bodenkrabbler auf einen los, die einen dann im wahrsten Sinne des Wortes runterziehen? Ich dachte halt anfangs, die bewegen sich auch selber, was das Ganze ja deutlich erschweren würde. Ist halt auch blöd, wenn man mit 100 kg Ladung durch so ein Gebiet holpert und stolpert, aber das macht wohl die Gefahr aus. Denn mit Gleichgewicht halten ist natürlich nicht mehr viel, wenn man panisch versucht, denen zu entwischen. Mit den Menüs komme ich auch klar, ich finde sie halt nur... schlecht. Aber da ist Death Stranding nicht das einzige Spiel, man muss sich halt anpassen.
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | |