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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #20 von: 20.02.22 um 08:57 » |
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Manche der neuen Maschinen sind echt verdammt nervig, weil man sich schlecht vor ihnen verstecken kann. Wer schon die Grauhabichte nervig fand, wird mit den Himmelsgleitern seine wahre Freude haben. Ok, ich hab mit denen auch meine wahre Freude . Ich durfte auch schon Bekanntschaft mit dieser Riesenschildkröte machen - zu zweit. Und da bin ich schon drei Mal krepiert und hab beim vierten Versuch fast meine gesamte Heilung und Ausrüstung verbraten. Und die Quest war mit Level 10 angegeben, ich war zu dem Zeitpunkt Level 13. Die Waffen, die man bisher so hat, sind ein Witz. Von den Bögen ist einzig der Scharfschussbogen einigermaßen brauchbar, dafür elendig langsam. Aber gut, die Bewaffnung war auch beim Vorgänger erst im Endgame spaßig. Davor hatte man immer irgendwie das Gefühl, mit Holzstöcken gegen Panzer zu kämpfen. Was ja im Grunde auch zutrifft. Das viele Gelaber geht mir auch zunehmend auf den Zeiger, und die Geschichte wird immer verworrener. Oft denke ich mir nur "Haltet endlich die Fresse, ich will erkunden und looten!". Ich hab irgendwie nicht mehr die Geduld für so ausschweifende Konversationen. Schön finde ich die Umgebungen, die Wettereffekte und auch die Sounduntermalung. Nachts ist es auch wieder sehr beeindruckend, vor allem das Leuchten der Maschinen.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #21 von: 20.02.22 um 12:52 » |
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Tag- und Nachtwechsel gibt es bei mir noch nicht, bin gerade erst im No Nan's Land angekommen. (Ab hier geht, denke ich, die echte Open World los.) Ja, das Gelaber ist tatsächlich bisschen viel. Ich find's okay, wenn's wirklich um was geht, aber wenn mir irgendein Typ sagt, ich soll ihm drei Maschinenteile bringen, muss ich nicht dessen Lebensgeschichte und Ichhabssoeiligaberdashörichmirans Einschätzung derer anhören. Also es geht noch, aber ab und zu habe ich auch schon genervt weggeklickt. (Vielleicht liegt es an der Nähe zu Sony. Japanische Spiele sind dbzgl. immer schlimmer geworden, ist mir in letzter Zeit aufgefallen. Great Ace Attorney Chronicles z.B. war eine einzige Tortur deswegen und das ist ein Spiel, das man sich eigentlich des Gelabers wegen kauft …) Groß Erkundung schiebe ich aber erstmal auf, bis ich das Atemgerät habe. Durfte schon an paar Stellen wieder umkehren, weil es ohne nicht weiter ging.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #22 von: 20.02.22 um 13:07 » |
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Bei mir wurde es nach dem ersten Kampf im Westen erstmal direkt Nacht. Das Spiel hat was das Erkunden angeht leider ein typisches Open World Problem. Man kommt öfter mal an Orte, an denen es nicht weitergeht - weil die zugehörige Quest noch nicht verfügbar ist. Das vermiest mir das Erkunden auch ein wenig - wenn ich dann teils umständlich dahin zurück muss, wo ich eigentlich schon war. Das Problem gab es aber auch schon in Zero Dawn. Das Atemgerät wäre echt 'ne feine Sache. Hab mich deshalb auch bisher größtenteils von Gewässern ferngehalten. Ich weiß nicht, wieso gefühlt alle Open World Games plötzlich Mahlzeiten brauchen? Ich meine in Breath of the Wild waren sie wenigstens nützlich, aber wozu in Games wie Far Cry 6 oder jetzt auch Forbidden West? Das Zeug benutzt man doch sowieso nie. Ich jedenfalls nicht. Das Einzige, was ich gerne benutzen würde, sind Heiltränke. Nur spinnt das während Kämpfen irgendwie. Entweder bin ich zu blöd, oder das ist ein Bug. Außerhalb von Kämpfen schüttet sich Aloy das Zeug anstandslos rein, während Kämpfen funktioniert das aber nie . Kann mich immer nur mit Beeren heilen, was gerade bei vielen schnellen Gegnern einfach zu langsam geht, und dann kratze ich jedes Mal ab. Auch die Item-Auswahl mittels Durchscrollen per Richtungstasten ist eher kontraproduktiv, weil total unübersichtlich. Wieso nicht einfach neben dem Waffenrad auch ein Itemrad?
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #23 von: 20.02.22 um 14:38 » |
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Tränke kann man auch während der Kämpfe nutzen, Aloy muss dazu aber Ruhe haben, um solange still zu stehen. (D.h., wird sie z.B. angegriffen, ist vorbei mit Nuckeln.) Hat mir gerade bei so 'nem Flugvieh das Leben gerettet. Bin jetzt bei meinem ersten Tallneck, Cinnabar Sands … soll die Stromversorgung einer Konsole wieder herstellen, darunter steht der Generator, aber wird mir überhaupt nicht erklärt, wie das gehen soll. Scannen bringt nichts und es erscheinen auch keine Button Prompts. Heißt das, mir fehlt dazu noch Ausrüstung oder so? Könnte Aloy dann bitte wenigstens etwas in die Richtung sagen, dass ich weiß, ob ich mich nur doof anstelle oder es noch nicht geht?
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #25 von: 20.02.22 um 15:01 » |
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Ja, mittlerweile rausgefunden. Wäre halt das mindeste gewesen, dass Aloy vielleicht sowas sagt wie: "Ich sollte nach einer Batterie suchen". Und nicht gar nichts. Weil, wenn ich 'nen Generator sehe, denke ich, der macht (generiert) Strom, und nicht, der verbraucht Strom. Die Mahlzeiten sind echt fürn A…bend. Einmal fressen für drei Minuten +0.2 Schaden oder so Quatsch. Können sie behalten. Wenn's wenigstens für den ganzen Tag oder so wäre. Was soll das für Fast Food sein, was nach paar Minuten schon wieder rausgefurzt ist? Die Tränke sollen halt nicht overpowert sein. (Auch wenn die so toll gar nicht sind. Angeblich heilen sie sofort, stimmt aber gar nicht, ist genauso eine Regenerationsphase wie bei den Kräutern. Sinn?)
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #31 von: 21.02.22 um 19:51 » |
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Politur hätte dem Spiel aber so oder so gut getan. Bei der Quest da im HQ musste ich dreimal neu laden. Beim ersten Versuch war plötzlich einer der Gegner unerreichbar hinter einer Wand, den man man besiegen musste, damit es weiter geht. Beim zweiten Versuch haben sich Aloys Begleiter plötzlich in Luft aufgelöst, an der Stelle, wo einer von ihnen sich auf eine Schalterplattform stellen soll — und bis ich das mal kapiert hatte, warum es nicht weiter ging … — und beim dritten Versuch konnte Aloy beim Bosskampf plötzlich nur noch laufen und hüpfen. Die Steuerung ist auch nicht so pralle, speziell beim Klettern. Erstmal, was soll dieses alberne hin und her Getwerke? Soll vielleicht besonders dynamisch wirken, aber ich kriege schon vom zusehen Stresspickel von Aloys Gezappel. Und ob sie denn nun nach den Griffmöglichkeiten greift — oder welchen — überlegt sie sich auch bisschen zu oft erst spontan nach Absprung, zumal es ohnehin schon völlig willkürlich wirkt, wo sie denn nun klettern kann oder nicht. Beim Laufen bleibt sie ständig an jedem noch so kleinen Stöckchen hängen, immer wieder muss man hüpfen, weil sie irgendeine 5cm-Erhöhung nicht hochlaufen kann usw. Alles in allem füllt sich das nicht flüssig an. Die Kampfsteuerung wirkt total überladen und umständlich. Wenn ich in der Beschreibung den Text lese, wie ich diesen oder jenen Skill einsetzen soll, vergeht mir schon die Lust, die überhaupt zu verwenden. Und wessen geniale (lies: hirnverbrannte) Idee war es bitte, dass man für die Daten zum Überschreiben der Gegner jetzt zusätzlich irgendwelche Bauteile suchen gehen muss, anstatt dass man die Fähigkeiten wie im ersten Teil einfach als Belohnung für die Kessel bekommt? Mich schon gefreut, aha, huch, nee, Dir fehlen die und die Teile. Na danke, wollte eh keinen Bock haben. So, ausgekotzt. Und jetzt will ich gefälligst das Atemteil bekommen, danke.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #32 von: 21.02.22 um 19:59 » |
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Hm, die von dir beschriebenen Steuerungsmängel sind mir bisher nicht aufgefallen. Mich nerven zwar die Hüpf- und Kletterpassagen als solche, aber bisher hat das eigentlich hauptsächlich auf Grund meiner eigenen Doofheit nicht geklappt, wenn's mal nicht geklappt hat. Was du mit "Getwerke" meinst, weiß ich auch nicht - mir ist da kein exzessives Arschgewackel irgendwo aufgefallen. Wie, das Abschließen einer Brutstätte reicht jetzt nicht mehr, um die entsprechenden Maschinen zu überbrücken? Hab noch keine Brutstätte gemacht, da ich die schon in Teil 1 gehasst habe. Muss aber auch sagen, dass ich die Überbrückerei in Zero Dawn sowieso kaum benutzt habe, außer für Trophies oder Jagdprüfungen. Denn im Grunde bringt es einem einfach kaum was, wenn die Maschinen sich gegenseitig auf die Fresse hauen. Zumindest nicht mehr im Endgame. Wobei, da hab ich dann immer diese Pfeile da benutzt, die Gegner auch aufeinander losgehen lässt. Die waren schon geil, weil man das aus der Ferne machen konnte. Vielleicht hat die PS4-Version auch mehr Bugs als die PS5-Version? Richtige Bugs hatte ich bisher überhaupt nicht, bin aber auch immer noch nicht über Reinklang hinausgekommen, da ich seitdem nicht weitergespielt habe aus Zeit- und Motivationsmangel.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #34 von: 26.02.22 um 11:39 » |
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Hatte jetzt auch schon einige nervige Bugs. Gestern sollte ich drei Himmelsgleiter erledigen. Also zwei weggestealtht, den dritten fast auf 0 gebracht. Aber halt nur fast. Der bugte sich irgendwie im Berg fest, ich konnte ihn auch weiterhin verletzten, der Schaden wurde angezeigt, aber das Mistvieh ist halt einfach nicht gestorben. Irgendwann bin ich halt weg aus dem Gebiet und wieder zurück, dann waren natürlich alle drei Himmelsgleiter wieder da. Aber dann hat es zum Glück auch geklappt. Bei einem der "Nilpferde" wurde mal der Körper nicht angezeigt, sondern nur einige bewegliche Maschinenteile und Behälter. Das sah verdammt creepy aus Entgegen vieler anderer Meinungen finde ich das Kampfsystem aber völlig ok. Man muss halt wie im Vorgänger wie ein aufgescheuchtes Karnickel rumspringen und immer in Bewegung bleiben. Manche behaupten, Aloy würde nach jedem winzigen Treffer am Boden liegen und 10 Stunden nicht mehr aufstehen. Kann ich auch nicht bestätigen. Auch nicht, dass sie beim Rennen gefühlt an jedem Stein hängenbleibt. Vielleicht spielen die auf der Last Gen, keine Ahnung. Ich hab jetzt den "gestützten Schuss" für mich entdeckt. Der verbraucht drei Pfeile des Scharfschussbogens, tötet aber viele Gegner sofort. Und selbst für 'ne Rieenschildkröte hab ich nur so 5-6 Schuss davon gebraucht. Wo wir schon beim nächsten Bug wären, denn ich hatte der einige Teile abgeschossen, die nach dem Kampf einfach weg waren Das Gelaber ist mir immer noch viel zu viel, und die Hauptstory wird immer abstruser.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #35 von: 26.02.22 um 13:35 » |
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Joar, so hundertpro sauber ist das nicht. Hatte jetzt auch schon paar Fehler, u.a. hat einen der Tallnecks zu aktivieren das Gebiet darum nicht offen gelegt auf der Karte. Vielleicht so beabsichtigt, aber kommt mir komisch vor. An jedem Stein hängen bleiben ist natürlich übertrieben, aber wie schon gesagt, flüssige Fortbewegung ist das nicht. Davon, dass sie beim Klettern und Springen viel zu oft nicht die "Hotspots" greift bzw. darauf landet, abgesehen. Solche Probleme hatte das erste Spiel nicht. Ich finde das ständige Aufgrabbeln von Containern und Items langsam echt nervig. Lieber weniger davon und dafür mit gut Loot, dann freut man sich wenigstens, wenn man eine Kiste findet, anstatt die Augen zu verdrehen, dass man schon wieder zehn Minuten erstmal das Gebiet abgrasen darf. Die Story ist echt nicht der Hit bisher, aber in der zweiten Hälfte soll sie wohl besser werden. Die Main-Quest bei den Quen mit dem Ceo fand ich recht stimmungsvoll (stetig wachsendes Unbehagen, das war gut geschrieben) und es war auch sehr überraschend, wie die ausging.
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Re: Horizon: Forbidden West
« Antwort #36 von: 26.02.22 um 15:13 » |
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Also ich kann das mit der nicht flüssigen Fortbewegung nicht nachvollziehen, ich hab da überhaupt nichts auszusetzen. Auch beim Klettern lande ich mittlerweile eigentlich zu 99 %, wo ich landen wollte. Wenn sie doch mal danebengreift, hat man meistens noch die Möglichkeit zum Nachjustieren. Vielleicht hat die PS4-Version da echt mehr technische Probleme als die PS5-Version? Kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass wir das so unterschiedlich empfinden. Die Bugs sind allerdings schon sehr präsent. Vorhin war ich unter Wasser, wollte auftauchen, und plötzlich war Aloy im Boden festgebugt und ist natürlich unweigerlich abgesoffen. Zum Glück sind die Checkpoints in dem Spiel sehr fair und zahlreich gesetzt. Das Überangebot an Sammelkram hab ich schon im ersten Teil kritisiert. Klar, man kann jetzt alles ausbleden im HUD, aber man drückt trotzdem permanent auf R3 und sammelt jede scheiß Beere und jeden Zweig, einfach weil sie da sind. Zumindest geht es mir so. Ich bin da halt wie 'n Staubsauger - wenn was rumliegt, muss ich es aufsammeln. Was mich am zweiten Teil auch nervt: Vieles, was man im ersten noch so nebenbei konnte, wurde jetzt in die Skilltrees ausgelagert, und man muss es sich erst wieder mühsam erarbeiten. Sie haben sogar sowas wie 'ne abgespeckte Schildweberin-Rüstung in 'nen Skill gepackt, nur dass die Rüstung jetzt weg ist, sobald die Mutleiste runter ist. Ich weiß auch nicht, wozu man diesen Mut-Kram überhaupt braucht, das macht doch im Grunde alles nur unnötig komplizierter. Genauso wie die Waffenausdauer, die es im ersten Teil auch nicht gab. Und wo sind meine Zersprengerpfeile? Die Pfeile bisher fühlen sich einfach schwach an, nur der Scharfschussbogen hat bissel Wumms. Und wieso heißt Verderbnis jetzt Plasma? Vieles fühlt sich einfach nicht so an, als würde das Spiel nahtlos an den ersten Teil anknüpfen.
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